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Ich denke die Angst hat jeder irgendwie von uns.
Nur wenn die Diskussionen und Gesprächen zu nichts führen,
man soll, man darf, man kann..........................
aber leben das unsere Politiker uns auch vor ?
Es mag vieles so sein, unsere Umfeld ist in Gefahr und die Zukunft,
wir kleinen machen kleine Schritte,
wieviele Bäume wurden bei uns heuer im Ort abgesägt, nur weil sie nicht mehr in das Ortsbild passen
alles wir zugebaut, bis auf den letzten Centimeter, wenn es nicht mehr breiter werden kann, dann schießen wir in die Höhe.
Und und und......................
wieviele von uns sind dagegen ?
wieviele dafür ?
wir werden doch verarscht von A - Z
überlegen unsere Politiker ob sie mit dem Rad fahren sollen ?
wieviele Flüge gibt es nur für die ?
Und und und..........................
Es ist ein endlos Thema, es beschäftigt mich auch, jeden Tag wenn ich draußen bin und durch unser ( gewesenes Dorf ) gehe
es ist Irrsinn.
Es geht doch alles nur noch um den Profit.
Wie war das heute 2 Asyler die abgeschoben wurden Kostenpunkt ? und Ein extra Flugzeug ?
Mein Gedankengang, die Arche ist voll, was dann passiert, können wir abwarten......................
Hauptsache deren Platz ist gesichert, nur mitnehmen können die auch nichts.

Stimmt. Ich geh davon aus, dass die Menschheit zwar überleben, der Planet sich aber unterdessen ziemlich verändern wird.

Ich schätze, die Erde wird dunkler und grauer. Irgendwann wird es keine Tiere mehr geben und sie werden künstlich erschaffen wie in BladeRunner.

Naja, vielleicht haben wir dann irgendwann die Möglichkeit uns eine komplett künstliche, virtuelle Welt zu schaffen wenn die Depressionen zu krass werden.

Vielleicht haben wir dann auch schon angefangen die anderen Planeten in habitablen Zonen zu besiedeln.

Der Mensch wird sich ausbreiten und zumindest auf diesem Planeten ziemlich viel verdrängen.

Wer weiss, wie viele humanoide Wesen, die uns sehr, sehr, sehr ähnlich sind (etwas kleiner, orange Haut wie durch Bräunungscreme und die Fähigkeit der telepathischen Kommunikation z.b.), da draußen mit Vorsprung unterwegs sind und uns vielleicht sogar beobachten..

Sorry, ich habe eine ziemlich ausgeprägte Fantasie und schweife ab.

=)

A


Angst wegen Klimaerwärmung

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Ja, in diesen Punkten stimme ich zu. Leider geht das alles schnell in dieser Klimahysterie unter. Es werden ja sehr gerne künstliche Probleme geschaffen, damit sich keiner mehr über die wirklichen Probleme Gedanken macht. Dagegen hilft nur, aufzuklären.

Beispielsweise werden in letzter Zeit deswegen so viele Bäume gefällt, weil die für den neuen Mobilfunkstandard 5G im Weg sind. Die fangen zuviel von der hochfrequenten Strahlung ab, was nicht nur die Leistungsreichweite minimiert, sondern auch mehr Strom kostet. Für schnelles Internet aller Dinge müssen daher die Bäume dran glauben. Tolle Welt, sag ich da nur. Aber Hauptsache jeder kann in Zukunft mit 1GB/s überall im Netz unterwegs sein, und sich 100 Filme in 4k auf dem kleinen Display gleichzeitig angucken. Zudem kann dann dein Fahrradreifen via Mobilfunk deinem Fahrrad sagen, dass er zu wenig Luft hat und dein Fahrrad dann deinem Handy mitteilen, dass der Reifen zu wenig Luft hat. Achja, dein Fahrrad kann dann auch gleich für dich bei dem nächsten Fahrradladen die Luftpumpe reservieren und sofort dafür bezahlen. Gut möglich, dass sich dein Fahrrad dann sogar selbst ohne dich auf den Weg macht. Du kannst währenddessen ja ein Spiel am Handy spielen. Dass dafür riesige Serverfarmen nötig sind, die teils mehr Strom als eine Großstadt verbrauchen, kümmert keinen. Was man nicht sieht, ist nicht da. Hauptsache wir müssen per Diktat immer mehr Strom sparen. Für mich sprengt das jeden Restbestand an Vernunft komplett. Aber wichtig, man darf dabei niemals seinen Humor verlieren.

