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So, mich interessiert jetzt mal, ob es hier Leute gibt, denen es genauso geht...
Wer hat noch panische Angst vor Terroranschlägen?
Bei mir war die Angst immer da, schon damals in der Schule vor der richtigen Angsterkrankung, ebenso waehrend meines Auslandsjahres in den USA (ironischerweise war es dort dennoch sehr schwach)

Momentan trau ich mich nix mehr. Ich hab Angst in den Urlaub zu fahren (wollte im Dezember nach Paris, im Januar dann der Anschlag dort) und kann nichtmal einkaufen ausserhalb meiner Stadt (wollte naechste Woche nach Oberhausen ins Centro, trau mich nicht)

Geht es vielleicht noch jemandem so, und wie geht ihr damit um?

07.03.2015 11:09 • 08.02.2017 x 1 #1


224 Antworten ↓


Finde das Thema eigl ziemlich interessant.. Einfach weil die meisten hier ja von eigl irrationalen Ängsten geplagt sind und so Dinge wie Terroranschläge aktuell nun doch nicht (mehr) so weit von uns weg sind, wie man immer dachte. Jedenfalls beobachte ich das an mir so. Panikattacken in Bus/Bahn, einkaufen gehen usw.. Aber keine Panik beim Thema Amok/ Terror. Klar mach ich mir da auch Sorgen, zumal grad bei uns eine der größten/aktivsten IS Zellen ist, aber es bringt mich nicht dazu bestimmte Orte zu meiden.
Amokläufe in der Schule waren zu meiner Schulzeit auch großes Thema, ein Junge aus meiner Parallelklasse hatte sogar eine Todesliste geschrieben, da waren natürlich alle aus dem Häuschen, in der Tagesklinik war ich mit einem Jungen aus meiner Schule zsm in Behandlung, der eben da war, weil er ernsthaft mit dem Gedanken gespielt hat, in unserer Schule so ein Blutbad anzurichten.. Das hat mich ziemlich geschockt, dass es eben in meiner Schule passieren sollte.. Aber auch da keine Panik, ich hab den Jungen auch nicht gemieden, ich hab mich eigl sogar mit ihm angefreundet. Er war leider ständig Zielscheibe von den Coolen in seinem Jahrgang, wurde enorm wegen seines Aussehens gehänselt usw. Da wurde mir auch einfach erneut bewusst, wie oberflächlich die Leute sind, denn der Kerl war eigl ein herzensguter Mensch, mit dem man echt Spaß haben konnte.

Ich glaub da muss man sich aber auch die Wahrscheinlichkeiten vor Augen halten. Wie wahrscheinlich ist es, dass genau an jenem Tag, wenn ich dort bin, so ein Anschlag passiert? Wie wahrscheinlich ist es, dass überhaupt ein Anschlag kommt?
Mit der Angst vor der Angst ist es wie mit Terror. Gibst du der Angst nach, hat die Angst gewonnen. Oder in dem Falle dann eben die Terroristen.

Wenn man mit solchen Ereignissen so schlecht zurecht kommt, hilft aber wohl nur Glotze aus, keine Horrormeldungen mehr lesen usw. Damit fütterst du deine Angst ja nur. Ich hab mit meinem Therapeuten auch mal flüchtig darüber gesprochen, weil mich die Ereignisse, die sich zur Zeit so auf der Welt abspielen einfach wütend machen (aber keine Angst auslösen) und er meinte, ich solle mir gezielt mal ne Weile nur positive Nachrichten durchlesen usw, tatsächlich mal das negative ausblenden. Damit dein Gehirn wieder die Info bekommt: Es passiert auch Gutes auf der Welt.

lg

A


Angst vor Terror/Amokläufen

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Hier! Mir geht es genauso.
Ich habe wirklich schreckliche Angst davor und habe es lange geschafft das Geschehen zu ignorieren (keine Zeitung lesen, Nachrichten gucken) Aber nun geht es nicht mehr.
Momentan verfolge ich aufmerksam was in der Zeitung steht um auch ja nicht zu verpassen was aktuell als anschlagsgefährdet gilt.
Natürlich ist es recht unwahrscheinlich, dass man zur falschen Zeit am falschen Ort ist.
Aber man weiß nie... Und ich habe das Gefühl, dass viele Leute es herunterspielen da hier im Land ja noch nie wirklich was passiert ist.
Ich habe gelesen, dass es viele einfach wegschieben/verdrängen. Aber genau das kann ich nicht! bzw. konnte es nie.
Ich gehe nicht davon aus bald getötet zu werden, aber es ist die Angst die mich quält. Und die Unfähigkeit sie wegzuschieben.

