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Dann pflanzt mal eure Bäumchen. Ist ja eigentlich auch eine prima Idee. Aber wenn die anderen Länder nicht mitziehen (wovon ich ausgehe), bringt das gar nichts.
Ihr hetzt hier gegen die Politik usw und debattiert genauso.
Viel Wirbel und keine Ergebnisse... Aber Hauptsache, man ist schlauer als alle anderen.

Die Wiederaufforstung ist unabdingbar... Das sagen alle.
Es wird aber nichts passieren. Und wenn Deutschland sich auch engagiert ist das doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Das größte Problem ist, dass es keine Zusammenarbeit gibt.

Zitat von Odd_Thomas:
Dann pflanzt mal eure Bäumchen. Ist ja eigentlich auch eine prima Idee. Aber wenn die anderen Länder nicht mitziehen (wovon ich ausgehe), bringt das gar nichts. Ihr hetzt hier gegen die Politik usw und debattiert genauso. Viel Wirbel und keine Ergebnisse... Aber Hauptsache, man ist schlauer als alle anderen. Die Wiederaufforstung ist unabdingbar... Das sagen alle.Es wird aber nichts passieren. Und wenn Deutschland sich auch engagiert ist das doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Das größte Problem ist, dass es keine Zusammenarbeit gibt.



Ein Tropfen ist ein Tropfen. Wenn du 100km läufst, dann kannst du nicht nach dem 1. Meter sagen Ach das bringt doch nichts, weiterlaufen heißt die Devise, egal was andere tun.

Bäume pflanzen kostet fast nichts und jeder Baum mehr, egal WO auf der Welt, bewirkt etwas. Ein Baum ist nicht nur irgendein Gewächs, sondern unterstützt ein ganzes Biotop. Aber hey, malen wir den Teufel an die Wand und stellen uns als Oberschlau hin.

Meinst du etwa ernsthaft das ich nicht wüsste, das Deutschland alleine kaum etwas an der Gesamtbilanz bewirken kann!? Habe ich gesagt, das wir damit die Welt retten!? Nein, aber wir können unser eigenes kleines Land, etwas lebensfroher machen und zumindest, für ein 1. Welt-Land mit gutem Beispiel vorangehen.

Die CO2-Steuer, Dieselverbote und andere Spinnereien, lehne ich entschieden ab, denn die bewirken nur eines, nämlich das wir uns zum Gespött der Welt und Geschichtsbücher machen.

A


Angst wegen Klimaerwärmung

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Zitat von Odd_Thomas:
Das größte Problem ist, dass es keine Zusammenarbeit gibt.


Das Problem ist das keiner den ersten Schritt wagen will und vorher schon der Kopf in den Sand gesteckt wird. Und vor allem, das einigen gutbezahlten Politikern, der eigene Geldbeutel wichtiger ist, als das Wohl der Allgemeinheit.

Ich fordere keine unrealistischen Ziele, einstweilen fordere ich nur das endlich Taten folgen, die auch wirklich etwas bewirken. Anstatt das man ein 14 jähriges Mädchen vorgeschriebene Worte ablesen lässt.

Es wird nur angeprangert, aber keine Alternative angeboten. Es werden Verbote gefordert ohne Sinn und Verstand. Vor allem ohne an die Zukunft zu denken.
Man will auf Biegen und Brechen, sofortige Ergebnisse haben, ohne überhaupt in der Lage dazu zu sein, die Auswirkungen zu begreifen.

Da pflanze ich doch lieber ein paar Bäumchen.

Na super, Elisabeth hat Hilfe gesucht, jetzt werden ihr noch Vorwürfe gemacht, Unverständnis für ihre Situation entgegengebracht und sie quasi aus ihrem eigenen Thread gekickt.
Und so langsam wird der Thread hier zu einer Einmannshow habe ich das Gefühl.

Ist eben ein brisantes Thema. Aber etwas mehr Rücksicht auf Elisabeth könnte man schon nehmen.

