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@SteveRogers,wo informierst Du Dich was das Weltgeschehen angeht?Ich persönlich möchte schon ab und zu Nachrichten schauen und informiert werden.

Zitat von nati1989:
@Marc2512 Alles gut. Ich weiss es ja selbst. Es gibt halt auch einige Infoquellen die bewusst bei den headlines triggern und im Text liest es sich anders. Wo informiert ihr euch denn?

Tagesspiegel und Tagesschau-Liveticker, Mangott, ISW, Nikita Gerassimow.

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Angst vor Ukraine und Russland Krieg

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Mir geht es gut
Ich verfolge das ganze gar nicht mehr und ich schaue auch hier nicht mehr so zwanghaft rein

Bisher ist ja alles gut und ich gehe mal ganz stark davon aus, dass das auch so bleibt

Zitat von Nurce:
@SteveRogers,wo informierst Du Dich was das Weltgeschehen angeht?Ich persönlich möchte schon ab und zu Nachrichten schauen und informiert werden.

Hatte ich hier gestern geschrieben:

zukunftsangst-generalisierte-angststoerung-f57/angst-vor-krieg-t112749-20070.html#p3380007

Man kann es doch eh nicht verhindern, irgendwas mitzubekommen bzw. zumindest das Gröbste und Wichtigste. Dazu müsste man in den Wald ziehen ohne Radio und TV.
Ich brauche das Internet nicht, um einigermaßen auf dem Laufenden zu sein, was Wichtiges auf der Welt passiert. Eher finde ich, dass das Internet einen zu sehr zumüllt mit Infos, die unnötig sind oder sehr negative Auswirkungen auf uns haben. Warum sollte ich riskieren, mich aktiv selbst krank zu klicken? Nee, danke.

Wichtiges ist halt die Frage - was ist wichtig und was nicht?
Da haben Angstgestörte halt eine sehr eigene Definition.
Was ich nicht ändern kann auf der Welt, sollte mich eigentlich nicht soweit bringen, dass ich darunter leide.

Ihr könnt ja einfach mal testen, wie es euch in Sachen Panik und Angst geht, wenn ihr mal zwei Wochen keinerlei Nachrichten aktiv im Internet lest. Einige würden sich dann wundern. Der Effekt ist meist besser als die Wirkung von Antidepressiva oder zig Stunden beim Therapeuten.
Aber ich weiß, dass viele das nicht schaffen. Das liegt aber nicht daran, dass sie Angst haben, etwas zu verpassen, sondern es liegt daran, die Sucht Internet (aka Doomscrolling) nicht sein lassen zu können. Es sind also eher Entzugserscheinungen.

Übrigens:
Bei mir war damals Corona das Problem mit meiner Internetsucht.
Ich habe damals auch jeden Tag geklickt wie ein Blöder und sogar zig Studien gelesen.
Die Quittung war, dass meine psychische Verfassung schleichend massiv schlechter wurde.
Es war damals auch eine Sucht....eine Sucht nach Infos ohne Ende....eine Sucht, alles besser zu wissen als andere....eine Sucht, vorbereitet zu sein etc.
Nie wieder werde ich mich in so eine Spirale ziehen lassen.

Es ist also völlig egal, welches Thema man sich aussucht oder in das man sich verbeißt (Corona, Krieg etc). Sogar allgemeine politische Diskussionen oder Meinungen können reichen, sich psychisch komplett kaputt zu klicken.

Zitat von SteveRogers:
Es ist also völlig egal, welches Thema man sich aussucht oder in das man sich verbeißt (Corona, Krieg etc). Sogar allgemeine politische Diskussionen oder Meinungen können reichen, sich psychisch komplett kaputt zu klicken.

