App im Playstore
Pfeil rechts
52

hansa in dem Stil bin ich groß geworden. viel positives hab ich nicht abbekommen.
in behandlung bin ich ja und werde auch weiter dran bleiben.
Mir ist bei meiner vergangenheit auch bewusst das man damit nur krank werden kann...
nur ist es für mich immer wenn so ein symphtom auftaucht nicht gleich klar das es angst ist das braucht bei mir ne ganze weile. ich denke immer erst an das schlimmste... bzw denke ich teilweise garnicht mehr in so momenten.

Im übrigen DANKE! dafür das du an mich glaubst und natürlich an mattes!

Na siehst du, in der Therapie geht es manchmal so zu. Das hab ich in 14 Therapiejahren gelernt. Da werden/müssen manchmal harte Worte her.
Habe hier einen Thread aufgemacht der dich interessieren könnte. Les dir mal meine Beiträge durch, das wirst du dich wiederfinden. Wir haben mehr gemeinsam als du denkst.

angst-vor-krankheiten-f65/wie-foerdern-wir-unsere-angst-t55717.html

A


Rückfall bei Panikattaken & Angststörung - Erfahrungen

x 3


Des weiteren hast du den Ansatz.

Deine Angst könnte begründet sein darin, das du dein Kind in den Kiga bringst, dann kommt die Angst hoch die du als Kind hattest als man dir sagte deine Mutter ist im KH und alles was dann damit verbunden war, unbewusst natürlich. Nun deine Angst und Panikreaktion auf die Symtome die du spürst als nächste der Gedanke eine schwere Erkrankung zu haben und ebenfalls im KH zulanden. Dann würde dein Kind so da stehen wie du damals.

ich hab sehr viel darüber nachgedacht. Ich denke es stimmt... aber um so mehr ich die vergangenheit anschaue um so schlimmer werden die symptome .... ich muss um 12 am kiga sein hab jetzt schon immer schlimmer werdende stechen und druck auf der brust ein kribbeliges bein usw ...

ich war schon mal im KH letztes jahr 2 mal knapp ne woche wochen musste das erste mal nachts eingeliefert werden.
das haben die kids auch nicht mitbekommen.

Dann stell dich nun vorm Spiegel....guck dich an und sag dir: Ich bin nicht krank! Ich schaffe das! Ich hole nun meine Kinder ab und alles ist wieder gut!

Zeig deiner Angst den Stinkefinger und sage Verpiss Dich!

Ich weiss ist leichter gesagt als getan aber bewege dich nciht ruhig vorm PC oder Laptop sitzen.

Versuche es.

Das ist normal, du bist ja der Ursache auf der Spur. Wenn du dir sicher bist das es an der Sache liegt, dann wäre es sinnvoll dein weiteres Verhalten mit einem Therapeuten zu besprechen.
So einfach lässt sich das nicht lösen, was Jahre gebraucht hat um sich so aufzubauen kann man nicht einfach wegkicken. Richtig ist aber das du weiter in die Situation gehst. Kinder abhlolen und stark sein. Dir passiert nichts. Du fällst nicht in Ohnmacht oder sonst was. Mit jedem Tag wird die Angst weniger.

komm mir langsam echt vor wie ein kleines kind...
die einfachsten sachen bekomm ich net hin ohne angst... könnt mir echt selbst en Gong geben...

es war natürlich nix. nur angst. symptome sind aber immer noch da... und die gehen mir ja so aufn sack...
ich hätte gern mal wieder nen tag OHNE

Das wirst du schaffen, wenn duauf andere Gedanken kommst und nicht mehr an die Angst denken musst....oder wenn du gelernt hast damit umzugehen

das isses ja eigentlich denke ich nicht an die angst...
iwann hab ich en batzen Symptome und erst dann is die angst da....
davor gehts mir super.

OK, ich versuche es dir zu erklären.

Du hast ein Symptom, z.B. Bauchschmerzen. Folge-du googlest-du fragst hier nach ob es einer kennt-es kommen Antworten-auch solche die dann schon wieder eine neue Angst schüren können.
Hast du das Glück, das dein Symptom Bauchschmerzen durch Beruhigung von hier, verschwinden dann wird bald eine anderes da sein z.B. Kopfschmerzen.
Nun das gleiche von vorne und so weiter und so weiter...

