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Hallo!

Wenn ich mich vorstellen darf. Mein Name ist Florian, bin 43 Jahre alt und ich komme aus Österreich, in der Nähe von Wien. Bis jetzt war ich nur ein stiller Mitleser, aber jetzt würde ich eure Hilfe benötigen.

Vor 13 Jahren erkrankte ich an einer Panikstörung die ihren Beginn im Kino, in Form einer Panikattacke, hatte. Danach kamen schwere Zeiten auf mich zu. Konnte nicht mehr U-Bahn fahren, ins Kino gehen, weiter weg fahren und wo anders übernachten, etc.
Das typische Programm einer Panikstörung mit Agoraphobie.
Wurde dann erfolgreich durch eine Psychotherapeutin behandelt und war dann später fast Symtomfrei. Konnte wieder aktiv am Leben teilnehmen und hatte nur gelegenlich leichte körperliche Beschwerden, ausgelöst durch die Psyche. Sertralin wurde abgesetzt und alles war paletti.

Vor 1 1/2 Jahren bekam ich plötzlich Vorhofflimmern. Die Episoden dauernden ca. 6-8 Stunden an und das Herz sprang darauf wieder in den Sinus. Den letzten Anfall hatte ich vor 3 Monaten der leider nicht sehr angenehm war, da zusätzlich noch Herzrasen hinzu kam.
Ich entschloss mich für eine Katheterablation, da ich solche Anfälle nicht mehr habe wollte.

Tja, was soll ich sagen. Nachdem ich vor 4 Wochen den Termin für die OP bekomme habe, geht es mir wieder schlechter. Die Ängste, die ich erfolgreich vor Jahren besiegt habe, sind wieder da. Seit ich den Termin für die OP weiß und der Termin immer näher rückt, verschlimmern sich meine Ängste. Ich habe den ganzen Tag eine Grundangst die mich im Lebensaltag sehr behindert. Kann mich auf nichts mehr konzentrieren und muss die ganze Zeit an die OP denken. Habe davor rießen Angst! Es ist nämlich meine erste Operation und meine erste Narkose. Ich bekomme diese Gedanken nicht mehr aus den Kopf. Des weiteren fürchte ich mich vor dem Spitalsaufenthalt. Die ungewohnte Umgebung und das übernachten wo anders macht mich fertig.
In 2 1/2 Wochen ist es soweit und ich weiß nicht wie ich das überstehen soll.

Hättet ihr ein paar Tipps diesbezüglich für mich?


Liebe Grüße,
Florian

12.09.2020 10:31 • 28.09.2020 #1


97 Antworten ↓


[quote=fips30]Hallo!Wenn ich mich vorstellen darf. Mein Name ist Florian, bin 43 Jahre alt und ich komme aus Österreich, in der Nähe von Wien. Bis jetzt war ich nur ein stiller Mitleser, aber jetzt würde ich eure Hilfe benötigen.Vor 13 Jahren erkrankte ich an einer Panikstörung die ihren Beginn im Kino, in Form einer Panikattacke, hatte. Danach kamen schwere Zeiten auf mich zu. Konnte nicht mehr U-Bahn fahren, ins Kino gehen, weiter weg fahren und wo anders übernachten, etc.Das typische Programm einer Panikstörung mit Agoraphobie.Wurde dann erfolgreich durch eine Psychotherapeutin behandelt und war ...[/quot

Hy Florian, das kann ich auch sehr gut nachvollziehen..
muss zum Herzkatheter Anfang Oktober und umso näher der Termin rückt, umso mehr hat meine Angst mich auch im Griff
Habe in den letzten Monaten öfters im Krankenhaus gelegen und habe tatsächlich eine starke Angst gegen Krankenhäuser und Untersuchungen etc entwickelt, hätte ich niemals vorher gedacht, war immer ein Klacks für mich so etwas..
Jetzt ist es immer so, dass ich mir sage, dass jeder kurze Aufenthalt mich ein Stück näher an ein Ergebnis, ob positiv oder negativ bringt und ich damit oder daran arbeiten kann.. Besser als nicht zu wissen, ob alles gesund ist oder nicht und abzuwarten..
habe mir für den Aufenthalt im Krankenhaus immer leichte Kost an Podcasts heruntergeladen, die mir dann geholfen haben die Zeit dort rumzubekommen ohne dass ich mich verrückt gemacht habe.. Gut war es auch immer, soweit möglich, mich im Krankenhaus und dort im Garten zu bewegen, so dass der Körper auch etwas müde war abends und ich schlafen konnte, was mir immer schwer fiel.. Drücke dir feste die Daumen und vor allem glaube an dich

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Angst vor Operation und Spitalsaufenthalt

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Danke für deine Nachricht!

