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Zitat von banane2016:
Du bist nicht allein! Zumindest mit deiner Angst. Schläfst du bereits?



Nein, leider nicht. Ich konnte mich bisher nicht wirklich beruhigen obwohl ich total erschöpft bin. Mein Reizdarm ist so durcheinander wegen der Angst, dass mir der Reizdarm schon wieder mehr Angst macht.

Ja der liebe Teufelskreis.. habe zwar keinen Reizdarm aber schlage mich seit über 2 Wochen mit einer Grippe rum und da ist ausruhen die höchste Devise - Panikattacken hindern mich jedoch daran

Gab es denn einen bestimmten Auslöser jetzt dafür, dass du Angst hast?
Fühl dich gedrückt!

A


Angststörung Emetophobie

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Zitat von banane2016:
Ja der liebe Teufelskreis.. habe zwar keinen Reizdarm aber schlage mich seit über 2 Wochen mit einer Grippe rum und da ist ausruhen die höchste Devise - Panikattacken hindern mich jedoch daran

Gab es denn einen bestimmten Auslöser jetzt dafür, dass du Angst hast?
Fühl dich gedrückt!



Dir auch erstmal eine gute Besserung!

Es ist tatsächlich mein Darm. Sobald dieser irgendwie aufmuckt, bekomme ich Angst. Es ist die Angst die Kontrolle über meinen Körper zu verlieren. Ich bin dem in diesem Moment völlig ausgeliefert und das bewirkt dann, dass ich Angst und Panikattacken bekomme.

Zitat von Anxiety Hell:


Dir auch erstmal eine gute Besserung!

Es ist tatsächlich mein Darm. Sobald dieser irgendwie aufmuckt, bekomme ich Angst. Es ist die Angst die Kontrolle über meinen Körper zu verlieren. Ich bin dem in diesem Moment völlig ausgeliefert und das bewirkt dann, dass ich Angst und Panikattacken bekomme.

Ja so geht es mir auch Angst die Kontrolle zu verlieren so geht es mir ja auch mit meinem Untergewicht alles läuft über Angst vor Kontrollverlust

Ich weiß zwar nicht ob es nur Einbildung ist aber ich nehme seit 3 Tagen Magnesium Kapseln und seitdem geht es mir viel besser ich fühle mich Fit nicht so Müde, Schlafe besser und der Körper fühlt sich insgesamt nicht mehr angespannt an. Ich schlafe normalerweise 5-6 Stunden aber seitdem ich die Kapseln nehme konnte ich 8 Stunden durchschlafen ohne aufzuwachen. Hier mal ein Artikel über Magnesium:

Magnesium ist an der Bildung von mehr als 300 lebenswichtigen Enzymen im Körper beteiligt. Das zeigt, wie wichtig es für Leistung und Energie ist. Magnesium entspannt die Muskeln und verhindert Muskelkrämpfe. Es ist ein natürliches Anti-Stress-Mittel, reguliert den Blutdruck und beugt Herzrythmusstörungen vor. Magnesium ist der wertvollste Mineralstoff unserer Zeit.

Außerdem ist rechts eine Liste in der beschrieben wird wie es gegen Panikattacken helfen soll.
https://www.vitaminexpress.org/de/magnesium

Hier mal die Symptome die bei Magnesiummangel auftreten können:

Waden- und Muskelkrämpfe
Unruhe und Nervosität
Bluthochdruck [5]
Konzentrationsschwäche
Kopfschmerzen und Migräne[6] [7]
Herzrasen, Krämpfe der Herzmuskulatur, Herzrhythmusstörungen[5]
Magen- und Darmprobleme wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Krämpfe
Schwindel
Schlafstörungen[8]
Vorzeitige Wehen in der Schwangerschaft
Brüchige Fingernägel, kariöse Zähne

Dein Problem ist hier auch aufgelistet. Ich habe mir das hier in der Apotheke für 8Euro gekauft.
https://www.shop-apotheke.com/arzneimit ... ium-d3.htm

Man soll jeden Tag 3 nehmen aber ich habe mit 2 angefangen eine morgens vor der Arbeit und eine gegen 18 Uhr nach der Arbeit. Vllt hilft dir das ja auch.

