Hallo liebe Forumnutzer,
mittlerweile geht es mir besser.
Dennoch seit ich meine Diagnose Angststörung habe ist eine permanente Angst da. Die Angst vor der Psyche. Das hat sich an sich auch gebessert aber immer mal wieder befinde ich mich in absoluten Sinneskrisen. Ich versuche das ganze mal etwas zu erklären. Wichtig ist noch, dass meine Angst sich nicht nur auf Hypochondrie beschränkt sondern sowohl allgemein als auch in erdrückenster Form als Angst vor psychischen Störungen existiert.
In solchen Phasen habe ich das Gefühl ich will nur Mitleid mit meiner Angststörung erwecken. Ich denke ich manipuliere alle und bin ein schlechter Mensch. Ich bin in solchen Momenten absolut unzufrieden mit meinem Leben. Gerade jetzt befinde ich mich in einer solchen Phase. Ich denke es ist nicht richtig, zu sein wer ich bin. Wer bin ich schon? Spiele ich gerade diese Unsicherheit? Vor einem Jahr ging es mir ohne Angst und Panik großartig! Und wie? ich habe mich wunderbar gefühlt weil ich gespielt habe perfekt zu sein. Skrupellos, ich habe nichts an mich rankommen lassen. Ich war fies, eingebildet ... alles sowas. Ich wäre so gern wieder ein Mensch mit der inneren Einstellung nichts an mich ran kommen zu lassen es einfach abblocken dadurch bleibt mir so viel erspart. Aber ist es der Mensch der ich sein will? Ich weiss es nicht. Ist es richtig zu sein wer ich sein will, egal was alle sagen? Ist es einfach die Angst vor z.B. Psychopathie oder Narzissmus, die mich davon abhält zu sein wer ich bin? Ich wäre so gern wieder erfüllt... Diese Phasen habe ich gelegentlich und in der Regel hören sie von allein auf. Beispielsweise jetzt denke ich, dass sie nicht aufhören werden, oder ich nicht richtig am Leben teilnehmen, oder ich alles falsch mache. Ich habe ein zu großes Gewissen, mich berührt alles zu sehr, aus ANGST ich sei psychisch auffällig. Ich fühle mich total durcheinander, was die Angst fördert und als ob ich keine richtige Meinung vertreten kann. Nicht wirklich existent bin. Besser gesagt konsistent als ob ich keinen Bestand habe. Mir bedeutet mein Erfolg nichts und... ach ich bin schlecht im erklären
Ein Phänomen muss ich noch hinzufügen: ich kann mir kurze Gut-Fühl-Kicks geben, indem ich mir sage MACH DOCH EINFACH WAS DU WILLST dann geht es mir 5 Sekunden gut, ehe ich wieder ins grübeln ob ich damit das falsche mache, gestört bin, oder so, zurück.
Geht es euch genau so? Kennt ihr dieses Gefühl? Und was sollte ich machen? Was meint ihr dazu?
Mit freundlichsten Grüßen und einen angenehmen Start in die Woche,
Anonymous1234
mittlerweile geht es mir besser.
Dennoch seit ich meine Diagnose Angststörung habe ist eine permanente Angst da. Die Angst vor der Psyche. Das hat sich an sich auch gebessert aber immer mal wieder befinde ich mich in absoluten Sinneskrisen. Ich versuche das ganze mal etwas zu erklären. Wichtig ist noch, dass meine Angst sich nicht nur auf Hypochondrie beschränkt sondern sowohl allgemein als auch in erdrückenster Form als Angst vor psychischen Störungen existiert.
In solchen Phasen habe ich das Gefühl ich will nur Mitleid mit meiner Angststörung erwecken. Ich denke ich manipuliere alle und bin ein schlechter Mensch. Ich bin in solchen Momenten absolut unzufrieden mit meinem Leben. Gerade jetzt befinde ich mich in einer solchen Phase. Ich denke es ist nicht richtig, zu sein wer ich bin. Wer bin ich schon? Spiele ich gerade diese Unsicherheit? Vor einem Jahr ging es mir ohne Angst und Panik großartig! Und wie? ich habe mich wunderbar gefühlt weil ich gespielt habe perfekt zu sein. Skrupellos, ich habe nichts an mich rankommen lassen. Ich war fies, eingebildet ... alles sowas. Ich wäre so gern wieder ein Mensch mit der inneren Einstellung nichts an mich ran kommen zu lassen es einfach abblocken dadurch bleibt mir so viel erspart. Aber ist es der Mensch der ich sein will? Ich weiss es nicht. Ist es richtig zu sein wer ich sein will, egal was alle sagen? Ist es einfach die Angst vor z.B. Psychopathie oder Narzissmus, die mich davon abhält zu sein wer ich bin? Ich wäre so gern wieder erfüllt... Diese Phasen habe ich gelegentlich und in der Regel hören sie von allein auf. Beispielsweise jetzt denke ich, dass sie nicht aufhören werden, oder ich nicht richtig am Leben teilnehmen, oder ich alles falsch mache. Ich habe ein zu großes Gewissen, mich berührt alles zu sehr, aus ANGST ich sei psychisch auffällig. Ich fühle mich total durcheinander, was die Angst fördert und als ob ich keine richtige Meinung vertreten kann. Nicht wirklich existent bin. Besser gesagt konsistent als ob ich keinen Bestand habe. Mir bedeutet mein Erfolg nichts und... ach ich bin schlecht im erklären
Ein Phänomen muss ich noch hinzufügen: ich kann mir kurze Gut-Fühl-Kicks geben, indem ich mir sage MACH DOCH EINFACH WAS DU WILLST dann geht es mir 5 Sekunden gut, ehe ich wieder ins grübeln ob ich damit das falsche mache, gestört bin, oder so, zurück.
Geht es euch genau so? Kennt ihr dieses Gefühl? Und was sollte ich machen? Was meint ihr dazu?
Mit freundlichsten Grüßen und einen angenehmen Start in die Woche,
Anonymous1234
04.08.2014 16:57 • • 10.08.2014 #1
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