Oje, dann steht dir ein ähnlicher Eingriff bevor. Was wird leicht genau bei dir gemacht? Untersuchung oder vielleicht ein Stend?
Wirst du dabei sediert oder bekommst du nur eine Betäubung in der Leiste.

Ich bekomme vorher nur eine lokale Betäubung in der Leiste, und wenn der Katheter mit dem ganzen Besteck im Herzen ist, bekomme ich eine Vollnarkose.
Du kannst dir vorstellen, wie meine Gedanken seit 4 Wochen darüber kreisen. Und das bei meiner ersten Op.

Das blöde ist die Angst vor der Angst. Dauerstress in meinem Körper. Wenn ich mal eingeschlafen bin, wache ich kurz danach mit Angstgefühlen auf. Ich frage mich dauernd, ob normale Menschen ohne einer Angsterkrankung, auch solche sorgen bzw Ängste über ein bevorstehendes Ereignisse haben und verspüren?

Zitat von fips30:
Danke für deine Nachricht! Oje, dann steht dir ein ähnlicher Eingriff bevor. Was wird leicht genau bei dir gemacht? Untersuchung oder vielleicht ein Stend? Wirst du dabei sediert oder bekommst du nur eine Betäubung in der Leiste.Ich bekomme vorher nur eine lokale Betäubung in der Leiste, und wenn der Katheter mit dem ganzen Besteck im Herzen ist, bekomme ich eine Vollnarkose. Du kannst dir vorstellen, wie meine Gedanken seit 4 Wochen darüber kreisen. Und das bei meiner ersten Op.Das blöde ist die Angst vor der Angst. Dauerstress in meinem Körper. Wenn ich mal eingeschlafen bin, wache ich kurz danach mit Angstgefühlen auf. Ich frage mich dauernd, ob normale Menschen ohne einer Angsterkrankung, auch solche sorgen bzw Ängste über ein bevorstehendes Ereignisse haben und verspüren?


Kann deine Gedanken nachvollziehen, mir geht es genauso, wenn ich daran denke und das muss man folglich sehr oft.
Der Kardiologe sagte mir, dass ich vorab ein Benzodiazepam bekomme zur Beruhigung und dass er dann mit dem Besteck, nach einem minimalen Schnitt am Handgelenk, von dort aus zum Herzen geht. Dort wird wohl dann ein Kontrastmittel injiziert und geschaut, ob evtl ein Stend gesetzt werden muss oder nicht eine weitere Möglichkeit zur Sedierung ist wohl das Mittel Propofol, welches oftmals auch bei Magen-oder Darmspiegelungen eingesetzt wird. Wäre dieses keine Alternative für dich? Darunter bist du ja nicht vollkommen ausgeschaltet, sondern nur vom Kopf her leicht betäubt. Habe den Kardiologen auch auf meine Ängste angesprochen. Er sagte, dass dieses kein Problem darstellt, die Untersuchung insgesamt höchstens 15-30 Minuten dauert, je nachdem was gemacht werden muss... Aber selbst 15 Minuten können für uns schon ziemlich lang und stressig sein, so denke ich zumindest für mich.. War die Tage im MRT, bereits das 7.Mal in meinem Leben, aber das erste Mal mit meiner Angst.. War der Horror für mich, obwohl es ja eigentlich schnell gemacht ist und nichts dramatisches passiert, was ich auch weiss.. Aber dennoch habe ich geschwitzt und gezittert wie sonst was, davor, dabei und auch noch danach.. Als ich noch keine Ängste hatte, hat mir keine OP Kopfzerbrechen gemacht und ich hatte schon einige.. Beruhigen kannst du dich, indem Du dir bewusst machst, dass du ja umgeben von Fachleuten bist. Sollte etwas sein, was ich nicht hoffe und denke, bist du dort in guten Händen und Hilfe ist da.. Denke wir 2 sind nicht die einzigen Personen mit solchen Ängsten und die haben Erfahrungen damit

Ich habe leider erst den Termin mit den Anästhesisten einen Tag vor der Op. Ich werde ihn auf alle Fälle auf meine Ängste aufmerksam machen und ihm um eine Sedierung vor der Vollnarkose bitten.