Ich nehme auch Magnesium....kann auch Placebo sein aber meine Atemnot wird besser.

Heute habe ich wieder schlimmen magen. ..dauerdruck

Ich bin heute von der Panikattacke so erschöpft.. bin mit Zittern aufgewacht und fühle mich richtig sediert. Gut, dass heute Sonntag ist und ich nicht irgendwo hin muss.

Magnesium ist auf jeden Fall mal eine Idee. Ich habe durch das unregelmäßige Essen wahrscheinlich einiges an Mangel.

Hallo liebe Angsthasen.

Ich hoffe ihr hattet heute einen den Umständen entsprechend netten Tag.

Ich wurde nun gründlich von nem Amtsarzt untersucht und bin nun erstmal bis Ende April frei von jeder Arbeit. Es ist für mich fast schon schockierend, dass die meine psychische Verfassung als so enorm ansehen, dass ich so lange Zeit bekomme zu genesen. Laut deren Zeilen. Eine neue Untersuchung findet dann Anfang Mai statt.

Es beruhigt mich einerseits, dass ich erstmal Zeit habe um mich aus dem Tief zu erholen. Andererseits habe ich nun einen gewissen Druck, dass ich bis Ende April wieder fit sein muss. Die Monate gehen schnell rum und die psychische Genesung schreitet eh IMMER in Slow Motion voran.

Ich hätte nicht gedacht, dass meine Emetophobie nach 5 Jahren Therapie mal wieder so präsent wird.
Egal wo ich hingehe...überall denke ich an Magen Darm Grippe, Noroviren, Kinder die sich Erbrechen...selbst manche Wörter verstehe ich falsch und assoziiere sie mit dem Erbrechen.
Sollte sich bis März keine Besserung bemerkbar machen, werde ich nochmal über einen Aufenthalt in der Tagesklinik nachdenken. Das wäre dann tatsächlich schon mein dritter. Aber meine Emetophobie ist momentan eine große klaffende Wunde.

Zitat von Anxiety Hell:
Hallo liebe Angsthasen.

Ich hoffe ihr hattet heute einen den Umständen entsprechend netten Tag.

Ich wurde nun gründlich von nem Amtsarzt untersucht und bin nun erstmal bis Ende April frei von jeder Arbeit. Es ist für mich fast schon schockierend, dass die meine psychische Verfassung als so enorm ansehen, dass ich so lange Zeit bekomme zu genesen. Laut deren Zeilen. Eine neue Untersuchung findet dann Anfang Mai statt.

Es beruhigt mich einerseits, dass ich erstmal Zeit habe um mich aus dem Tief zu erholen. Andererseits habe ich nun einen gewissen Druck, dass ich bis Ende April wieder fit sein muss. Die Monate gehen schnell rum und die psychische Genesung schreitet eh IMMER in Slow Motion voran.

Ich hätte nicht gedacht, dass meine Emetophobie nach 5 Jahren Therapie mal wieder so präsent wird.
Egal wo ich hingehe...überall denke ich an Magen Darm Grippe, Noroviren, Kinder die sich Erbrechen...selbst manche Wörter verstehe ich falsch und assoziiere sie mit dem Erbrechen.
Sollte sich bis März keine Besserung bemerkbar machen, werde ich nochmal über einen Aufenthalt in der Tagesklinik nachdenken. Das wäre dann tatsächlich schon mein dritter. Aber meine Emetophobie ist momentan eine große klaffende Wunde.


Geh doch vollstationär in eine psychosomatische Klinik. Damit du mal in ein anderes Umfeld kommst. Tagesklinik warst du doch schon, versuch was neues.

Zitat von loudnhard:

Geh doch vollstationär in eine psychosomatische Klinik. Damit du mal in ein anderes Umfeld kommst. Tagesklinik warst du doch schon, versuch was neues.



Nein. Möchte ich nicht.

Zitat von Anxiety Hell:


Nein. Möchte ich nicht.


Warum? Dort kann dir besser geholfen werden als in einer Tagesklinik.

Zitat von loudnhard:

Warum? Dort kann dir besser geholfen werden als in einer Tagesklinik.



