Zitat von Cbrastreifen: Natürlich und in einer Gesellschaft mit vielfältiger Informationsmöglichkeit - die an sich ein Vorteil ist - destabilisiert das umso mehr, als wenn man vorselektierte Staatspropaganda präsentiert bekommt
Wissen generiert sich selten aus Schlagzeilen. Zumindest denke ich das, denn ich glaube tatsächlich, das sich die meisten Menschen, die man vielleicht als Gelehrte bezeichnen könnte, auf Fachgebieten oder auch Universal und deren „Entdeckungen“ zumindest aber Erkenntnisse, heute belegt und nachgewiesen sind, sich nicht von Schlagzeilen haben beeinflussen lassen. Bestenfalls war da eine Inspiration um den „Dingen“ mal auf den Grund zu gehen.
Zitat von Cbrastreifen: Ja. Alle Bewältigungsstrategien haben ihre eigenen Vor- und Nachteile.
Das stimmt, manchmal wirkt auch irgendwie garnix. Aber das wäre dann zu akzeptieren, zumindest bis dann doch etwas wirkt, was man nicht so erwartet hätte. Allerdings stünde dann ganz am Anfang mal die Akzeptanz als solche, die es erstmal zu akzeptieren gilt.
Angst ohne akute Gefahr wäre als Gefühl erstmal zu akzeptieren. Im nächsten Schritt wäre aber eigentlich nur hilfreich, zu akzeptieren, dass wenn keine akute Gefahr besteht, keine akute Gefahr besteht. Und Akut bedeutet nicht, was zukünftig sein könnte, Akut bedeutet nichts, was in einen Konjunktiv gesetzt werden kann. Akut bedeutet hier und jetzt. Und ist da keine Gefahr im hier und jetzt, müsste das erstmal akzeptiert werden um sich beruhigen zu können. Wohlgemerkt, es geht dabei nur um das akute Ereignis, welches erlebt wird.
Ich finde es deshalb immer spannend, wenn jemand „gerade jetzt voll ne Panikattacke hat“ und dies hier total gut beschreibt. Sorry, aber wer tatsächlich „gerade jetzt“ eine hat, hat wohl eine „andere Art“ von Panikattacke, wie man sie klinisch definiert. Denn ich selbst hatte schon welche und ich habe einige Menschen erlebt die eine hatten und weder ich selbst noch diejenigen die eine hatten, wären tatsächlich in der Lage gewesen, die aktuell in ein Forum zu posten. Daher mag man mir meine Skepsis hier und da zwar nicht unbedingt verzeihen, aber zumindest doch bitte anerkennen, dass ich skeptisch sein darf und es deswegen sein könnte.
Und natürlich kann das Forum keine Therapie sein und deswegen auch keine ersetzen. Aber es soll ja ein Selbsthilfegruppe ähnliches Medium darstellen, wenn man mal den Sinn des ganzen hervorhebt. Die Selbstwirksamkeit zu stärken, sei es durch Austausch oder einfach nur Informieren, kann ja nicht verkehrt sein. Vorausgesetzt es wäre das eigene Anliegen.