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Zitat von Angor:
Und was soll das jetzt Elisabeth helfen? Ist Euch vor lauter Fachsimpeleien überhaupt aufgefallen, dass sie selber gar nichts mehr schreibt?

Das passiert doch sehr oft im Forum, dass jemand nichts mehr schreibt, wenn die Antworten nicht so ausfallen, wie man es gerne hätte. Sie hatte wahrscheinlich erhofft, dass ihre Angst bestätigt und tausendfach geteilt wird und man sich hier gegenseitig mit den Ängsten hochgeschaukelt hätte

Also ich habe versucht, sie dahingehend zu beruhigen.

Seit wann ist es denn üblich, bei jemandem die Ängste noch anzuheizen und hochzuschaukeln, so wie es jetzt offenbar passiert ist? Bestimmt war das nicht das Anliegen von Elisabeth. Das ist doch wohl nicht der Sinn dieses Forums, dass Ängste bestätigt werden.

Ein bischen Verständnis wäre angebracht gewesen, aber anscheinend fehlt es einigen an Empathie, und können sich nicht vorstellen, wie manche unter ihrer Angst leiden.

Wir sind alle nur aus einem Grund hier, weil wir alle im gleichen Boot sitzen, aber einige pflegen sich wohl eher hochnäsig mit ihrer Yacht zu profilieren. (Damit bist Du nicht gemeint Schlaflose)

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Angst wegen Klimaerwärmung

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Zitat von Angor:
aber einige pflegen sich wohl eher hochnäsig mit ihrer Yacht zu profilieren. (Damit bist Du nicht gemeint Schlaflose)


Das ist ziemlich beleidigend und eine üble Nachrede. Es profiliert sich niemand und du hast den guten Sinn hinter meiner Nachricht absolut nicht verstanden.

Man diskutiert ein Thema aus, um so viele Details wie möglich zu klären. Fachsimpelei ist das ebenso wenig, wie die Ignoranz einer Angst.

Wenn Kinder Angst verspüren, erklärt man Ihnen Themen sehr genau und detailreich, damit Sie mehr von dem Thema verstehen und so Ihre Angst überwinden können.

Was soll man denn sonst tun, außer das Thema Stück für Stück durch zu nehmen?

Sollen wir Ihr einfach zustimmen und Sie in Ihrer Angst bestätigen?

Edit: Niemand hat Sie in Ihrer Angst bestätigt, Sie hat uns vorgeworfen wir würden es nicht verstehen. (Antworten entsprachen nicht Ihrer Vorstellung)

Nein, Ihr habt sie nicht verstanden. Aber macht ruhig weiter.

Zitat von Elisabeth0705:
Hallo!Ich habe kein ähnliches Thema in diesem Forum gefunden. Ich habe Angst, dass die Umwelt schon jetzt unwiederbringlich zerstört ist, dass wir alle auf den Abgrund zusteuern. Ständig hört man davon und ständig höre ich von Staatsoberhäuptern, die entweder komplett drauf pfeifen oder Alibi Aktionen starten (oder ich unterstelle es ihnen zumindest). Ich tue was ich kann um meinen Fußabdruck gering zu halten, aber gerade wenn es mir nicht gut geht, dann nehme ich z.b. eher das Auto weil es einfacher ist. Ich habe Angst, dass alles völlig aus ...


Meine Ängste gehen da noch etwas in eine andere Richtung. Nämlich dahin, das wir als Frau von wem auch immer,
vergewaltigt werden. Ich habe Angst mit dem Rad morgens zur Arbeit zu fahren. Ich habe Angst vor Gewalt, die ja im Fernsehen immer wieder gezeigt wird und das nicht nur zur Nachtstunde.

Vielleicht solltest Du Deinem Kind eine schöne Kindheit bieten. Das was von Außen kommt, das kommt sowieso, aber
ich für mich, kann es mir so schön wie Möglich machen und somit auch den Kindern.
Vieles hat sich gegenüber von Früher verändert. Früher kannte man noch Nachbarn, man konnte alleine durch den Wald gehen. Heute? Wo sieht man noch Kinder Draußen spielen? Dahin geht meine Angst.

Die Menschen werden Skrupeloser, kein Miteinander mehr. Freundschaften werden so schnell gekündigt, nur weil man sich nicht jeden Tag meldet! Wo bleibt die Menschlichkeit? Alles geht nur noch über das Handy, keine Briefe mehr, keine Gespräche mehr. Die Menschen vermummen sich, keiner traut mehr dem anderen. Das alles sollte wichtiger sein.

