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@Butterfly-8539 Dazu sage ich jetzt nichts.

Bezüglich der Erkrankung natürlich trotzdem alles gute, da ich selbst einen schwer kranken in meinen Freundeskreis habe und echt bewundere, wie viel Mut und Kraft er hat. Ich habe ihn mehrfach gesagt, dass er meinen Respekt hat, viele würden vermutlich den Kopf in den Sand stecken, was ich auch verstehen könnte. Eine schlimme Erkrankung wünsche ich niemanden, auch dir nicht.

Zitat von SaskiaR95:
@Butterfly-8539 Dazu sage ich jetzt nichts. Bezüglich der Erkrankung natürlich trotzdem alles gute, da ich selbst einen schwer kranken in meinen Freundeskreis habe und echt bewundere, wie viel Mut und Kraft er hat. Ich habe ihn mehrfach gesagt, dass er meinen Respekt hat, viele würden vermutlich den Kopf in den ...

Ich danke dir recht herzlich.
Weißt du, auch im richtigen Leben staubt es mal, wie auch in Familien, aber letztendlich ist man doch froh, wenn man seine Angehörigen noch hat, wie auch Freunde, oder hier User, mit denen man sich auch neutral gut verstanden hat. Das irgendwann mal das Faß explodiert ist auch klar, vorallem wenn man einfach überlastet ist, durch die ständigen Anforderungen und Veränderungen im Leben, dem Leistungsdruck......................
Somit hätte ich es dir auch nicht krumm genommen, wenn es mal etwas ausfallender wird, solange es sich auch wieder einrenkt. Bei manchen klappt das halt überhaupt nicht und dann muß man denjenigen halt wirklich nach mehrmaligem Zusammenstoß ignorieren. Doch ich denke bei uns ist es wieder gekittet und wie gesagt, jeder hat seinen Rucksack geschnürt bekommen und muß ihn durchs Leben schleppen. Manche haben von Geburt an einen leichten, andere einen sehr schweren.
Das mit deinem Freund höre ich im wahren Leben sehr oft, denn ich habe für andere sehr viel geleistet, was mir diese Leute auch immer wieder erklärten. Sie waren froh das ich immer zuverlässig da war und auch für Tiere noch da bin. Meine Erkrankung ist leider eine sehr schlechte Prognose, die nur eine Weg ansteuert. Ich kann nur versuchen es irgendwie zu meistern. Aber als ich damals dachte, nach den sehr vielen Belastungen, auch Arbeitsveränderungen
Trigger

des Großkonzerns


durch Zusammenschlüsse...................es würde endlich Erholung eintreten, kam es mit meiner Diagnose noch dicker daher. Es wurde mir gesagt, das es nie erforscht wurde, da es sich aus kostengründen nie rentierte. Man wäre ein Versuchskaninchen, was ich nicht sein möchte. Es geht nur bergab, aber ich versuche das Beste draus zu machen. Trotzallem war es knallhart, wie Ärzte mir Angst machen wollten, es auch noch tun, wie vor kurzem bei der Pneumo....................... und eher Horrorszenarien ausmalten. Als ich recherchierte und Bücher dazu besorgte, merkte ich , wie recht sie doch hatten und war erstmal für mich geschockt. Nun weiß ich, das ich nicht auskommen werde und versuche standhaft zu bleiben. Es kann schnell gehen, oder sich noch hinauszögern. Es ist so, als wenn jemand eine Krebsdiagnose bekommt, der wie meine engsten Angerhörigen kopfmäßig das verstehen müssen. Das Leben ist eben nicht so einfach wie man es sich wünschen würde.
Da du noch so jung bist, nehme ich es dir nicht übel und wünsche dir auch nur das Beste, auch für deine Tochter.

A


Angst vor Ukraine und Russland Krieg

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Darf ich mal fragen, welche Diagnose bzw. Krankheit es ist ?
Ich hätte nun auf Krebs getippt, Aber das ist es wohl nicht. Aber auch bei schlimmen Krankheiten und Diagnosen gibt es Wunder. Die Medizin ist ja heute, zum Glück, weit. Bei meinem Kumpel hieß es lange, man kann nix machen und er gab net auf. Und nun ergibt sich eine Therapie, welche sein Leben retten könnte, nein, wird. Und natürlich das Leben vieler, welche diese Krankheit haben. ( Tod ) krank zu sein - ich kann es mir nicht ausmalen - aber ich kann nur Wünschen, dass es noch irgendwie wird. Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Zitat von SaskiaR95:
Darf ich mal fragen, welche Diagnose bzw. Krankheit es ist ? Ich hätte nun auf Krebs getippt, Aber das ist es wohl nicht. Aber auch bei schlimmen Krankheiten und Diagnosen gibt es Wunder. Die Medizin ist ja heute, zum Glück, weit. Bei meinem Kumpel hieß es lange, man kann nix machen und er gab net auf. Und nun ...

