ich hatte es schonmal ins Expertenforum geschrieben aber vielleicht können mir andere ihre Erfahrungen schildern mit dem ganzen Thema.
Ich bin nun 20 Jahre alt und habs einfach so satt zuhause zu wohnen. Ich bin hier aufgewachsen in dieser Umgebung... ja hier wohnen auch einige Freunde von mir zwar aber ich bin hier nicht glücklich. Ich habe nun ein Wohnheimantrag gestellt weil ich mich auch fürchte gleich in eine Wg zu ziehen und da fand ich das Wohnheim erstmal geeigneter . Nach ein paar Monaten würde ich da sowieso wieder ausziehen aber so als ersten Schritt fände ich das ganz okay... weil alleine wohnen traue ich mir nicht zu weil ich mich wahrscheinlich nur einsam fühlen würde.
So und mein Problem ist halt, dass ich groooooße Angst davor habe. Ich fürchte mich einfach vor allem.. wie das dort sein wird, was ist wenn ich dort totunglücklich bin in dem Wohnheim und dann nicht weg kann gleich (weil man geht ja einen Vertrag über einen gewissen Zeitraum ein).... Angst vor dem Alleinsein sowieso (eigentlich meine größte Angst).
Naja und dann denke ich wieder : ach egal bleibst du halt zuhause wohnen aber meine Familie treibt mich auch in den Wahnsinn langsam. Die Wohnung ist auch nicht sehr groß, wir hängen dauernd aufeinander... vorallem mein Vater nervt mich sehr. Der Gedanke lässt mich nicht mehr los, seit ich ihn habe. Ich habe das Gefühl, ich kann mich dem nicht mehr entziehen diesem Prozess vor dem ich große Angst habe. Aber ich weiß, dass es mir dann bestimmt auch besser gehen würde.
Wie war das bei euch? Wann seit ihr ausgezogen? Hattet ihr Angst vor dem Alleinsein und war es schlimm am Anfang oder geht das gleich weg? Wie wohnt ihr momentan - Wg, Alleine etc?
Ich denke zwar dann oft ach egal wartest du halt aber es geht einfach nicht mehr...
27.06.2011 14:22 • • 14.09.2011 #1