Ich habe auch große Angst,vorallem seit den Parisanschlägen!Aber in meinem Fall hat das eine etwas andere Bedeutung:ich fürchte mich nicht nur davor,bei einem Anschlag zu tode zu kommen,sondern vorallem vor was ganz anderem:davor,dass jedesmal,wenn Leute,die wie ich orientalisch aussehen,Anschläge verüben,mich die Leute besonders misstrauisch oder ablehnend betrachten,mich vielleicht sogar für das Verhalten irgendwelcher Fanatiker oder Islamisten bestrafen,nur weil ich nicht wie ein typischer Deutscher oder Westeuropäer aussehe.Hab vorallem in der ländlichen gegend,wo ich lebe,seit einiger Zeit oft das gefühl,dass vorallem Frauen und ältere Menschen bewusst auf Distanz gehen(z.b. dass sie die strassenseite wechseln,ihr Gang plötzlich sehr hektisch wird oder sie mich sehr böse oder misstrauisch anblicken).Ich hoffe,nicht nur um meiner selbst willen,dass dieser ganze Mist endlich aufhört!weiß manchmal nicht,wem ich amliebsten zuerst in den Hintern treten würde:diesen geisteskranken Terroristen,die einfach nicht begreifen wollen,dass sie NIE der westlichen Welt ihre primitiven Vorstellungen werden aufzwingen können,oder diesen vielen saudummen,Bildzeitungs- und Rtl geprägten Deppen,die weder Nationalitäten,noch Religionen voneinander unterscheiden können(ich z.B. weiß genau,wann ich beispielsweise einen Araber,einen Italiener,einen Inder oder einen Pakistani vor mir habe.soviel Menschenkenntnis sollte man heutztage schon haben.Denn nicht jeder,der aussieht wie ich,ist gleich ein fanatischer Moslem oder gar ein Terrorist).Und bei allem verständnis für gewisse Ängste der Deutschen,nervts mich oft ganz gewaltig,was die hiesigen Medien an Hass,Vorurteilen und Hysterie schüren,statt öfters vielleicht mal zur Völkerverständigung oder zum Abbau von Klischees beizutragen,was viel zu selten passiert.

Viele Moslems ( nicht alle) sind einfach Idioten die glauben wenn sie sich mit anderen Leuten wegsprengen ein Himmel mit 40zig Jungfrauen auf sie wartet. So dumm muss man erstmal sein um sowas zu glauben. Und die Ausländer die hier in meiner Gegend wohnen sind auch nicht gerade ein Paradebeispiel für einen hohen Intellekt. Wenn die sich in die Luft sprengen wollen bitte, dann hat die Welt ein Problem weniger aber sie sollten nicht UNschuldige damit reinziehen.

Zitat von Mysterion:
Ich habe auch große Angst,vorallem seit den Parisanschlägen!Aber in meinem Fall hat das eine etwas andere Bedeutung:ich fürchte mich nicht nur davor,bei einem Anschlag zu tode zu kommen,sondern vorallem vor was ganz anderem:davor,dass jedesmal,wenn Leute,die wie ich orientalisch aussehen,Anschläge verüben,mich die Leute besonders misstrauisch oder ablehnend betrachten,mich vielleicht sogar für das Verhalten irgendwelcher Fanatiker oder Islamisten bestrafen,nur weil ich nicht wie ein typischer Deutscher oder Westeuropäer aussehe.Hab vorallem in der ländlichen gegend,wo ich lebe,seit einiger Zeit oft das gefühl,dass vorallem Frauen und ältere Menschen bewusst auf Distanz gehen(z.b. dass sie die strassenseite wechseln,ihr Gang plötzlich sehr hektisch wird oder sie mich sehr böse oder misstrauisch anblicken).Ich hoffe,nicht nur um meiner selbst willen,dass dieser ganze Mist endlich aufhört!weiß manchmal nicht,wem ich amliebsten zuerst in den Hintern treten würde:diesen geisteskranken Terroristen,die einfach nicht begreifen wollen,dass sie NIE der westlichen Welt ihre primitiven Vorstellungen werden aufzwingen können,oder diesen vielen saudummen,Bildzeitungs- und Rtl geprägten Deppen,die weder Nationalitäten,noch Religionen voneinander unterscheiden können(ich z.B. weiß genau,wann ich beispielsweise einen Araber,einen Italiener,einen Inder oder einen Pakistani vor mir habe.soviel Menschenkenntnis sollte man heutztage schon haben.Denn nicht jeder,der aussieht wie ich,ist gleich ein fanatischer Moslem oder gar ein Terrorist).Und bei allem verständnis für gewisse Ängste der Deutschen,nervts mich oft ganz gewaltig,was die hiesigen Medien an Hass,Vorurteilen und Hysterie schüren,statt öfters vielleicht mal zur Völkerverständigung oder zum Abbau von Klischees beizutragen,was viel zu selten passiert.



