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Zitat von Angstmaschine:
Das kann man ja auch ruhig mal machen, passiert mir auch hin und wieder dass ich mich über Politik oder ähnliches aufrege. Letztlich hat man ja ...

Perfekt formuliert

Zitat von Angstmaschine:
Lösung 3. ist beliebt weil einfach und mir passiert das natürlich auch mal. Aber irgendwann merkt man doch selbst, dass man mit der Einstellung nicht weiter kommt.

Manche merken es aber nie oder wollen es auch nicht.

Lösung 1 2 erfordern eben mehr Kraft u. Anstrengung - nicht gerade die Stärke des Homo Sapiens, der dazu neigt, immer den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen.
Einfacher ist es, von anderen zu verlangen, dass sie alles so regeln, dass es einem gut/besser geht.

Ich habe nun endlich seid einem monat meine starke Hypochondrie besiegt wenn man es so nennne darf y

Jetzt hab ich tiereische angst vor krieg! Nach den ganzen bildern aus palastina hab ich nun angst das wir das hier auch erleben werden durch unsere schlimme Politik:(

A


Angst vor Ukraine und Russland Krieg

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Was soll denn unsere schlimme Politik sein?
Und warum soll es Deutschland wie Palästina ergehen...wir beherbergen doch keine Terrororganisation die Anschläge auf Nachbarländer begeht. Da brauchst du dir keine Sorgen machen.
Im Moment sind wir von jeder Gefahr recht weit entfernt.

@Urkelwurkel ich seh im moment überal wie alle panik verbreiten weil scholz nun waffen für die ukraine zugesagt hat also sein ok gibt um Russland anzugreifen und putin darauf naturlich nicht gut reagieren wird . (Tiktok)

Und ich finde baebrock und scholz ungeeignet und unseriös .

Zitat von SteveRogers:
Die meisten dieser Menschen haben leider vermutlich selbst arge Probleme in ihrem Leben, sind gefrustet und kotzen sich oftmals nur aus und dazu werden entsprechende Ventile benötigt (z.B. politische Themen).

Das denke ich bei besagter Person auch. Sie ist frustriert, weil in ihrem Leben nichts mehr rund läuft. Wenn ihr wüsstet was die für einen Mist in ihrem WhatsApp Status postet, das ist beängstigend. Aber, sie verbringt auch sehr viel Zeit bei Tik tok und noch mehr Zeit auf Telegramm.

@Samira1011

Das du die Politiker nicht so dolle findest ist in Ordnung. Das ist dein gutes Recht in der Demokratie und dafür gehst du ja auch wählen. Ich denke jeder findet manche sehr sehr ungeeignet.

Zum Thema schwurbel Nachrichten und Waffenlieferungen hab ich ja vor 2 Seiten oder so erst was geschrieben.
Diese Lieferungen und Befugnisse für die Ukraine erhalten uns den Frieden.

Trotzdem ist Angst natürlich erstmal doof....da hilft dann immer nur annehmen, akzeptieren und damit leben.
Im Internet nach Nachrichten oder Beruhigung suchen wird es langfristig eher schlimmer machen.

Zitat von Urkelwurkel:
Zum Thema schwurbel Nachrichten und Waffenlieferungen hab ich ja vor 2 Seiten oder so erst was geschrieben.
Diese Lieferungen und Befugnisse für die Ukraine erhalten uns den Frieden.

Also was Waffenlieferungen mit Frieden zu tun haben sollen ist mir unverständlich. Wir sind Nato Mitglied. Wir haben wie alle anderen Natomitglieder auch weiterhin Frieden, wenn die Unkraine fallen sollte.

@Samira1011
Also ich finde TikTok für politische Bildung unseriös und ungeeignet.
Insbesondere wenn unter Angstörungen leidet.
Da nun Baerbock und Scholz nicht allein die Regierung sind und Regierung schon ein sehr komplex funktionierendes Konstrukt ist, können Fehlinformationen und Unwissen Ängste erzeugen.