Apropos Narkose:
Das macht mir auch noch Kopfzerbrechen. Hatte noch nie eine und fürchte den Kontrollverlust. Ich hoffe, es ist wie einschlafen. Dieses Licht aus finde ich irgendwie befremdet.

Und dann wäre noch der Tag und die Nacht vor der OP, die ich vorher schon im Spital verbringen muss...

MRT war für mich auch immer schlimm. Das kann ich bei dir nachvollziehen. Mir hat immer Bauchatmung geholfen. Ansonsten gibt es ja immer Plan B. Die Beruhigungspille.
Hast du leicht Beschwerden, da du diese Untersuchung machen musst?

Zitat von fips30:
Ich habe leider erst den Termin mit den Anästhesisten einen Tag vor der Op. Ich werde ihn auf alle Fälle auf meine Ängste aufmerksam machen und ihm um eine Sedierung vor der Vollnarkose bitten.Apropos Narkose:Das macht mir auch noch Kopfzerbrechen. Hatte noch nie eine und fürchte den Kontrollverlust. Ich hoffe, es ist wie einschlafen. Dieses Licht aus finde ich irgendwie befremdet. Und dann wäre noch der Tag und die Nacht vor der OP, die ich vorher schon im Spital verbringen muss...MRT war für mich auch immer schlimm. Das kann ich bei dir nachvollziehen. Mir hat immer Bauchatmung geholfen. Ansonsten gibt es ja immer Plan B. Die Beruhigungspille.Hast du leicht Beschwerden, da du diese Untersuchung machen musst?


Vor der Narkose an sich musst du dir keine Sorgen machen, ist wie sehr schnelles einschlafen und während der Narkose wirst du überwacht und genauso mache ich es auch wie du, reden und über deine Ängste reden mit denen Bauchatmung steht bei mir auch ganz oben auf der täglichen ToDo Liste, bei mir ist nur momentan das Problem, dass ich beim Einatmen schon immer direkt im Bauchraum zittere wie doof, sobald ich den Bauch feste anspanne ist immer etwas neues.. Symptome habe ich momentan reichlich, besonders macht es sich bei mir über den Körper bemerkbar
Zittern, Muskelzuckungen, Zähne klappern, Beine wie Gummi, Knie zittern und und und.. Jetzt kam durch ein Herzzintigramm noch zusätzlich raus, dass meine Hinterwand des Herzens nicht richtig durchblutet ist.. Daher der Herzkatheter

Tut mir echt leid für dich, dass du momentan soviel durch machst. Anscheinend fließt zurzeit zuviel Adrenalin in dir. Machst du Sport?
Mir geht es nach einer Runde laufen immer etwas besser.
Nimmst du Medikamente?

Zitat von fips30:
Tut mir echt leid für dich, dass du momentan soviel durch machst. Anscheinend fließt zurzeit zuviel Adrenalin in dir. Machst du Sport? Mir geht es nach einer Runde laufen immer etwas besser. Nimmst du Medikamente?


Das ist nett von dir, danke leider hat fast jeder sein Päckchen zu tragen
Habe mein Leben lang Sport getrieben, aber seit Anfang des Jahres ist es mir körperlich gar nicht mehr möglich aufgrund des Zitterns und der Muskel Anspannung, leider.. Kam auch alles wie aus dem Nichts muss ich sagen, in einer Zeit, in der es mit supergut ging.. Aber so ist das wohl manchmal, die Psyche scheint nicht zu vergessen hatte vor Jahren viel Stress.. Habe Anfang des Jahres Venlafaxin bekommen und habe es seit letzter Woche ausgeschlichen, da ich es nicht vertragen habe und es keine Besserung gebracht hat.. Im Laufe des Jahres habe ich an 12 Medis ausprobiert, aber nichts hat geholfen oder ein wenig Erleichterung gebracht.. Was nimmst du, wenn ich fragen darf? Und wann hast du deinen Termin im Krankenhaus?

