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Zitat von Imsturm:
Bei mir reichte eine beunruhigende Nachricht (und ein paar Kleinigkeiten) aus, die sich leider in absehbarer Zeit nicht ausräumen lässt. Lt. meinen Ärzten besteht bei ehemaligen Angstpatienten ein bereits erhöhter Erregungslevel und eine erhöhte Rückfallgefahr.Mir ist dieses es wird schon gut gehen komplett abhanden gekommen und ins Gegenteil umgeschlagen...


Also ich war ja noch nicht stabil aber in Begleitung konnte ich wenigstens in Läden gehen und auch längere Strecken laufen.
Ich befinde mich aber gerade in Trennung, bei mir waren es dann die Nachrichten von meinem Mann und letztes Wochenende habe ich noch eine Todesfallnachricht bekommen, die mich aber schockiert hat. Seitdem geht wieder nichts mehr. Habe ständig PAs....
Monatelang habe ich geübt für ein bisschen Erfolg. Ein paar Kleinigkeiten habe gereicht um mich innerhalb von 4 Wochen komplett zurück zu werfen. Das ist so gemein... fühl mich richtig verarscht von dieser Krankheiten. Wie findet man da wieder den Anfang?

Zitat von marina1993:
Bei mir wird durch Konfrontation auch alles nur noch schlimmer. Habe das Gefühl mein Gehirn lernt dabei immer mehr die Angst anzuwenden, statt sie zu verlernen und deswegen halte ich davon mittlerweile auch nichts mehr ohne eine Therapie nebenbei. Was soll schon anders sein? Jedes Mal gehe ich raus mit dem Gedanken hoffentlich bekomme ich keine Panik und schon ist sie da. So lange man nichts an seinen Gedanken geändert hat, wird da auch konfrontieren nichts bringen. Immer wieder derselbe Ablauf quasi. Ich weiß bei mir auch grade nicht, wie es weitergehen soll. Therapie ist aussichtslos - hab mich jetzt bei einem online-Programm angemeldet. Quasi die Therapie online machen und per Telefon mit einem Psychologen.. ob das einen Erfolg bringt weiß ich nicht. Ich kann im November 2020 wöchentlich starten mit einer Therapie aber was soll bis dahin sein? Mir gehts noch schlechter, es verfestigt sich immer mehr, meine Ausbildung ist futsch und mein Krankengeld wird dann rum sein. Als Ausweg bliebe nur Klinik, was ich nicht möchte. Allein der Gedanke alleine weit weg von zuhause... geht für mich überhaupt nicht, zumal ich mir immer sehr die Sachen von Mitpatienten annehme und mir dann auch alles einrede und einbilde, was die haben... Auslöser waren bei mir zu viel Stress. Permanenter Lernstress, todsterbenskrankes Haustier was ich gepflegt habe (mit Erfolg!), kranke Mutti, viel Streit in meiner Partnerschaft,...Ich habe mal ein paar gute Tage, da gehe ich raus.. ansonsten eher nicht.. habe auch zuhause oft Panik.


Puh... richtig schwierige Situation.... das mit den Therapieplätzen ist echt schwierig. Ich finde das ehrlich gesagt absolut doof dass die Krankenkassen nur alle 2 Jahre eine Therapie bewilligen. Ich bin ja in Therapie... aber ich habe das Gefühl dass es mir im Bezug auf die Ängste nicht viel bringt. Mein Therapeut ist echt gut und kompetent und er weiß wie er mit mir umzugehen hat. Aber meine Ängste führen ein Eigenleben .. da hilft weder die direkte Konfrontation, noch kognitive Veränderungen.
Gut, ich bin gerade in Trennung und muss noch einiges verdauen. Ich bin auch zu ungeduldig mit mir aber bald ist ein ganzes Jahr rum und ich bin genau so weit wie am Anfang des Jahres... das ärgert mich so sehr. Lebensqualität gleich Null. Das Jahr 2019 kann ich aus meinem Leben streichen....
Klinik ist auch nix für mich. Erstens eben zu weit weg von zuhause, fremder Ort, Fremdbestimmung allgemein und zuviele andere kranke drum herum und ich bin ein Kopf Mensch, kann woanders nicht abschalten, kann mich nicht entspannen wenn ich weiß dass meine Sorgen zuhause auf mich warten.
Hast du jemand der mit dir raus kann?