Das mit den Bäumen fällen war zwar fakenews, aber ich bin auch dagegen, dass z.B. Fernsehen von den Jugendlichen als völlig veraltet gilt, und jeder Depp seinen eigenen Stream zieht. Ein Film in HD gestreamt, erzeugt so viel CO2 wie 3 km Autofahrt. Davon wollen die FfF-Deppen nichts wissen, und es lassen werden sie erst recht nicht. Ein Fernsehkanal hat früher, als es noch analog über Antenne war, auch bis zu 100.000 Watt verbraucht, aber das war für Tausende Zuschauer. Digitales terrestrisches DVBT-2 HD sendet glaube ich nur noch mit 5000 Watt, und dabei gleich vier Programme auf einem Kanal gleichzeitig, aber es will bald keiner mehr sehen.

Ich habe selber mal 7 Monate in einem Rechenzentrum gearbeitet. Da war jedem klar, dass die Spitzenlasten eindeutig vom Streaming-Verhalten und Online-Shopping ausgelöst werden. Abends ab 20 Uhr geht das Netz regelmäßig in die Knie. Ein Ende des Trends wird nicht erwartet. Das kann nicht gutgehen. Ein großflächiger Blackout (Stromausfall) wird furchtbare Folgen haben.

Nunja, ich sehe das etwas anders. Also klar, mit dem klassischen Fernsehen, anstatt dem Streaming, spart man viel an Energie ein, weil man weniger Serverfarmen braucht. Aber dieses Streaming hat insofern den Vorteil, dass man halt im Bereich der Medien sich sehr frei und unabhängig informieren kann. Das ist der für mich größte Fortschritt im Rahmen einer Demokratie und einer freien Bildung überhaupt.

Die Schattenseiten sind aber natürlich, dass viel zu viel über das Internet getan wird, was ohne Probleme auch anders ginge. Das beste Beispiel ist der Onlinezwang für Einzelspieler PC-Spiele. Ebenso ist es wie gesagt Unsinn, dass man Filme in einer Auflösung streamen kann, die das eigene Anzeigegerät gar nicht darstellen kann, bzw. man den Unterschied visuell gar nicht feststellen kann. Also 4k bei einem Handy mit einem 5 Zoll Bildschirm sind Unsinn, selbst FullHD ist zuviel für diese kleine Fläche. Aber auch bei größeren Bildschirmen macht 4k oder 8k wenig Sinn, sofern man eben weiter weg davon sitzt. Es kommt auf das Verhältnis zwischen Entfernung zum Bildschirm und der Bildschirmgröße an. Letztendlich ist es in aller Regel, so wie es gemacht wird, einfach nur Energieverschwendung, da es keinerlei Vorteil bringt, eine höhere Auflösung zu haben als visuell wahrgenommen werden kann. Dabei geht es halt nur um Marketing.

Das Online-Einkaufen sehe ich hingegen ebenso wie du sehr kritisch. Logistisch und ökologisch ist es viel effizienter, vor Ort das einkaufen zu können, was man benötigt, anstatt dass jede einzelne Sache direkt vor die Haustür geliefert wird. Daher kaufe ich generell soviel wie geht vor Ort ein. Leider gibt es dabei halt den großen Nachteil, dass man nicht alles bekommt und aufgrund des Online-Handels zunehmend immer weniger. Ich sag's mal so. Ganz außergewöhnliche spezielle Dinge kann man ja Online bestellen, aber beispielsweise Teelichter, muss ich doch nicht Online kaufen. Das wollte ich letztens ja fast, aber dann dachte ich mir, das bekommst du auch bei Woolworth ganz sicher und auch zu einem gerechten Preis. Fazit: Bei Woolworth bekam ich das sogar billiger und schneller als über Amazon.