Ich versuchte immer wieder den Fokus auf die Angst zu legen. Leider ist das ein schwieriges Thema, bei welchem man eben nicht einfach sagen kann, Suche einen Therapeuten auf und konfrontiere dich mit deiner Angst. Man muss schon sehr weit ausholen, um diese Angst anzugehen. Leider wird es einem nicht leicht gemacht, da medial und politisch immer intensiver Panik um diese Thematik gemacht wird, ohne dass dies in irgendeiner Weise wirklich seriös wissenschaftlich abgehandelt wird.

Jeder, selbst Wissenschaftler, die vom Fach sind, wird sogleich mundtot gemacht oder sonst wie denunziert, sagt er auch nur ein Wort, was nicht in die politisch oktroyierte Meinungsschiene passt. Ebenso wird über diese Thematik von allen Seiten einseitig berichtet. Der böse Mensch sei ja an allem Schuld und müsse sich zu tiefst schuldig fühlen, wenn er nicht in jeder Aktion seines Lebens darüber nachdenkt, wie viel CO2 nun dadurch entstanden sei. Das nimmt immer krassere und ideologische Ausmaße an. Wie soll man dabei jemanden noch die Angst ernsthaft nehmen können, wenn eine Sekunde später diesem Menschen bereits via TV die nächste Angstspritze verabreicht wird? Und wie soll man tatsächliche Probleme lösen können, wenn keiner mehr aufgrund der Panik vernünftig mit dem Kopf nachdenken kann?

Aber ich versuche es gerne nocheinmal:

Zitat von Elisabeth0705:
Ich habe Angst, dass die Umwelt schon jetzt unwiederbringlich zerstört ist, dass wir alle auf den Abgrund zusteuern.

Die Umwelt ist noch nicht zerstört und hat ein großes Regenerationspotential. Damit die Umweltverschmutzung aber nicht noch schlimmer wird, kann man folgendes tun:
a) Nicht auf Politiker und NGOs (z.B. Greta) hören, denn da geht es doch immer nur um Macht und Geld.
b) Vertraue dir selbst und deinem eigenen Gewissen.
c) Informiere dich umfassend und vielfältig, sprich auch via alternativer Medien und/oder ausländischer Medien.
- Bilde dir deine eigene Meinung. Glaube nichts, sondern prüfe das, was man dir sagt.
d) Kaufe kein Tropenholz und nichts aus Übersee (insbesondere kein Soja aus Brasilien, und kein mit Soja gefüttertes Masttier)
e) Kaufe keine E-Autos, E-Fahrräder oder E-Scooter, da der Lithiumabbau umweltschädlicher ist als der Stahlabbau.
- Ein Ottomotor und Diesel besteht fast nur aus Stahl und kann locker bis zu 25 oder gar länger funktionieren.
- Durch die neueste EURO 6D Norm ist die Abgasluft teils sauberer als die städtische Umgebungsluft.
f) Vermeide Produkte in Alu, da für den Aluabbau große Fläche Regenwald weichen müssen.
g) Vermeide Papiertüten, da die Herstellung von Papier umweltschädlicher ist als die Herstellung von Plastiktüten.
h) Vermeide den Kauf von Baumwolltragetaschen, da die Baumwolleproduktion die mit Abstand pestizidbelastetste überhaupt ist.
- Alternative wären Jutesäcke oder mehrfach benutzbare Plastiktüten.
i) Gehe zu Fuß oder fahre mit dem Rad, falls möglich. Aber mit dem Auto zu fahren ist halb so schlimm, wenn es sinnvoll eingesetzt wird. Denn Beim Gehen und Radfahren produzierst du ebenso deutlich mehr CO2.
j) Kaufe Glühbirnen anstatt LED oder ESL, die Herstellung und Entsorgung von Glühbirnen umweltfreundlicher ist.
- Anstatt die ganze Bude hell zu erleuchten, erleuchte nur den Bereich, wo du auch wirklich Licht brauchst.
k) Verbanne alles, was mit Smart anfängt aus deiner Wohnung, da diese Geräte 24 Stunden pro Tag Strom benötigen. Nicht nur das Gerät selbst, sondern ebenso das Senden und Empfangen von Daten aus dem Internet frisst Unmengen an Strom.