Findest du nicht das das Zeitverschwendung ist. Denke über deine Karriere als Angstpatient nach. Du selber weist wie lange das schon so geht.
Es kommt nur nichts dabei heraus, außer immer mehr Angst.
Glaub mir, es geht nur wenn du die Ursache deiner Angst findest und verarbeitest. Durch Symptomanalyse wird das nichts. Die Symptome schickt dir deine Angst, davon ernährt sie sich, die braucht sie zum Leben.

-.- du hast recht......
dann popel ich jetz mal ne runde durch meine vergangenheit... (gehe meine tagebücher suchen)

Das ist gut, einmal weil du sicher was zur Angst findest, zum anderen wirst du dich auch an positive Dinge erinnern. Besser als Symptome zu analysieren.

... es gab nichts positives...
und das meine ich wirklich ernst...
jeder positive keim wurde sofort erstickt...

Hattest du denn wirklich so eine schlimme Kindheit?

Es müssen doch irgendwo positive Sachen bei dir zu finden sein.
Hast du denn keinen Partner oder Ehmemann, mit dem du über alles reden kannst wenn deine Kinder im Bett sind?

zuerst einmal, mattes, deine antworten sind einfach genial. ich staune wirklich immer wieder beim lesen, wie unglaublich gut du den blick von dir selbst auf situationen und abhängige faktoren wenden kannst. das ist eine kunst, die nicht jeder beherrscht. behalte den weitblick!

ich kann mattes einfach nur zustimmen, ich hätte ernsthaft so gut wie alles, ganz genauso gesagt.
ambroxia, es gibt IMMER etwas positives. auch an den schlimmsten situationen deines lebens. trau dich, mal einen schritt von dir weg zu gehen und auf das zu gucken, was um dich herum passierte. hubschrauberperspektive.
selbst an dem tod meiner mutter, als ich noch ein kind war, gab es positives. auch an der tatsache, dass mein vater mich nie kennenlernen wollte, immer gesagt hat, ich sei nicht seine tochter, mir als kleines kind, als ich endlich schreiben konnte, meinen brief ungeöffnet wieder zurückgeschickt hat. auch dort gab es positives.
es ist eine frage der sicht auf die dinge....
du schaffst das!

Puhh ja. das hab ich zb in meiner Therapie gelernt zusagen ja es war der blanke Horror .
Mein Therapeut sagte wenn ich Bücher schreiben würde, würden einige unter Horror laufen.

Du hast es vielleicht noch nicht gemerkt ambroxia, aber du hast angefangen zu arbeiten. Du hast in den letzten Tagen die ersten Schritte gemacht in Richtung Freiheit. Könnte sein das du einen neuen Therapeuten brauchst, wenn er es nicht geschafft hat dich auf diesen Weg zu bringen und wir Laien hier nur wenige Posts brauchen. Das soll jetzt nicht überheblich klingen oder wie toll wir doch sind, aber ich glaube da ist was dran.
Sponsor-Mitgliedschaft

Rockabella hast ne PN

Zitat von ambroxia:
Puhh ja. das hab ich zb in meiner Therapie gelernt zusagen ja es war der blanke Horror .
Mein Therapeut sagte wenn ich Bücher schreiben würde, würden einige unter Horror laufen.


...und was hat dir diese Aussage gebracht? Du mußt lernen Negativ in Positiv umzuwandeln. Durch diese Aussage bleibst du im Negativ. Nicht erstrebenswert, oder?

da ich in einer Verhaltenstherapie war hast du recht ich brauche einen anderen Therapeuten das ist ja auch der Grund warum er zu mir sagte ich brauche einen anderen er kann mir da nicht mehr weiter helfen.

An meiner Vergangenheit bin ich seit Jaaaahren dran diese aufzuschreiben und aufzuarbeiten von mir aus. das meine angst aus der Vergangenheit kommt wusste ich schon sowie ich wusste das ich Angstzustände habe.

Und Ja ich sehe das Positive an der Vergangenheit bzw hab es umgewandelt. Ich weis das es meine kinder nicht SO haben müssen.
mehr lässt sich da nicht umwandeln. Bzw wüsste ich nicht wie man sowas in Positiv umwandelt... mein Therapeut von dem ich gerade komme sagt auch das man nicht alles in positiv umwandeln kann, das einzige was man in diesem Fall machen kann ist zu trennen das damals damals ist und nicht im heute ist.

A


x 4


Pfeil rechts




Mira Weyer
App im Playstore