Zitat von JannekesMum:Ich habe diesen Prozess bisher negativ empfunden aber wenn ich man Angstphasen betrachte, sehe ich die positiven Aspekte. Finde ich spannend, denn so ...
Der Prozess als solcher, auf z.B. die Steinzeit gemünzt oder auf akute Gefahren macht durchaus Sinn.
sämtliche „Symptome“ bieten Vorteile im Kampf oder bei der Flucht.
Nur ist das System Fehlerbehaftet, wenn öffentliche Verkehrsmittel, die Supermarktkasse oder Kriege in den Medien die Reaktionen auslösen. Trotzdem kann man so feststellen, das die Symptome „nur“ unangenehm sind, nicht aber bedrohlich. Daher sillte man sich meiner Meinung nach mehr mit den Symptomen und ihrem evolutionären Vorteil befassen um das zuordnen zu können.
So kann man das Ganze von bedrohlich zu unangenehm herabstufen. Und unangenehmes lässt sich besser aushalten. Und wenn man mehr aushält und dem Fehlalarm weniger / keine Beachtung schenkt, dann werden die Alarme immer erträglicher und weniger unangenehm. Bis sie eben nicht mehr getriggert werden, sondern kurz angedacht werden und wieder im Fluss verschwinden.
Aber dafür muss man sich halt selbst informieren, verstehen und vielleicht bewusst Situationen herbeiführen.
Wie bei vielem, ohne Investition / Arbeit kommt halt nichts. Da bleibt man dann in seiner Spirale gefangen. Der Ausweg befindet sich außerhalb der Komfortzone.
14.06.2024 16:27 •
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