Zu guter letzt, was dieses 5G anbelangt, ist das kein Fake. Das ist simple Physik. Die Problematik in der Sache ist, wenn man höhere Datendurchsätze erzielen will, muss man mit der Frequenz nach oben gehen. Das ist wie beim PC, ein Prozessor mit einer höheren Taktfrequenz ist schneller. Daher geht man bei 5G eben in den Bereich höherer Frequenzen hinein, womit gleichzeitig die Wellenlänge der Strahlung immer kleiner wird. Nach c = Wellenlänge Lambda · Frequenz f, wobei c = konstant, werden die Wellenlängen um so kürzer, je höher man mit der Frequenz geht.

Doch der große Nachteil jener teils sehr kurzen Wellenlängen ist, dass diese Materie schlechter oder teils gar nicht mehr durchdringen können und dass dadurch logischerweise die Reichweite geringer wird. Auch Luft stellt einen Widerstand dar! Vergleiche das mit Licht, dessen Wellenlängen im Nanometerbereich liegen. Lichtwellen werden selbst durch ein Blatt Papier bereits deutlich absorbiert. Geht man im Funkbereich nun in Richtung immer kürzerer Wellenlängen (Mikrowellen), bedeutet das a) die Sendemasten müssen in immer kleineren Abständen zueinander aufgestellt werden, b die Sendemasten müssen kumulativ mit immer höheren Leistungen senden, c) der Sichtkontakt zum Masten wird immer essentieller für eine maximal gute Verbindung.

Und gerade letzteres ist ein Grund dafür, warum Bäume ein Problem sind. Bei 5G sprechen wir ja von Mikrowellen. Wie jeder Mensch aus der heimischen Küche mit einer Mikrowelle wissen sollte, werden Mikrowellen besonders gerne von Wasser absorbiert. Nun woraus bestehen Bäume? Richtig, aus sehr viel Wasser. Wassermassen schlucken diese elektromagnetische Strahlung im Mikrowellenbereich. Nur daher kann man Essen in der Mikrowelle auch erwärmen, ohne dass dabei der Teller ebenso erwärmt wird. Bäume absorbieren also die Strahlung, und dadurch erwärmen diese sich auch. Dieses Problem ist aber nicht nur bei 5G der Fall, sondern auch bereits bei 2G, 3G und 4G.

Das alles ist eben kein Unsinn, kein Fake, oder sowas, sondern reine Schulphysik. Jeder sollte ja den Energieerhaltungssatz zumindest kennen. Energie geht nie verloren. Wird die Energie der elektromagnetischen Strahlung absorbiert, geht diese in aller Regel in Wärmeenergie über. Jene Mobilfunkmasten sind daher Klimaerwärmungsapparate, wenn man es mal ganz pauschal und überspitzt ausdrücken will. Bäume können das nicht ab, weswegen es viele Berichte darüber gibt, wo Bäume nahe eines Mobilmastens einseitig kränkeln und teils ganz absterben. Das ist echt kein Spaß, was wir mit solchen Antennen heute mit der Umwelt anstellen.

Doch auch in der Sache gäbe es eine weniger schädliche Alternative, die sich LiFi nennt. Mobile Kommunikation via Licht. Sicher kennen noch viele jene Infrarotfernbedienungen. Genau das ist das, nur viel weiter entwickelt. Mit Licht könnte man aufgrund der noch sehr viel kürzeren Wellenlängen unvorstellbar hohe Datendurchsätze erzielen. Aber auch da der Nachteil, man braucht halt Sichtkontakt. Doch in jedem Dorf stehen überall Straßenlaternen, also künstliches Licht haben wir überall, daher ist auch überall, außer im Wald, drahtloses Internet möglich.

Wie auch immer. Das geht nun schon sehr weit weg vom Thema. Ich möchte nur festhalten, dass es meiner Überzeugung nach für alles eine vernünftigere und umweltfreundlicher Lösung gibt. Man muss diese nur durchsetzen können. Und was sich am Ende durchsetzen wird, entscheidet zu großen Teil der Verbraucher, also du und ich.