Ich versuche mir meine kleine Welt, so schön wie Möglich zu machen. Ich kann Angst haben, aber wohin führt diese Angst?


Dahin gehend, habe ich mir selbst verboten immer Angst zu haben.

Ist zwar etwas vom Thema weg, aber für mich war das grade wichtig zu schreiben.

Da sieht man die Auswirkungen der Manipulation durch die Medien und Politik doch sehr deutlich am lebenden Subjekt.

Es geht in diesem Forum ja vordergründig um Angst/Ängste und deshalb passt das schon.

Zitat von Schlaflose:
Das passiert doch sehr oft im Forum, dass jemand nichts mehr schreibt, wenn die Antworten nicht so ausfallen, wie man es gerne hätte. Sie hatte wahrscheinlich erhofft, dass ihre Angst bestätigt und tausendfach geteilt wird und man sich hier gegenseitig mit den Ängsten hochgeschaukelt hätte

Wie bitte? Niemandem, niemandem wünsche ich meine Ängste. Für wie krank hältst du mich eigentlich? Nimm das zurück und zwar zackig, denn ich habe NICHTS davon wenn sich einer so besch.... fühlt wie ich.
Und alle die sich dafür bedankt haben. Geht's noch? Nur weil ich nicht schreibe was IHR hören wollt? Deswegen werden mir da jetzt freudig Dinge unterstellt? Ich halte mich hier zurück, weil man Ängste Nicht nur mit Fakten bekämpft. Aber ihr seid keine Profis, deswegen erwarte ich nicht, dass ihr das wisst. Aber nicht auf mir herumzutrampeln, das kann ich von nicht Profis erwarten.

Zitat von MegaYama:
Edit: Niemand hat Sie in Ihrer Angst bestätigt, Sie hat uns vorgeworfen wir würden es nicht verstehen. (Antworten entsprachen nicht Ihrer Vorstellung)

Viele haben mich in meiner Angst bestätigt. Z. B. 'Sorry für deine Angst aber, es ist noch viel schlimmer als du befürchtest'. Das war jetzt nicht originalzitiert, aber ich will es jetzt nicht raussuchen. Und eure Antworten sprachen insofern nicht meinen Vorstellungen, weil sie oft genug sehr unsensibel waren(inklusive deiner halbherzigen Entschuldigung vor einer paar Seiten).
Und dass man von mir denkt ich würde mir wünschen, dass sich meine Ängste verbreiten, also das ist ja wohl 100%ig nachvollziehbar, dass ich das nicht hören will, weil es eine absolut gemeine Unterstellung ist (bei der du natürlich nicht aufschreist wie bei der Yacht Meldung).

Zitat von MegaYama:
Es profiliert sich niemand und du hast den guten Sinn hinter meiner Nachricht absolut nicht verstanden. Man diskutiert ein Thema aus, um so viele Details wie möglich zu klären. Fachsimpelei ist das ebenso wenig, wie die Ignoranz einer Angst. Wenn Kinder Angst verspüren, erklärt man Ihnen Themen sehr genau und detailreich, damit Sie mehr von dem Thema verstehen und so Ihre Angst überwinden können. Was soll man denn sonst tun, außer das Thema Stück für Stück durch zu nehmen?Sollen wir Ihr einfach zustimmen und Sie in Ihrer Angst bestätigen?

Natürlich geschieht hier Fachsimpelei, aber das ist okay. Solange es sachlich bleibt kann es sich ja jeder durchlesen oder auch nicht.
Hast du ein Kind? Man kann einem Kind noch so oft zeigen und erklären, dass sich im Schrank oder unter dem Bett kein Monster befindet, es wird sich trotzdem fürchten weil die Ursache woanders liegt. Also wenn du glaubst, dass du jemandenes Ängste besiegst indem du ihm detailreich erklärst warum es so nicht sein kann, dann muss das absolut nicht funktionieren. Und nein, du musst mich nicht in meinen Ängsten bestätigen, da gibt es noch ein paar andere Graustufen. Mir sagen, dass ich zu einem Profi gehen soll ist z. B. völlig legitim. Aber die eigene Vorgehensweise als das nun Plus ultra anzusehen und mir quasi Zickigkeit unterstellen, weil es das für mich nicht ist, das ist unsensibel.

Zitat von Elisabeth0705:
Hast du ein Kind? Man kann einem Kind noch so oft zeigen und erklären, dass sich im Schrank oder unter dem Bett kein Monster befindet, es wird sich trotzdem fürchten weil die Ursache woanders liegt.

