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Also ich musste bei der tagesschau.de jetzt ganz schönbweit scrollen, bis ich zum live ticker kam. Mehr Artikel habe ich nicht gefunden. Denke das reicht als Aussage. Kann natürlich jetzt nach Nachrichten suchen...

Zitat von Reike85:
Also ich musste bei der tagesschau.de jetzt ganz schönbweit scrollen, bis ich zum live ticker kam. Mehr Artikel habe ich nicht gefunden. Denke das ...

Hahaha, ich habe auch gerade gescrollt wie dolle und nix dazu gefunden. Hatte jetzt aber auch keine Lust mehr. Scheint also nicht so dramatisch wie sonst auch zu sein.

A


Angst vor Ukraine und Russland Krieg

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@Muchacho7 Es ist gut das Du von denjenigen verstanden wirst und sie sich für Deine Einschätzung bedankt haben. Daher auch von mir ein Danke dafür an Dich. Seltsam nur, dass an sich alles vom Kontext her betrachtet, vorher schon x mal so geschrieben wurde und wohl nicht ausreichend war, ohne das Du es auch noch postest. Aber egal, das Ziel sollte ja sein, übersteigerte Angst zu mildern und da Dir das gelingt, ist es ja schön.

Ich glaube @Muchacho7 ist hier für viele irgendwie seit jeher ein Anker. Allerdings sind deine @Disturbed und seine Einschätzungen gleich. Ich glaube, die Personen hier sind leider so eng in ihrer Angst, dass sie immer wieder in den gleichen Trott verfallen: Nachrichten Nachrichten Nachrichten, wer kann mich retten? Muchacho7- dabei, wie er selbst sagt, ist er momentan nicht mal im Thema, dass was er gesagt hat,jätte tatsächlich jetzt jeder schreiben können.

Macht Euch nicht unnötig verrückt und lasst euch nicht von irgendwelchen Kriegsschwurbeleien auf Facebook oÄ verängstigen. Cyberwarfare ist mittlerweile sehr etabliert und Ihr werde keinen Post finden unter dem sich nicht die Trollarmeen mit Propagandamärchen ergießen. Die haben genau ein Ziel...euch verängstigen und davon zu überzeugen dass Eure Regierung schlimme Fehler macht und euch in Gefahr bringt. Damit will man erreichen das die Unterstützung für die Ukraine abnimmt...dann hat Russland leichtes Spiel.

Darum ist es auch so wichtig die Ukraine zu unterstützen wo es nur geht. Dort ist Russland beschäftigt. Die haben gar nicht die Ressourcen um eine 2. ernsthafte Offensive durchzuführen...schon gar nicht gegen die Nato. Solange die Ukraine steht, steht wahrscheinlich auch der Frieden im Rest Europas...die Ukraine blutet für uns. Fällt die Ukraine werden als nächstes die Staaten im Baltikum angegriffen....und dann können wir langsam Angst bekommen.
Dann fallen auch unsere Soldaten, dann treffen Nato und Russland aufeinander, dann werden wir, unsere Väter und Söhne zur Reserve einberufen und dann sind wir bei einem Konflikt bei dem jede Handlung die letzte entscheidende sein kann.

Es ist so wichtig jetzt zu zeigen bis hier hin und nicht weiter. Die Nato muss geschlossen auftreten und darf sich nichts gefallen lassen. Das wird noch schwer genug falls derpi Donald wieder an die Macht kommt. Ohne die Nato könnte Russland dann Europa Land für Land abgrasen. Und seien wir ehrlich...auch ohne Atomwaffeneinsatz würde Deutschland nur wenige Tage standhalten. Im besten Fall greift man Freitag nach 1 an..dann sind die Kasernen leer...dann kommen die Soldaten Montags wieder und ziehen nur die neue Uniform an. /s

Zitat von Urkelwurkel:
Macht Euch nicht unnötig verrückt und lasst euch nicht von irgendwelchen Kriegsschwurbeleien auf Facebook oÄ verängstigen. Cyberwarfare ist mittlerweile sehr etabliert und Ihr werde keinen Post finden unter dem sich nicht die Trollarmeen mit Propagandamärchen ergießen. Die haben genau ein Ziel...euch ...


Das ist deine Einschätzung. Und die hilft nun wie bei der Angstbewältigung?

Zitat von JannekesMum:
Und die hilft nun wie bei der Angstbewältigung?


Wie sagt der Kölner: Et kütt wie et kütt. Et hätt noch emmer joot jejange.