Also ich nehme seit einem Jahr gar keine Tabletten mehr. Vorher nahm ich Sertralin, dass ich gut vertragen habe und mir sehr geholfen hat. Zur Not hatte ich immer 0,5mg Alprazolan zur Hand die mir schon oft aus der Patsche half.
In meiner jetzigen Situation greife ich wieder gelegentlich zu Alprazolan. Damit kann ich wenigstens ein paar Stunden schlafen.

Die Op ist für den 2. Oktober angesetzt. Ins Spital muss ich einen Tag früher. Ist wenigstens ein schönes und modernes Krankenhaus.

Zitat von fips30:
Also ich nehme seit einem Jahr gar keine Tabletten mehr. Vorher nahm ich Sertralin, dass ich gut vertragen habe und mir sehr geholfen hat. Zur Not hatte ich immer 0,5mg Alprazolan zur Hand die mir schon oft aus der Patsche half.In meiner jetzigen Situation greife ich wieder gelegentlich zu Alprazolan. Damit kann ich wenigstens ein paar Stunden schlafen. Die Op ist für den 2. Oktober angesetzt. Ins Spital muss ich einen Tag früher. Ist wenigstens ein schönes und modernes Krankenhaus.


Alprazolan kenne ich noch nicht, aber es ist auf jeden Fall gut ein Medikament zur Hand zu haben, was in dem Moment dann hilft das suche ich auch noch, bislang vergeblich..
Ich habe am 2.10. auch meinen Termin, jedoch erst den zur Vorbesprechung, 2 Tage später muss ich dann rein.. Wir werden es überleben halte mich mal auf dem Laufenden, würde mich wirklich interessieren wie es dir ergangen ist

Ich danke dir.
Ich werde auf alle Fälle weiter Posten. Dir auch alles gute! Halt mich auch auf den laufenden.

Zitat von fips30:
Ich danke dir.Ich werde auf alle Fälle weiter Posten. Dir auch alles gute! Halt mich auch auf den laufenden.


Danke dir!

Heute in der Nacht habe ich zwar ein wenig besser geschlafen, aber in der Früh bin ich wieder mit Angstgefühlen munter geworden. Anscheinend verarbeitet das Kleinhirn momentan alles und schlägt dann Alarm. Ein wirklich schreckliches Gefühl.

Je näher der Termin rückt, desto schlimmer und länger werden die Angstgefühle. Meine größte sorge ist, dass ich im letzten Moment einen Rückzieher mache. Was werden dann Alle von mir denken...

Zitat von fips30:
Heute in der Nacht habe ich zwar ein wenig besser geschlafen, aber in der Früh bin ich wieder mit Angstgefühlen munter geworden. Anscheinend verarbeitet das Kleinhirn momentan alles und schlägt dann Alarm. Ein wirklich schreckliches Gefühl. Je näher der Termin rückt, desto schlimmer und länger werden die Angstgefühle. Meine größte sorge ist, dass ich im letzten Moment einen Rückzieher mache. Was werden dann Alle von mir denken...


Ja, geht mir genauso.. Nur Mist geträumt von dem Eingriff etc und morgens mit Angst aufgewacht.. Wenn es jetzt morgens kühler ist, dann verschlimmert es sich bei mir extrem, fange dann stärker an zu zittern direkt
Denke nicht daran was Andere über dich denken, Unsinn.. Das ist Dein Leben, Deine Gesundheit und es sind Deine Entscheidungen, die Du für Dich triffst.
Aber probiere es auf jeden Fall, die OP ist wichtig und abbrechen könnenwir immer noch.

Du sprichst mir aus der Seele.

Heute Nacht bin ich um 2 Uhr in der Früh zum ersten mal wieder in meinem Leben mit Panikattacken munter geworden. Was für ein Horror! Warf mir gleich eine 0,5mg Alprazolam rein. Wurde innerhalb einer halben Stunde ruhiger und schlief wieder ein. Leider kamen die Anfälle trotzdem noch zweimal in der Nacht, obwohl ich eine Tabette genommen habe. Je näher der Tremin rückt, desto schlimmer wird die Angst. Ich denke mir die ganze Zeit, warum ich diese OP machen muss. Habe auch Angst abzusagen, weil ich mich vor meinen Freunden, der Famile, Arbeitskollegen, etc dann genieren muss und als Feiling abgestempelt werde. Die meisten haben für dies kein Verständnis.