Kinder und Jugendliche bis etwa 25 Jahre sind emotional noch nicht ausgereift. Ihre Fähigkeit zum kognitiven Denken ist eingeschränkt. Erst im Alter ab etwa 25 Jahre ist ein Mensch vollkommen in der Lage, emotionale Angelegenheiten durch sachlich, rationales Denken zu begegnen. Einfach gesagt, Menschen unter 25 Jahre neigen sehr viel leichter zu emotionalen Handlungen als Menschen älteren Alters. Daher ist der Vergleich als Erwachsener mit Kindern nicht sonderlich gut geeignet.

Zitat von Zephyr:
Einfach gesagt, Menschen unter 25 Jahre neigen sehr viel leichter zu emotionalen Handlungen als Menschen älteren Alters.


Der war gut

Zitat von Zephyr:
Kinder und Jugendliche bis etwa 25 Jahre sind emotional noch nicht ausgereift. Ihre Fähigkeit zum kognitiven Denken ist eingeschränkt. Erst im Alter ab etwa 25 Jahre ist ein Mensch vollkommen in der Lage, emotionale Angelegenheiten durch sachlich, rationales Denken zu begegnen. Einfach gesagt, Menschen unter 25 Jahre neigen sehr viel leichter zu emotionalen Handlungen als Menschen älteren Alters. Daher ist der Vergleich als Erwachsener mit Kindern nicht sonderlich gut geeignet.

Wenn Ängste durchschlagen ist sehr oft das innere Kind beteiligt. Insofern passt es sehr gut.
Und ich sehe es ja an mir und das ganze Forum hier wäre völlig überflüssig, wenn ich z. B. einem Spinnenphobiker sage, dass es seeeehr unwahrscheinlich ist, dass er in unseren Breitengraden von einer Spinne umgebracht wird. Fall erledigt. So läuft es aber oft genug nicht.

Zitat von Ibreaktogether:
Es reicht nicht, zu sagen, dass ein Gift giftig ist. Das ist nur eine Behauptung. Eine Analyse zeigt detailliert, warum das Gift Schaden zufügt oder gar tötet.

Um zu zeigen, dass etwas giftig ist, reicht bereits eine Beobachtung und wissenschaftliche Dokumentation. Zudem muss diese Beobachtung wiederholt auftreten und andere mögliche Ursachen ausschließen. Im Bereich von Bäumen wurde das hier meinerseits aufgezeigt. Wie das Gift konkret wirkt, ist dann Aufgabe der Genetik- und Zellforschung.

Zudem gibt es zahlreiche Studien bzgl. Mobilfunkstrahlung und Erkrankungen bei Mensch und Tier. Studien stellen zwar keinen endgültigen Beweis dar, doch sie liefern Indizien und sind in der Lage aufgestellte Thesen/Hypothesen zu untermauern.
Hier die Studien zu der Thematik:
https://www.heise.de/newsticker/meldung...21597.html
https://www.elektrosensibel-ehs.de/studien/ (Die Links dort führen zu zahlreichen Studien.)

Einfach lesen, und sich selbst eine Meinung dazu bilden.

Zitat von Elisabeth0705:
Und ich sehe es ja an mir und das ganze Forum hier wäre völlig überflüssig, wenn ich z. B. einem Spinnenphobiker sage, dass es seeeehr unwahrscheinlich ist, dass er in unseren Breitengraden von einer Spinne umgebracht wird. Fall erledigt. So läuft es aber oft genug nicht.

Natürlich liegen Ängste im Bereich der Emotionen und sind daher nicht einfach durch rationale Tatsachen wegzuräumen. Doch während einem Kind das überhaupt nichts bringt, kann ein Erwachsener lernen, bewusst durch das Wissen um die Tatsachen seine emotionalen Ängste besser im Griff zu halten. Ich habe selbst Ängste und weiß sehr gut, dass diese nicht weggehen, nur weil ich es besser weiß. Aber ich kann durch das Wissen diese Ängste daran hindern, mein ganzes Leben zu vereinnahmen.

Es handelt sich dabei um eine Gewitterangst. Im Freien bei einem Gewitter würde ich es nicht aushalten vor Angst, aber dadurch, dass ich mich intensiv schlau machte, dass mir innerhalb von Gebäuden nichts passieren kann, konnte ich die Angst vor Gewitter innerhalb von Gebäuden nahezu 100 % zurückdrängen.