Ich hasse es abgrundtief woanders schlafen zu müssen ohne meinen Hund.

Zitat von Anxiety Hell:


Ich hasse es abgrundtief woanders schlafen zu müssen ohne meinen Hund.


Das glaube ich dir aber ich würde es trotzdem versuchen.

Ich mag auch nicht alleine in eine Klinik gehen wollen.

Zitat von Frozen93:
Ich mag auch nicht alleine in eine Klinik gehen wollen.


Das war schon immer der absolute Horror für mich.
Ich habe selbst mal als Besucher einen Heulkrampf bekommen in er so einer Klinik.

Ja ich kann halt auch nicht alleine sein und erst Recht nicht wo fremdes

Zitat von Anxiety Hell:
Ich wurde nun gründlich von nem Amtsarzt untersucht und bin nun erstmal bis Ende April frei von jeder Arbeit. Es ist für mich fast schon schockierend, dass die meine psychische Verfassung als so enorm ansehen, dass ich so lange Zeit bekomme zu genesen. Laut deren Zeilen. Eine neue Untersuchung findet dann Anfang Mai statt.

Es beruhigt mich einerseits, dass ich erstmal Zeit habe um mich aus dem Tief zu erholen. Andererseits habe ich nun einen gewissen Druck, dass ich bis Ende April wieder fit sein muss. Die Monate gehen schnell rum und die psychische Genesung schreitet eh IMMER in Slow Motion voran.

Ich hätte nicht gedacht, dass meine Emetophobie nach 5 Jahren Therapie mal wieder so präsent wird.
Egal wo ich hingehe...überall denke ich an Magen Darm Grippe, Noroviren, Kinder die sich Erbrechen...selbst manche Wörter verstehe ich falsch und assoziiere sie mit dem Erbrechen.
Sollte sich bis März keine Besserung bemerkbar machen, werde ich nochmal über einen Aufenthalt in der Tagesklinik nachdenken. Das wäre dann tatsächlich schon mein dritter. Aber meine Emetophobie ist momentan eine große klaffende Wunde.


Puh ich hab mir lange überlegt wie ich das jetzt sage und ich will dir da auch nicht den Mut nehmen, aber als ich deinen Beitrag das erste Mal gelesen habe, dachte ich, sie geben dir bis April 2019 Zeit. Wenn sie dir nur bis April 2018 Zeit geben, dann sehen sie deinen Zustand ehrlich gesagt nicht im mindesten als enorm an 12 Wochen sind bei psychischen Erkrankungen, zumindest aus meinen Erfahrungen heraus, ein Witz. Ich bin jetzt seit 12 Monaten AU und fühle mich immer noch nicht einmal annähernd bereit wieder zu arbeiten. Denkst du tatsächlich dein Zustand ändert sich bis März so sehr? Warum jetzt nicht gleich in eine Klinik? Und Klinik bedeutet alles los lassen, auch die Angst wo anders zu schlafen. Du klammerst dich da an deinen Hund und dass ich kann nirgends alleine schlafen -ich denke aber um das Problem wirklich an den Wurzeln zu packen müsstest du in eine Klinik und nicht nur in eine Tagesklinik....denn Tagesklinik ist der Kompromiss, den deine Ängste gerade noch akzeptieren....nicht mehr und nicht weniger....und wenn du deine Angst das entscheiden lässt, dann kannst die Tagesklinik ganz lassen. Ich habe auch extreme Angst wo anders zu sein. Es ist die Hölle....aber für mich kommt gerade deshalb eine Tagesklinik nicht in Frage, denn dort hält dich die Grundangst immer noch gefangen- du stillst die Angst im Gedanken ich kann später heim in meine 4 Wände und das ist nicht gut.
Ich werde im Frühjahr höchst wahrscheinlich in stationäre Reha gehen und meine Tochter mitnehmen. Für mich das Schwerste überhaupt. Fremde, die Fahrt, die Ungewissheit, wird mein Kind dort krank? Werde ich krank unter vielen Fremden? Ich denke, genau aber die Konfrontation muss sein- alles andere ist wischi waschi -ich machs wies meiner Angst gefällt.
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Zitat von enana:

