Hallo ihr lieben ,
Das Ende naht meines Klinik Aufenthaltes und ich habe wirklich Angst davor, dann alles wieder allein meistern zu müssen, wie soll ich sagen , rückwirkend die letzten 7 Wochen waren eine posetive Erfahrung, ich kann nicht sagen das meine Angstgedanken weniger geworden sind, aber anders. Bzw die ganze Angst empfinde ich anders, auch mich selbst empfinde ich als etwas verändert.
Natürlich habe ich Fortschritte gemacht, bzgl den panikattacken , ich kann wieder Dinge erledigen ohne Angst zu haben eine panikattacken zu bekommen,
Und es gibt auch Tage wo es mir gut geht und ich kaum Angstgedanken oder zwangsgedanken habe. Ich habe viel gelernt über mich selbst und über Methoden mit Situationen und Angstgedanken umzugehen. Ich hab aber trotzdem das Gefühl als würde die Angst erst so richtig aus mir heraus gekitzelt worden sein, und dann wird gesagt hier mach mal , allein weiter ich fühle mich etwas wie ne Nummer , so jetzt sind deine 7-8 Wochen rum, das wars jetzt. Warum wird nicht nach dem Mensch selbst geschaut wie es einem wirklich geht zu dem jetzigen Zeitpunkt. Natürlich ist es nicht mein Ziel dort für immer zu sein , aber warum kann ich nicht 12 Wochen z.b meine Angststörung therapieren , warum nur 6-8 Wochen ! Ich finds eine Frechheit. Ich weis nicht ob das in allen Kliniken so ist , aber ja fühl mich einfach rausgeschmissen ....
Aber ändern kann ich es nicht
Ich weis nicht, ich fühle mich einfach in so vielen Dingen noch sooooo unsicher und ich habe schreckliche Angst vor einem rückschlag. Ich fange Anfang Mai wieder an zu arbeiten , mit einer Wiedereingliederung.
Wenn die Leute mich dort fragen wie es mir geht , kann ich Eigl nur sagen Ängste habe ich immer noch, und mir geht es immer noch nicht gut
Oft vergesse ich auch meine Fortschritte , ich seh immer nur das, was nicht klappt und seh dann kein Hoffnungsschimmer , dabei hab ich schon Erfolge , ich verstehe auch nicht wieso ich mich daran nicht erfreuen kann oder es mir ins Gewissen rufen kann.
Ich hab das Gefühl ich weis nicht wie es nach der Klinik weiter gehen soll, dabei hab ich schon ein Plan , eben wieder anzufangen zu arbeiten etc. aber ob ich dafür bereit bin ? Fühlt sich nicht so an.
Bin übrigens noch 1.5 Wochen in der Klinik, länger darf ich nicht.
Eine ambulante Therapie mache ich natürlich weiter. Diese Therapeutin lerne ich aber erst noch kennen, hab ein erstgespräch
Ich wollte einfach mal wissen was es noch für Möglichkeiten gibt ? Daheim rumsitzen kommt für mich nicht in frage, weil ich weis das ich sonst wieder genau in das gleiche Muster verfallen würde, der Angst.,
Aber gibt es nicht irgendwas , abgesehen von einer ambulanten Therapie noch son Klinikaufenthalt zu machen , wo anders eben ? Oder wie ist es wenn ich eine Pause mache und dann wieder zurück in die jetzige Klinik gehe ? Wie lang sollte den eigentlich so eine Pause sein, dass man wieder eine Klinik besuchen darf ?
Meine Therapeutin in der Klinik meinte das wenn ich anfange zu arbeiten und ich merke es war zu schnell, ich mich dort wieder melden soll....aber ich glaub nicht das sie mich da dann nochmal aufnehmen die haben schon wegen einer Woche Verlängerung rumgemacht, dass das eigentlich nicht geht usw. Naja wie gesagt verstehen tu ich es nicht so ganz , is das bei allen Kliniken so ? Das man quasi rausgeschmissen wird ?
Ich weis das es Menschen gibt die ihr Leben ohne Klinik nicht mehr auf die Reihe bekommen, aber das is bei mir nicht der Fall, ich will ja auch iwann wieder selbst im Leben stehen , nur JETZT fühlt sich das für mich noch nicht so an , als wäre ich fähig meine Ängste allein im Alltag zu bewältigen.
Wie waren euere Erfahrungen nach einem Klinikaufenthalt ?