Bei allem natürlich immer ganz wichtig: Keine Panik schieben, sondern sich umfangreich informieren und idealerweise Grundkenntnisse über Physik und Chemie/Biologie aneignen. Das ist wichtig, um sich für vernünftige Lösungen bestehender, nachgewiesener Probleme einsetzen und darüber sachlich debattieren zu können.

Die Debatte ist eben auch sehr wichtig. Denn kein Mensch hat die Weisheit mit Löffeln gefressen. Jeder kann sich irren, jeder weiß nicht alles, jeder braucht auch die Gedanken und das Wissen anderer, um nicht hängen zu bleiben, sondern sich weiter entwickeln zu können. Nichts ist schlimmer, als Menschen, die unfähig sind, sich eigene Fehler eingestehen zu können. Nichts ist schlimmer, als Menschen, die ihren Kurs nicht mehr ändern können/wollen, sofern sie auf einem Irrweg sind. Denn jeder ist immer in gewisser Weise auf einem Irrweg, ohne sich darüber bewusst zu sein - auch ich!

Daher immer auch für jene offen sein, deren Ansichten man nicht teilt, denn vielleicht haben sie ja doch recht, nur man erkennt es selbst noch nicht. Ist ja immer möglich, warum sollte es das nicht sein? Und ganz ganz ganz wichtig, immer auch für die freie Rede- und freie Meinungsäußerung aller kämpfen - auch für jene, deren Ansichten man nicht teilt. Denn diese Errungenschaft der westlichen Welt ist so unheimlich wichtig und bedeutungsvoll für jeden weiteren Fortschritt der gesamten Menschheit. Ich würde weinen, würde das verloren gehen.

Nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der Soziologie und generell für den Frieden. Zuhören können und andere frei aussprechen lassen ist das A und O für eine friedliche und sich selbst deeskalierende Gesellschaft. Dafür lebe ich zumindest, denn das ist meine Moral und mein Sinn für Gerechtigkeit und mein Sinn für ein friedliches und respektvolles und gegenseitig geschätztes Miteinander.

Zitat von Zephyr:
Das alles ist eben kein Unsinn, kein Fake, oder sowas, sondern reine Schulphysik.

Ich habe ja auch nicht die Physik angezweifelt, sondern die Behauptung, dass deswegen Bäume gefällt werden sollen. DAS war eine Fakemeldung von dieser Woche, der du auf den Leim gegangen bist. Warum weichst du jetzt aus? Ertappt gefühlt? Oder Profilneurose? Du beantwortest ja Fragen, die gar keiner gestellt hat.

Zitat von Ibreaktogether:
Ich habe ja auch nicht die Physik angezweifelt, sondern die Behauptung, dass deswegen Bäume gefällt werden sollen. DAS war eine Fakemeldung von dieser Woche, der du auf den Leim gegangen bist.

Stimmt, da war ich wohl irgendwie auf einem Irrweg. Dennoch bezweifle ich aufgrund dem, was ich weiß, dass das eine Falschmeldung war. Denn betrachtet man die Physik, macht es eben Sinn, dass man wegen dem geplanten und bereits begonnenen 5G-Ausbau störende Bäume fällt. Meinem Kenntnisstand nach berichten ja nicht wenige über eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Baumfällungen in den letzten 1-2 Jahren. Versuchen jene, die Gründe von den Behörden zu erfahren, erscheinen die genannten Gründe oft nicht sonderlich plausibel zu sein.

Dennoch bin ich in der Sache skeptisch, denn in meiner Straße mitten in Berlin stehen noch alle Bäume, wie sie auch noch vor einem Jahr so dastanden. In der Hinsicht bin ich also im Zweifel, was nun wahr sei. Aber das ist auch gut so. Nur so verhindere ich, dass ich am Ende irgendeinem möglichen Schwachsinn folge. Wie z.B. dieser Flache-Erde-Theorie. Immer schön skeptisch bleiben, und nicht alles gleich blind glauben.

Zitat:
Stimmt, da war ich wohl irgendwie auf einem Irrweg. Dennoch bezweifle ich aufgrund dem, was ich weiß, dass das eine Falschmeldung war.