Laut deiner Schreibweise bist du eher ein intelligenter Ausländer, sogar im Internet kann man das erkennen. Gibts leider nicht mehr viele von. Vorurteile wirst du nicht ändern können, die meisten Menschen lassen sich aussschließlich von Medien leiten.

Ähm,muss dich leider korrigieren:bin kein Ausländer im herkömmlichen Sinne,bin das,was man ein Halbblut nennt:ich bin Halb-Inder(deutsche Mutter,indischer Vater).Und intelligente oder dumme Menschen gibts überall,egal ob in Indien oder hier.Übrigens:dass ich mich nicht als Ausländer sehe,heißt nicht,dass ich mich als echten Deutschen betrachte.Ich bin,ums krass auszdrücken,nicht wie Adel Tawil oder Xavier Naidoo,die sich auf die Bühne stellen und deutsch singen und sich dann einbilden,sie WÄREN echte Deutsche,obwohl sie´s,vorallem rein optisch gesehen,definitiv NICHT sind;)es gibt diesen wunderbaren Film,die Bruce Lee Story(die Biografie des chinesischen Kungfu- und Filmstars),der macht deutlich,was ich meine:Da gibts ne Szene,in der Bruce Lee´s zukünftige Ehefrau,Linda,ihn erstmals mit zu ihrer Mutter nachhause nimmt.Irgendwann fragt die Mutter:was ist,wenn ihr kinder habt?WAS werden sie sein?Darauf Bruce(mit einer fast schon kindlichen Naivität):sie werden Amerikaner sein-wie ich!Worauf Linda´s Mutter sagt:Sie meinen amerikanische Statsbürger,aber keine echten Amerikaner.Bruce knallte die Kaffeetasse auf den Tisch und rannte raus.So verletzend die Bemerkung dieser alten Frau war,im Prinzip hatte sie,finde ich,recht.Ich bin mir der tatsache,dass ich eben auch nur ein Staatsbürger bin, und eben kein Einheimischerstets bewusst.

Ich denke mal die meisten wollen damit ihr altes Leben hinter sich lassen, weil es nicht wirklich gut war. Deswegen sehen sie sich wenn sie lange genug in einem anderen Land leben auch als deren Staatsmann an. Ich bin halt selber Deutscher und mache mir nicht wirklich viel aus Nationalitäten. Da gibt es die konservativen Ausländer die alle Deutschen direkt als *beep* abstempeln und auch die konservativen Deutschen bei denen jeder Ausländer ein Schwerverbrecher/Terrorist ist. Aber ich rege mich nicht darüber auf, die Leute die so denken haben einen zu beschränkten Geist als das mich das jemals treffen würde. Gleiches gilt natürlich für alle Deutschen die alles was ausländisch aussieht direkt mit Vorurteilen bombardieren.

Angst vor Terror? Wow, die Panikmaschine der westlichen Systeme zeigt Wirkung... Man gewinnt eher im Lotto, als Opfer eine Anschlags zu werden. Lasst euch doch nicht bekloppt machen von unseren Demokraten. Alles nur Vorwände, um uns weiter zu überwachen, zu unterjochen und fremde Ländern zu stürzen, ääääh, natürlich demokratische Werte zu vermitteln!

Zitat von Mysterion:
Ähm,muss dich leider korrigieren:bin kein Ausländer im herkömmlichen Sinne,bin das,was man ein Halbblut nennt:ich bin Halb-Inder(deutsche Mutter,indischer Vater).Und intelligente oder dumme Menschen gibts überall,egal ob in Indien oder hier.Übrigens:dass ich mich nicht als Ausländer sehe,heißt nicht,dass ich mich als echten Deutschen betrachte.Ich bin,ums krass auszdrücken,nicht wie Adel Tawil oder Xavier Naidoo,die sich auf die Bühne stellen und deutsch singen und sich dann einbilden,sie WÄREN echte Deutsche,obwohl sie´s,vorallem rein optisch gesehen,definitiv NICHT sind;)es gibt diesen wunderbaren Film,die Bruce Lee Story(die Biografie des chinesischen Kungfu- und Filmstars),der macht deutlich,was ich meine:Da gibts ne Szene,in der Bruce Lee´s zukünftige Ehefrau,Linda,ihn erstmals mit zu ihrer Mutter nachhause nimmt.Irgendwann fragt die Mutter:was ist,wenn ihr kinder habt?WAS werden sie sein?Darauf Bruce(mit einer fast schon kindlichen Naivität):sie werden Amerikaner sein-wie ich!Worauf Linda´s Mutter sagt:Sie meinen amerikanische Statsbürger,aber keine echten Amerikaner.Bruce knallte die Kaffeetasse auf den Tisch und rannte raus.So verletzend die Bemerkung dieser alten Frau war,im Prinzip hatte sie,finde ich,recht.Ich bin mir der tatsache,dass ich eben auch nur ein Staatsbürger bin, und eben kein Einheimischerstets bewusst.