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@Urkelwurkel so eine schwurblerin ist eine gute freundin von mir geworden. Die ist nur noch am hetzen, schwurbeln und dreht völlig am Rad. Die redet davon das

Trigger

Bei McDonalds Menschenfleisch verarbeitet wird, das wir alle vergiftet werden, das mein Tierarzt meinem Hund Quecksilber spritzt und er bald sterben wird. Das Putin der große Held ist, ihm aber Ja niemand zuhört.



Ich kann das alles nicht mehr hören. Ich habe mir erlaubt, den Kontakt auf Hallo und Tschüss zu reduzieren. Wie denkt ihr darüber?

Zitat von Biene1305:
Ich habe mir erlaubt, den Kontakt auf Hallo und Tschüss zu reduzieren. Wie denkt ihr darüber?


Manche Menschen haben sich so weit von der Realität entfernt, mit denen kann man ja gar nicht mehr kommunizieren. Bei denen ist das Hirn schon durchgebrannt. Wenn man mal überlegt wie viel Anhänger QAnon in den USA und auch bei uns hat, da muss man sich ja schon fast Sorgen um die Menschheit machen. .

@petrus57 ich hatte irgendwie das gefühl ich muss mich selber schützen vor ihr.

Sie lebt am Existenzminimum, will die DDR zurück, weil da alles besser war. Denn an ihrer jetzigen Situation ist die Regierung schuld. ‍️

Zitat von Biene1305:
will die DDR zurück, weil da alles besser war.


Einiges war gut, vieles war schlecht. Das scheinen viele schon vergessen zu haben. Man lebte in der DDR ganz gut, wenn man mit dem Regime konform ging. Aber wehe du tanzt aus der Reihe. Ich habe daher meine Kinder und Jugendzeit nur im Kinderheim für Schwererziehbare etc. zugebracht. Hatte da als 9 Jähriger schon Tage in Einzelhaft in einer Zelle zugebracht. Das Schlechte blendet man gerne aus.

@petrus57 ich bin hier im Osten nicht aufgewachsen, ich komme gebürtig aus Ostwestfalen, ich kann mir darüber kein Urteil erlauben. Aber sie wettert so gegen die Wessis... da habe ich entschieden, sie muss dann auch mit keinem mehr (also mit mir) befreundet sein. mein Mann zb würde die DDR nicht zurück wollen.

Zitat von Biene1305:
Ich kann das alles nicht mehr hören. Ich habe mir erlaubt, den Kontakt auf Hallo und Tschüss zu reduzieren. Wie denkt ihr darüber?

Richtig bzw. mMn nicht genug.
Ich würde die Freundschaft komplett kappen.
Das ist schade, aber derartige Menschen sind nicht gut für Leute wie uns glaube ich.

Ich habe in der Corona Zeit eine Freundschaft gekündigt, weil die betroffene Person auch in die extreme Verschwörungstheorie-Szene abgerutscht ist samt Versuchen, unseren Freundeskreis zu beeinflussen. Mega-schade, aber kann man nix machen.

@SteveRogers während Corona ist allerdings auch sehr viel kaputt gegangen. Ich hatte wahnsinnige Angst vor der Impfung, mehr als vor Corona selber und meine beste Freundin hat damals zu mir gesagt: geschieht dir recht, dass du nirgends mehr rein darfst, wegen Leuten wie dir dauert das alles noch länger.
Das hat gesessen. Es sind verwandte nicht zur Trauerfeier meines Vaters gekommen, weil in der Kapelle 3 G war, mit ungeimpften wollten die nichts zu tun haben. Die Familie hat sich danach zum Kaffee getroffen, zu mir wurde gesagt: sorry, ungeimpft kannst du leider nicht hier rein.
Ich hatte letztes Jahr das erste Mal Corona, nur ganz leicht. Der grippale Infekt letztes Jahr im Februar war viel schlimmer. Ich habe Corona nie geleugnet, aber ich hatte einfach Angst. Und die Leute die mich damals ausgeschlossen haben, sagen mir heute, sie würden sich nie wieder impfen lassen.
Ich will hier darüber keine Debatte anfangen, ist der falsche Ort dafür, aber so hat man mich behandelt und da hatte ich bis heute nicht den Mut die Kontakte abzubrechen. Wie bescheuert.
Aber es hat viele Freundschaften zerstört.

@Biene1305 Meinungen lassen sich schwer widerlegen. Das mag zwar als Angebracht empfunden werden, wenn man so manche Meinung liest oder hört, liegt aber auch im Grunde nicht in der Verantwortung dessen, der sie nicht teilt. Somit bleibt es nur in der eigenen Verantwortung, ob man die eigene Meinung äußert weil man Blickwinkel öffnen will. Denn mehr als Blickwinkel zu öffnen, kann es ja nicht sein.