Also ja, mit dem Wissen um die Tatsachen kann man Ängste bis zu einem bestimmten Grad zurückdrängen. Nicht ganz wegmachen, aber sehr weit zurückdrängen. Es wird aber nicht von Heute auf Morgen passieren, sondern das braucht Zeit, bei mir dauerte es ebenso einige Jahre, bis ich die Angst innerhalb von Gebäuden bei einem Gewitter auf nahezu 0 brachte.

Oder die Angst verlagert sich, so wie in meinem Fall. Sich mit Fakten zu beschäftigen kann eine Linderung bringen. Ich freue mich für jeden bei dem das funktioniert, aber das alleinige Heilmittel ist es sicher nicht.
Bei mir lindert es nicht genug bzw. kommt eben eine andere Angst hervor.

Es geht ja hier nicht immer um reale Ängste. Wobei Gewitterangst im Freien durchaus berechtigt ist.

Ich hatte Jahrelang Angst und Panikattacken die konnte ich nicht zurück schrauben und die fingen im Kindesalter an.

Zitat von Abendschein:
Es geht ja hier nicht immer um reale Ängste. Wobei Gewitterangst im Freien durchaus berechtigt ist. Ich hatte Jahrelang Angst und Panikattacken die konnte ich nicht zurück schrauben und die fingen im Kindesalter an.

Und du hast sie überwunden?

Nebenbei entwickelte ich eine eigene Strategie gegen diese Angst. Ich weiß z.B. dass es auch Kugelblitze gibt, die innerhalb von Gebäuden auftreten können. Würde ich das einfach so stehen lassen, hätte die Angst vor Gewitter innerhalb von Gebäuden wieder einen Nährboden um zu wachsen. Um dem entgegen zu treten, habe ich mir einfach einen Plan ausgemalt, was ich mache, falls dieser sehr sehr sehr seltene Fall doch mal eintreten sollte. Ich habe also einen rationalen kognitiven Plan für den Ernstfall, dass das unwahrscheinlichste doch eintritt. Ebenso dadurch halte ich die Angst zurück.

Zitat von Elisabeth0705:
Bei mir lindert es nicht genug bzw. kommt eben eine andere Angst hervor.

Ja, das kann passieren. Ist aber meiner Ansicht nach eher eine Folge davon, dass man es unklug anging. Wissen kann eben auch gefährlich sein, ohne Zweifel. Deswegen ist es für viele Menschen auch wichtig, dass sie einen Profi mit im Boot haben. Die Frage ist nur, was ist der richtige Profi für seine eigene Angst? Nicht jede Angst kann und sollte nach einem Schema F behandelt werden, da jede Angst individuell ist, so blöd das auch klingen mag.

Im Falle einer Klimaangst helfen meiner Ansicht nach halt viel eher Fakten und Handlungen anstatt bloße Konfrontation. Das ist ähnlich wie bei einer Gewitterangst, denn vor solchen Ängsten kann man nicht einfach davon laufen. Die natürlichen Instinkte Angriff oder Flucht sind bei diesen Ängsten nicht möglich.

Bei einer Spinnenphobie ist es was anderes. Dabei kann man ja weglaufen oder die Spinne töten.

Letztendlich ist halt die Frage, was möchtest du nun konkret erreichen?
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Zitat von Elisabeth0705:
Nimm das zurück und zwar zackig,

Ich denke nicht dran

Zitat von MegaYama:
Es gibt keine einzige nachweisbare Verbindung zwischen Elektrosmog und der Schädigung eines Organismus.Nicht einmal beim 5G-Paranoia-Weltuntergangsszenario.

Es ist sogar noch schlimmer: Es gab mal ein Experiment, wo den Anwohnern einer Siedlung erklärt wurde, dass ein Mobilfunkmast auf einem Hochhaus installiert wurde, der aber nur eine Attrappe war. Innerhalb weniger Wochen sind ein paar Prozent der Nachbarn erkrankt. Es gibt auch glaube ich einen Namen für dieses Phänomen. Was bei der Heilung das Placebo, ist bei der Androhung einer nicht existenten Gefahr nochmal was?

Zitat von Angor:
Und was soll das jetzt Elisabeth helfen? Ist Euch vor lauter Fachsimpeleien überhaupt aufgefallen, dass sie selber gar nichts mehr schreibt?

Glaubst du nicht auch, dass man als Angstpatient etwas Fähigkeit zur Reflexion besitzen sollte?

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Mira Weyer
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