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Ja. Mein Chef hat mich erwischt.
Jetzt nicht beim Klauen oder so. Möchte jetzt nicht so öffentlich darauf eingehen.
Naja, und da ich mich aber mehr über meine eigene Reaktion geärgert hab als über das erwischte (war im Grunde wirklich nichts schlimmes) habe ich seitdem keinen anderen Gedanken mehr als: bitte nicht rot werden. In JEDER Situation. Bei JEDEM.

Ja und das abstellen ist wirklich nicht einfach.Ich werde zwar nur ganz ganz selten rot und dann werde ich drauf angesprochen aber die meisten finden es süß das es noch Menschen gibt ,die rot werden .Und wenn du es mal versuchst ,dir zu sagen ,ok jetzt werde ich rot ,na und oder es einfach zu zulassen und dann geht es von alleine wieder weg .lg

A


Rückfall bei Panikattaken & Angststörung - Erfahrungen

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Oder vielleicht könnte mir doch die Psychoanalyse helfen.

Weis jemand ob Psychoanalyse gegen Hypochondrie hilft?

(immerhin weis ich, dass ich eigentlich gesund bin)

du solltest dir mal angewöhnen schritt um schritt zu gehen und geduld zu haben !!

wie auch in deinen ganzen letzten threads war es vorraus zu sehen was mal kommt.........ein rückschlag !

du wolltest zu 100 prozemt gesund werden und einen trick finden um der angst nen schippchen zu schlagen.......so wird es nicht gehen, leider !
aber das wird dir dein therapeut erzählen. ich hoffe du bleibst da am ball !

weiterhin viel erfolg und denke daran.....kleine schritte führen zum erfolg !

lotti

Danke.

Aber ich war eigentlich in kleinen Schritten vorgegangen.

Mein Problem sind auch keine wirklichen Ängste sondern irgendwelche absurden Symptome die gar keinen Sinn ergeben. (ist scheinbar eine Art Hypochondrie)

Zuletzt hatte ich es dadurch geschafft indem ich mir eingeredet hatte, dass die Symptome nur unterdrückte Empfindungen sind die einfach raus müssen.

Das hat auch einige Zeit lang ganz gut funktioniert. Bis ich dann Nachts um 2:30 aufgewacht bin und daran gezweifelt hatte. Von da an ging der Ärger wieder los.


Ich brauche dringend eine Visualisierung die stark genug ist um gegen meine Hypochondrie anzukommen.

Bisher waren dafür nur Visualisierungen geeignet an die ich zu mindestesns 80% geglaubt hatte.

Aber ich muss es irgendwie schaffen auch Visualisierungen zu nutzen von denen ich weis, dass ich sie mir nur ausdenke.

Hallo,
ich hab schon einige Deiner Beiträge gelesen und ich glaube auch, Du solltest Dir professionelle Hilfe holen - auch wenn es wegen Wartezeiten, Stottern etc. schwer ist.
Du gehst das Thema irgendwie zu rational an - bei Dir hört sich alles nach Statistiken an und Du denkst, Du musst nur den richtigen Knopf drücken und es ist weg. Das ist aber nicht so - ich glaube auch, es ist ein langer Weg und man kann nicht ständig sagen so, jetzt bin ich geheilt - Du kämpfst ja sogar in Deinen eigenen Beiträgen mit Dir selber und schreibst jetzt hab ich es - ja, für einen Tag vielleicht, aber langfristig hilft das nix..
Ich selber dachte auch immer, es muss für alles eine Erklärung geben, ich muss alles in meinem Körper verstehen und er muss genauso funktionieren, wie ich das will. Das tut er aber nicht und ich weiss auch nicht, warum ich gewissen Symptome habe. Ich versuche aber einfach keine Erklärung mehr dafür zu suchen, sondern nehme es hin und versuche, damit zu leben..Wobei es mir im Moment sehr schwer fällt.
LG und Alles Gute!
Lucky

Danke ich wünsche Dir auch alles Gute Lucky.

Ich hätte tatsächlich nicht soviel darüber nachdenken sollen. Sondern schnell einen Therapeuten suchen sollen und dem Therapeuten das Denken überlassen sollen.

Einfach alles hin zu nehmen und nicht länger gegen die Symptome anzukämpfen habe ich bereits versucht. Zeitweise hat es geklappt.

Zitat von Mr.Froussard:
Jetzt sind wieder meine Pseudo-Symptome da (von denen ich zu 100% weis, dass sie nicht existieren)

Du spinnst, mein Bester!

Wenn etwas DA IST, dann EXISTIERT ES!

Hör auf, deine doch offensichtlich real vorhandenen körperlichen oder seelischen Empfindungen als nicht-real abzuwerten!

Es gibt keine Pseudo-Symptome! Entweder es ist was da, was man wahrnimmt, oder nicht.

Du verwechselst anscheinend Symptom mit Krankheit. Klär doch erstmal diese beiden Begriffe gründlich ab. Dann wirst du vielleicht etwas weniger verwirrt sein.

Und mach bitte nicht andauernd für ein und dasselbe Problem einen neuen Thread auf! Das hätte genausogut bzw. viel besser in deinen bereits vorhandenen Thread gepasst und dort hingehört.

Ich schreibe einfach mal hier in den Thread rein, da ich es passend finde.... ich war zwar nicht geheilt (weit davon entfernt), aber ich konnte meinen Tagesablauf ohne Angstattacken regeln.....seit etwa 2 Wochen ist es wieder ganz schlimm.....

