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Wenn man sich ausrechnet, wie viele Österreicher auf einen syrischen Flüchtling kommen, ergeben sich völlig neue Dimensionen. So landen wir in Sachen Asylanträgen im Ländervergleich auf Platz Zwei, dicht gefolgt von Ungarn. Am meisten Syrer pro Kopf kommt Schweden.

Anzahl syrischer Flüchtlinge verglichen mit der Einwohnerzahl
1. Schweden 149
2. Österreich 460
3. Ungarn 528
4. Deutschland 821
5. Schweiz 996
6. England 9.189
7. Frankreich: 9.962
8. Italien 28.350

http://www.news.at/a/syrische-fluechtli ... rvergleich

In deiner Graphik sind nur ausgewählte Länder, also Österreich ist nicht vorhanden.

Für den von ihm angeführten Zeitraum habe ich diesen Artikel schnell herausgesucht:

Ö: Wir haben 
die meisten Flüchtlinge

http://www.oe24.at/oesterreich/politik/ ... /185916480





Danke Gerd für die Info.

A


Angst vor Terror/Amokläufen

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Tatswahrhaftig. In August 2015 sah es schon anders aus. http://www.stern.de/politik/fluechtling ... 27724.html

Nein, das sagt der Artikel nicht aus. Er sagt nur aus, dass Ungarn auf die Einwohnerzahl am meisten hatte.


Für diesen Zeitraum deines Artikel September 2015 zählt Gerds Artikel.

Zitat von Gerd50:
Wenn man sich ausrechnet, wie viele Österreicher auf einen syrischen Flüchtling kommen, ergeben sich völlig neue Dimensionen. So landen wir in Sachen Asylanträgen im Ländervergleich auf Platz Zwei, dicht gefolgt von Ungarn. Am meisten Syrer pro Kopf kommt Schweden.

http://www.news.at/a/syrische-fluechtli ... rvergleich

In deiner Graphik sind nur ausgewählte Länder, also Österreich ist nicht vorhanden.


Es gibt beileibe nicht nur syrische Flüchtlinge! Unten in dr geograhischen Karte erfährt man in dem Artikel einen Wert zu Östereich. Absolut taucht Östereich dort nicht auf, zu gering und unbedeutend.

@Gerd
Ich versthe deine Zahlen nicht. Soll da weniger mehr sein? Ah kapiere, wieviele Einheimische auf einen Flüchtling. Typischerweise drückt man das Verhältnis genau andersherum aus, man möchte doch den Flüchlingsanteil wissen.

Zitat von Intimidator:
Zitat von Gerd50:
Wenn man sich ausrechnet, wie viele Österreicher auf einen syrischen Flüchtling kommen, ergeben sich völlig neue Dimensionen. So landen wir in Sachen Asylanträgen im Ländervergleich auf Platz Zwei, dicht gefolgt von Ungarn. Am meisten Syrer pro Kopf kommt Schweden.

http://www.news.at/a/syrische-fluechtli ... rvergleich

In deiner Graphik sind nur ausgewählte Länder, also Österreich ist nicht vorhanden.


Es gibt beileibe nicht nur syrische Flüchtlinge! Unten in dr geograhischen Karte erfährt man in dem Artikel einen Wert zu Östereich. Absolut taucht Östereich dort nicht auf, zu gering und unbedeutend.

@Gerd
Ich versthe deine Zahlen nicht. Soll da weniger mehr sein? Ah kapiere, wieviele Einheimische auf einen Flüchtling. Typischerweise drückt man das Verhältnis genau andersherum aus, man möchte doch den Flüchlingsanteil wissen.


1 Flüchtling kommt auf 460 Österreicher.
1 Flüchtling kommt auf 821 Deutsche

Mit euren ganzen Statistiken wird meine Angst nicht geringer.

Oh...Oh.....nicht gerade sehr motovierend für einen Angsthasen mit akuten Problemen.