5G ist doch noch gar kein Thema hier. Man weiß noch nicht mal, ob man Huawei da ran lassen soll oder nicht. Bei einer Talkshow vor zwei Wochen hieß es sogar, man sollte erst mal alles lassen wie es ist, also unvollständiger 4G-Ausbau, und gleich 6G entwickeln, und die Chinesen wieder überholen, so als könnte man das einfach beschließen.

Mein Sohn ist gerade in Mexiko, also einem Schwellenland. Dort hat er für 5 EUR einen Monat unbegrenztes LTE, was hier unbezahlbar wäre, sofern überhaupt als Tarif verfügbar. Die lachen dort über unsere Rückständigkeit. Als sein Onkel ihn gefragt hatte, ob wir hier schon 5G haben, hat er sich verschämt weggedreht. Fortschritt findet seit vielen Jahren woanders statt.

Hmm, da scheinen unsere Kenntnisstände wohl weit auseinander zu gehen. Meinem Kenntnisstand nach werden/wurden die Frequenzen für 5G in Deutschland ja bereits versteigert. Warum soll man etwas versteigern, was dann nicht umgesetzt wird?

Edit: Aber das spielt am Ende ja keine Rolle. Denn sicher ist, dass diese Elektrosmogbelastung weder uns Menschen noch der Natur gut tut. Das ist eben auch Umweltbelastung. Das ist auch eine menschengemachte unnatürliche Emission. Allein deswegen bin ich für Alternativen dafür.

Meine Idee: Innerhalb von Ortschaften und auf Verkehrswegen LiFi, welches selbst 5G in allem übetrifft. Außerorts 3G Standard, was ja vollkommen ausreicht.

Zitat von Zephyr:
Hmm, da scheinen unsere Kenntnisstände wohl weit auseinander zu gehen. Meinem Kenntnisstand nach werden/wurden die Frequenzen für 5G in Deutschland ja bereits versteigert.

Ja, die Frequenzen wurden versteigert. Das war es aber auch schon. Solange wie nicht geklärt ist, wer die Technik liefert, wird hier auch nichts gebaut. Davon sind wir noch weit entfernt.

Außerdem hast du funktechnisch noch Nachholbedarf. 5G sendet nicht mit mehr Leistung, sondern mit viel weniger im Vergleich zu 2 - 4G. Das waren bei 2G schon nur Leistungen im Milliwattbereich. Überhaupt nicht vergleichbar mit einem Mikrowellenherd. Ich habe mich damit vermutlich intensiver befasst als du, vor Jahren schon. Es gibt keinen Elektrosmog mit Mobilfunk. In Darmstadt ist ein Umspannwerk mitten in einem Wohngebiet, und das seit mindestens 50 Jahren, wenn ich mir das ansehe. Da würde ich mal Elektrosmog messen. Warum wohnen da immer noch Menschen, und warum demonstriert da keiner? Von Krankheiten und Toten ganz zu schweigen.

Zitat von Ibreaktogether:
Außerdem hast du funktechnisch noch Nachholbedarf.

Nein. Richtig, eine Zelle sendet mit weniger Leistung, aber bei 5G werden viele Zellen im Verbund betrieben. 64 Zellen und mehr. Da sich die Leistung im elektromagnetischen Feld akkumuliert, hat man am Ende also deutlich mehr effektive Leistung. Sicher, der Vorteil von 5G ist, dass man durch diese vielen Zellen im Rahmen der Interferenz die Leistung sehr gezielt an einem Bestimmungsort bündeln kann, aber elektromagnetische Wellen sind kein Wasserstrahl, sondern strahlen immer in alle Richtungen. Die effektive Belastung des umliegenden Raums durch 5G ist damit höher als die einer Monozellanlage. Soweit ich weiß, liegt die Spannung pro Meter bei 4G ja noch bei 6 Volt pro Meter, bei 5G sollen es hingegen an die 90 Volt pro Meter sein. Hinzukommt, dass 5G aufgrund der höheren Frequenzen eine deutlich erhöhte Anzahl an Sendestationen benötigt, um flächendeckenden Empfang zu ermöglichen. Also auch dadurch akkumuliert sich die effektive Leistung, die an einem Ort auftreten wird.