Zitat von Samira1011:
und putin darauf naturlich nicht gut reagieren wird . (Tiktok)

Dein Thread hier sagt, dass du dich durch Social Media in die Hypochondrie gebracht hast:
angst-vor-krankheiten-f65/hypochondrie-durch-social-media-ausgeloest-t125613.html

Machst du jetzt einen ähnlichen Fehler und ziehst dir nun ständig Kriegs-News per Social Media rein, um eine neue Angst zu generieren?
Sei doch klug und überdenke deine Art der Internetnutzung.

Sorry wenn ich es so deutlich sage, aber ich bin der Meinung, dass ein großer Teil der (vor allem jungen) Gesellschaft durch Tiktok u. Co (vor allem, wenn es exzessiv u. falsch genutzt wird) total verblödet, gestresst und teils eben wirklich psychisch krank wird.

Dafür könnt ihr mich jetzt steinigen, aber es ist mittlerweile sehr auffällig, wie viele durch das Zeug überhaupt erst massive Ängste entwickeln.

Zitat von SteveRogers:
Machst du jetzt einen ähnlichen Fehler und ziehst dir nun ständig Kriegs-News per Social Media rein, um eine neue Angst zu generieren?

Für mich liest sich das auch ein bisschen so, als ob die Angst sich einfach nur verlagert hätte.
Geht wunderbar und kenne ich auch gut: plötzlich ist die Angst vor x weg und kurz drauf die vor y da...

Hallo,

das Thema ist wieder offen. Bleibt sachlich und werdet nicht persönlich. Bezieht euch auf die Inhalte und nicht auf die Person dahinter. Falls einzelne Mitglieder zu persönlich werden, verhängen wir gezielte Themensperren.

Beste Grüße
Carsten

Zitat von SteveRogers:
Sorry wenn ich es so deutlich sage, aber ich bin der Meinung, dass ein großer Teil der (vor allem jungen) Gesellschaft durch Tiktok u. Co (vor allem, wenn es exzessiv u. falsch genutzt wird) total verblödet, gestresst und teils eben wirklich psychisch krank wird.


Sehe ich genauso. Sie haben ja auch keinerlei Medienkompetenz. Die nehmen ja alles für bare Münze. Es sollte dafür eine Altersbeschränkung geben oder am besten gleich abschaffen. Solch ein Quark braucht doch kein Mensch. Häufig ist ja bei Jugendlichen Influencer ein Berufswunsch. Ich kann das mit den Influencern nicht mehr hören und sehen. Zum Glück ziehe ich mir sowas nicht rein.

@petrus57 mir geht's auch so. Ich kann das alles nicht mehr sehen. Aber ich denke, dass auch diese Hype in den nächsten Jahren nachlässt

Das Schlimme ist, dass es Influencer gibt, die tatsächlich gute Beiträge liefern. Ich habe dafür einen schönen Begriff gelesen: Sinnfluencer. Ich habe beispielsweise meinen Spaß an der Mathematik wieder gefunden. Unter anderem auf Grund eines Autors, der ein, wie ich finde, cooles Buch herausgebracht hat. Und man findet ihn eben auch bei Social Media.

Es ist nicht so, dass Social Media was Schlechtes ist. Es ist eben, wie von dir, @petrus57 und @SteveRogers erwähnt, die falsche Nutzung mangels Medienkompetenz. Ob es dafür ein Extraschulfach geben sollte mag ich zu bezweifeln. Sinnvoller wäre der Einbau in den jeweiligen Unterricht. Aber es fehlt da wohl etlichen Lehrern an der entsprechenden Einstellung und/oder eigenen Medienkompetenz.

Und es fehlt etlichen Eltern an der richtigen Einstellung und Kompetenz. Und auch mir fällt es schwer, unseren Junior richtig zu begleiten. TikTok und Co. hat er (noch) nicht. Aber eben WhatsApp und Youtube... Ich kontrolliere seine Chats, weil es auch im Klassenchat mal zu Problemen kam. Wir mahnen ihn auch immer an, auf Youtube vorsichtig zu sein und erklären ihm auch, warum. Aber weiß ich, was die sich auf dem Schulhof alles zusammen ansehen?

