Oliver, mache dich jetzt nicht verrückt. Hast so lange überlebt, wirst die 4 Wochen auch noch aushalten.
Hier ein paar Tipps aus dem Internet, die dir evtl. Helfen, die 4 Wochen besser zu überstehen:
Was kann man selbst tun, um eine Schlafapnoe zu lindern?
Zunächst kann man versuchen, die Beschwerden durch Änderungen des Lebensstils und der Schlafgewohnheiten zu lindern. Es gibt verschiedene Maßnahmen zur allgemeinen „Schlafhygiene“, die den Schlaf verbessern können. Die Atemaussetzer können sie aber nicht unbedingt mindern:
Vier bis sechs Stunden vor dem Schlafengehen auf anregende Mittel wie Kaffee und Tee sowie auf schwere Mahlzeiten am Abend verzichten, denn sie können den Schlaf beeinträchtigen.
Abends weder rauchen noch Alk. trinken, denn auch der abendliche Genuss von Alk. und Nikotin kann den Schlaf stören. Alk. lässt die Atemmuskulatur noch mehr erschlaffen, was die Schlafapnoe-Beschwerden verstärken kann.
Für einen ruhigen, dunklen und vor allem bequemen Schlafplatz mit einer angenehmen Temperatur sorgen.
Bestimmte Schlaf- und Beruhigungsmittel können auf Dauer viele Nebenwirkungen haben und die Schlafapnoe verstärken. Dazu zählen vor allem Mittel aus der Gruppe der Benzodiazepine. Daher ist es besser, auf Benzodiazepine zu verzichten oder sie nur für wenige Tage in möglichst geringer Dosis einzunehmen. Andere schlaffördernde Mittel (die sogenannten Nicht-Benzodiazepine) führen wahrscheinlich nicht zu häufigeren Atemaussetzern.
Menschen mit Übergewicht haben häufiger eine Schlafapnoe – vermutlich deshalb, weil zu viel Bauchfett die Atemtätigkeit erschwert. Zusätzliche Fetteinlagerungen im Hals- und Rachenbereich verstärken die Verengung der Atemwege. Wenn man sehr viel wiegt, kann sich das Abnehmen allgemein positiv auf die Gesundheit auswirken. Auch die Schlafapnoe bessert sich, verschwindet aber nur selten allein durch das Abnehmen. Eine Kombination aus kalorienreduzierter Ernährung und mehr Bewegung kann helfen, Gewicht abzunehmen.
Beim Schlaf in der Rückenlage kommt es häufiger zu Schnarchen und Atmungsstörungen, da hier die Zunge stärker in den Rachenraum zurückfällt. Wenn die Schlafapnoe nur in Rückenlage auftritt, kann man versuchen, nachts in der Seitenlage liegen zu bleiben. Manche Menschen nähen sich dazu zum Beispiel einen Tennisball hinten in den Schlafanzug, legen sich ein Kissen in den Rücken oder nutzen einen rucksackartigen Lagerungsgürtel, der um den Brustkorb geschnallt wird. Manchmal hilft es auch schon, den Kopf höher zu lagern, um die Atmung in der Rückenlage zu erleichtern.
Ein Wechsel der Schlafposition alleine kann den meisten Menschen mit Schlafapnoe wahrscheinlich nicht ausreichend helfen. Die CPAP-Therapie, bei der eine spezielle Atemmaske im Schlaf getragen wird, ist insgesamt wirksamer.
Daneben gibt es ein großes Angebot von Hilfsmitteln und Produkten wie Nasenpflaster, Sprays und Gurgellösungen, die den Schlaf bessern und das Schnarchen mindern sollen. Ob etwas davon Erleichterung bringt, ist unklar, da aussagekräftige wissenschaftliche Untersuchungen fehlen.
01.05.2017 08:35 •
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