A


Rückfall bei Panikattaken & Angststörung - Erfahrungen

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Du sprichst mir sooo aus der Seele! Mein Jahr hat echt gut angefangen und ging auch bis April sehr gut weiter... dann plötzlich erste Panik, dann immer mehr und nun am Tiefpunkt angelangt.
Hatte auch direkt Therapie im Mai angefangen, allerdings war die Therapeutin schwanger und ist gegangen, sodass ich nun dastehe, obwohl ich mich rechtzeitig gekümmrt hatte. Da waren die Wartelisten schon über 1,5 Jahre lang... es nervt alles einfach nur noch.

Ging deine Beziehung wegen der Ängste auseinander? Das ist nämlich bei mir aktuell der Fall bzw. ist es kurz davor. Meine Lebensqualität ist auch nicht mehr da... und der Partner hat die natürlich, nur nicht mit einem Zusammen.

Ob Konfrontation was bringt, das kann mir bisher irgendwie keiner sagen. Angeblich gehört es zu jeder Therapie, aber wieso wirds dann nicht besser? Sicher, weil wir es falsch angehen - so einen Ansatz habe ich hier in einem anderen Thread schon gelesen. Angst nicht abwehren und bewusst da haben wollen und sowas - für mich aktuell noch nicht umsetzbar. Mir fehlt das Denken dazu.

Manchmal frage ich mich, ob eine Klinik wirklich der letzte Ausweg aus diesem Mist wäre?

Selbst wenn ich in Begeitung rausgehe, habe ich die Panik... mittlerweile ist sie einfach überall. Anfangs war mit Begleitung alles bestens, aber jetzt?

Hallo,
Haltet durch.
Nicht nerven lassen, es wird auch alles wieder besser.
Um Ängste zu entkräften muss man in sie Angst Situation gehen.
Da hilft alles nichts.

Ich habe die Krankheit chronisch , sie kommt halt wenn ich in einer Krise stecke.
Ganz notwendig , Selbstfürsorge .

Zitat von tuffie 01:
Hallo,Haltet durch.Nicht nerven lassen, es wird auch alles wieder besser.Um Ängste zu entkräften muss man in sie Angst Situation gehen.Da hilft alles nichts.Ich habe die Krankheit chronisch , sie kommt halt wenn ich in einer Krise stecke.Ganz notwendig , Selbstfürsorge .


Chronisch klingt für mich so, als hast du nie panikfreie Zeiten und immer Panikattacken?
Das ist ja meine Horrorvorstellung - ich möchte doch noch so viel erreichen und erleben...

Ja ,dass stimmt ich habe sehr selten panikfreie Momente.
Ich möchte ebenfalls wie du noch sehr viel erleben und erreichen .
Nur es gibt Zeiten ,da reicht meine Kraft Energie um zu leben .
Ich habe sehr oft auch dann mit Depressionen zu tun dann reicht leider die Couch.
Obwohl ,Sport und Bewegung ist ein Antidepressiva.
Aber ,es ist jeden Tag ,eine Überwindung überhaupt etwas zu tun .
Und manchmal dann bin ich stolz ,einen Friseur Termin geschafft zu haben ,so wie die Tage


Ich kann dir ein Ratgeber ans Herz empfehlen generalisierte Angststörung von Doris Wolf ,PAL Verlag es ist eine PDF Datei .
Super .

Oh man

Mein größter Traum ist eine Reise zu den Schweinchen auf den Bahamas.. das habe ich mir für 2021 vorgenommen - schon vor langer Zeit - und zur Zeit sehe ich alles einfach nur dahin schmelzen... obwohl ja noch über ein Jahr vergeht, bis es soweit ist... aber meine Motivation ist aktuell bei 0
Nur um mal ein Beispiel zu nennen, zwecks erleben... mit der Panik würde ich niemals dort hinreisen, denn der Urlaub in diesem Sommer war schon der Horror und ich konnte ihn nicht genießen...

Natürlich gibts da noch viel Wichtigere Dinge.

Respekt wie du das handhabst! Bist du noch in Therapie?