Liebe Grüße
Das Ende naht meines Klinik Aufenthaltes und ich habe wirklich Angst davor, dann alles wieder allein meistern zu müssen, wie soll ich sagen , rückwirkend die letzten 7 Wochen waren eine posetive Erfahrung, ich kann nicht sagen das meine Angstgedanken weniger geworden sind, aber anders. Bzw die ganze Angst empfinde ich anders, auch mich selbst empfinde ich als etwas verändert.
Natürlich habe ich Fortschritte gemacht, bzgl den panikattacken , ich kann wieder Dinge erledigen ohne Angst zu haben eine panikattacken zu bekommen,
Und es gibt auch Tage wo es mir gut geht und ich kaum Angstgedanken oder zwangsgedanken habe. Ich habe viel gelernt über mich selbst und über Methoden mit Situationen und Angstgedanken umzugehen. Ich hab aber trotzdem das Gefühl als würde die Angst erst so richtig aus mir heraus gekitzelt worden sein, und dann wird gesagt hier mach mal , allein weiter ich fühle mich etwas wie ne Nummer , so jetzt sind deine 7-8 Wochen rum, das wars jetzt. Warum wird nicht nach dem Mensch selbst geschaut wie es einem wirklich geht zu dem jetzigen Zeitpunkt. Natürlich ist es nicht mein Ziel dort für immer zu sein , aber warum kann ich nicht 12 Wochen z.b meine Angststörung therapieren , warum nur 6-8 Wochen ! Ich finds eine Frechheit. Ich weis nicht ob das in allen Kliniken so ist , aber ja fühl mich einfach rausgeschmissen ....
Aber ändern kann ich es nicht
Ich weis nicht, ich fühle mich einfach in so vielen Dingen noch sooooo unsicher und ich habe schreckliche Angst vor einem rückschlag. Ich fange Anfang Mai wieder an zu arbeiten , mit einer Wiedereingliederung.
Wenn die Leute mich dort fragen wie es mir geht , kann ich Eigl nur sagen Ängste habe ich immer noch, und mir geht es immer noch nicht gut
Oft vergesse ich auch meine Fortschritte , ich seh immer nur das, was nicht klappt und seh dann kein Hoffnungsschimmer , dabei hab ich schon Erfolge , ich verstehe auch nicht wieso ich mich daran nicht erfreuen kann oder es mir ins Gewissen rufen kann.
Ich hab das Gefühl ich weis nicht wie es nach der Klinik weiter gehen soll, dabei hab ich schon ein Plan , eben wieder anzufangen zu arbeiten etc. aber ob ich dafür bereit bin ? Fühlt sich nicht so an.
Bin übrigens noch 1.5 Wochen in der Klinik, länger darf ich nicht.
Eine ambulante Therapie mache ich natürlich weiter. Diese Therapeutin lerne ich aber erst noch kennen, hab ein erstgespräch
Ich wollte einfach mal wissen was es noch für Möglichkeiten gibt ? Daheim rumsitzen kommt für mich nicht in frage, weil ich weis das ich sonst wieder genau in das gleiche Muster verfallen würde, der Angst.,
Aber gibt es nicht irgendwas , abgesehen von einer ambulanten Therapie noch son Klinikaufenthalt zu machen , wo anders eben ? Oder wie ist es wenn ich eine Pause mache und dann wieder zurück in die jetzige Klinik gehe ? Wie lang sollte den eigentlich so eine Pause sein, dass man wieder eine Klinik besuchen darf ?
Meine Therapeutin in der Klinik meinte das wenn ich anfange zu arbeiten und ich merke es war zu schnell, ich mich dort wieder melden soll....aber ich glaub nicht das sie mich da dann nochmal aufnehmen die haben schon wegen einer Woche Verlängerung rumgemacht, dass das eigentlich nicht geht usw. Naja wie gesagt verstehen tu ich es nicht so ganz , is das bei allen Kliniken so ? Das man quasi rausgeschmissen wird ?
Ich weis das es Menschen gibt die ihr Leben ohne Klinik nicht mehr auf die Reihe bekommen, aber das is bei mir nicht der Fall, ich will ja auch iwann wieder selbst im Leben stehen , nur JETZT fühlt sich das für mich noch nicht so an , als wäre ich fähig meine Ängste allein im Alltag zu bewältigen.
Wie waren euere Erfahrungen nach einem Klinikaufenthalt ?
Liebe Grüße
16.04.2016 10:45 • • 16.04.2016 #1
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