Ich kann noch viel mehr aufzählen, was wirklich Sinn macht, um Ressourcen zu sparen und umweltfreundlich zu leben, ohne sich aber allzu sehr einschränken zu müssen und ohne dass es durch Gesetze verboten werden muss. Denn wer sich wirklich um die Umwelt sorgt, braucht keine Politiker, um dafür etwas zu tun. Es braucht keine Greta und auch keine CO2-Steuer, um wirklich etwas für die Umwelt tun zu können. In allem sollte aber die Freiheit bestehen, auch Ausnahmen machen zu dürfen. Denn ab und an braucht man auch mal etwas, was nicht gut ist. z.B. weiß jeder, Eis ist ungesund, aber manchmal ein Eis zu genießen, ist insofern gesund, weil es seiner Seele gut tut.

Zitat von Elisabeth0705:
Ständig hört man davon und ständig höre ich von Staatsoberhäuptern, die entweder komplett drauf pfeifen oder Alibi Aktionen starten (oder ich unterstelle es ihnen zumindest).

Vergiss diese Pappnasen. Es sollte doch jeder wissen, dass die meisten Staatsoberhäupter nicht das machen, was das Volk wirklich will. Jene wenigen Ausnahmen, wie J.F. Kennedy, werden hingegen umgebracht, durch wen auch immer. ^^ Einfach gesagt, jene Menschen an der Spitze, stehen nicht wirklich an der Spitze. Es gibt in den obersten Reihen noch höhere Reihen, die am Ende das sagen haben. Banken, Konzerne und Co. Wie gesagt, es geht um Geld und Macht.

Zitat von Elisabeth0705:
Ich tue was ich kann um meinen Fußabdruck gering zu halten, aber gerade wenn es mir nicht gut geht, dann nehme ich z.b. eher das Auto weil es einfacher ist.

Es ist vernünftig, respektvoll mit den Ressourcen umzugehen, aber dennoch ist es auch okay, sich den Luxus gemäßigt zu gönnen. Überlege dir eben nur, ob du etwas im Moment wirklich brauchst, oder nicht. In vielen Dingen ist es besser, unsere moderne Technik zu nutzen, weil sie die Arbeit erleichtert. Würden wir heute noch das Loch für den Keller eines Hauses per Hand ausbuddeln, anstatt mit einem Bagger, hätte das viele Nachteile. Es dauert länger, es wird mehr CO2 freigesetzt, da Menschen auch CO2 produzieren, und die Arbeiter bräuchten mehr medizinische Versorgung aufgrund erhöhter Verletzungszahlen und Co. Medizinische Versorgung kostet aber auch Ressourcen.

Nur weil etwas besser erscheint, muss es am Ende nicht unbedingt besser sein. Oder umgekehrt, nur weil etwas als schlechter erscheint, kann es am Ende trotzdem besser sein.

Deswegen ist es immer sehr wichtig, die Dinge möglichst umfassend zu betrachten. Erkenne das Ganze. Dann wirst du auch selbst wissen, was, wann und wieviel davon nun gut oder schlecht ist. Wie gesagt vertraue dir Selbst und deinem Ge-Wissen.

Zitat von Elisabeth0705:
Getriggert wird es durch Berichte im Fernsehen oder im Internet, die sich mit dem Thema befassen. Jetzt könnte ich die natürlich einfach nicht lesen, aber dann sagt so eine fiese Stimme in meinem Kopf, dass ich davor die Augen nicht verschließen darf.

Mein Rat, entferne den Fernseher aus deinem Wohnzimmer. Tue dir die stete Belastung mit Katastrophenmeldungen im Fernsehen nicht mehr an. Stattdessen frage dich, was du tun möchstest, und suche im Internet, ggfs auch auf Youtube, nach Informationen und Tipps. Z.B. nach Tipps, wie man selbst Gemüse anbauen kann. Damit trägst du bereits einen Teil dazu bei, dass weniger Nahrung für dich von A nach B gefahren werden muss.

Denke konstruktiv nach, was du machen kannst. Lasse dich nicht von unzähligen Katastrophendenken durch den Fernseher kaputt machen, sondern nutze deine Energie zum Denken und zum finden kreativer Lösungen, die du selbst umsetzen kannst.

