Hallo. Ich bin neu hier und möchte meine Angst einmal schildern.
Ich wohne seit 2 Jahren in einem 6-Parteien Wohnblock. Anfangs wurde ich freundlich empfangen und willkommen geheissen. Seit einigen Monaten habe ich aber jeden Tag Angst vor den Nachbarn, besonders von meiner direkten Nachbarin. Ich habe mich am Anfang gut mit ihnen verstanden. Meine Nachbarin hat mir jeden Monat die Haare geschnitten und dabei habe ich gemerkt, dass sie sehr viel redet, über sich und über andere im Haus und ich habe ihr auch von mir erzählt, was ich mache und so, wo ich arbeite und dass ich eine IV-Rente habe leider. Sie hat von sich erzählt wie sehr sie unter der Krankheit Fibromyalgie leidet. Ich habe ihr von meinem versteiften Bein erzählt, dass die Folge einer Krebserkrankung ist. Aber ihr geht es hald viel schlechter, immer. Nur sie ist die arme Frau, sonst niemand. Aber kann die Treppe hoch und runter springen wie ein völlig gesunder Mensch. Kann schwere Taschen nach oben tragen und sobald sie merkt dass jemand im Treppenhaus entgegen kommt, fängt das geschnaufe an, als würde sie gleich zusammenbrechen. Meine Meinung ist, die macht einem nur was vor. Das ist aber nicht das Problem. Ein halbes Jahr nachdem ich eingezogen bin, kam eine sms, in dem sie mich zusammengeschissen hat, von wegen, sie hätte ihren Partner und ihre Freunde und ich solle sie als Nachbarin und Couiffuse sehen, sonst nichts. Ich habe dann wütend zurückgeschrieben was sie eigentlich von mir wolle, ich hätte meine eigenen Freunde und eine Freundin und gehe in Zukunft wo anders die Haare schneiden. Dann kam die Antwort, dass es ihr leid tue und sie sich entschuldige. Nur damit ich wohl weiterhin zu ihr gehe und 20.- hinblättere. Irgendwie hat sie mein damaliges Verhalten des offenen Gesprächs missverstanden und geglaubt ich wolle etwas von ihr. Sie und ihr Mann wohnen seit 8 Jahren hier und sind in meinem Alter. Sie ist eine Tratschtante die praktisch über jeden herzieht wenn er nicht anwesend ist. Vorne rum schei. freundliche und hintenrum eben anders. Über die Vormieterin über mir, die 2 hyperaktive Kinder hatte, hat sie ständig bei mir gemotzt, dass die Kinder zu laut wären etc. Mich hat das nicht gestört. Diese Frau war anständig und nett und kam auch öfters mal zu Besuch. Sie ist dann leider weggezogen. Dann war 3 Monate Ruhe. Dann zog aber eine ein mit einem Kleinkind, gerade erst auf der Welt. Schreit fast den ganzen Tag, aber das macht ihr plötzlich nichts mehr aus. Sie ist nun wohl eine neue gute Freundin, bei der sie fast jeden Tag hockt und ihr auch über die sms erzählt hat, die sie mir damals geschrieben hat. Dabei geht das keinen Menschen etwas an. Als meine Angstanfälle durch einen anderen Vorfall ausserhalb anfingen, rief ich sie von meinen Eltern aus an, weil ich mich nicht mehr zu mir in die Wohnung traute und ich Angst hatte, jeder hätte etwas gegen mich. Ich habe ihr von meiner Angst erzählt usw. und auch persönlich mit ihr gesprochen, obwohl ich weiss, dass sie eine falsche Schlange ist, die den ganzen Tag nichts zu tun hat ausser den Haushalt und hören wann ich weggehe. Seit ich mit Tränen vor ihrer Haustür stand und erzählt habe was mit mir gerade vorgeht Angst, Depressionen etc, weiss es wohl jetzt das ganze Haus und ich fühle mich hier nur noch unwohl, weil ich denke, dass sie es den anderen, besonders ihrer neuen Freundin sicherlich erzählt hat. Mit der Frau über mich, mit der ich auch per DU bin, habe ich leider auch darüber gesprochen. Ich habe leider in der Angst zu viel von mir preisgegeben und fühle mich nun als Opfer, dem man besser aus dem Weg geht. Dabei wollte ich eigentlich das Gegenteil erreichen. Meine eigene Dummheit! Wenn ich nur