Es ist sicher eine Frage dessen, wie sehr jemand sich mit „News“ zu ballert, die ja meistens als negativ bewertet werden können und es ja überwiegend auch sind. Aber andererseits könnte man sich ja auch mal vor Augen führen, dass man bis Dato schlechte „News“ ja überlebt hat und da hilft einem das Wissen, das dies ja möglich ist, denn sonst wäre man ja tot. Auch wäre dann die Frage, wie man bis Dato überleben konnte und wenn man sich dann die Tagesschau von vor 20 Jahren mal anschaut, es damals und auch davor und danach, all diese negativen Dinge auch schon gab, wie man es trotzdem geschafft hat. Effekthascherei gabs schon immer und wird es weiterhin geben. Manche fallen drauf rein, manche nutzen sie sogar selbst und manche basteln sogar noch zusätzlich daran um Aufmerksamkeit zu bekommen, die sie sonst vielleicht gar nicht bekämen.

Was einen davon tatsächlich tangiert, muss man selbst erkennen und daraus sein eigenes Verhalten generieren. Wie Andere dieses Verhalten eventuell bewerten, könnte ein Umdenken bewirken, oder auch nicht. Denn das liegt dann wieder nur bei einem selbst. Und wenn man sich in der eigenen Handlungsunfähigkeit zuhause fühlt, dann ist das von Außen betrachtet vielleicht tragisch, aber dadurch geht für den Betrachtenden die Welt eben auch nicht unter.

Wenn mögliche Wege aus der Angst als solcher vom Ängstlichen nicht selbst in Betracht gezogen werden, dann ist es eben so. Darüber zu diskutieren, dass das was Angst macht, im Grunde nicht geändert werden kann, bringt eher wenig. Denn Dinge die Angst machen können, gab es schon immer und viele wurden deswegen ja nicht angeschafft. Wer also in direkter Nachbarschaft von einem Atomkraftwerk wohnte, hat jetzt vielleicht keine Angst mehr vor einer Kernschmelze, weil es abgeschaltet ist, sollte dann aber nicht permanent daran denken, dass die verstrahlten Bauteile noch Millionen Jahre weiter strahlen, was ja auch beängstigend ist. Da helfen dann auch keine beschwichtigende Aussagen, dass man schon extrem darauf bedacht ist, das keine Strahlung in die Umwelt kommt. Fakt ist aber eben auch, sie ist vorhanden. Und die Tatsache, dass immer etwas passieren kann, lässt sich nunmal nicht ändern. Ob man aber deswegen ein Dasein in permanenter Angst führen muss, könnte man selbst mal für sich zur Debatte stellen.

Zitat von Disturbed:
Aber andererseits könnte man sich ja auch mal vor Augen führen, dass man bis Dato schlechte „News“ ja überlebt hat und da hilft einem das Wissen, das dies ja möglich ist, denn sonst wäre man ja tot. Auch wäre dann die Frage, wie man bis Dato überleben konnte und wenn man sich dann die Tagesschau von vor 20 Jahren mal anschaut, es damals und auch davor und danach, all diese negativen Dinge auch schon gab, wie man es trotzdem geschafft hat

So ist es.
Das wäre die nächste Stufe sozusagen, eben zu verstehen und rational logisch Zusammenhänge zu erkennen.
Die erreichen einige aber erst nach längerer Zeit oder aber sie bleiben ewig in Stufe 1 gefangen.

Für die meisten Sucht-Klicker ist ein kalter Entzug mMn die erstmal beste Variante. Dann kann sich das Hirn regenerieren. Danach irgendwann kann man vielleicht auch wieder vernünftig im Internet unterwegs sein.
Es gilt, zuerst die Blase/Gehirnwäsche aufzulösen.

@SteveRogers

Zitat:
Dazu müsste man in den Wald ziehen ohne Radio und TV.


Führ mich nicht in Versuchung

Wenn ich meine ganze Symptomatik durchgespielt habe und mein Kopf dann endlich mal wieder ausgeht, um sich auf andere Sachen zu konzentrieren mache ich erstmal 8 Wochen Natururlaub in Spanien. Mit so richtig Oldschool am Fluss Wäsche waschen und so, Holz hacken und den ganzen urigen Dingen, die meine Bequemlichkeit genährt hat immerwieder über Dinge in der Welt nachzudenken, die sind wie sie sind.

