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Hallo meine Liebe. Ich leide seit der Schwangerschaft mit meinem sohn mittlerweile 15 Monate alt am einer generalisierten Angststörung. Nach der Geburt bekamm ich venlaflaxin verschrieben nach kurzer Einnahme gimg es mir besser und ich hab das Medikament abgesetzt. Das alles ging ca 1 Jahr gut .nun bin ich schon wieder schwanger wir möchten das kind auch behalten aber ich merke schon wieder das ich in ein tiefes Loch falle und meine Gedanken mich innerlich zerfressen Zukunftsangst bezüglich meinen Kindern Ängste sie irgendwann zu verlieren angst Auto zu fahren ind ständig negative Gedanken. wie finde ich die Lösung aus dem Teufelskreis geheilt zu werden ? lg

19.12.2013 14:05 • 23.12.2013 #1


4 Antworten ↓


Wahrscheinlich hat es mit der Umstellung der Hormone zu tun. Hast du vor den Schwangerschaften die Pille genommen?

A


Angststörung in der Schwangerschaft

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Nein seit der ersten Schwangerschaft nicht mehr. im der ersten Schwangerschaft begann das ganze erst im 8 Monat. Jetzt merke ich das erdrückende Gefühl schon in der 4 woche. oje ich hoffe ich komm sus dem Schlamassel wieder raus denn ivh denke antidepressiva während der ssw ist nicht die beste Lösung :/

Hat jemand schon mal ähnliches durch gemacht und ist es heilbar ? ich wäre sehr dankbar für eure antworten aber diese zwangsgedanken machen einen wahnsinnig immer diese automatisch negativen Gedanken .

Hallo Nelly! Ich leide seit 6 Jahren an einer generalisierten Angststörung. Ich kann soviel dazu sagen: manchmal merke ich wirklich nichts und bin monatelang Beschwerdefrei und dann geht es wirklich wieder bergab und merke richtig wie mich die Gedankenspirale nach unten zieht. Nach der Geburt meines Sohnes 2010 ging es mir richtig schlecht, aber ich habe es geschafft. Ohne Medikamente. Ich konnte lange stillen und die Zeit hat mir einfach gezeigt, dass ich es schaffe. Man muss viel selbst auf sich achten, was will ich, was tut mir gut. Damit bist du auch ein gutes Vorbild für dein Kind. Es lernt damit Selbstfürsorge, also muss man kein schlechtes Gewissen haben. Bergab ging es dann erst wieder, als ich wieder mit arbeiten angefangen habe... Aber auch das habe ich ohne Medikamente geschafft! Dank meiner Therapeutin, die mich immer wieder ermutigt hat mir noch etwas Zeit zu geben. Jetzt stehe ich aber auch vor der Entscheidung, 2. Kind oder nicht? Veränderungen bewirken immer wieder einen Rückfall und ich finde es echt deprimierend, dass ich glaube nie von der Angststörung geheilt zu werden und immer wieder neu kämpfen zu müssen. Aber für meinen Sohn hat sich bis jetzt alles gelohnt. Helfen kannst du dir zum Bsp. selber indem zu dir einen Zettel schreibst, wo drauf steht, was du alles gutes geschafft hast und den nimmst du dann immer raus, sobald die negativen Gedanken kommen. Und reden, reden, reden. Schreib auch deine Sorgen auf und überlege ob Sie wirklich realistisch sind und was bessere Gedanken und Glaubenshaltungen wären. Ich würde mich freuen von dir zu hören





Mira Weyer
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