Hallo zusammen!
Ich bin neu hier und habe schon öfter in diesem Thread mitgelesen, bis ich mich angemeldet habe..

Viele von euch sind ja entspannt..Das bewundere ich.. Ich drehe durch vor Angst.. Kann kaum was essen, schlafe schlecht, habe Albträume. Es kostet mich unglaublich viel Kraft das Haus zu verlassen. Zudem weine ich unwahrscheinlich viel..
Ich habe angst um meine Familie, Angst um meinen kleinen Sohn.. Ich kann mich schon kaum noch freuen..
Hatte Anfang der Woche einen Termin bei einer psychologin..Das war auch ganz gut, aber es wird dauern bis wir die Angst im Griff haben.. Es ist schrecklich und ich kann nichts dagegen tun.

@ich-schaff-dass

Männer haben ja generell weniger zu befürchten. Außerdem sagt die Statistik doch nur aus, dass es in Österreich schlimmer als in DE ist. Und du bist ja aus Deutschland schätze ich mal.


@mimi-maus

Dir wünsche ich gute Besserung. Man kann doch ruhig das Haus verlassen. Wenn man wirklich Angst hat, dann sollte man einfach nur Großveranstaltungen und Menschenmengen meiden, wenn wir jetzt von Terror und Amokläufen reden.

@MisterIch

Danke, da versuche ich auch gerade dran zu denken. Großveranstaltungen sind eh nicht mein Ding. Aber teilweise habe ich Angst vorm einkaufen.. Und das schränkt ja nun schon ein. Oder ein komisches Gefühl wenn wir vorm Haus auf dem Spielplatz sind (ich wohne aufm Dorf wohlgemerkt)
Naja.. Mittwoch hatte ich panik meinen Sohn zum Fußball Training zu bringen..

Aber gut, deswegen habe ich mir jetzt Hilfe gesucht, das kann ja so nicht weiter gehen

Ich fahre morgen mit dem Zug und werde die 7 Stunden Fahrt aushalten.

Wenn es mich dort treffen sollte, dann ist das halt so.

Oder es trifft mit an der Ampel oder ich Fall von der Leiter oder die Kellertreppe runter usw usw.

Die Angst bleibt weiterhin, aber ich versuche sie unter Kontrolle zu halten.

@ich-schaff-dass

Es kann immer was passieren. Wenn du mit dem Auto fährst, schmeißt vielleicht ein Idiot einen Stein von der Brücke. Alles schon geschehen.

Ich fahre am Sonntag auch zweimal 1,5 Std. mit dem Zug und gehe dazwischen auf eine Großveranstaltung. Allerdings werde ich mich am Rand halten. Nicht dass eine Hysterie aufkommt und ich nicht wegkomme.

@mimi-maus

Ich hatte auch so eine Phase. Ich dachte ich bekomme keine Luft mehr vor Angst. Das war letztes Jahr wegen der Ukraine-Krise. Ich hatte Angst vor einem Krieg und das mein erwachsener Sohn letztendlich eingezogen wird usw. Inzwischen ist viel passiert. Meine Befürchtungen sind nicht eingetreten. Dafür andere Dinge.

Gehe die Dinge gelassen an. Lese ein gutes Buch, das dich in eine andere Welt entführt. Ein Mittel, dass wenigstens keine Nebenwirkungen hat.

Es ist klar und das wissen wir alle.
Passieren kann uns überall etwas.
Wir können uns zurück ziehen und uns einigeln.
Wir können rausgehen und machen weiter, wie immer.
Im Prinzip bleibt uns nichts anderes über.
Der Alltag und das Leben hat uns im Griff.
Nur die Angst im Hinterstübchen ist vorhanden,
vielleicht nicht immer, aber wenn wir dementsprechende
Situationen ausgesetzt sind, dann mit Sicherheit, ja.
Wir müssen ob wir wollen oder nicht,
wir fahren nicht mit gepanzerten Autos und Eskorte herum.
Wir sind nicht geschützt.
Wir müssen / dürfen / sollen / lernen mit dieser verdammten Situation umzugehen.
Wie es uns damit geht,
werden wir nicht gefragt.