Danke schön
Nein ,ich habe vor zwei Jahren meine Therapie beendet.
Und genau zu diesem Zeitpunkt verstarb meine Mutter ,mein Sohn zog aus und ich musste Hartz vier beantragen da mein nach ehrlicher Unterhalt weggefallen ist weil die Zeit um war.
Da bekam ich einen Rückfall.
Und leider stecke ich bis heute darin fest.
Ich wohne allein und erledige meine Dinge fast alle selbst und allein.
Dass hatte ich mir vor meiner Therapie nicht erdendenken können.
Ich lebte dreißig Jahre nur in einer Wohnung und war meinen Ex Mann abhängig.
Hatte nur Telefon Kontakt e Mal alle paar Jahre mit einer Bekannten.
Heute lebe ich schon anders aber ich möchte mehr nicht mehr Erleben

Muss mich aber auf Grund körperlicher Erschöpfung zurück halten.
Mein Wunsch ist ,arbeiten zu gehen

Und nach Italien oder Österreich Schweiz.
Jetzt aktuell ist mein Wunsch erstmal am kommenden Freitag eine Karies Behandlung durch führen zu lassen .
Hatte vor drei Monaten eine und diesmal habe ich so eine Panik davor.
Aber ich will sie nicht weiter heraus zögern

2019 ist auch definitiv das schwerste Jahr in meinem Leben und es ist noch nicht zu Ende... dauerhafte PA und schwere Angstzustände gehören für mich zu den größten Herausforderungen, die es im Leben gibt. Hätte nicht im Traum gedacht, je in eine solche Situation zu schlittern.... und so etwas über Monate aushalten zu müssen...

Ich drücke allen hier die Daumen, dass es irgendwie wieder bergauf geht und sich eure Lebensträume noch erfüllen!

Liebe Grüße an alle im thread...

Hallo,

Es sind ja nicht die Dinge die uns umhauen können oder Angst machen .
Es ist die Sicht auf die Situation.
Mittlerweile Frage ich mich ,wie kann ich mit der Situation umgehen und suche nach Lösungen .

@marina1993
Nein meine Beziehung ist nicht durch meine Krankheit kaputt gegangen. Meine Beziehung hat mich in die Krankheit geführt und deswegen habe ich sie beendet. Aber alles noch frisch und das muss ich noch alles verarbeiten. Mein Mann hat eine narzisstische Persönlichkeitsstörung... wusste ich alles nicht.... ich war schon zu tief drin. Meine Psyche reagierte mit massiven Ängsten und Panikattacken plus hatte ich eine schwere Depression. Natürlich war mein erster Gedanke die Arbeit. Ja da lief auch vieles verkehrt aber nach 5Monaten krank verbesserte sich immer noch nichts an meinem Zustand. In meinem Körper merkte ich immer mehr einen Widerstand gegenüber meinem Mann. Ich bekam vermehrt Angst und Panik am Wochenende wenn er daheim war. Unter der Woche verbrachte ich meine Zeit bei meinen Eltern und am Abend wenn es Zeit war nach Hause zu gehen bekam ich zitter Anfälle. Irgendwann hielt ich das alles nicht mehr aus und flüchtete ganz zu meinen Eltern und wollte nach ewigen Diskussion nur noch Abstand zu ihm. 2 Monate war Funkstille, mein Kopf war frei und ich machte Fortschritte.
Mit meiner Verkündung dass ich mich trennen will, kam dann das Chaos wieder und damit auch meine Ängste.
Im Moment habe ich den kompletten Kontakt Abbruch. Anders komme ich nicht voran. Wie gesagt, sich von einem Narzissten zu trennen ist wieder was anderes wie wenn man vorher eine gesunde Beziehung geführt hat. Der psychische Missbrauch und die Manipulationen haben mich kaputt gemacht. Je mehr Kontakt, desto öfter befindet man sich da drin und es triggert meine Ängste wieder an.

Deswegen.... wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen, kann man konfrontieren so oft man will, die Angst wird immer wieder zurück kehren.
Schaut euch das drumherum an. Wo gibt es Baustellen? Welche Beziehungen schaden euch? Partner, Kinder, Freunde, Ehe, Chef usw... Die Rahmenbedingungen müssen stimme wenn man da dauerhaft raus will. Ok Schicksalschläge sind eine andere Kategorie. Das kann man nicht beeinflussen aber alles andere liegt in eurer Hand. Ändert es bevor es euch kaputt macht. Schaut lieber ein paar mal kritisch hin.
Selbstfürsorge! Auch ein ganz wichtiges Thema. Tut euch was gutes, nicht nur materiell sondern auch mental und emotional. Seit gut zu euch selbst.