Zitat von SteveRogers:
So ist es. Das wäre die nächste Stufe sozusagen, eben zu verstehen und rational logisch Zusammenhänge zu erkennen. Die erreichen einige aber erst nach längerer Zeit oder aber sie bleiben ewig in Stufe 1 gefangen. Für die meisten Sucht-Klicker ist ein kalter Entzug mMn die erstmal beste ...

Ich weiß nicht ob ich da in Stufen klassifizieren würde. Kann man sicher machen, wenn es einem selbst helfen kann. Aber es ist relativ sicher, dass das Hirn lernfähig bleibt, wenn es nicht irreparabel beschädigt ist. Alles was Denken angeht, ist also abhängig von Verknüpfungen die im Hirn passieren und das nicht nur bei motorischen Abläufen, sondern auch beim Denken als solchem. Diese „reparierende“ Option muss aber angestoßen werden und da kommt der eigne Wille ins spiel, ohne den es nicht funktionieren kann. Ob jemand nun bezüglich des Willens auf Vorschläge Anderer eingeht oder es von sich aus will, spielt auch erstmal keine Rolle. Denn will man etwas nicht, kommt keine Bewegung zustande. Der Vorteil dabei ist, wenn ich mich nicht bewege, gibt es auch keine Rückschläge oder kein Scheitern. der Nachteil ist, es gibt keine Rückschläge und kein Scheitern, aus dem ich etwas lernen kann, nämlich wie ich in Zukunft mit Rückschlägen einen guten Umgang finde und wie ich nach einem Scheitern trotzdem wieder weiter machen kann.

Das ein Umdenken lange dauern kann, ist zweifellos möglich. Deswegen davon Abstand zu nehmen und es gar nicht erst zu versuchen ist….. wie man es auch nennen mag.
Wenn ich mich nur noch meinen Ängsten hingegeben hätte, die tatsächlich nicht grundlos waren, hätte ich mich in jedem Fall Dingen beraubt, die mir mein Leben auch tatsächlich angenehm gemacht haben. So hätte ich nie Schwimmen gelernt, weil ich als Nichtschwimmer beinahe mal ersoffen wäre, wäre nie mehr aufs Moped gestiegen weil mir mal einer die Vorfahrt nahm und mich umgesemmelt hat. Und so habe ich viele für mich relevante Dinge, die ich trotz Angst davor, tat und auch oft extrem widerwillig. Die aber schlussendlich vorteilhaft für mich waren. Die schlimmste Phobie war die vorm Zahnarzt, aber weil ich drüber nachgedacht habe, dass die, so schlimm sie auch heute noch ist, mir nur eines gebracht hätte, nämlich das ich heute wohl keine Zähne mehr im Mund hätte, mich jetzt eben dazu bringt, dass ich mich doch zum Zahnarzt begebe.
Das macht mich alles nicht zum Held, oder besonders tapfer. Das ermöglicht mir lediglich ein Leben, wie es eben von zig Anderen auch geführt und bewältigt wird, die mit Ihren eigenen Unzulänglichkeiten auch irgendwie einen vernünftigen und rationalen Umgang pflegen.

Zitat von Disturbed:
einen vernünftigen und rationalen Umgang


Das markierte Wort ist doch ein so wichtiges.
Rationales Denken u. Handeln ist aber genau das, was bei vielen Angstgestörten nicht (mehr) funktioniert. Es funktioniert ja schon bei einigen Normalen nicht , wie man im Alltag täglich sieht.

Du bist ein sehr intelligenter Mensch (das erkenne ich an deinen Posts). Daher wundert mich null, dass du deinen Weg/deine Stufen gegangen bist. Das ist fast mustermäßig.

Das ist jetzt wirklich (!) nicht böse gemeint an andere Betroffene, aber es ist halt einfach mal Fakt, dass einige nicht mit so viel Intelligenz ausgestattet sind (dafür kann keiner was, weil es großteils Zufall ist von Geburt an), dass sie nur schwer oder nie aus dem Teufelskreis kommen oder verstehen, dass dein beschriebenes 'Aktiv-Werden und A... hochkriegen der einzige Schlüssel ist, mit dem man seine Erkrankung bessern oder gar überwinden kann.
Ich wünsche jedem hier viel Kraft und auch Glück (gehört immer dazu), dass er das schafft.

