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Zitat von Icefalki:
Musst du auch nicht, denn deinen normaler Schlaf bekommst du doch auch nicht mit. Oder kannst du auf die Sekunde sagen, jetzt bin ich weg. Also ich nicht. Nochmals, hirne nicht damit herum, das bringt nichts, denk lieber darüber nach, warum dich der Kontrollverlust so triggert.


Nein, das nicht. Aber die Situation ist eine andere. Wenn ich im Bett liege und noch ein wenig fernsehe, merke ich ja, dass ich müde werde und ein paar mal schon die Augen zufallen. Bei der Narkose ist man wach und im selben Moment weg. Oder fallen da einen auch die Augen zu?

Hallo,

Du bist so schnell weg, das bekommst Du nichtmal mit...das ist ja das schöne daran.

Wenn ich mir vorstelle, es wäre wie beim normalen einschlafen, da dauert es ja manchmal eine Weile bis man dann richtig einschläft, fände ich einer OP Situation viel schlimmer, denn dann würde es ja zu lange dauern und man müsste die evtl. Nervosität noch länger aushalten. Dann lieber schnell und sanft wegnicken. LG

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Angst vor Operation und Spitalsaufenthalt

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Zitat von MissAngsthase:
Hallo,Du bist so schnell weg, das bekommst Du nichtmal mit...das ist ja das schöne daran. Wenn ich mir vorstelle, es wäre wie beim normalen einschlafen, da dauert es ja manchmal eine Weile bis man dann richtig einschläft, fände ich einer OP Situation viel schlimmer, denn dann würde es ja zu lange dauern und man müsste die evtl. Nervosität noch länger aushalten. Dann lieber schnell und sanft wegnicken. LG


Ja und genau davor habe ich Angst.
Zack und weg kann ich mir nicht vorstellen. Kann man den Anästhesisten nicht bitten dies ein wenig verzögert zu tun? So wie, mir fallen langsam die Augen zu und dann schlaf ich ein?

Zack und weg ist wirklich nicht schlimm...bitte glaube mir das.

Also, ob der Anästhesist eine verzögerte Einleitung machen kann, glaube ich weniger, denn das Medikament, welches Du intravenös zugeführt bekommst, wartet glaube nicht.

Aber Du wolltest ja eh vorher um ein Beruhigungsmedikament bitten, was Du bestimmt auch bekommen wirst, dass wird Dich dann ja schon entspannen lassen.

Mir fällt gerade noch ein...was Anästhesie Schwestern oder Pfleger usw. auch sehr gut können ist ablenken. Sie werden mit Dir sprechen, Dir Fragen stellen, um Dich auf andere Gedanken zu bringen, denn Du bist ja dann beschäftigt mit der Beantwortung der Fragen.

So erlebte ich das und einige meiner Bekannten auch.

Danke für eure Hilfe!
Ich muss jetzt sowieso den Kopf frei bekommen. Die Angstgefühle sind heute so stark, dass ich am liebsten davon laufen möchte.
Und da sieht man es wieder. Die Angst entsteht im Kopf. Durch das Gedankenkarusell von mir über die Narkose, habe ich schön die Ängste in mir hochgeschaukelt. Nun hab ich den Salat.

Du schreibst, Du möchtest am liebsten davon laufen...dann geh joggen ( wenn Du kannst ), da bekommt man den Kopf ganz gut frei.

Oder unternimm etwas, das Dir sonst Spaß gemacht hat. LG

Zitat von MissAngsthase:
Du schreibst, Du möchtest am liebsten davon laufen...dann geh joggen ( wenn Du kannst ), da bekommt man den Kopf ganz gut frei.Oder unternimm etwas, das Dir sonst Spaß gemacht hat. LG


Joggen und wandern mach ich eh jeden Tag. Momentan auch noch viel mehr. Anscheinend bin ich so vollgepumpt mit Adrenalin, dass es nur kurz wirkt.
Bin momentan in keiner guten Verfassung. Seit ich von der Op weiß, sind meine Ängste zurückgekommen, kann mich auf meine Arbeit schwer konzentrieren, schlafe kaum noch und habe 10 Kilo in 7 Wochen abgenommen. Heute bin ich nach langen einer guten Freundin begegnet und sie sagte, dass ich nicht gut aussehe.

Bei uns in Berlin kann man über die Notaufnahme ein Gespräch mit einen Psychologen bekommen, wenn es ganz dringend ist. Ich hab das selbst noch nicht gebraucht, aber habe schön von jemanden gehört, dass das möglich sei.

