Hallo mir ist mal aufgefallen: je höher mein Stresslevel ist, umso schlimmer wird die Angststörung. Und zwar sowohl die Panik um Mitmenschen, als auch die Hypochondrie. Im Moment versetzt ein Arbeitskollege mich zum Beispiel in derartigen Stress, dass ich nur noch am googlen bin. Ich unterstelle meiner Mutter Herzschwäche und einen Gehirntumor, meinem Vater ebenfalls Herzschwäche mit aber völlig anderen Symptomen, mir selbst nächtliche Inkontinenz und nächtliche epileptische Anfälle (letzteres, weil ich oft ziemlich verspannt aufwache und Druckstellen an der Zunge habe, weil ich sie gegen meine Zähne drücke) und demzufolge ebenfalls einen Hirntumor . und alles schön abwechselnd, damit es nicht langweilig wird.
Wenn ich es dann aber irgendwie schaffe, mit einer neutralen Person darüber zu reden, merke ich selbst schon beim sprechen, wie absurd sich das alles anhört und warum das nicht sein kann. Ebenso wenn der Stress etwas nachlässt. Eine Freundin von mir hat Epilepsie und manchmal nachts Anfälle und sagt, dass sie danach morgens kaum wach wird und sich fühlt wie bei einer schweren Grippe. Das trifft auf mich nicht zu. Sobald der Wecker klingelt, bin ich meist sofort hellwach, nur die Augen merken das erst später, und wenn ich aufstehe und ein paar Schritte gehe und ein paar Dehnübungen mache, sind auch die Schmerzen weg.
Ihr seht, ich komme also so halbwegs klar. Ich weiß auch nicht, welche Antworten ich mir erhoffe - vielleicht wirklich, was zu tun ist, damit ich mir selbst erklären kann: Hey, du stehst nur unter höllischem Stress, deshalb hat deine Angststörung gerade Hochkonjunktur - aber du bist gesund. Entspann dich. Die Panik verstärkt natürlich den Stress, der wiederum die Panik verstärkt, ein Teufelskreis, ihr kennt das.
Medikamente nehme ich nicht und würde ich auch ungern nehmen. Ihr ahnt es vielleicht: Angst vor Nebenwirkungen Tipps für pflanzliche Mittelchen nehme ich gern entgegen.
Wenn ich es dann aber irgendwie schaffe, mit einer neutralen Person darüber zu reden, merke ich selbst schon beim sprechen, wie absurd sich das alles anhört und warum das nicht sein kann. Ebenso wenn der Stress etwas nachlässt. Eine Freundin von mir hat Epilepsie und manchmal nachts Anfälle und sagt, dass sie danach morgens kaum wach wird und sich fühlt wie bei einer schweren Grippe. Das trifft auf mich nicht zu. Sobald der Wecker klingelt, bin ich meist sofort hellwach, nur die Augen merken das erst später, und wenn ich aufstehe und ein paar Schritte gehe und ein paar Dehnübungen mache, sind auch die Schmerzen weg.
Ihr seht, ich komme also so halbwegs klar. Ich weiß auch nicht, welche Antworten ich mir erhoffe - vielleicht wirklich, was zu tun ist, damit ich mir selbst erklären kann: Hey, du stehst nur unter höllischem Stress, deshalb hat deine Angststörung gerade Hochkonjunktur - aber du bist gesund. Entspann dich. Die Panik verstärkt natürlich den Stress, der wiederum die Panik verstärkt, ein Teufelskreis, ihr kennt das.
Medikamente nehme ich nicht und würde ich auch ungern nehmen. Ihr ahnt es vielleicht: Angst vor Nebenwirkungen Tipps für pflanzliche Mittelchen nehme ich gern entgegen.
13.05.2023 20:01 • • 10.06.2023 #1
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