Ich versuchte immer wieder den Fokus auf die Angst zu legen. Leider ist das ein schwieriges Thema, bei welchem man eben nicht einfach sagen kann, Suche einen Therapeuten auf und konfrontiere dich mit deiner Angst. Man muss schon sehr weit ausholen, um diese Angst anzugehen. Leider wird es einem nicht leicht gemacht, da medial und politisch immer intensiver Panik um diese Thematik gemacht wird, ohne dass dies in irgendeiner Weise wirklich seriös wissenschaftlich abgehandelt wird.
Jeder, selbst Wissenschaftler, die vom Fach sind, wird sogleich mundtot gemacht oder sonst wie denunziert, sagt er auch nur ein Wort, was nicht in die politisch oktroyierte Meinungsschiene passt. Ebenso wird über diese Thematik von allen Seiten einseitig berichtet. Der böse Mensch sei ja an allem Schuld und müsse sich zu tiefst schuldig fühlen, wenn er nicht in jeder Aktion seines Lebens darüber nachdenkt, wie viel CO2 nun dadurch entstanden sei. Das nimmt immer krassere und ideologische Ausmaße an. Wie soll man dabei jemanden noch die Angst ernsthaft nehmen können, wenn eine Sekunde später diesem Menschen bereits via TV die nächste Angstspritze verabreicht wird? Und wie soll man tatsächliche Probleme lösen können, wenn keiner mehr aufgrund der Panik vernünftig mit dem Kopf nachdenken kann?
Aber ich versuche es gerne nocheinmal:
Zitat von Elisabeth0705:Ich habe Angst, dass die Umwelt schon jetzt unwiederbringlich zerstört ist, dass wir alle auf den Abgrund zusteuern.
Die Umwelt ist noch nicht zerstört und hat ein großes Regenerationspotential. Damit die Umweltverschmutzung aber nicht noch schlimmer wird, kann man folgendes tun:
a) Nicht auf Politiker und NGOs (z.B. Greta) hören, denn da geht es doch immer nur um Macht und Geld.
b) Vertraue dir selbst und deinem eigenen Gewissen.
c) Informiere dich umfassend und vielfältig, sprich auch via alternativer Medien und/oder ausländischer Medien.
- Bilde dir deine eigene Meinung. Glaube nichts, sondern prüfe das, was man dir sagt.
d) Kaufe kein Tropenholz und nichts aus Übersee (insbesondere kein Soja aus Brasilien, und kein mit Soja gefüttertes Masttier)
e) Kaufe keine E-Autos, E-Fahrräder oder E-Scooter, da der Lithiumabbau umweltschädlicher ist als der Stahlabbau.
- Ein Ottomotor und Diesel besteht fast nur aus Stahl und kann locker bis zu 25 oder gar länger funktionieren.
- Durch die neueste EURO 6D Norm ist die Abgasluft teils sauberer als die städtische Umgebungsluft.
f) Vermeide Produkte in Alu, da für den Aluabbau große Fläche Regenwald weichen müssen.
g) Vermeide Papiertüten, da die Herstellung von Papier umweltschädlicher ist als die Herstellung von Plastiktüten.
h) Vermeide den Kauf von Baumwolltragetaschen, da die Baumwolleproduktion die mit Abstand pestizidbelastetste überhaupt ist.
- Alternative wären Jutesäcke oder mehrfach benutzbare Plastiktüten.
i) Gehe zu Fuß oder fahre mit dem Rad, falls möglich. Aber mit dem Auto zu fahren ist halb so schlimm, wenn es sinnvoll eingesetzt wird. Denn Beim Gehen und Radfahren produzierst du ebenso deutlich mehr CO2.
j) Kaufe Glühbirnen anstatt LED oder ESL, die Herstellung und Entsorgung von Glühbirnen umweltfreundlicher ist.
- Anstatt die ganze Bude hell zu erleuchten, erleuchte nur den Bereich, wo du auch wirklich Licht brauchst.
k) Verbanne alles, was mit Smart anfängt aus deiner Wohnung, da diese Geräte 24 Stunden pro Tag Strom benötigen. Nicht nur das Gerät selbst, sondern ebenso das Senden und Empfangen von Daten aus dem Internet frisst Unmengen an Strom.