Nebenbei, da ich von Emission und Umweltbelastung sprach. In meiner alten Wohnung auf dem Land im Dachgeschoss hat die etwa 800-1200 m entfernte Sendeanlage in meiner Dusche ziemlich exakt jene 6 Volt pro Meter induziert. Aufgrund dieses Fehlerstroms, der wie auch immer in das Hauseigene Stromnetz beim Duschen eingespeist wurde, ging immer der FI-Schalter, als ich duschte. Da mir keiner glauben wollte, dass die Ursache dafür der Mobilfunkmasten ist, habe ich eine der Metallstangen (Verankerung der Duschwand an der Hauswand) ausgebaut und frei in der Luft im Raum aufgehangen, und nochmal gemessen. Selbst ohne Erdung konnte ich mit dem Messgerät eine anliegende Spannung von 3-4 Volt messen. Gemäß der Gesetze zur elektromagnetischen Strahlung wurde die Spannung geringer, je horizontaler ich diese Metallstange ausrichtete. Das war der Beweis dafür, dass diese Mobilfunktechnik keine unbedenklichen Spannungen und Ströme in andere Objekte induziert. 4 Volt sind nicht wenig, betrachtet man die menschliche Physiologie, die meist nur mit max. 1 Volt arbeitet. Der menschliche Körper ist ebenso ein Empfänger für externe elektromagnetische Wellen, da unsere Nerven dafür ausgelegt sind, Strom gut leiten zu können. Dies bereitet mir daher gewiss berechtigte Sorgen.

Ansonsten, muss man natürlich zwischen niederfrequenter elektromagnetischen und hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung unterscheiden. Ein Umspannwerk erzeugt niederfrequente Strahlung.

Nachtrag: Aber ich scheine wohl gerade etwas durcheinander zu kommen, was gewiss meiner Müdigkeit geschuldet ist. Ich werde mich in das Thema auch nochmal neu einlesen, um meinen Informationsstand aufzufrischen. Immerhin ist es schon länger her, als ich mich damit intensiver beschäftigte. Dennoch gibt es viele Belege dafür, dass diese Technologie einen signifikant schädlichen Einfluss auf die Umwelt hat. Dies zu ignorieren, halte ich für sehr fahrlässig.

Zudem stelle ich fest, dass das alles nicht mehr hier ins Thema passt. Es wäre besser, das zu verlagern oder einfach zu beenden. Ich finde es eben nicht gut, nun soweit vom Thema abzuschweifen.

Aber du hast damit angefangen, also musst du es auch ausdiskutieren. Vor knapp einem Jahr habe ich mich damit befasst. Da fand ich ein Elektrosmogforum, wo händeringend jemand gesucht wurde, der Elektrosmog fundiert nachweist. Denn die scheinen da mit ihrem Latein am Ende zu sein und völlig unglaubwürdig geworden zu sein. Vielleicht ist das Forum inzwischen mangels belgbarer Fakten auch verwaist.

Elektrosmog fundiert nachzuweisen, ist ganz einfach:
a) Definition Elektrosmog:
Elektrosmog ist ein Kunstwort. Smog beschreibt das hochkonzentrierte Auftreten von Rußpartikeln/Feinstaub (Smoke) in der Luft, welche so dicht sind, dass sie wie ein Nebel (Fog) die Lichtstrahlung maßgeblich absorbieren und damit die Sichtweite deutlich einschränken. Der Begriff Elektrosmog bedient sich dieser Analogie, wobei statt Rußpartikeln/Feinstaub das Auftreten eines bzw. mehrerer dichter elektro-magnetischer Felder betrachtet wird. Diese Felder treten so hoch konzentriert auf, dass sie die bio-chemischen und bio-elektrischen Prozesse eines Organismus beeinflussen.

b) Theoretische Physik
Maxwell-Gleichungen: https://www.spektrum.de/lexikon/physik/...ellen/4059
Ebenso die Lorentzkraft beschreibt die Wechselwirkung zwischen Stromfluss und Magnetismus.