Zitat von Ophelia:
Es kann immer was passieren. Wenn du mit dem Auto fährst, schmeißt vielleicht ein Idiot einen Stein von der Brücke.


Du hast vollkommen recht Ophelia, dass immer was passieren kann. Jedoch liegt es auch ein wenig an uns das Risiko zu minimieren.
Je mehr Gefahrensituationen ich mich aussetze umso größer auch die Gefahr das mir was passieren könnte.
Ich höre immer wieder, dass man sich nicht verstecken kann und soll, auch meine Meinung! Für mich filtere ich Events und Reisen , wenn mir diese zu gefährlich erscheint bin ich lieber feige und meide diese Situation!

Es passiert ja nicht immer auf Großveranstaltungen, eher selten.
Am Kiosk, Im Zug oder im Einkaufszentrum waren die letzten Ziele.
Alltag eben und den kann man nicht meiden.

Natürlich, das stimmt vollkommen. Da hab ich das Glück, dass ich am Land wohne. Bin zwar auch in Wien unterwegs, jedoch mit dem Firmenwagen. Kann auch in die Hose gehen.....

Zitat von Gerd50:
Natürlich, das stimmt vollkommen. Da hab ich das Glück, dass ich am Land wohne. Bin zwar auch in Wien unterwegs, jedoch mit dem Firmenwagen. Kann auch in die Hose gehen.....



Ich wohne auch am Land, da merkst du nichts groß von alldem, auch im Schwimmbad ist alles schön.
Ne Ecke weiter in der Hauptstadt ist die Welt schon wieder sehr bunt.

das darf man eben nie vergessen.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Ophelia

Wie hast du es überwunden? Einfach abgelenkt?

Zitat von Mimi-maus:
@Ophelia

Wie hast du es überwunden? Einfach abgelenkt?


Ich habe versucht, mich abzulenken. Die Medien nicht mehr so sehr zu beachten. Man muss sich vorstellen, dass ein Journalist von seinem Job lebt. Jeder muss etwas schreiben, Fotos bringen usw. Es wird wahnsinnig viel aufgebauscht.

Dann habe ich wie Bücher gelesen. Bin bewusst in andere Welten abgetaucht. Wie gesagt, keine Nebenwirkungen... Außerdem merkt man, wenn man historische Bücher liest, dass es schon viel schlimmer auf der Welt war.

Ein Stück weit habe ich allerdings auch resigniert. Sobald ich gemerkt habe, dass ich nichts machen kann, außer mein eigenes Leben zu leben, ging's mir auch besser.

Medikamente habe ich, außer pflanzlichen wie Lavendel oder Johanniskraut, nicht genommen.

Ich wünsche dir auch, dass dir die Angst abhanden kommt und du wieder den Lebensmut findest, den für dich und deiner Kinder brauchst.

Also,

bei mir ist es so das ich mir um meine eigene Sicherheit keine Sorgen mache, falls ich mal in der Stadt bin (wohne auf dem Land). Dafür aber umso mehr wegen meiner Familie und engen Freunden, meine Eltern zum Beispiel sind auch so Stadtbummler und fahren praktisch jedes WE in eine Stadt oder zu Veranstaltungen. Ebenso meine Schwester die in einer großen Stadt studiert, als die Anschläge von München waren hatte ich zb panische Angst das sie in München ist und möglicherweise ein Opfer sein könnte.

Wie gesagt ich für mich selbst nimm das ganz locker ich mache mir aber immer große Sorgen um meinen Familien und Freundeskreis. Allein wenn ich drüber nachdenke das denen was passieren könnte bekomme ich große Wut. Ich weiss nicht falls es wirklich eintritt was ich mit dem Amok bzw Attentäter machen würde da könnte ich für nix mehr garantieren.

Gruß

A


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Mira Weyer
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