Du bist aus Österreich, richtig? Vielleicht ist das bei euch ja auch möglich? Ich nur eine Idee und wäre ja möglich, dass ein Gespräch mit einem Psychologen etwas Linderung in Deinem denken gibt? Sie haben oft ganz gute Ansätze über die man nachdenken kann.

Wie erwähnt...ist nur eine Idee.

Sorry, es sollte oben nicht heißen ich habe schön von jemanden gehört sondern schon von jemanden gehört.

Ich tippe immer zu schnell, dann entstehen schon manchmal merkwürdige Worte.

Zitat von MissAngsthase:
Bei uns in Berlin kann man über die Notaufnahme ein Gespräch mit einen Psychologen bekommen, wenn es ganz dringend ist. Ich hab das selbst noch nicht gebraucht, aber habe schön von jemanden gehört, dass das möglich sei. Du bist aus Österreich, richtig? Vielleicht ist das bei euch ja auch möglich? Ich nur eine Idee und wäre ja möglich, dass ein Gespräch mit einem Psychologen etwas Linderung in Deinem denken gibt? Sie haben oft ganz gute Ansätze über die man nachdenken kann. Wie erwähnt...ist nur eine Idee.


Danke für die Info.
Ich bin eh bei einer Psychotherapeutin. Hab aber kurz vor dem Eingriff wieder einen Termin bei ihr. Ich zerbreche mir schon die ganze zeit, wie ich das schaffen soll.

Das klingt doch gut, also, dass Du eine Psychotherapeutin hast und kurz vorher noch einen Termin bei ihr wahrnehmen kannst. Wäre es evtl. möglich noch kurzfristig einen Termin zu bekommen? Du könntest doch mal anrufen, erzähle ihr wie schlecht es Dir geht. Manchmal können sie einen Termin dazwischen schieben.

Ich beginne in zwei Wochen eine Gruppentherapie, es ist eine Angst-und Schmerzgruppe ( habe ja starke Schmerzen und daraus resultierende Ängste ). Ich hatte jetzt schon vier Vorgespräche mit ihr. Sie bot mir an, sollte ich noch bedarf an einem Einzelgespräch haben bevor die Gruppe beginnt, dann könne ich sie anrufen und sie würde einen Weg finden mich dazwischen zu schieben.

Kann ja sein, dass es bei deiner Psychotherapeutin auch möglich wäre.

Ich kann dich echt so gut verstehen, mir geht es ja nicht anders.. Aber du tust es auch um einen Schritt weiterzukommen für dich, vergiss das nicht und passieren kann Dir nichts im Krankenhaus, dort sind Ärzte vor Ort, die jeden Tag Angsthasen wie uns behandeln offen darüber reden, dass du Angst hast, das muss ich auch und versuchen dich abzulenken.. Beschäftige dich nicht all zu viel damit, versuche es auch mich abzulenken.. Es gibt nur den Weg es zu machen oder es sein zu lassen..mehr Möglichkeiten haben wir eh nicht aber es ist wichtig, dass wir es probieren.. Abbrechen können wir auch noch dort

Da ich seit Wochen wenig esse, hab ich mich jetzt gezwungen etwas mehr zu mir zu nehmen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Angstgefühle viel weniger geworden sind. Jetzt stelle ich mir die Frage, ob ein leerer Magen genauso Angstgefühle auslöst, vielleicht in Form der Unterzuckerung?

Jetzt stelle ich mir die Frage, ob ein leerer Magen genauso Angstgefühle auslöst, vielleicht in Form der Unterzuckerung?

Aber sicher kann es das!

Wenn ich länger nicht gegessen oder zu wenig esse, dann merke ich das...mir wird so schwummerig, zittrig, bekomme weiche Knie ( sagt man das so? ), irgenwie fange ich dann an meine Umwelt anders wahrzunehmen, dann kommt ein Schweißausbruch hinzu...tadaa und die Angst umzukippen ist da.
Dann sehe ich schnell zu etwas zu essen und zu trinken...und langsam wird es besser mit der Befindlichkeit, sowie der Angst.

Bei mir sind die Angstgefühle immer so im Bauch oder Magenbereich. Dort spüre ich sie am meistens. Vkann schon sein, dass ein leerer Magen die symptome verstärkt.
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Zitat von fips30:
Bei mir sind die Angstgefühle immer so im Bauch oder Magenbereich. Dort spüre ich sie am meistens. Vkann schon sein, dass ein leerer Magen die symptome verstärkt.


Hy fips30 wie geht es dir? Wann ist der Termin?

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Mira Weyer
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