c) Experimentelle Physik
Der durch Messung erbrachte Nachweis von Elektrosmog ist mithilfe von Antennen möglich, deren Länge ein Vielfaches oder einen Bruchteil der zu messenden elektromagnetischen Wellenlänge entsprechen. Der dabei induzierte wechselnde Stromfluss und dessen Frequenz ist mit einem Oszilloskop messbar.

d) Nachweise für den Effekt auf die Umwelt
Direkte Einwirkung hochfrequenter EM-Strahlung auf Pflanzen:
https://www.bayerische-staatszeitung.de...hlung.html
http://www.bamberger-onlinezeitung.de/2...anlagen-2/
http://www.moritzvomberge.de/ausgaben/2...lfunk.html
http://www.moritzvomberge.de/ausgaben/2...aeden.html
https://emev.de/schadet-elektrosmog-den-pflanzen/

Nicht drüber labern und substanzlose Brocken hinwerfen. Fundierte Messwerte bringen, die schon öffentlich diskutiert werden. Wo man sieht, dass da Bewegung drin ist. Wenn ich dir schon sage, dass es ein Elektrosmogforum gibt, was droht zu verwaisen, weil sie keine Inhalte bringen, solltest du dich da mal einbringen.

Mal ein Beispiel: Es reicht nicht, zu sagen, dass ein Gift giftig ist. Das ist nur eine Behauptung. Eine Analyse zeigt detailliert, warum das Gift Schaden zufügt oder gar tötet. Genau so was hätte ich jetzt bei Elektrosmog erwartet. Wenn das so einfach wäre, wären Funkwellen schon längst verboten. Und Sonnenlicht vermutlich auch.

Was hat das jetzt alles mit Elisabeths Angst vor der Klimaerwärmung zu tun?
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Angor:
Was hat das jetzt alles mit Elisabeths Angst vor der Klimaerwärmung zu tun?



Sehr viel sogar. Wir arbeiten hier gerade ein ganzes Thema auf, um einige Thesen zu bekräftigen oder zu entkräftigen.

Über Ängste zu sprechen, ist der erste Schritt, diese zu überwinden.

Was hilft wenn man Angst vor Spinnen hat? Weglaufen ist eine Option, bringt aber keine Besserung. Konfrontation ist in diesem Fall dann der richtige Weg.

Wer sich von Klimahysterikerin verängstigen lässt, ist gut damit bedient, sich dieser Angst zu stellen.

Zitat von Zephyr:
c) Experimentelle PhysikDer durch Messung erbrachte Nachweis von Elektrosmog ist mithilfe von Antennen möglich, deren Länge ein Vielfaches oder einen Bruchteil der zu messenden elektromagnetischen Wellenlänge entsprechen. Der dabei induzierte wechselnde Stromfluss und dessen Frequenz ist mit einem Oszilloskop messbar.



Es gibt keinen einzigen handfesten Beweis, das z.B. Mobilfunkstrahlung im Zusammenhang mit Krebserkrankungen liegt.
Daher gibt es außer Experimenten an Zellhaufen und Kleintieren nur noch einen weiteren Weg, die Gesundheitsrisiken von Elektrosmog zu erforschen: Man beobachtet Menschen, die viel telefonieren oder unter einer Hochspannungsleitung wohnen. So verfahren zumindest die Epidemiologen.

Trotz unzähliger Studien an Zellen, Tieren und Krebspatienten gibt es bislang keine belastbaren Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Tumor und tragbarem Telefon, und es gibt auch keine anerkannte Erklärung für einen biologisch-physikalischen Mechanismus.

Die Erkenntnis daraus ist: Nach wie vor, sind diese apokalyptischen Fehl-Informationen reiner Humbug. Es gibt keine einzige nachweisbare Verbindung zwischen Elektrosmog und der Schädigung eines Organismus.
Nicht einmal beim 5G-Paranoia-Weltuntergangsszenario.

Zitat von MegaYama:
Sehr viel sogar. Wir arbeiten hier gerade ein ganzes Thema auf, um einige Thesen zu bekräftigen oder zu entkräftigen.

Und was soll das jetzt Elisabeth helfen? Ist Euch vor lauter Fachsimpeleien überhaupt aufgefallen, dass sie selber gar nichts mehr schreibt?

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Mira Weyer
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