Oft, nicht immer, sind Meinungen ja eher weniger aus einem konkreten Kontext generiert, sondern aus einem zugrundeliegenden Gefühl dessen, der sie äußert. Gefühle generieren dann Handlungen und seine Meinung äußern ist nur eine Handlung. Eine Meinung äußern ist dann natürlich eine Handlung, die eventuell einer Bewertung unterliegen kann, die wiederum differenziert ausfallen könnte, bezüglich dessen der seine Meinung äußert und dessen, welche Botschaft diese Meinung transportiert und dann kann man noch die Botschaft als solche differenziert Betrachten, beispielsweise, wem dient sie, wem soll sie schaden, oder was auch immer soll sie bewirken. Wie tief man also in die Materie einsteigen will, obliegt dann letztlich nur einem selbst und ob man sich veranlasst sieht, selbst zu handeln, in welcher Form auch immer.

Grundsätzlich sollte allerdings akzeptiert werden können, dass jedwede Meinung als solche existieren darf und jeder eine Meinung haben darf. Allerdings muss eine Meinung alleine eben keine unumstößliche Tatsache darstellen und somit auch nicht als eine solche gewertet werden. Und da scheitert es oft bei denen, die ihre Meinung äußern, im Bezug auf eine Resonanz Anderer, die ja auch nur ihre Meinung äußern oder vertreten.

Letztlich kann ich nur meine eigene Meinung überprüfen und entsprechend justieren, wenn ich das will. Diese Überprüfung kann ich mit für mich geeigneten Maßstäben durchführen, die da sein können, meine Gesinnung, mein grundlegender Charakter, meine Toleranz, meine Offenheit, meine Eigene Erfahrung, meine Skepsis, meine Beobachtungsgabe, mein Verständnis für Komplexität, ect. Also nur mit dem was mir kognitiv gegeben ist, oder ich davon verwenden will.

Ist beispielsweise Missgunst ein in mir vorherrschendes Gefühl, werde ich Meinungen vertreten, die darauf zielen, dass Anderen nicht mehr gegönnt sein soll, als mir. Ist es Ungleichheit, werde ich der Meinung sein, alle Menschen sollen gleich sein, gleich viel haben und gleichviel leisten. Ob und was letztendlich realistisch wäre, spielt ja erstmal keine Rolle. Auch wenn Meinungen auf Wünschen oder Einschätzungen basieren mögen, bleiben es Meinungen. Und wenn ich der Meinung bin, ich müsse mich ängstigen aufgrund einer Meinung, einer Eischätzung oder eines Glaubens daran, was möglich sein könnte, dann darf ich das selbstverständlich. Ich darf das so lange, bis ich der Meinung bin, dass mich das auch nicht weiterbringt und ich der Überzeugung bin, ich muss mich da mal anders verhalten, bezüglich dessen, was ich da gerade denke oder fühle. Idealerweise gelingt es mir dann, mein Leben angenehmer zu empfinden, als ich es bislang empfunden habe und handle im Hier und Jetzt so angemessen, wie es das Hier und Jetzt erfordert. Denn morgen könnte es ja nicht mehr nötig sein.

@Disturbed ich lasse den Leuten ja ihre Meinung. Nur ich kann mich ja davon entfernen, wenn ich merke, es tut mir nicht mehr gut ständig zu diskutieren. Denn das will meine Bekannte (Freundin ist es leider nicht mehr) ja, sie sagt selber sie provoziert damit jemand mit ihr diskutiert. Das bringt mich aber nicht weiter, wenn ich immer nur von morgens bis abends am meckern bin. Ich besinne mich lieber auf schöne Dinge. Und wenn es nur ein schöner Spaziergang mit meinem Hund ist.
Sie spricht nur noch über Politik, das kann man mal machen, aber das ist eben nicht das Thema meines Lebensinhaltes. Mich hat hat sie angeschnauzt als ich mal sagte das ich (wahrscheinlich aufgrund des Wetters und meiner pollenallergie) oft Kopfschmerzen hatte, ich soll sie nicht immer mit Krankheiten voll blubbern, das würde sie nerven und kirre machen.
Da stand ich wie der Ochs vorm Berge und hab nichts mehr gesagt weil mir die Worte gefehlt haben.

Ich nehme mir inzwischen das Recht raus, Kontakte abzubrechen, wenn ich merke es bringt nichts mehr.