Politische Bildung ist auch nicht allein die Aufgabe der Schule sondern auch die der Eltern.

Und wenn dann unmotivierte Lehrer und uninteressierte Eltern zusammen kommen, dann ist es fatal für die Kinder/Jugendliche.

Zitat von JannekesMum:
Influencer gibt, die tatsächlich gute Beiträge liefern. Ich habe dafür einen schönen Begriff gelesen: Sinnfluencer. Ich habe beispielsweise meinen Spaß an der Mathematik wieder gefunden.




Zitat von JannekesMum:
Es ist nicht so, dass Social Media was Schlechtes ist. Es ist eben, wie von dir, und erwähnt, die falsche Nutzung mangels Medienkompetenz. Ob es dafür ein Extraschulfach geben sollte mag ich zu bezweifeln. Sinnvoller wäre der Einbau in den jeweiligen Unterricht. Aber es fehlt da wohl etlichen Lehrern an der entsprechenden Einstellung und/oder eigenen Medienkompetenz.

Genau das ist das Problem.
Es ist wie vieles Segen und Fluch zugleich.
Wer mit den Medien richtig umgehen kann, der profitiert im Schnitt sicher davon.
Der Rest hat aber ein hohes Risiko, Schäden zu entwickeln bzw. begibt sich allgemein ziemlich in Gefahr. Das kann dramatische Folgen haben. Ich sehe das auch an einigen Fällen in Schulen (habe da aufgrund enger Verwandtschaft samt entsprechenden (Lehrer)-Jobs gute Einblicke).


Zitat von JannekesMum:
Und auch mir fällt es schwer, unseren Junior richtig zu begleiten. TikTok und Co. hat er (noch) nicht. Aber eben WhatsApp und Youtube... Ich kontrolliere seine Chats, weil es auch im Klassenchat mal zu Problemen kam. Wir mahnen ihn auch immer an, auf Youtube vorsichtig zu sein und erklären ihm auch, warum. Aber weiß ich, was die sich auf dem Schulhof alles zusammen ansehen?

Ist bei uns daheim genauso mit den Kindern.
Whatsapp und Youtube sind eigentlich unmöglich zu verhindern. Ohne whatsapp ab der 5. Klasse bist du fast als Schüler gesellschaftlich ausgeschlossen (traurig sowas). Das zeigt auf, welche Macht die entsprechenden Konzerne mittlerweile haben.
TikTok und Co ist Gott sei Dank bei uns auch (noch) kein Thema.
Es ist für Eltern eine Mammut-Aufgabe, hier die richtige Balance zu finden. Das ist wahrlich nicht leicht und eine echte Herausforderung.
Leider sehe ich eben auch, dass nicht selten auch hier der für die Eltern sehr bequeme Weg gegangen wird (Kind einfach komplett sich selbst überlassen bis hin zu zehn Stunden im Internet mit entsprechendem Content). Da muss man sich dann eben als Eltern nicht viel mit den Kids beschäftigen, hat seine Ruhe usw., wenn der Kleine nur noch am Bildschirm hängt. Die Folgen dieser falschen Erziehung zeigen sich dann meist zu spät.

Wie sich diese digitale Welt langfristig auf die mentale Gesundheit unserer jetzigen Kinder auswirken wird, wissen wir eh noch nicht. Da bin ich mal gespannt, was da noch alles aufgedeckt wird und passiert.
Im Gegensatz zu uns Älteren wachsen die Kleinen ja sozusagen von Geburt an mit der kompletten digitalen Welt auf. Wir Eltern haben diese Welt ja erst später abbekommen und nicht schon in der Kindheit und Jugendzeit.

Um zum Thema zurückzukommen:
Es ist doch sowas von klar, dass ohne Social Media oder Internet-Nachrichten allgemein die Kriegs-Ängste der meisten hier gar nicht solche Ausmaße annehmen würden.
Früher war es eben nicht möglich, sich selbst aktiv Klick für Klick in den Abgrund der Ängste zu graben.