Mysterion, was andere sagen/denken könnten, ist völlig unwichtig. Sch_ auf auf solche Leute, wichtig sind nur Leute, die dir nahestehen. Ansonsten zieh' nach BaWü oder v.a. Bayern, dort gibt's viele mediterran-aussehende Deutsche.

Meine Meinung zu Ausländer: Jeder, der aus dem AUSland nach Deutschland zieht. Unabhängig der Abstammung. Also theoretisch auch Deutsche aus Rumänien, Brasilien, Russland (die echte dt. Minderheit, nicht slawische (Spät-)Aussiedler mit eingedeutschten/ausgetauschten Namen, die hier als Deutsche vermarktet wurden ) etc. Du bist genauso Deutscher wie ganze (wie weit geht man zurück? Haha) Deutsche. Wo ist das Problem? Keine Deutsche sind hingegen Gerald Asamoah und Ilkay Gündoĝan. US-Amerikaner sind 'ne Mischnation (Deutsche, Engländer, Iren, Italiener, Juden, Chinesen...), kein Volk, lustig, wenn dort jemand den rechten Arm hebt.

was mich so besonders daran abschreckt, ist dass man nichtmal abwaegen kann, wo sowas passiert und wo nicht. ich merke mir jeden schei. darueber - als ich damals in den usa war waren die amoklaeufenim kino, kindergarten und der anschlag in boston. trotzdem bin ich auf die strasse, obwohl ich oft von schiessereien in meiner naehe (einmal sogar in nem club den ich kurz vorher verlassen hatte) gehoert hatte.
dann faellt mir der in norwegen, oder wo das war, auf dieser insel ein. kindergarten, ja sogar ein ferienlager?
einmal gab es auch einen in einer shoppingmall in der naehe. seitdem hatte ich in solchen malls immer schiss.

ich weiss dass terroristen *vermutlich* kein interesse an einkaufszentren haben. aber was wenn doch? angeblich sind sie ja grade in deutschland. und irgendwo muessen sie ja hin sein. man rechnet mit berlin, etc, aber dann sowas wie braunschweig, bremen? da denk ich mir nur, ab gehts jetzt nach nrw zu mir... ich trau mich nicht mehr aus meiner stadt raus.

eine latente angst ist glaub ich da. aber ich bin auch pragmatist. ich kann nicht alles und jedem immer aus dem weg gehen. ich muss mit der bahn fahren. ich muss durch hauptbahnhöfe. manchmal in die stadt. das ist ein schon recht reduziertes leben, und trotzdem stell ich mir manchmal vor wie es wär wenn neben mir ne bombe hochgeht oder auf einmal wer um sich rumschießt. wir können dem nicht gänzlich aus dem weg gehen. wenn wir das wollten müssten wir irgendwo in einen wald flüchten, fallen aufstellen und mit einem gewehr an unserer seite schlafen.

ich trage ein pfefferspray mit mir, aber das wird wohl kaum pistolenkugeln aufhalten. keine ahnung wie weit man die hochbewaffnung treiben sollte. rechtlich darf man glaub ich nicht einfach eine waffe in der öffentlichkeit führen. ob das gut oder schlecht ist mag ich nicht beurteilen. scheint so als wenn die USA u.a. deshalb viele tote durch schusswaffen zu beklagen haben. mit kevlarwesten jeden tag rauszugehen wird wohl auch kaum ne gute lösung sein.

Im Wald können Äste dich erschlagen oder einen zumindest massiv verletzen. Auf freiem Feld kann man vom Blitz getroffen werden usw.

Arbiter kann ich da nur zustimmen.
Auch wenn ich persönlich mir darum gar keine Gedanken mache.
Die Wahrscheinlichkeit bei 80 Mio. Bürgern in so etwas zu geraten ist astronomisch gering.

