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Ich habe deinen Beitrag gelesen und erkenne mich leider recht gut darin wieder.

So hat mein Elend einst begonnen und leider kommt es immer wieder auch wenn ich denke es wäre nun weg.

Ist bei mir 14 Jahre her.
Ebenfalls Canna..
Spielte sich bei mit aber noch heftiger wohl ab als bei dir der trip und das ganze

Hallo July,

ich habe mal ein paar Beiträge von dir gelesen und zum Glück ist es nicht so schlimm wie bei dir. Wie gesagt, momentan habe ich weder Panikattacken noch inhaltliche Ängste bzw. spezifische. Bei mir ist einfach nur dieses generelle Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt. Das habe ich besonders stark, wenn ich nichts zu tun habe, wie am Wochenende wenn ich einfach länger im Bett liegen bleibe. Wenn ich den Tag fülle, geht es mir eigentlich relativ gut. Aktivitäten, raus gehen und unter Menschen kommen, das tut mir gut. Zu hause sitzen und den Kopf in den Sand stecken, das tut mir nicht gut. Vielleicht hilft es ja anderen, die das gleiche durchleben. Bleibt unter Menschen und zieht euch nicht zurück, bei mir macht es das alles nur schlimmer. Am Anfang hatte ich wie gesagt Phasen, wo ich gedacht habe, wenn ich raus gehe kriege ich gleich einen kompletten Nervenzusammenbruch, aber das habe ich gar nicht mehr. Der harte Cut, dass ich 3 Monate nach Ausbruch ins Auslandssemester gegangen bin hat mir sehr geholfen! In meinem Semester bin ich dann auch eine Woche in den Urlaub gefahren, wo ich echt die beste Zeit hatte. Da war echt mal eine Woche Ruhe. Klar diese Selbstbeobachtung war noch da, aber ich habe mich einfach gut Gefühlt. Von Angst keine Spur. Außerdem habe ich sogar noch nen Roadtrip mit meiner Freundin über 2 Wochen auf die Kette bekommen. Ich denke ich bin schon echt weit gekommen in der kurzen Zeit ohne Medis und ohne Therapie, wenn ich das mit den ersten 3 Monaten vergleiche. Es ist nicht alles toll momentan aber es gibt immer wieder echt gute Momente: Heute z.B. war der Morgen schlecht. Danach abgezogen ins Gym und danach schwimmen gegangen und es war schon wesentlich besser. Danach war ich mit Freunden in der Stadt was essen und der Abend läuft blendend. Ich bleibe auf jeden Fall dran. Ich glaube ganz tief im inneren daran, dass ich gestärkt aus dieser Kriese heraus gehen werde! Ich werde aber wenn ich zurück in Deutschland bin trotzdem eine Therapie anfangen damit ich das möglichst früh bekämpfe.

A


Angststörung durch Canna Horror Tripp

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Hey turn,

unsere Icefalki hat es gut und richtig beschrieben. Ein Puzzlestein wird fehlen, aber damit kannst Du leben. Die Zeit danach wird anders; lohnenswert ist sie auf jeden Fall.

Und, Du machst es richtig gut mit dem nicht vermeiden; bleib dran.

Zitat von turnaround:
Oh ja! Ich bin sowas von geerdet durch das Erlebnis und empfinde Gesundheit als so ein hohes Gut.

Momentan geht es mir eher wieder schlechter. Ich habe nicht wirklich Angst vor spezifischen Sachen sondern fühle mich einfach unwohl. Ich weiß nicht so richtig wie ich dem entgegenwirken soll. Dieses unspezifische Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt ist wirklich nervig. Kann mich dann auch überhaupt nicht ablenken.

Irgendwelche Tipps, was man am besten gegen dieses Gefühl macht?


Dieses Gefühl beschreibt einen Zustand von drohendem Unheil. Wäre genauso, wenn du dir Sorgen um einen geliebten Menschen machen müsstest, oder wenn deine Zukunft irgendwie ungeklärt wäre. Damit ist das Gefühl normal. Unspezifisch ist es nur, weil die Angst nicht so richtig erklärbar ist.

Nenn es unspezifische, depressive Verstimmung, und du hast eine Erklärung. Angst verbraucht unheimlich viele gute Botenstoffe im Hirnstoffwechsel, das allein erklärt laienhaft deine Gefühle.

Was dagegen tun? Vielleicht versuchst du es mit pflanzlichen Mitteln, die dürften auch in den USA zu kriegen sein.