Sich ab und an über das, was in der Welt so passiert, gezielt zu informieren ist zwar auch nicht verkehrt, aber via Internet kannst DU selbst bestimmen, zu was du dich gerade informieren willst. Folge dabei dem, was dich interessiert, worin du etwas leisten möchtest und halte alles andere auf gemäßigtem Abstand. Man sich eben nicht alles antun, was auf der ganzen Welt passiert. Das ist einfach zu viel, für jeden Menschen! Konzentriere dich daher auf das, was DIR wichtig ist, und sei dann eben in der Sache aktiv, so wie du denkst, dass es gut ist.

Ich hoffe, das ist nun eine Antwort, wie du sie dir eher erhofft hast. Auch wenn sie nun länger als gedacht wurde.

Zitat von MegaYama:
@Zephyr Die Wiederaufforstung oder Ausweitung der Waldbestände ist unabdingbar. Die Industrie fällt mehr, als sie wieder ausgleicht und wundert sich dann, das weltweit die Temperaturen schwanken.Es gibt tausende Forschungsergebnisse, die eindeutig belegen, das eine höhere Forstdichte, deutlich die Temperaturen und Wetterlagen stabilisieren kann.Außerdem wird so auch Feinstaub verringert.Grünflächen in Städten haben dies wunderbar gezeigt. Bäume und anderes Großgrün binden nicht nur CO2, sondern auch feinste Partikel in der Luft.Aber gut, wenn man das anspricht, rennen die Leute ja glech davon und behaupten man wäre ein Klimaleugner oder Verschwörungstheoretiker. Obwohl man eigentlich etwas nützliches fordert oô

Ich weiß noch genau, wie ich in 1989 zu meinem Opa gesagt habe, dass man Menschen, die den tropischen Regenwald abfackeln, eigentlich direkt vor Ort abknallen müsste. Ich konnte mir zu der Zeit sogar vorstellen, dass ich mich als Scharfschütze daran beteiligen würde, denn es gab und gibt keine Entschuldigung dafür, sowas entsetzliches zu machen. Gleichzeitig war es zu der Zeit bei uns schon streng verboten, Stroh auf den Feldern zu verbrennen, wofür die Bauern keine Verwendung hatten. Manche Bauern retteten sich dadurch, dass sie das Stroh erst in ihre Scheunen fuhren und dann die ganze Scheune warm abgerissen haben, um wenigstens noch was von der Versicherung zu bekommen. Aber hier stimmt die ganze Verhältnismäßigkeit nicht mehr, und ich war damals noch Anfang 20. Damals war man sich übrigens schon sicher, dass es heute gar keinen Urwald mehr geben würde, aber eine gewisse Übertreibung gehört wohl dazu.

Bei Greta habe ich noch nie was davon gehört, dass sie verlangt, Brandrodungen im Keim zu ersticken, oder gegen China zu protestieren, wo schätzungsweise 50 neue Kohlekraftwerke im Bau sind. Merkt denn keiner, wie inkonsequent und verlogen ihre ganze Kampagne ist?

@Ibreaktogether Danke für deine Antwort. Ich stimme dir in der Sache auch gänzlich zu. Ich möchte aber nun wirklich mehr auf @Elisabeth0705 eingehen. So umfassend das Thema auch ist, im Kern sollte es darum gehen, wie man die Angst davor loswerden kann. Sich zu informieren und Wissen zu erlangen, ist eine Sache, aber Ängste sind irrational, weswegen es auch auf emotionaler Ebene Lösungen braucht, um der Angst begegnen zu können.

Zitat von Zephyr:
@Ibreaktogether Danke für deine Antwort. Ich stimme dir in der Sache auch gänzlich zu. Ich möchte aber nun wirklich mehr auf @Elisabeth0705 eingehen. So umfassend das Thema auch ist, im Kern sollte es darum gehen, wie man die Angst davor loswerden kann. Sich zu informieren und Wissen zu erlangen, ist eine Sache, aber Ängste sind irrational, weswegen es auch auf emotionaler Ebene Lösungen braucht, um der Angst begegnen zu können.