Ich mache mir immerhin schon genug Gedanken über Dinge, die beinahe jeden nicht stören.
Wenn ich nun an alles denken würde, was passieren könnte.. nein das ist zu viel des Guten.

Leider ist nun diese Angst wieder aktuell. Und komischerweise genau dann, wo ich mal wieder geplant hatte ins centro zu fahren (fast ein Jahr lang hab ich mich nicht getraut...) Ich dachte wirklich, ich wuerde es diesmal schaffen. Aber ich glaube meine Angst ist zu gross. Traue mich sogar generell eher weniger aus dem Haus.
Irgendjemand, dem es aehnlich geht?

Bei mir ist es auch die Angst raus zu gehen, generell unter Menschen. Aber eher Angst vor Jugendlichen in Gruppen, oder davor überfallen zu werden. Ich glaube Angst vor terroranschlägen hätte ich momentan auch, aber nur in Großstädten oder bei großen Veranstaltungen wie Fußballspielen. Bisher hat es eigentlich immer nur Millionenstädte getroffen.

mir geht es ganz gleich.
schiebe auch totale panik.
ich lese ständig im internet die news u bin total fertig.
wohne zwar in einer seeehr kleinen stadt aber denke daher, da ja alle glauben die großstädte triffts dass es deshalb die kleinen trifft wo keiner damit rechnet.

Servus zusammen
Zu dem Thema Amoklauf kann ich glaub ich ein Liedchen singen. Ich bin in Winnenden aufgewachsen und der Amoklauf was dort stattgefunden hat war ziemlich heftig! Ich habe bis heute ein mulmiges Gefühl wenn ich vor der Albertville Realschule stehe oder wenn ich durch die Stadt laufe. Und wenn man dann immer die Nachrichten z.b die in Paris sieht, ist es klar das man es mit der Angst zu tun bekommt. Das Problem ist einfach dass sowas überall passieren kann! Kein Mensch hätte z.b gedacht dass jemand ein Amoklauf in unserer kleinen Stadt machen würde! Das zu verdauen ist ein hartes Stück Arbeit! Trotzdem kann oder soll man sich nicht ewig verstecken, eigentlich sogar das genaue Gegenteil. Was ich gegen diese Angst getan habe ist mit Freunden raus zu gehen (wenn es z.b in größere Städte ging). Wenn ich mal einen guten Tag hatte, setzte ich mich sogar an die Schule hin und betete innerlich. Damals war es ganz schön heftig im Klassenraum zu sitzen und war dann Gottfroh aus meiner Schule wieder drausen zu sein! Kurze Info, meine Schule war genau (5m oder so) gegenüber, hatten alles mitbekommen...
Dennoch kann man so eine Angst besiegen also Kopf hoch!

Heftig ist , dass viele Terroristen bekannt sind , aber erst inhaftiert werden können, wenn etwas Konkretes gegen sie vorliegt. Das ist dann wehrhafte Demokratie.

Naja. Leider gibt es auch hier viele Salafisten. War mir gar nicht so bewusst. Und das anscheinend auch in kleinen Städten. Mm.

Aber Naja , bei Bedarf kann man Gesetze ja anpassen.
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Sertra, wir leben in einem Rechtsstaat, in dem der Bürger durch Verfassung und Gesetze vor staatlicher Willkür geschützt wird. Gerade wir Deutschen sollten diese Form der Sicherheit zu schätzen.

Aber in gewisser Hinsicht hast Du Recht, Verbrecher haben es im Rechtsstaat leichter, sie nutzen ihn aus.

Das weiß ich. Aber Sicherheit wird im ZweifelFall dem Bürger wichtiger sein als Freiheit. In Frankreich nennt sich das jetzt Ausnahmezustand. In Amerika ist Total Überwachung normal und guantanamo zeigt , wie man das Recht beugen kann.

Ob das sinnvoll ist , hängt davon ab. Im Zweifelsfall muss sich das Land wehten können.

Die wehrhafte Demokratie.

War in den siebziger Jahren noch sehr jung, kann mich aber an den Terror der RAF gut erinnern.

Der kürzlich verstorbene Helmut Schmidt hat zum Glück einen kühlen Kopf behalten. Er hat mit Überlegung gehandelt, aber schnell und entschlossen.
Auch mit Härte, wo es erforderlich war.

Angst und Schrecken haben die 1977 verbreitet. Sicher, es waren auch Mörder. Aber keine Irren, die wahllos Unschuldige abschlachten.

A


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Mira Weyer
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