Puh ich hab mir lange überlegt wie ich das jetzt sage und ich will dir da auch nicht den Mut nehmen, aber als ich deinen Beitrag das erste Mal gelesen habe, dachte ich, sie geben dir bis April 2019 Zeit. Wenn sie dir nur bis April 2018 Zeit geben, dann sehen sie deinen Zustand ehrlich gesagt nicht im mindesten als enorm an 12 Wochen sind bei psychischen Erkrankungen, zumindest aus meinen Erfahrungen heraus, ein Witz. Ich bin jetzt seit 12 Monaten AU und fühle mich immer noch nicht einmal annähernd bereit wieder zu arbeiten. Denkst du tatsächlich dein Zustand ändert sich bis März so sehr? Warum jetzt nicht gleich in eine Klinik? Und Klinik bedeutet alles los lassen, auch die Angst wo anders zu schlafen. Du klammerst dich da an deinen Hund und dass ich kann nirgends alleine schlafen -ich denke aber um das Problem wirklich an den Wurzeln zu packen müsstest du in eine Klinik und nicht nur in eine Tagesklinik....denn Tagesklinik ist der Kompromiss, den deine Ängste gerade noch akzeptieren....nicht mehr und nicht weniger....und wenn du deine Angst das entscheiden lässt, dann kannst die Tagesklinik ganz lassen. Ich habe auch extreme Angst wo anders zu sein. Es ist die Hölle....aber für mich kommt gerade deshalb eine Tagesklinik nicht in Frage, denn dort hält dich die Grundangst immer noch gefangen- du stillst die Angst im Gedanken ich kann später heim in meine 4 Wände und das ist nicht gut.
Ich werde im Frühjahr höchst wahrscheinlich in stationäre Reha gehen und meine Tochter mitnehmen. Für mich das Schwerste überhaupt. Fremde, die Fahrt, die Ungewissheit, wird mein Kind dort krank? Werde ich krank unter vielen Fremden? Ich denke, genau aber die Konfrontation muss sein- alles andere ist wischi waschi -ich machs wies meiner Angst gefällt.

Ja da hast du schon Recht. Ich könnte auch mit Kindern aber meine Therapeutin meint das ist in so einer Klinik richtig harte Arbeit und wenn man da seine Kinder mitnimmt ist das schwer deshalb habe ich es nicht gemacht

Zitat von Frozen93:
Ja da hast du schon Recht. Ich könnte auch mit Kindern aber meine Therapeutin meint das ist in so einer Klinik richtig harte Arbeit und wenn man da seine Kinder mitnimmt ist das schwer deshalb habe ich es nicht gemacht


Weißt warum ich mich dafür entschieden habe? Selbst wenn ich die Möglichkeit hätte die Reha ohne Kind zu machen....würde ich in der Klinik einen Alltag ohne Kind erlernen....das ist nicht Realistisch. Ich würde wieder nach Hause kommen und mit Kind konfrontiert werden. Das Klinikleben entwickelt sich dann so wie so zu einer sicheren Blase und in den Alltag wieder zu starten ist schon schwer....aber von der Klinik aus, wo ich kein Kind dabei hatte, wieder in den Alltag allein mit Kind zu starten ist noch schwerer - v.a. für mich, da ich ja große Angst habe sie könnte Magen Darm mitbringen

Zitat von enana:

Weißt warum ich mich dafür entschieden habe? Selbst wenn ich die Möglichkeit hätte die Reha ohne Kind zu machen....würde ich in der Klinik einen Alltag ohne Kind erlernen....das ist nicht Realistisch. Ich würde wieder nach Hause kommen und mit Kind konfrontiert werden. Das Klinikleben entwickelt sich dann so wie so zu einer sicheren Blase und in den Alltag wieder zu starten ist schon schwer....aber von der Klinik aus, wo ich kein Kind dabei hatte, wieder in den Alltag allein mit Kind zu starten ist noch schwerer - v.a. für mich, da ich ja große Angst habe sie könnte Magen Darm mitbringen

OK ja das stimmt auch

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Mira Weyer
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