Sport tut sehr gut, Beschäftigung auch, das hast du ja schon rausgefunden.

Und gesteh sie dir zu. Das darf auch so sein. Du bist nicht nicht mehr der Mensch, der unbekümmert ist, du bist jetzt jemand, der ein traumatisches Erlebnis durchgemacht hat, das verändert. Zu erleben, dass das Leben von jetzt auf gleich, aus dem Ruder läuft, macht schreckliche Angst.

Aber, wer das durchlaufen muss, lernt automatisch auch das Überleben. Notgedrungen, aber für die Zukunft auch hilfreich.

Jeder hat seine Schwachpunkte, kennst Du sie, wirst du achtsamer im Umgang mit dir selbst.

Das hat letztendlich auch Vorteile.

Lauf nicht weg von den depressiven Gefühlen, akzeptiere sie, gehören sie quasi zu der Erkrankung dazu. Sind also logisch erklärbar und sollten nicht gefürchtet werden.

Du machst das ganz gut, also, nicht den Mut verlieren, auch das Leben mit seinen Schattenseiten will gelebt werden.

Hi, schön das mir das ganze auch bekannt vor kommt und ich immer dachte ich sei der einzige.
Vor 10 Jahren hab ich mal schwarzen Afghanen geraucht und keine Ahnung was da alles drin war aber es hat mich einen ganzen Tag aus dem Leben katapultiert. Ich bin abends in die Dusche gekrochen weil ich nix mehr konnte. Seit dem Tag an hab ich mega Angst vor einem weiteren Tripp.
Ähnlich ging es mir 5 Jahre vorher mal als ich zwei Dro. Pillen genommen habe und seit dem keine Tabletten mehr nehmen kann aus Angst auch einen solchen tripp wieder zu erleben.
Früher habe ich mehr oder weniger regelmäßig geraucht bis ich immer wieder einen Absturz bekam.
Leider hat der ganze Dreck mein Leben komplett verändert.
Heute denke ich nicht mehr darüber nach aber die Sache mit den Tabletten ist geblieben.
Früher ein zu schwacher Wille und falsche Freunde und Zack ist alles anders.
Heute gehen wir getrennte Wege aber geblieben ist mein Problem und deren Leben geht ganz normal weiter.
Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg dein erlebtes zu verarbeiten.

Mal ein kleines Update von mir:
Es hat sich alles wieder normalisiert. Mir geht es blendend. Keinerlei Symptome mehr. Hat mich 9 Monate gekostet aber hey, zum Glück ist wieder alles in Ordnung.
Da man im Internet leider immer nur negative Beispiele findet hier mal eine kleine Erfolgsstory. Also falls jemand ähnliches erlebt und durch google hierdrauf stößt, keine Sorge es geht vorbei. Ich habe die Zeit komplett ohne Medikamente überstanden. Einfach versucht zu 100% im Leben zu bleiben und mich nicht zurückgezogen.

Zitat von turnaround:
Mal ein kleines Update von mir:
Es hat sich alles wieder normalisiert. Mir geht es blendend. Keinerlei Symptome mehr. Hat mich 9 Monate gekostet aber hey, zum Glück ist wieder alles in Ordnung.
Da man im Internet leider immer nur negative Beispiele findet hier mal eine kleine Erfolgsstory. Also falls jemand ähnliches erlebt und durch google hierdrauf stößt, keine Sorge es geht vorbei. Ich habe die Zeit komplett ohne Medikamente überstanden. Einfach versucht zu 100% im Leben zu bleiben und mich nicht zurückgezogen.


Alles weg? Wie hast das geschafft?


Normalerweise wird Gras ja nachgesagt es hilft bei Kopfschmerzen habe aber gerade das hier gefunden:

Fazit. Wenn es beim *beep* zu Ausschlägen, Niesattacken, Kopfschmerzen oder plötzlicher Übelkeit kommt, kann eine Überempfindlichkeit auf Canna. dahinterstecken. Vor allem Personen, die ohnehin schon allergisch auf Tomaten oder Tbk reagieren, sollten aufpassen.

Wenn du es nicht verträgst Finger weg davon. Ansonsten können deine Kopfschmerzen viele Ursachen haben ist schwer da jetzt was zu sagen. Kopfschmerzen am Hinterkopf kommen meistens von Nackenverspannungen habe ich auch hin und wieder. An den Schläfen sagt man ist eher stressbedingt schwierig zu sagen.

Zitat von angsthase20:
Könnte es mit dem Gras Zusammenhängen?
ja

A


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Mira Weyer
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