das Schloss an ihrer Türe meiner ex Haarschneiderin höre das geöffnet wird, weiss ich, sie geht wieder zu ihrer neuen Freundin und ich denke die Sprechen über mich. Da sie ja immer über andere spricht, wohl besonders über mich. Sie schaut mich im Treppenhaus nicht mal mehr an wenn ich sie begrüsse, nur ein Hallo, wo früher noch ein Hallo und mein Name gesagt wurde. Genau gleich verhält es sich mit dem Hausmeister, da wir hier alle per DU sind. Auch der sagt nur noch Hallo Ich fühle mich als Mittelpunkt den ich nicht sein will. Ich wollte mit allen gut auskommen und da ich ein recht offener Mensch bin, habe ich zu viel von meinem Privatleben erzählt und sie haben mich in meinem weinerlichen Zustand gesehen. Irgendwie hab ich mir selbst ins eigene Bein geschossen und das macht mir jetzt Probleme. Ich traue mich kaum noch etwas in meiner Wohnung zu machen und umziehen kann ich mir leider nicht leisten. Und wenn ich dran bin mit Treppenhaus aufwischen, kommt ZUFÄLLIG die Nachbarin aus der Wohnung und latscht mir in das frisch geputze Treppenhaus. Mit dem Spruch ach, jedesmal wenn ich am Putzen sei, komme sie raus. Dabei ist das pure Absicht. Kann mir jemand sagen was ich machen soll oder wie ich mich verhalten soll? Die wissen ja jetzt alle das ich Krank im Hirn bin. Und seit dem irgendwie paranoid. Jedes Geräusch das von oben ihrer neuen Freundin kommt, beziehe ich auf mich und denke das ist absicht. Wohler würde ich mich fühlen, wenn ich wegziehen könnte. Aber da ich raucher bin und die Wohnung dementsprechend aussieht, habe ich auch Angst vor einem Umzug, da ein Zimmer oder zwei, gestrichen werden müssen und ich nicht weiss wie ich das bezahlen soll. Ich fühle mich hier gefangen und kann nicht weg. Ich hoffe ihr kommt bei diesem Text irgendwie nach und danke für eine Antwort. Ich weiss nicht mehr weiter.
Ich wohne seit 2 Jahren in einem 6-Parteien Wohnblock. Anfangs wurde ich freundlich empfangen und willkommen geheissen. Seit einigen Monaten habe ich aber jeden Tag Angst vor den Nachbarn, besonders von meiner direkten Nachbarin. Ich habe mich am Anfang gut mit ihnen verstanden. Meine Nachbarin hat mir jeden Monat die Haare geschnitten und dabei habe ich gemerkt, dass sie sehr viel redet, über sich und über andere im Haus und ich habe ihr auch von mir erzählt, was ich mache und so, wo ich arbeite und dass ich eine IV-Rente habe leider. Sie hat von sich erzählt wie sehr sie unter der Krankheit Fibromyalgie leidet. Ich habe ihr von meinem versteiften Bein erzählt, dass die Folge einer Krebserkrankung ist. Aber ihr geht es hald viel schlechter, immer. Nur sie ist die arme Frau, sonst niemand. Aber kann die Treppe hoch und runter springen wie ein völlig gesunder Mensch. Kann schwere Taschen nach oben tragen und sobald sie merkt dass jemand im Treppenhaus entgegen kommt, fängt das geschnaufe an, als würde sie gleich zusammenbrechen. Meine Meinung ist, die macht einem nur was vor. Das ist aber nicht das Problem. Ein halbes Jahr nachdem ich eingezogen bin, kam eine sms, in dem sie mich zusammengeschissen hat, von wegen, sie hätte ihren Partner und ihre Freunde und ich solle sie als Nachbarin und Couiffuse sehen, sonst nichts. Ich habe dann wütend zurückgeschrieben was sie eigentlich von mir wolle, ich hätte meine eigenen Freunde und eine Freundin und gehe in Zukunft wo anders die Haare schneiden. Dann kam die Antwort, dass es ihr leid tue und sie sich entschuldige. Nur damit ich wohl weiterhin zu ihr gehe und 20.