Ich kann noch viel mehr aufzählen, was wirklich Sinn macht, um Ressourcen zu sparen und umweltfreundlich zu leben, ohne sich aber allzu sehr einschränken zu müssen und ohne dass es durch Gesetze verboten werden muss. Denn wer sich wirklich um die Umwelt sorgt, braucht keine Politiker, um dafür etwas zu tun. Es braucht keine Greta und auch keine CO2-Steuer, um wirklich etwas für die Umwelt tun zu können. In allem sollte aber die Freiheit bestehen, auch Ausnahmen machen zu dürfen. Denn ab und an braucht man auch mal etwas, was nicht gut ist. z.B. weiß jeder, Eis ist ungesund, aber manchmal ein Eis zu genießen, ist insofern gesund, weil es seiner Seele gut tut.
Zitat von Elisabeth0705:Ständig hört man davon und ständig höre ich von Staatsoberhäuptern, die entweder komplett drauf pfeifen oder Alibi Aktionen starten (oder ich unterstelle es ihnen zumindest).
Vergiss diese Pappnasen. Es sollte doch jeder wissen, dass die meisten Staatsoberhäupter nicht das machen, was das Volk wirklich will. Jene wenigen Ausnahmen, wie J.F. Kennedy, werden hingegen umgebracht, durch wen auch immer. ^^ Einfach gesagt, jene Menschen an der Spitze, stehen nicht wirklich an der Spitze. Es gibt in den obersten Reihen noch höhere Reihen, die am Ende das sagen haben. Banken, Konzerne und Co. Wie gesagt, es geht um Geld und Macht.
Zitat von Elisabeth0705:Ich tue was ich kann um meinen Fußabdruck gering zu halten, aber gerade wenn es mir nicht gut geht, dann nehme ich z.b. eher das Auto weil es einfacher ist.
Es ist vernünftig, respektvoll mit den Ressourcen umzugehen, aber dennoch ist es auch okay, sich den Luxus gemäßigt zu gönnen. Überlege dir eben nur, ob du etwas im Moment wirklich brauchst, oder nicht. In vielen Dingen ist es besser, unsere moderne Technik zu nutzen, weil sie die Arbeit erleichtert. Würden wir heute noch das Loch für den Keller eines Hauses per Hand ausbuddeln, anstatt mit einem Bagger, hätte das viele Nachteile. Es dauert länger, es wird mehr CO2 freigesetzt, da Menschen auch CO2 produzieren, und die Arbeiter bräuchten mehr medizinische Versorgung aufgrund erhöhter Verletzungszahlen und Co. Medizinische Versorgung kostet aber auch Ressourcen.
Nur weil etwas besser erscheint, muss es am Ende nicht unbedingt besser sein. Oder umgekehrt, nur weil etwas als schlechter erscheint, kann es am Ende trotzdem besser sein.
Deswegen ist es immer sehr wichtig, die Dinge möglichst umfassend zu betrachten. Erkenne das Ganze. Dann wirst du auch selbst wissen, was, wann und wieviel davon nun gut oder schlecht ist. Wie gesagt vertraue dir Selbst und deinem Ge-Wissen.
Zitat von Elisabeth0705:Getriggert wird es durch Berichte im Fernsehen oder im Internet, die sich mit dem Thema befassen. Jetzt könnte ich die natürlich einfach nicht lesen, aber dann sagt so eine fiese Stimme in meinem Kopf, dass ich davor die Augen nicht verschließen darf.
Mein Rat, entferne den Fernseher aus deinem Wohnzimmer. Tue dir die stete Belastung mit Katastrophenmeldungen im Fernsehen nicht mehr an. Stattdessen frage dich, was du tun möchstest, und suche im Internet, ggfs auch auf Youtube, nach Informationen und Tipps. Z.B. nach Tipps, wie man selbst Gemüse anbauen kann. Damit trägst du bereits einen Teil dazu bei, dass weniger Nahrung für dich von A nach B gefahren werden muss.
Denke konstruktiv nach, was du machen kannst. Lasse dich nicht von unzähligen Katastrophendenken durch den Fernseher kaputt machen, sondern nutze deine Energie zum Denken und zum finden kreativer Lösungen, die du selbst umsetzen kannst.
Sich ab und an über das, was in der Welt so passiert, gezielt zu informieren ist zwar auch nicht verkehrt, aber via Internet kannst DU selbst bestimmen, zu was du dich gerade informieren willst. Folge dabei dem, was dich interessiert, worin du etwas leisten möchtest und halte alles andere auf gemäßigtem Abstand. Man sich eben nicht alles antun, was auf der ganzen Welt passiert. Das ist einfach zu viel, für jeden Menschen! Konzentriere dich daher auf das, was DIR wichtig ist, und sei dann eben in der Sache aktiv, so wie du denkst, dass es gut ist.
Ich hoffe, das ist nun eine Antwort, wie du sie dir eher erhofft hast. Auch wenn sie nun länger als gedacht wurde.