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Zitat von illum:
Du warst damit auch gar nicht gemeint. Ich weiß doch nicht, ob du dich für neunmalklug hälst Mir geht's ja wie dir. Ich hätte auch ...

Okay
Ist in der Tat kompliziert. Ich erlebe es ja gerade hier im Freundeskreis. Da wird einer für den Bundestag kandidieren. Was er so erzählt. Wahnsinn. Soviel politisches Kalkül.
Es ist nicht so, dass ich DIE Lösung will, sondern mutige. Da ich nur Bundestrainer bin, behalte ich meine Ideen für mich. Zumal wir dann hier Gefahr laufen, noch weiter vom ursprünglichen Thema abzuweichen.

Letztendlich sitzt eigentlich jeder von uns in seiner eigenen Blase und ist daher nur schwer fähig, das große Ganze zu sehen glaube ich und völlige Objektivität geht nur schwer bis unmöglich.
Habe ich mir lange Zeit auch nicht eingestanden, aber irgendwann kommt halt dann doch die Erleuchtung .

Diese Blase ist erschaffen durch die völlig individuellen Lebenssituationen und Erfahrungen im Leben. Bei uns hier kommen noch unsere psychischen Erkrankungen hinzu und nein, man sollte diesen Aspekt wahrlich nicht unterschätzen. Alleine eine gewisse Impulsivität oder verzerrte Wahrnehmung stelle ich bei mir öfters fest bzw.sie wird mir von lieben Menschen vor Augen geführt...mehr, als ich es wahrhaben will .

A


Angst vor Ukraine und Russland Krieg

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Zitat von JannekesMum:
Zumal wir dann hier Gefahr laufen, noch weiter vom ursprünglichen Thema abzuweichen

Es ist glaube ich nur schwer möglich, in diesem Faden beim eigentlichen Thema zu bleiben.
Das sollte eigentlich nur der Umgang mit der Angst sein und ob das nun die Angst vor einem Krieg ist oder sonstige Ängste, ist ja eigentlich im Bezug auf Ratschläge oder Tipps ziemlich egal. In diesem Fall gibt es ja nicht viel mehr, als dass man dazu raten kann, den Nachrichtenkonsum drastisch zu reduzieren oder komplett einzustellen. Auf andere Dinge haben Kriegsangsgestörte ja keinen Einfluss.
Eine politische Diskussion hat für diese Angstgestörten leider absolut null nutzen bzw das Gegenteil ist sogar eher der Fall.

Aber es ist halt hier auch wie immer und auch das kenne ich von mir selbst in Bezug auf Ängste:

Das, was man theoretisch machen sollte und einem helfen könnte, setzt man in der Praxis sehr oft nicht um. Man tut es einfach nicht, die hilfreichen, aber wirksamen Ratschläge zu befolgen, weil die Suchtgefahr sozusagen zu groß ist, sich weiter mit diesem Thema zu beschäftigen, hier also der Krieg und die Politik.
Und so bleibt man ewig lange im Teufelskreis hängen, so wie der Hypochonder es nicht sein lassen kann, seine Symptome zu googeln oder seinen Körper ständig abzusuchen/abzuklopfen.

Alle Arten von Bildschirme aus dem Fenster zu werfen...das wäre eine Empfehlung!

Zitat von Muchacho7:
Für mich kommt es leider so rüber als hätte ich die Wahl zwischen Pest und Cholera.. weswegen mich die anstehende Wahl etwas ratlos zurücklässt

Das geht glaube ich vielen so, diese Ratlosigkeit. Auch dieses Wahl zwischen Pest und Cholera hört man in genau dieser Form öfter.

Was vielleicht ein wenig helfen kann (bei mir und auch Freunden klappt das ganz gut):

Das Rad umdrehen!
Nicht abklappern, welche Parteien was vorhaben/tun wollen, was man selbst gut findet (das tut ja der Wahl-o-Mat), sondern herumdrehen und abklappern, welche Parteien Dinge haben oder Ansichten, die absolut null vereinbar sind mit den eigenen Ansichten oder Vorstellungen.
Mit dieser Variante haben sich für mich z.B. recht schnell einige Parteien schnell erledigt. Ich muss da nicht mal weiter suchen, ob die was Gutes im Programm haben, denn selbst wenn ich etwas finden würde (findet man fast bei jeder Partei - irgendeinen Sache, die man eigentlich recht gut findet), dann ist da egal und kann das Negative nicht aufwiegen.

So kann man sich Stück für Stück nach Priorität bei den schlechten Sachen vorarbeiten und dann ausschließen, was man sicher nicht wählt. Der Rest ist dann eher Geschmackssache und eben.....viel viel Hoffnung (mehr kriegt man nicht). Auch mit kleineren Parteien sollte man sich wirklich auch mal beschäftigen (das tun die meisten leider nicht, weil sie zu faul sind, was ich auch verstehen kann). Das Gefühl, eine kleine Partei zu wählen, von der man überzeugt ist, beruhigt seelisch mehr als manche denken. Man darf nicht dem Gedanken nachgeben: Bringt ja eh nix, diese zu wählen!. Wir sind nicht in den USA vom System her, wo es so ist, dass es wirklich nix bringt und man letztendlich nur Demokraten und Reps zur Wahl hat.

Ab wieviel Prozent ist man denn eine kleine Partei?

Zitat von Drkingschultz:
Ab wieviel Prozent ist man denn eine kleine Partei?

Meine Definition:
Alle Parteien, bei denen die 5% Hürde mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht (ansatzweise) erreicht wird oder greifbar scheint...sie also gefühlt eine vergebene Stimme darstellen für einige.

Dann erzähl mal, was bringt die Wahl dieser Parteien, außer ein seelisches Hochgefühl?

Ohje ... hätte ich doch nichts über Politik gesagt . Ich bin erstmal raus hier




Mira Weyer
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