Zitat von SteveRogers:
Es ist doch sowas von klar, dass ohne Social Media oder Internet-Nachrichten allgemein die Kriegs-Ängste der meisten hier gar nicht solche Ausmaße annehmen würden.
Früher war es eben nicht möglich, sich selbst aktiv Klick für Klick in den Abgrund der Ängste zu graben.pid]3357278[/pid]

Da war dann mal kurz mein Laptop abgeschmiert...

Zitat von JannekesMum:


Genau das. Genau das hat mich auch an den Rand des Abgrunds gebracht. Heute bin ich ein Schritt weiter - Spaß!
Im Ernst: Dieses ständige Livetickern, Getweete und sonstiges. Da kann man nur rammdösig von werden. Wenn ich an den GAU in Tchernobyl zurückdenke: Da hat es Tage gedauert bis was in den Nachrichten kam. Heute wären wir wahrscheinlich live dabei. Naja, waren wir ja dann in Fukushima. Und dann die Experten, die die geheimsten Geheimdokumente entdeckt haben... Und diese Experten, die heute auch immer noch die geheimsten Geheimdokumente ausgraben. Puh, anstregend.
Ich habe begonnen, mich digital zu entschlacken und es macht sich echt bemerkbar bei mir. Daher bin ich sehr froh, wenn mein Junior noch lange kein Interesse daran findet.
Sponsor-Mitgliedschaft

Im Vietnam-Krieg waren viele unabhängige Kriegsreporter aktiv. Die brachten Bilder in die Welt, die von unabhängiger Presse verbreitet wurde und Entsetzen auslösten. Wer kennt nicht das Foto des 9-jährigen, von Napalm verbrannten Mädchens? Das ist bis heute präsent und die Geschichte dahinter ebenfalls. Da gab es kein Internet.
Man hat daraus gelernt. Das passierte in keinem Krieg mehr, auch nicht in den Golfkriegen. Das, was an Elend passiert, erscheint hier nicht mehr in den Medien. Ich möchte es auch nicht sehen. Es geht nur um Zahlen und Fakten. Der Krieg wird zu einem mechanischen Ereignis gemacht, in der ein einzelner Mensch nichts ist, Dreck ist. Zehntausende Tote im Dreck. Tote spielen nur als Zahl eine Rolle oder wenn sie zur eigenen Propaganda passen.

Zitat von JannekesMum:
Heute wären wir wahrscheinlich live dabei.

Der Satz bringt mich in der Hinsicht zum Nachdenken, dass das vielleicht alles auch einen Hauch von schaulustig hat oder zumindest ähnliche Gehirnregionen bei uns anzapft. Passt vielleicht nicht ganz, aber mir fiel einfach bei dem Satz gerade ein, dass auch beim aktuellen Hochwasser-Drama wieder sehr viele Schaulustige vor Ort waren.
Ist es nicht manchmal ähnlich beim Drang, ständig auf dem neuesten Stand sein zu müssen, was Krieg und sonstige Dinge auf der Welt angehen? Möglich ist dies eben mittlerweile durch einfaches Klicken. Wie gesagt - es dürfte eine ähnliche Gehirnregion ansprechen wie die üblichen Schaulustigen, die dann in der echten Welt auch glotzen müssen, um ihre (Neu)Gier zu befriedigen.

Und damit sind wir dann eben wieder beim Thema Sucht und wie sehr man es heute nicht mehr unterlassen kann, das oder das nicht anzuklicken oder eben nicht alle Kommentare in Social Media Plattformen zu lesen.
Die Angst (! - wie passend das Wort!), etwas zu verpassen, ist eben sehr groß und daher muss man ständig online sein und jeden noch so bescheuerten Fetzen an Nachricht oder Post einsaugen.

@SteveRogers Vor einiger Zeit habe ich einen interessant Artikel zum Thema Schaulustige gelesen. Ich muss den mal suchen.

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