Zitat von tuffie 01:
Hallo,Es sind ja nicht die Dinge die uns umhauen können oder Angst machen .Es ist die Sicht auf die Situation.Mittlerweile Frage ich mich ,wie kann ich mit der Situation umgehen und suche nach Lösungen .


Ja, stimmt, es ist unsere eigene mutmaßlich krankhafte Bewertung der jeweiligen Situationen, die diese Angst / Panik erzeugt.
Aber bei mir ist es gerade auch die fieberhafte Suche des Hirns nach einer Lösung in einer Situation, in der es keine Lösung gibt... es hat sich in endlos Schleife begeben und wirft nur worst case Szenarien aus...
Leider hat sich all das Verselbstständigt... bei mir steigt die Angst einfach auf... zuerst nur durch Gedanken, jetzt reicht es schon, wenn draußen die Dämmerung anbricht... ätzend...

Zitat von Imsturm:
2019 ist auch definitiv das schwerste Jahr in meinem Leben und es ist noch nicht zu Ende... dauerhafte PA und schwere Angstzustände gehören für mich zu den größten Herausforderungen, die es im Leben gibt. Hätte nicht im Traum gedacht, je in eine solche Situation zu schlittern.... und so etwas über Monate aushalten zu müssen... Ich drücke allen hier die Daumen, dass es irgendwie wieder bergauf geht und sich eure Lebensträume noch erfüllen!Liebe Grüße an alle im thread...


Bist du in Therapie und hast wenigstens schon kleine Fortschritte gemacht?

Ich stelle fest, dass irgendwie sehr viele Leute hier rückfällig geworden sind in diesem Jahr?... komisch

Zitat von Lunaa:
@marina1993Nein meine Beziehung ist nicht durch meine Krankheit kaputt gegangen. Meine Beziehung hat mich in die Krankheit geführt und deswegen habe ich sie beendet. Aber alles noch frisch und das muss ich noch alles verarbeiten. Mein Mann hat eine narzisstische Persönlichkeitsstörung... wusste ich alles nicht.... ich war schon zu tief drin. Meine Psyche reagierte mit massiven Ängsten und Panikattacken plus hatte ich eine schwere Depression. Natürlich war mein erster Gedanke die Arbeit. Ja da lief auch vieles verkehrt aber nach 5Monaten krank verbesserte sich immer noch nichts an meinem Zustand. In meinem Körper ...


Ich finde es sehr stark, dass du es geschafft hast, diesen Schritt der Trennung zu gehen und auch dass du erkannt hast, dass er dir nicht gut tut! Das können nicht alle Menschen! Du hast da viel Mut bewiesen, wie ich finde.

Manchmal hat man irgendwie Angst vor Fehlentscheidungen. Ich denke mir grade, dass mich eine Trennung vielleicht noch viel tiefer ins Loch zieht, als dass sie mich entlasten würde und dass ich diesen Schritt am ende bereue. Quasi so, dass die Angst es nun auch noch geschafft hat, meine Beziehung zu zerstören.. Aber was nun richtig oder falsch ist, muss man wohl tatsächlich irgendwie für sich selber rausfinden. Vielleicht auch mithilfe eines Therapeuten - wenn man denn einen hätte

Zitat von marina1993:
Bist du in Therapie und hast wenigstens schon kleine Fortschritte gemacht?Ich stelle fest, dass irgendwie sehr viele Leute hier rückfällig geworden sind in diesem Jahr?... komisch


Ich war bereits nach 3 harten Monaten im April 6 Wochen zur Reha und dachte ich hätte mich fast vollständig erholt... jetzt bin ich gerade in den drei Vorgesprächen für eine Therapie und könnte dann vermutlich eine beantragen... ob man mir dort im Umgang mit der Angst helfen kann, weiß ich noch nicht so genau... ich hoffe mal... im Moment wirds schlimmer, da die Angst immer mehr Raum greift.
Es belastet mich sehr, dass ich mich schon wieder hinten und vorn nicht arbeitsfähig fühle. Medis ja oder nein? Benzoabhängigkeit riskieren oder Pregabalin? Habe Angst Fehler zu machen...
Während der Reha hatte ich einen sehr guten Therapeuten, aber die Zeit für die Einzelgespräche wurde von 50 min auf 25 min die Woche gekürzt. Da konnte man nicht wirklich am eigentlichen Problem arbeiten...