Ja, ich verstehe das schon. Ich leide ja selber unter Ängsten. Aber die mit der Umwelt gehören für mich in die Kategorie Luxusprobleme, die man locker mit Faktenwissen widerlegen kann. Wirkliche Ängste beziehen sich auf eine Zukunft, die objektiv beschissen ist, und wo es sachlich keine Auswege zu geben scheint. Es gibt ja mittlerweile genug Sendungen im Fernsehen über verschuldete Mitmenschen, wo man einfach nur feststellen kann, dass es keinen Ausweg aus der Privatinsolvenz gibt. Das sind Fälle, die einen nur selbst betreffen, und wo die Angst kein Problem ist, sondern ihre Berechtigung hat. Wenn ich dagegen die Klimahysterie betrachte, komme ich nicht umhin zu sagen, dass solche Menschen noch keine echte Not erlebt haben.

@Zephyr
Ich hab dir im vorletzten von dir geschriebenen Text ein Danke gegeben, dies war ein Versehen.

Sorry, aber du trägst hier schon ziemlich dick auf. Anfangs gibst du dich als seriöser Wissenschaftler in Spee, mittlerweile lese ich hier aber immer mehr dein eigenes Glaubensbekenntnis.

Zitat von m_eiche:
@ZephyrIch hab dir im vorletzten von dir geschriebenen Text ein Danke gegeben, dies war ein Versehen. Sorry, aber du trägst hier schon ziemlich dick auf. Anfangs gibst du dich als seriöser Wissenschaftler in Spee, mittlerweile lese ich hier aber immer mehr dein eigenes Glaubensbekenntnis.



Inwiefern?

Zitat von Angor:
Na super, Elisabeth hat Hilfe gesucht,


Wie soll man ihr denn helfen, wenn nicht dadurch, dass man ihr mit Fakten klazumachen versucht, dass es keinen akuten Grund zur Panik gibt.

Zitat von Schlaflose:
Wie soll man ihr denn helfen, wenn nicht dadurch, dass man ihr mit Fakten klazumachen versucht, dass es keinen akuten Grund zur Panik gibt.



So läuft das leider immer, wenn nicht die gewünschte Antwort kommt, wird abgeblockt.

Für mich kam der Thread eher wie ein Austausch vor, bei dem alle Meinungen erwünscht sind und zu einem konstruktiven Diskurs beitragen. Anhand der Reaktionen, gehe ich aber nun von einem ganz anderen Standpunkt aus.

Schade eigentlich, denn das Thema ist äußerst facettenreich und hätte sich der weiteren Beachtung durchaus gelohnt.

Zitat von m_eiche:
Sorry, aber du trägst hier schon ziemlich dick auf. Anfangs gibst du dich als seriöser Wissenschaftler in Spee, mittlerweile lese ich hier aber immer mehr dein eigenes Glaubensbekenntnis.

Tut mir Leid, aber das meinerseits hat nichts mit einer Religion oder Glauben zu tun, sondern ist alles wissenschaftlich oder empirisch belegbar. Sofern sich etwas nur um meine eigene Ansicht handelt, ist es ebenso fundiert und belegbar.

Falls du der Ansicht bist, ich würde mich in einem oder mehreren Punkten irren, so nehme ich mich dem gerne an und liefere falls nötig entsprechende Quellen dazu. Gerne ändere ich auch meine Auffassung, sofern fundiert aufgezeigt wird, dass ich mich irrte. Irren ist bekanntlich menschlich. Mich hingegen ohne irgendeinen Beleg dafür zu bezichtigen, es handle sich bei meinen Inhalten um reinen Glauben, ist ziemlich unfair.

Zitat von Zephyr:
Tut mir Leid, aber das meinerseits hat nichts mit einer Religion oder Glauben zu tun, sondern ist alles wissenschaftlich oder empirisch belegbar. Sofern sich etwas nur um meine eigene Ansicht handelt, ist es ebenso fundiert und belegbar.Falls du der Ansicht bist, ich würde mich in einem oder mehreren Punkten irren, so nehme ich mich dem gerne an und liefere falls nötig entsprechende Quellen dazu. Gerne ändere ich auch meine Auffassung, sofern fundiert aufgezeigt wird, dass ich mich irrte. Irren ist bekanntlich menschlich. Mich hingegen ohne irgendeinen Beleg dafür zu bezichtigen, es handle sich bei meinen Inhalten um reinen Glauben, ist ziemlich unfair.


