Ich leide nun schon seit ein paar Jahren an einer Angststörung und habe das Gefühl, dass diese durch das negative gesellschaftliche Klima der letzten Jahre stark beeinflusst wurde. Zuerst Pandemie und Lockdowns, dann Ukraine-Krieg, nukleare Bedrohung, Inflation, Abstiegsängste, Klimawandel, Strom-Blackout, Rechtsradikalismus . Und leider sind das ja keine abstrakten Themen, vor denen man sich durch Reduktion von Medienkonsum einfach verschließen kann, sondern das geht alles tief in unseren Alltag hinein. Mir scheint, dass wir als Gesellschaft im Moment einfach nicht zur Ruhe kommen und das wirkt sich auf sensible Menschen stärker aus als auf robuste.
Wie nehmt ihr das wahr? Geht es euch ähnlich? Wie geht ihr damit um?
26.09.2022 13:53 • • 28.09.2022 x 7 #1