Manchmal habe ich Angst, dass einem nichts und niemand mehr helfen kann und man ewig jetzt mit diesem Mist leben muss... dass man nie wieder eine Lebensqualität hat und ich kann momentan auch nicht arbeiten gehen. Bin doch aber grade mal 26
Überall steht immer, dass es sehr gut therapierbar ist... aber ich merke davon nichts, abgesehen davon, dass ich in gar keine Therapie komme.

Zitat von Lunaa:
@Libelle33 Wie gehts du damit um? Kannst du einen Grund erkennen warum es wieder schlechter wird?

Nein ich weiß nicht warum das so ist
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Zitat von marina1993:
Manchmal habe ich Angst, dass einem nichts und niemand mehr helfen kann und man ewig jetzt mit diesem Mist leben muss... dass man nie wieder eine Lebensqualität hat und ich kann momentan auch nicht arbeiten gehen. Bin doch aber grade mal 26 Überall steht immer, dass es sehr gut therapierbar ist... aber ich merke davon nichts, abgesehen davon, dass ich in gar keine Therapie komme.


Hey Marina,

tut mir leid, dass zu hören. Gibt es eine Möglichkeit für Dich eine Reha in einer psychosomatischen Klinik zu bekommen? Zumindest Distanz aufbauen / raus kommen ist ja oft doch sehr hilfreich, auch wenn die therapeutischen Maßnahmen oft übersichtlich sind...

@marina1993
Ich kann dich sehr gut verstehen. Mir kommen auch immer wieder die Gedanken dass ich den Absprung nicht schaffen werde und immer auf Hilfe angewiesen bin. Der Rückfall stimmt mich natürlich sehr negativ.
Im Moment kann ich nicht mal alleine das Haus verlassen, nicht einkaufen gehen. Wäre ich alleine würde ich wahrscheinlich verhungern.
Zu mir hat man auch gesagt dass es sehr gut therapierbar ist aber davon merke ich auch nichts.
Kannst du noch alleine raus gehen? Hast du zu Not jemand der dir helfen kann.

@Imsturm
Bist du krank geschrieben? Wie eingeschränkt bist du zur Zeit?

Zitat von Lunaa:
@marina1993Ich kann dich sehr gut verstehen. Mir kommen auch immer wieder die Gedanken dass ich den Absprung nicht schaffen werde und immer auf Hilfe angewiesen bin. Der Rückfall stimmt mich natürlich sehr negativ. Im Moment kann ich nicht mal alleine das Haus verlassen, nicht einkaufen gehen. Wäre ich alleine würde ich wahrscheinlich verhungern. Zu mir hat man auch gesagt dass es sehr gut therapierbar ist aber davon merke ich auch nichts. Kannst du noch alleine raus gehen? Hast du zu Not jemand der dir helfen kann. @imsturmbist du krank geschrieben? Wie eingeschränkt bist du zur Zeit?


Es gibt Tage, da kann ich alleine rausgehen, da schaffe ich es auch, mal ein Paket abzugeben beim Supermarkt oder mir ein Toastbrot zu kaufen und eine Pizza. Aber dann gibt es Tage, da kann ich nicht raus und habe zuhause zu kämpfen nicht verrückt zu werden vor Angst. Wenn ich mich dann trotzdem zwinge, wirds auch nicht besser. An sich kommts aufs Gleiche raus, ob ich zuhause bin oder trotz dem ganzen Mist draußen umher latsche.
Meine Eltern kaufen für mich ein - ich wohne alleine und wäre sonst auch schon verhungert.
Selbst rausgehen mit Begleitung fällt mir oft sehr, sehr schwer. Und ich habe das Gefühl der Sumpf wird immer tiefer. Wahrscheinlich habe ich teilweise auch schon depressive Tage, wo für mich eh alles keinen Sinn macht - damit meine ich nicht das Leben - keine Sorge - sondern das konfrontieren.

Wie ist es bei dir in Begleitung? Bist du da panikfrei?

A


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Mira Weyer
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