Ich denke mal, das Problem ist, dass das ganze politogenisiert und emotionalisiert wird. Es geht dabei aber nicht um Politik und Emotionen, sondern um Wissenschaft und Vernunft. Selbst wenn CO2 ein Problem sei, sprich das eineindeutig nachgewiesen werden sollte, ist das, was derzeit in der Gesellschaft stattfindet, aus meiner Sicht Kindergarten. Denn damit, dass sich alle die Köpfe einschlagen, rettet keiner auch nur irgendetwas. Damit, dass man Skeptiker der CO2-Theorie auf eine Ebene mit Nationalsozialisten stellt, erreicht man gar nichts, außer Hass und Mord. Das gilt auch umgekehrt. Wenn jemand an diese Theorie glaubt, bringt es nichts außer Hass, diesen zu beleidigen.
Das selbe Spiel ist es mit diesem Rechts und Links. Jede Seite betitelt die andere als extremistisch. Dass das zu nichts führt, bemerkt dabei aber offenbar keiner. Warum ist es so schwer, die Ansichten und Einstellungen anderer zu tolerieren? Ich habe Freunde, die sind rechts, und Freunde, die sind links. Ich höre offen jedem zu, und kann beide Ansichten nachvollziehen - oder versuche es zumindest stetig. Warum ist das für manch andere so schwer?
22.09.2019 13:42 •
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