Ich war in der Schule (mache eine Ausbildung zur Erzieherin im 2. Jahr) und bekomme eine Panikattacke (ich sehe schon gedanklich den Krankenwagen vorfahren) Schwindel, Zittern, das tolle Programm....jetzt war ich seit 2 tagen nicht mehr da, seit es passierte. Bekomme die Angst nicht weg, dass es wieder passiert und das diesmal wirkiich was mit mir nicht stimmt. Mir ist seit 2 Tagen übel und ich habe etwas Bauchweh. Ich glaube auch (bin aber nicht sicher), dass ich etwas depressiv verstimmt bin (Danke Herbstwetter)...

Was soll ich tun? Morgen schreibe ich eine wichtige Klausur, mir wird schon anders wenn ich daran denke zur Schule zu müssen und ich will nicht wieder in ein Loch fallen....bitte, habt ihr Ratschläge/Tipps für mich?

danke lucky..........hätte es nicht besser schreiben können !

Immer wieder gerne

Ich hoffe, es klappt mit Deinem Therapieplatz und es geht Dir bald besser..Ich kenne dieses Gefühl sehr gut, ständig mit sich selbst zu kämpfen, ja, sogar mit sich selber zu diskutieren. Ich sage mir dann immer, wie bescheuert das alles ist, aber dann kommt wieder irgendwas und BUMM liegt man wieder am Boden und denkt das wars, das war mein Todesurteil, DIESES MAL bilde ich mir das nicht ein, JETZT ist es ernst..
Das ist sehr frustrierernd auf die Dauer und ich glaube, man kommt ab einem gewissen Punkt alleine da nicht mehr raus..Ich habe gelesen, dass das Gehirn sich an diese Denkweise gewöhnt und je länger man sich in diesem Zustand befindet, umso schwerer ist es, dem Gehin dieses Denkmuster wieder abzutrainieren...Daher sollte man nicht zu lange warten und daher mache ich auf jeden Fall die Therapie - obwohl ich diese Ängste erst seit Januar hab - und obwohl ich manchmal denke, dass ich diesen Psycho-Kram gar nicht brauche, weil ich ja WIRKLICH krank bin


ich drück dich erstmal.....wie lange hast du therapie gemacht?
oh man ja vor einem rückfall habenw ir wohl alle angst...vielleicht steckt bei dir die angst vorm arbeiten dahinter?kann das sein?lg jadi

Hi Jadi,

danke fürs Drücken!

Ich habe ca. 6 Monate Verhaltenstherapie gemacht plus 10 Stunden Biofeedback.

Ich glaube nicht, dass es dirket Angst vor der Arbeit ist. Während meiner Wiedereingliederung hatte ich mehr Spaß an meinem Job als jemals zuvor. Ich war wieder zurück in meiner Familie. Vor meinen ersten Flügen war ich wahnsinnig nervös, doch als ich erstmal losgelegt habe, lief alles glatt ohne dass ich irgendwie etwas Negatives gespürt hätte. Dazu wäre ich auch zu abgelenkt gewesen.

Bei mir steckt eher das Von-Zuhause-Weg-Sein dahinter gepaart mit Angst in der Öffentlichkeit unangenehm aufzufallen oder anderen Umstände zu machen und einem übersteigertem Perfektionismus. Ich denke, das ist auch vielleicht der Grund wieso ich mich bei der Attacke nicht hingesetzt hab. Ich wollte wohl unterbewusst keine Schwäche zeigen. Ich weiß, total bescheuert. Keiner hätte sich was dabei gesagt, wenn das jemand auf einer Bank sitzt.

Abier wieso hatte ich mich nicht unter Kontrolle? Und wieso ist es zu dieser Attacke gekommen? Ich kann einfach keinen Grund dafür finden, wieso es gerade an diesem Ort und zu dieser Zeit passiert ist. Das treibt mich am meisten um. Ich war doch mitten im Urlaub und war vollkommen entspannt.

Und ich kann nicht begreifen, wieso all meine erlernten Techniken zur Bewältigung plötzlich nicht mehr greifen, obwohl doch vorher alles so gut lief.

Tebbsi

es gibt eigentlich keine grund warum sie ausgrechnet da kam und an diesem tag...meistens kommen PAs in ruhephasen wo man denkt...mensch wo kommt die denn wieder her...passiert uns fast allen....und das mit die kontrolle und scharm kommt mir sehr bekannt vor.....aber 6 monate verhaltenstherapie finde ich zu kurz....ich glaube du warst doch noch nicht so stabil.....hast du die ambulant gemacht?

Ja, die Therapie hab ich ambulant gemacht. Nach 25 Therapiestunden war mein Therapeut der Meinung, dass ich so stabil bin und so gut Fortschritte gemacht hab, dass eine Verlängerung nicht nötig wäre.

Wenn ich mal einen Anflug von Panik bekommen habe, konnte ich das relativ schnell mit bestimmten Übungen und Tricks abwehren. Nur leider scheint das nicht mehr zu funktionieren. Zumindest nicht im Moment.
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das kommt leider sehr oft vor....bleib dran an den übungen...nicht verzweifeln...weiter machen....es wird wieder werden es ist ne grosse umstellung ...die eingliederung ist was anderes als wieder voll arbeiten zugehen....die angst will dich nochmal prüfen.....du wirst die prüfung bestehen

..... na das will ich aber auch schwer hoffen......

Im Endeffekt hab ich keine Wahl als mich am 1. durchzuboxen und die 11 Stunden in die USA zu überstehen und zweitens kommt mein Therapeut ja auch erst am 20.4. wieder.

Krankmelden ist keine Option und ich habe auch die Schnauze gestrichen voll davon. Möchte endlich wieder Spaß am Leben haben.

Tebbsi

ja wirst du auch wünsch dir sehr viel glück auf deinen weg...du schaffst das...hast doch auch einen traumjob...
lg jadi

A


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Mira Weyer
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