Wieso ist es unfair? Bist du über jeden Zweifel erhaben?
Ich finde es ist eine normale Kritik im Rahmen der Annehmbaren.

Nicht, ohne es zu begründen.

Zitat von MegaYama:
Wieso ist es unfair? Bist du über jeden Zweifel erhaben?
Ich finde es ist eine normale Kritik im Rahmen der Annehmbaren.

Wie schon gesagt wurde, ohne Beleg/Begründung ist es unfair. Um es direkt zu sagen, handelt es sich dabei dann eben um eine haltlose Unterstellung. Man kann eben nicht einfach daherkommen und behaupten, XY ist so oder so, oder dessen Inhalte sind so oder so, ohne zu begründen, warum es so sei. (Man beachte dabei die Verwendung des Indikativs und Konjunktivs.) m_eiche verwendet den Indikativ, und stellt es damit als Tatsache hin, ohne diese jedoch bewiesen bzw. belegt zu haben.

Beispiel:
Wenn ich sagen würde, Hans Meier vom Bauernhof nebenan misshandelt seine Hühner., ist das unfair diesem gegenüber, da es sich um eine unbelegte Behauptung, sprich Unterstellung handelt, die zudem den Ruf von Hans Meier massiv schädigen kann. (Verwendung des Indikativs, kein Beleg)

Würde ich stattdessen sagen, Ich vermute, Hans Meier vom Bauernhof nebenan misshandle seine Hühner., ist das lediglich eine Vermutung oder eigene Meinung, die nicht unbedingt fundiert belegt werden muss, aber dennoch sollte, da auch allein die Vermutung den Ruf von Herrn Meier schädigen kann. (Verwendung des Konjunktivs, kein Beleg)

Würde ich sagen, Ich empfinde das, wie Hans Meier mit seinen Hühnern umgeht, als Misshandlung, spiegelt das nur die eigene Empfindung wieder, was jeder frei machen kann und darf, weil es auch nicht in der Lage ist, den Ruf des Anderen zu schädigen. (Kein Beleg nötig)

Wenn ich jedoch sagen würde, Hans Meier vom Bauernhof nebenan misshandelt seine Hühner, wie man auf dem Video und den Fotos hier und hier sehen kann., ist das eine bewiesene Tatsache. (Verwendung des Indikativs, vorhandener Beleg)

Es ist eben immer eine Frage, wie man sich ausdrückt.
Sponsor-Mitgliedschaft

Vielleicht ist es in diesem Zusammenhang hilfreich, den Äusserungen von Patrick Moore über Greepeace ein wenig zu lauschen.
Sie gehören zwar nicht haargenau zum Thema, können aber das Gesamtbild ein wenig abrunden.
Patrick Moore war in der Gründerzeit von Greenpeace einer jener Idealisten, die aus unzähligen guten Gründen begannen , sich ehrenamtlich zu engangieren.
Er wurde leitendes Mitglied der Organisation und erinnert nochmal an die ursprüngliche Intention der Gruppe: Greenpeace stand für Green , also das Thematisieren der ökölogische Frage ( Verschmutzung von Luft und Gewässern, sowie das unsägliche, massenhafte Abschlachten der Wale.)
Peace stand für die Bewahrung des Menschen vor dem Atomtod.
Inzwischen - so Moore - sei der letztere Aspekt komplett aus der Agenda verschwunden. An die Stelle sei die Verteufelung des Menschen als einzigem Schädling auf Erden getreten.
Mit einer Art von Ursünde werde die gesamte Menschheit belegt, um dann mit Schuld- und Angstgefühlen operieren zu können.
Auf dem losen Haufen von Freiwilligen wurde (laut Moore) im Laufe der Zeit ein Unternehmen mit festen Angstellten und auch die Struktur der Mitarbeiter änderte sich : aus Idealisten wurden Ideologen,Wissenschaftlern und Experten wurden durch politische Aktivisten ersetzt.
Moore beklagt, dass linke Ideologen das Ruder übernommen haben, weil sie ihrem Gespür für den gesellschaftlichen Einfluss folgten, den Greenpeace mittlerweile gewonnen hatte.