Zitat von fips30:
Du sprichst mir aus der Seele.Heute Nacht bin ich um 2 Uhr in der Früh zum ersten mal wieder in meinem Leben mit Panikattacken munter geworden. Was für ein Horror! Warf mir gleich eine 0,5mg Alprazolam rein. Wurde innerhalb einer halben Stunde ruhiger und schlief wieder ein. Leider kamen die Anfälle trotzdem noch zweimal in der Nacht, obwohl ich eine Tabette genommen habe. Je näher der Tremin rückt, desto schlimmer wird die Angst. Ich denke mir die ganze Zeit, warum ich diese OP machen muss. Habe auch Angst abzusagen, weil ich mich vor meinen Freunden, der Famile, Arbeitskollegen, etc dann genieren muss und als Feiling abgestempelt werde. Die meisten haben für dies kein Verständnis.


Wir sind keine Feiglinge, wir sind krank und jeder, der es von denen nicht verstehen kann oder mag, soll lieber froh sein, dass er das selber vielleicht nicht erleben muss.. Lass Andere reden, wie gesagt, die leben nicht dein Leben
Ja, das Warten ist echt mies, das kann ich nachvollziehen mir geht dabei auch die Lunte aber es bringt uns dann etwas mehr Gewissheit, was wichtig ist für uns. Ich hoffe stark, dass du beim Vorgespräch auf Verständnis triffst und man dir ein wenig Angst nehmen kannda baue ich auch stark drauf

Danke für deine Worte!
Der erste Tag im Krankenhaus wird das schlimmste für mich werden. Erstens die fremde Umgebung, woanders schlafen, da fühl ich mich nie Wohl und das Gespräch mit den Ärzten. Ich hoffe, der Anästhesist gibt mir gleich zu Beginn eine Vollnarkose und vorher im Zimmer ein wirklich starkes Beruhigungsmittel. Hab gestern nämlich über eine Sedierung gelesen und erfahren, dass dies nur eine Art Dämmerschlaf ist wo man alles irgendwie weit weg mitbekommt. Das brauch ich nicht und macht mir Angst. Dann lieber gleich vorher mit der Vollnarkose abschießen.
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Ja, der erste Tag ist ätzend, das stimmt habe bei meinen Aufenthalten auch nie hinterm Berg damit gehalten, dass ich Angstpatient bin und auf der Station wusste man das immer. Habe da gute Erfahrungen mit gemacht..
kam mir dann zwar manchmal vor damit wie ein kleines Kind, aber habe mir immer gesagt, dann ist es eben so ich muss ja dort niemanden etwas beweisen und es ist nun mal eine Krankheit irgendwo wie zig andere Krankheiten auch..

Ich habe gerade nachgedacht warum ich in der Nacht nach langen wieder eine Panikatacke gehabt habe. Hab gestern wieder mal sehr viel über die Operation und die verschiedensten Narkosearten gelesen. Wahrscheinlich hat das Gehirn dies dann in der Nacht verarbeitet. Als Angspatient sollte man dies ja tunlichst vermeiden. Aber für mich ist das irgendwie eine Art Zwang und lenkt mich ab.

Zitat von fips30:
Ich habe gerade nachgedacht warum ich in der Nacht nach langen wieder eine Panikatacke gehabt habe. Hab gestern wieder mal sehr viel über die Operation und die verschiedensten Narkosearten gelesen. Wahrscheinlich hat das Gehirn dies dann in der Nacht verarbeitet. Als Angspatient sollte man dies ja tunlichst vermeiden. Aber für mich ist das irgendwie eine Art Zwang und lenkt mich ab.


Das mag sein, dass du in der Nacht dann vieles verarbeitet hast das würde ja passen. Versuche, ich weiss, das hört sich leicht an, gar nicht so viel daran zu denken und dich damit zu beschäftigen. Es ist schwer, mache ich ja auch zu oft, aber das tut nicht gut. Versuche die Zeit dazu zu nutzen Kraft für dich zu tanken für das was kommt immer daran denken, niemand will uns etwas, die wollen uns auch nur helfen und sind auch Menschen, die es verstehen werden, wenn wir offen reden

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Mira Weyer
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