Hallo zusammen,
ich bin neu und recht unerfahren, was das Öffnen gegenüber anderen Menschen angeht. Ich leide bereits seit 7 Jahren unter einer generalisierten Angststörung, Anpassungsproblemen und Depressionen. Ich war bisher ausschließlich in hausärztlicher Behandlung, der zum Glück relativ schnell die Diagnose stellen konnte, nachdem körperlich nichts gefunden werden konnte, was meine immer wieder aufkommenden Symptome erklären konnte. Damals gab es beruhigende Spritzen und Opipramol 100. Außerdem einen Betablocker gegen den etwas zu hohen Blutdruck.
Ich habe immer mal wieder versucht professionelle Hilfe zu bekommen, wurde aber regelmäßig damit vertröstet und kurz abgebügelt, dass die Wartelisten sehr lang seien. Daher habe ich mich größtenteils selbst therapiert…..habe Bücher und Tipps zum Umgang mit der Krankheit gelesen und für mich selbst Methoden entwickelt um relativ gut mit meinem zu tragenden Kreuz durchs Leben zu gehen.
Ich konnte mich in jüngster Vergangenheit immer mehr Menschen öffnen….das tat schon gut. Aber wirklich verstanden fühlt man sich dann doch leider nicht.
Die Krankheit kommt mal mehr, mal weniger zu Tage. Phasenweise ist sie auch kaum messbar. In anderen Phasen, wie aktuell, ist sie allgegenwärtig. Immer dann wenn das Gedankenkarusell zu fahren beginnt und die Angst vor der Angst eintritt. Schwindel, Schweiß, innerliches Zusammenzucken, Kopfdruck, Benommenheit, Muskelzucken und Rückzugsverhalten. Der Drang weinen zu wollen. Die Augen zu schließen. Depression und Panik. Ich denke aktuell sind die konkreten Auslöser hierfür die Trennung von meiner Frau, der damit verbundene Stress und die innere Unruhe beim Blick in die ungewisse Zukunft.
Ich freue mich auf tollen Austausch und auf das Kennenlernen von Mitbetroffenen. (WOW….wir sind ganz schön viele).
LG, dErfLo83
ich bin neu und recht unerfahren, was das Öffnen gegenüber anderen Menschen angeht. Ich leide bereits seit 7 Jahren unter einer generalisierten Angststörung, Anpassungsproblemen und Depressionen. Ich war bisher ausschließlich in hausärztlicher Behandlung, der zum Glück relativ schnell die Diagnose stellen konnte, nachdem körperlich nichts gefunden werden konnte, was meine immer wieder aufkommenden Symptome erklären konnte. Damals gab es beruhigende Spritzen und Opipramol 100. Außerdem einen Betablocker gegen den etwas zu hohen Blutdruck.
Ich habe immer mal wieder versucht professionelle Hilfe zu bekommen, wurde aber regelmäßig damit vertröstet und kurz abgebügelt, dass die Wartelisten sehr lang seien. Daher habe ich mich größtenteils selbst therapiert…..habe Bücher und Tipps zum Umgang mit der Krankheit gelesen und für mich selbst Methoden entwickelt um relativ gut mit meinem zu tragenden Kreuz durchs Leben zu gehen.
Ich konnte mich in jüngster Vergangenheit immer mehr Menschen öffnen….das tat schon gut. Aber wirklich verstanden fühlt man sich dann doch leider nicht.
Die Krankheit kommt mal mehr, mal weniger zu Tage. Phasenweise ist sie auch kaum messbar. In anderen Phasen, wie aktuell, ist sie allgegenwärtig. Immer dann wenn das Gedankenkarusell zu fahren beginnt und die Angst vor der Angst eintritt. Schwindel, Schweiß, innerliches Zusammenzucken, Kopfdruck, Benommenheit, Muskelzucken und Rückzugsverhalten. Der Drang weinen zu wollen. Die Augen zu schließen. Depression und Panik. Ich denke aktuell sind die konkreten Auslöser hierfür die Trennung von meiner Frau, der damit verbundene Stress und die innere Unruhe beim Blick in die ungewisse Zukunft.
Ich freue mich auf tollen Austausch und auf das Kennenlernen von Mitbetroffenen. (WOW….wir sind ganz schön viele).
LG, dErfLo83
29.06.2017 08:30 • • 05.07.2017 x 1 #1
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