Ich wüsste gerne, ob jemand hier Erfahrungen damit hat und sich etwas auskennt.
Mein Sohn hat eine anerkannte seelische Behinderung aufgrund einer Angststörung mit Depressionen. Seit über 4 Jahren hat weder seine Therapie, noch Klinikaufenthalte oder Medikamenteneinnahme daran wirklich etwas geändert. Auch eine Maßnahme der Eingliederungshilfe in einer psychiatrischen Tagesstätte schaffte er nicht wahrzunehmen. Er sitzt im wesentlichen zuhause und verkriecht sich. Wenn ich ihn bitte, den Müll wegzubringen, wartet er, bis es dunkel ist. Als Ursache habe ich bisher überwiegend unsere dysfunktionale Familie gesehen. Auf diesen Punkt gehe ich jetzt nicht weiter ein. Der andere Problemstrang war die Schulzeit, die für meinen Sohn schon immer quasi die Hölle war. Aus seiner Sicht, weil die Lehrer ihn mobbten. Aus meiner Sicht, weil er sich nicht konzentrieren und organisieren konnte, weil er zwar als hochbegabt getestet wurde, aber eine Legasthenie entwickelte, weil er schwache Leistungen erbrachte, weil wir jeden Tag in der Grundschule stundenlang an seinen Hausaufgaben saßen, weil ich mit ihm alle möglichen Testungen und Therapien machte, aber keine auf ADS. Äußerlich unruhig war er nämlich nicht. Nun habe ich gestern gehört, dass eine unbehandelte ADS zu generalisierten Angststörungen und Depressionen führen kann. Wenn das bei ihm der Fall wäre, müsste er doch anders behandelt werden.
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Mein Sohn hat eine anerkannte seelische Behinderung aufgrund einer Angststörung mit Depressionen. Seit über 4 Jahren hat weder seine Therapie, noch Klinikaufenthalte oder Medikamenteneinnahme daran wirklich etwas geändert. Auch eine Maßnahme der Eingliederungshilfe in einer psychiatrischen Tagesstätte schaffte er nicht wahrzunehmen. Er sitzt im wesentlichen zuhause und verkriecht sich. Wenn ich ihn bitte, den Müll wegzubringen, wartet er, bis es dunkel ist. Als Ursache habe ich bisher überwiegend unsere dysfunktionale Familie gesehen. Auf diesen Punkt gehe ich jetzt nicht weiter ein. Der andere Problemstrang war die Schulzeit, die für meinen Sohn schon immer quasi die Hölle war. Aus seiner Sicht, weil die Lehrer ihn mobbten. Aus meiner Sicht, weil er sich nicht konzentrieren und organisieren konnte, weil er zwar als hochbegabt getestet wurde, aber eine Legasthenie entwickelte, weil er schwache Leistungen erbrachte, weil wir jeden Tag in der Grundschule stundenlang an seinen Hausaufgaben saßen, weil ich mit ihm alle möglichen Testungen und Therapien machte, aber keine auf ADS. Äußerlich unruhig war er nämlich nicht. Nun habe ich gestern gehört, dass eine unbehandelte ADS zu generalisierten Angststörungen und Depressionen führen kann. Wenn das bei ihm der Fall wäre, müsste er doch anders behandelt werden.
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13.04.2023 20:06 • • 15.04.2023 #1
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