Zitat von SteveRogers:
Das markierte Wort ist doch ein so wichtiges.
Rationales Denken u. Handeln ist aber genau das, was bei vielen Angstgestörten nicht (mehr) funktioniert. Es funktioniert ja schon bei einigen Normalen nicht , wie man im Alltag täglich sieht.

Ist das wirklich so? Also das rationales Denken bei Angstpatienten garnicht mehr funktioniert? Wäre es zu 100% der Fall, dann müsste es ja für alle Belange im Leben tatsächlich so zutreffen. Tut es wohl aber eher nicht. Also die Angstpatienten die ich kennenlernen durfte, konnten sich selbst ernähren, die Toilette so benutzen wie sie gedacht ist, sich Schuhe zubinden, mehr oder weniger pünktlich an Therapien in der Klinik teilnehmen, telefonieren, erkennen wenn das Wetter einen Regenschirm benötigt um nicht nass zu werden. Kurzum, völlig irrational dachten diese Menschen alle nicht. Somit ist ja die Fähigkeit nicht völlig abhanden gekommen. Und „normal“ naja, ich sah im TV während der Corona Pandemie jemanden mit Aluhut und dachte, wieso bin ich eigentlich hier in der Klinik, wo es ja schon offensichtlich jemand gibt, der meinen Platz eventuell nötiger hätte. Was also ist Normal. Da die meisten keine Aluhüte trugen, wäre das wohl der Norm entsprechend gewesen, keinen zu tragen. Dieser Mensch hat sich aber gegen die Norm entschieden und das darf er ja auch. Ob die Alupartikel gut für die Kopfhaut sind, schien ihn wahrscheinlich nicht zu interessieren oder gar zu ängstigen, obwohl Aluminium auch nicht gerade gesundheitsfördernd ist.

Zitat von Disturbed:
Ist das wirklich so? Also das rationales Denken bei Angstpatienten garnicht mehr funktioniert? Wäre es zu 100% der Fall,

100%/gar nicht mehr natürlich nicht, aber sehr häufig finde ich schon, dass in bestimmten Bereichen die Rationalität im Hirn aussetzt (und ich habe es ja bei mir gesehen bei meinen Extremphasen der Hypochondrie).
Ich halte mich jetzt nicht gerade für den dümmsten und unlogisch-denkendsten Menschen, aber es gelang mir trotzdem sehr lange nicht, zu checken und zu akzeptieren, dass es nur so sein kann, dass ich körperlich gesund bin.

Ich denke, es ist klar was du und auch ich meinen.

Zitat von SteveRogers:
Das ist jetzt wirklich (!) nicht böse gemeint an andere Betroffene, aber es ist halt einfach mal Fakt, dass einige nicht mit so viel Intelligenz ausgestattet sind (dafür kann keiner was, weil es großteils Zufall ist von Geburt an), dass sie nur schwer oder nie aus dem Teufelskreis kommen oder verstehen, dass dein beschriebenes 'Aktiv-Werden und A... hochkriegen der einzige Schlüssel ist, mit dem man seine Erkrankung bessern oder gar überwinden kann.


Intelligenz hat damit null zu tun.Das würde bedeuten intelligente Menschen(wie auch immer man Intelligenz definiert),psychisch schneller gesund werden?Es gibt Menschen,die haben studiert und werden trotzdem nicht gesund.Was ist Intelligenz?Alles rational zu erklären?Die Menschen,die länger für die Heilung brauchen oder nicht gesund werden,sind dumm bzw. weniger intelligent?

@Nurce ja. Dann bin ich auch nicht intelligent. Verstehe das auch nicht. Oft ist es so, dass Menschen mit hohem IQ soziale Ängste, Hypochondrie usw. haben.

Per Definition bedeutet „Rational“ Vernünftig oder durch Vernunft gesteuert, oder zumindest der Vernunft zugeneigt.
„Intelligent“ hat eine andere Bedeutung und bedarf nicht automatisch der Vernunft.

Schwierig zu sagen, ob Intelligenz wirklich eine Rolle bei der Bewältigung spielt.