- hinblättere. Irgendwie hat sie mein damaliges Verhalten des offenen Gesprächs missverstanden und geglaubt ich wolle etwas von ihr. Sie und ihr Mann wohnen seit 8 Jahren hier und sind in meinem Alter. Sie ist eine Tratschtante die praktisch über jeden herzieht wenn er nicht anwesend ist. Vorne rum schei. freundliche und hintenrum eben anders. Über die Vormieterin über mir, die 2 hyperaktive Kinder hatte, hat sie ständig bei mir gemotzt, dass die Kinder zu laut wären etc. Mich hat das nicht gestört. Diese Frau war anständig und nett und kam auch öfters mal zu Besuch. Sie ist dann leider weggezogen. Dann war 3 Monate Ruhe. Dann zog aber eine ein mit einem Kleinkind, gerade erst auf der Welt. Schreit fast den ganzen Tag, aber das macht ihr plötzlich nichts mehr aus. Sie ist nun wohl eine neue gute Freundin, bei der sie fast jeden Tag hockt und ihr auch über die sms erzählt hat, die sie mir damals geschrieben hat. Dabei geht das keinen Menschen etwas an. Als meine Angstanfälle durch einen anderen Vorfall ausserhalb anfingen, rief ich sie von meinen Eltern aus an, weil ich mich nicht mehr zu mir in die Wohnung traute und ich Angst hatte, jeder hätte etwas gegen mich. Ich habe ihr von meiner Angst erzählt usw. und auch persönlich mit ihr gesprochen, obwohl ich weiss, dass sie eine falsche Schlange ist, die den ganzen Tag nichts zu tun hat ausser den Haushalt und hören wann ich weggehe. Seit ich mit Tränen vor ihrer Haustür stand und erzählt habe was mit mir gerade vorgeht Angst, Depressionen etc, weiss es wohl jetzt das ganze Haus und ich fühle mich hier nur noch unwohl, weil ich denke, dass sie es den anderen, besonders ihrer neuen Freundin sicherlich erzählt hat. Mit der Frau über mich, mit der ich auch per DU bin, habe ich leider auch darüber gesprochen. Ich habe leider in der Angst zu viel von mir preisgegeben und fühle mich nun als Opfer, dem man besser aus dem Weg geht. Dabei wollte ich eigentlich das Gegenteil erreichen. Meine eigene Dummheit! Wenn ich nur das Schloss an ihrer Türe meiner ex Haarschneiderin höre das geöffnet wird, weiss ich, sie geht wieder zu ihrer neuen Freundin und ich denke die Sprechen über mich. Da sie ja immer über andere spricht, wohl besonders über mich. Sie schaut mich im Treppenhaus nicht mal mehr an wenn ich sie begrüsse, nur ein Hallo, wo früher noch ein Hallo und mein Name gesagt wurde. Genau gleich verhält es sich mit dem Hausmeister, da wir hier alle per DU sind. Auch der sagt nur noch Hallo Ich fühle mich als Mittelpunkt den ich nicht sein will. Ich wollte mit allen gut auskommen und da ich ein recht offener Mensch bin, habe ich zu viel von meinem Privatleben erzählt und sie haben mich in meinem weinerlichen Zustand gesehen. Irgendwie hab ich mir selbst ins eigene Bein geschossen und das macht mir jetzt Probleme. Ich traue mich kaum noch etwas in meiner Wohnung zu machen und umziehen kann ich mir leider nicht leisten. Und wenn ich dran bin mit Treppenhaus aufwischen, kommt ZUFÄLLIG die Nachbarin aus der Wohnung und latscht mir in das frisch geputze Treppenhaus. Mit dem Spruch ach, jedesmal wenn ich am Putzen sei, komme sie raus. Dabei ist das pure Absicht. Kann mir jemand sagen was ich machen soll oder wie ich mich verhalten soll? Die wissen ja jetzt alle das ich Krank im Hirn bin. Und seit dem irgendwie paranoid. Jedes Geräusch das von oben ihrer neuen Freundin kommt, beziehe ich auf mich und denke das ist absicht. Wohler würde ich mich fühlen, wenn ich wegziehen könnte. Aber da ich raucher bin und die Wohnung dementsprechend aussieht, habe ich auch Angst vor einem Umzug, da ein Zimmer oder zwei, gestrichen werden müssen und ich nicht weiss wie ich das bezahlen soll. Ich fühle mich hier gefangen und kann nicht weg. Ich hoffe ihr kommt bei diesem Text irgendwie nach und danke für eine Antwort. Ich weiss nicht mehr weiter.
22.09.2010 22:11 • • 24.09.2010 #1
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