Auf der Strecke blieb die wissenschaftliche Seriosität. Dafür liefert Moore zwei Beispiele:
Zum einen den angeblichen Rückgang der Eisbärpopulation: Bilder von abgemagerten, erschlafften Eisbären - offensichtlich dem Tode geweiht - gingen um die Welt.
In Wahrheit hat sich die Eisbärpopulation seit 1970 verfünffacht (!). Von 6000 Exemplaren auf 30.000 Exemplare. Konfrontiert man Greenpeace mit diesen Fakten heisst es : Aber es gibt Gründe, warum die Population in Zukunft abnehmen könnte...

Zweites Beispiel :
Greenpeace behauptet, auf den Ozeanen würde ein See aus Plastikmüll schwimmen, der in seinen Ausdehnungen zweimal die Grösse des US- Bundesstaates Texas habe.
Süffisant berichtet Moore, dass Greenpeace zur Untermauerung dieser Aussage eine Abbildung verwendet, die ungeniert mit Photoshop arbeitet.
Konfrontiert man wiederum Greenpeace und sagt : Aber auf Satellitenaufnahmen aus dem Weltall ist nirgendwo ein Plastiksee zu erkennen, rudert die Organisation stückweise zurück.
Erst heisst es : Es handelt sich ausschliesslich um durchsichtiges Plastik. Deswegen könne man es nicht sehen. Dann heisst
es. Es handelt sich um Mikroplastik. Und schliesslich : Das Plastik befindet sich 10 Zentimeter unterhalb der Waseroberfläche und ist somit unsichtbar..
Glaubwürdig sei das alles nicht, so Patrick Moore. Darum ginge es auch gar nicht mehr. Vielmehr stünde das Akquirieren von Spendengeldern im Vordergrund. Das Unternehmen unterliege nur noch betriebswirtschaftlichen, bzw. marktwirtschaftlichen Fragestellungen.
Das Unternehmen selber müsse sich finanzieren und alle Aktivitäten seien diesem Ziel untergeordnet. Und solange sich Menschen mit Schuld und Angst manipulieren liessen, funktionierte das Geschäftsmodell auch weiterhin reibungslos.

Wo sieht Moore sie Zukunft von Greenpeace?
Er zieht einen Vergleich zu Scientology. Auch diese Organisation habe nach und nach an Glaubwürdigkeit eingebüsst, sei aber inzwischen schwerreich..........................

@chingachgook Danke für deinen Beitrag. Der beschreibt es sehr gut, warum in vielen Themenbereichen bewusst Angst und Panik gemacht wird, wobei man sich dann eben völlig erfundener Wahrheiten, oder Halbwahrheiten (teilweise oder gänzlich gefälschte Bilder/Diagramme) bedient. Nur so können sich solche aufgeplusterten Organisationen noch finanzieren.

Hinter der menschengemachten Klimawandel-Theorie stecken ja auch äußerst viele Leute, die daran reichlich und gut verdienen, indem sie Angst und Panik verbreiten. Würde diese CO2-Klima-Theorie wegfallen, hätten die Menschen keine Angst mehr vor etwas, was nicht nachgewiesen wurde, und all diese Leute hinter der CO2-Klima-Theorie müssten sich einen neuen Job suchen.

Das hat am Ende mit seriöser Wissenschaft nichts mehr am Hut. Der Physiker Dr. Ralf D. Tscheuschner bezeichnet das Ganze zurecht so: Die Klimawissenschaft ist keine exakte und keine ungefähre Naturwissenschaft. Es handelt sich dabei um eine postnormale Wissenschaft, in der man versucht wissenschaftlich tätig zu sein, ohne gesicherte Kenntnisse zu haben.
In diesem Interview erklärt er sehr gut, wo das Problem liegt:

Man kann also sehen, dass man Ängste sehr wohl sachlich entkräften kann. Therapie kann außerdem nicht den Verstand ersetzen. Das ginge nur mit Manipulation in die andere Richtung, und das wollen wir ja auch nicht.

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Mira Weyer
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