Ich habe die Tage zwei Serien über die größte Opoid-Krise in den USA gesehen. Es sind auch intelligente Menschen wie Ärzte durch das Medikament Oxicontin süchtig geworden und schwer wieder davon losgekommen. Die Angst vor Schmerzen hat bei ihnen eher die Ratio ausgeschaltet.

Wenn ich an meine Angst-/Panikphasen denke, dann war mein Verstand und mein Wissen glasklar. Meine Ratio hat beides k.o. geschlagen.

Was ist Intelligenz auch? Ist ein Raketenwissenschaftler intelligenter als ein Handwerker/Bauarbeiter? Ist nicht jeder auf seine Art intelligent?

Ich denke Suchterkrankungen können jeden Treffen. Sind in gehobeneren Schichten aber sicher weniger offensichtlich, da keine Beschaffungsprobleme auftreten.

Angsterkrankungen und manch andere psychische Erkrankungen treffen häufiger intelligente Menschen. Dazu gab es auch schon Studien wenn ich mich recht entsinne. Wobei die statistische Häufigkeit bei Studien ja oft auch relativ gering ausfallen kann. Aber ich könnte es mir durchaus vorstellen, dass intelligentere Meschen viele Dinge durchdenken und mehr grübeln.
Daraus rutscht man schneller in die Angst und hält sie auch am laufen.

Letztlich kann es aber jeden treffen. Sieht man ja schon an der Vielfalt der Leute hier. Von daher sind Sachen wie Intelligenz oder Sozialer Status vllt. Kofaktoren die begünstigen oder schützen können, aber sicher keine Auslöser.
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Zitat von JannekesMum:
Wenn ich an meine Angst-/Panikphasen denke, dann war mein Verstand und mein Wissen glasklar. Meine Ratio hat beides k.o. geschlagen.

Wenn man den Verstand in seiner Komplexität betrachtet, ist Vernunft ja ein Teil des Verstandes und eher nicht davon zu trennen. Und ein vernünftiges Handeln wird durch viele Faktoren beeinflusst, dabei spielen Moral, Ethik, Wissen, Intelligenz und auch Gefühle eine Rolle. Kommt irgendetwas zu kurz, oder überwiegt etwas zu sehr, entstehen Diskrepanzen die eventuell den Verstand so beeinflussen, dass die Vernunft eben ausgeblendet wird, oft geschieht dies dann, wenn eben nur einem Impuls gefolgt wird, der gerade vorherrscht.

Die Vernunft und die Wahrnehmung sind dann nicht mehr im Gleichgewicht, was wiederum ein objektives Denken beeinflussen kann. Und Intelligenz befähigt letztlich nur zu Etwas, über das die Vernunft gebieten kann, ob dieses Etwas angewendet wird, oder eben besser nicht.

Vernunft lässt sich aber auch nicht eintrichtern sondern eher nur selbst erkennen. Andere können bestenfalls auf etwas hinweisen, dass ihnen vernünftig erscheint. Ob dies dann dazu führt, dass jemand dies für sich auch so annehmen kann, ist eben nicht garantiert.
Somit ist auch Vernunft sehr subjektiv in ihrer Anwendung.

Was den Nachrichtenkonsum angeht kann ich den Podcast 630 empfehlen. Ist von den öffentlich rechtlichen und einmal am Tag kommt eine neue Folge raus wo die wichtigsten Themen des Tages besprochen werden.
Was mir daran gefällt ist, zum Vergleich zur Tagesschau, dass die in der Länge nicht so beschränkt sind. Mal dauert eine Folge 15 Minuten manchmal aber auch 25, je nachdem wieviel Zeit die einzelnen Themen beanspruchen, was gut ist da keine wichtigen Sachen nur kurz angeschnitten werden sondern die Zeit bekommen wo sie benötigen.
Da wird auch nicht jeden Tag über die Ukraine geredet, sondern nur dann wenn es etwas interessantes gibt.

Ist in meinen Augen empfehlenswert für Menschen die informiert sein wollen, aber sich seriös und dosiert informieren wollen.

@Muchacho7 klingt interessant. Danke

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