Zitat von Biene1305:
Ich nehme mir inzwischen das Recht raus, Kontakte abzubrechen, wenn ich merke es bringt nichts mehr.

Das liest man hier oft. Tatsächlich hat dieses Recht ja jeder und das schon immer. Da ist nur die Frage, wie abhängig man jetzt von der Person ist, mit der man keinen Kontakt mehr haben möchte. Spätestens ab 18 liegt das in der eigenen Verantwortung und den Konsequenzen, die es für einen selbst bedeutet. Und da kann auch Angst dann eine Rolle spielen, die unterschiedliche Ausprägungen haben kann. Die kann dann begründet sein oder nicht, gerechtfertigt oder nicht, Mut zur Veränderung generieren oder nicht und etwas bewirken, dass mir vielleicht grade nicht in den Sinn kommt, ganz übel wird es nur, wenn die Angst zum Selbstzweck wird.
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Zitat von Biene1305:
Das bringt mich aber nicht weiter, wenn ich immer nur von morgens bis abends am meckern bin. Ich besinne mich lieber auf schöne Dinge.



Zitat von Biene1305:
Sie spricht nur noch über Politik

Das machen mittlerweile sehr viele.
Früher habe ich da mitgeredet, heute nicht mehr,weil es mir nicht gut tut.
Ich ertrage den Hass, das Gemecker und das Gejammer nicht mehr.

Die meisten dieser Menschen haben leider vermutlich selbst arge Probleme in ihrem Leben, sind gefrustet und kotzen sich oftmals nur aus und dazu werden entsprechende Ventile benötigt (z.B. politische Themen).

Zitat von SteveRogers:
Die meisten dieser Menschen haben leider vermutlich selbst arge Probleme in ihrem Leben, sind gefrustet und kotzen sich oftmals nur aus und dazu werden entsprechende Ventile benötigt (z.B. politische Themen).

Das kann man ja auch ruhig mal machen, passiert mir auch hin und wieder dass ich mich über Politik oder ähnliches aufrege.

Letztlich hat man ja drei Möglichkeiten (und das ist jetzt gar nicht nur auf die Politik bezogen):
1. Man versucht was an der Sache zu ändern (indem man z. B. politisch tätig wird, Kontakt mit den Verursachern des Ärgers aufnimmt o. ä.)
2. Man versucht, was an sich selbst zu ändern, also eine andere Lösung für sein Problem / seinen Ärger zu finden oder auch die Gegebenheiten zu akzeptieren.
3. Man kann sich selbst und anderen mit der eigenen Unzufriedenheit DAUERHAFT auf die Nerven fallen und das Leben schwer machen und die Verantwortung für das eigene Befinden auf andere abwälzen.

Lösung 3. ist beliebt weil einfach und mir passiert das natürlich auch mal. Aber irgendwann merkt man doch selbst, dass man mit der Einstellung nicht weiter kommt.

Für mich ist es nicht so entscheidend worüber geredet wird, Themen gibt es mannigfaltige auf der Welt. Mich interessiert vieles und da ist auch politisches dabei. Entscheidend ist da nur, wenn eine sachliche Unterhaltung in eine emotionale mündet, ob ich emotional reagieren will und somit auch eine sachliche Ebene verlassen will, oder ob ich das nicht will und mich dann entsprechend verhalten will, indem ich die Unterhaltung von meiner Seite beende und für meine Emotionen einen für mich passenden Umgang wähle. Denn die Emotionen sind ja da und lassen sich als solche nicht steuern, sondern nur mein Umgang mit ihnen und den daraus resultierenden Gedanken.

So kann ich wütend (emotional) sein und denken (was für ein Depp) und trotzdem als Handlung ein „ich mag da jetzt nicht weiter drüber diskutieren“ folgen lassen. Das kann ich unter der Prämisse, dass ich meine Emotion schildere, sofern man sie mir nicht ansieht, oder eben auch nicht. Sag ich also, dass mich der Andere wütend macht, bliebe zumindest die Möglichkeit, dass dieser sagt, das es nicht seine Intention war, diese Emotion bei mir auszulösen, was ich dann wiederum glauben könnte, oder eben nicht.

Oder wütend sein und denken, was für ein Depp und dies auch sagen.

Was aus dem einen oder anderen Verhalten resultiert, erfahre aber ich erst, wenn ich es an den Tag gelegt habe. Und auch eine eventuelle Reaktion des Anderen, kann mir Dann erst zu Teil werden.

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Mira Weyer
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