Habe schon darüber geschrieben, denn ich habe mich damals nur deshalb angemeldet, da hier zwei Betroffene waren. Als ich nach der Krankheit recherchierte stieß ich auf dieses Forum. Leider waren die beiden einen Monat vor meiner Anmeldung das letzte mal da. Denke, die hatten die schnellere Verlaufsform, weshalb sie nicht mehr anwesend waren. Ich habe aber eine Nachricht an beide geschrieben.
Eine Neue Userin meldete sich vor ca. 3 Monaten wegen meiner Suche, doch sie ist schon sehr weit fortgeschritten und auch fix und fertig, da es keine Hilfe gibt. Sie hat ein sehr großes Leid. Ist auch noch hier angemeldet. Ich habe Kontakt zu ihr und weiß ihren Verlauf. Das ist kein Leben, sondern nur ein vegetieren.
Es gibt keine Mittel die heilen, es unterdrücken. Nur der Verlauf kann mit Malariamittel, Chemo vielleicht etwas hinausgezögert werden. Aber es wird einfach alles im Körper angegriffen.
Die Krankheit heißt Sklerodermie.

@Butterfly-8539 Hab ich noch nie gehört und musste ich erstmal googeln. Was es nicht alles gibt, das ist ja auch total Schrecklich…

Mit so etwas muss man natürlich auch erstmal fertig werden, so eine gefährliche Erkrankung ist ja nichts, was man mal eben vergisst, weil sie ja auch im Alltag sehr präsent ist, vermute ich. Viel Kraft auf jeden Fall und ich wünsche dennoch eine schöne Zeit, natürlich möglichst Schmerzfrei, weil ja, ein hinvegetieren kenne ich noch aus meiner Ausbildung, da habe ich viele schwer kranke Menschen betreut. Und wenn die Schmerzen und Einschränkungen überwiegen, ist es meiner Meinung nach kein Leben mehr. Wenn ich das beurteilen kann, auch wenn ich nicht in der Position bin.
Sowas kann man net schönreden, es ist sch. und unfair. Lese nochmal was dazu, scheint wirklich eher selten zu sein; da ich noch nie davon gehört habe
Ein Austausch Mit betroffenen ist sicherlich nicht verkehrt, und natürlich schlimm, dass manche Menschen eben sowas erleiden. Das klingt wirklich schlimm

Zitat von SaskiaR95:
@Butterfly-8539 Hab ich noch nie gehört und musste ich erstmal googeln. Was es nicht alles gibt, das ist ja auch total Schrecklich… Mit so etwas muss man natürlich auch erstmal fertig werden, so eine gefährliche Erkrankung ist ja nichts, was man mal eben vergisst, weil sie ja auch im Alltag sehr präsent ist, ...

Ganz lieben Dank dir.

(Habe einen Großteil nun in Trigger gesetzt, doch es ist nicht wegen dir getriggert, sondern weil es so lange ist und die ganze Welt nicht unbedingt lesen muß).

Ja,
Trigger

das war noch die Krönung zu dem bisher sehr steilen, buckligen Leben. Zuerst alle in der Familie pflegen noch nebenbei zur Arbeit. Nur funktionieren wie in einem Hamsterrad. Keine richtige Kindheit, denn die war sehr streng und wie schon gesagt, es gab einfach nichts. Die meiste Zeit wurde man bei den Großeltern hin und hergeschubbst, denn auch die mußten arbeiten gehen. Waren im Krieg und hatten selber nichts. Ein Kind zählte auch nichts, man hatte nichts zu melden.
Der Arbeitgeber machte auch nicht so einfach mit, als die Pflegefälle einprasselten, doch dann konnte ich auf TZ reduzieren. Geht natürlich bei der Rente auch wieder ab. Aber die Pflegeversicherung, bzw. Heime waren noch nicht so präsent. Wobei ich es auch nicht so einfach machen hätte können, die Angehörigen dort ............................................ Immerhin hatten die auch noch Mitspracherecht. Bis auf eine, bei der es beim x-ten Schlaganfall nicht mehr machbar war. Das wäre eine rundum Pflege gewesen. Dann kamen viele Fusionen......................................... Somit nie Ruhe, ständig ein neues Problem.

Als dann alle verstorben waren, kam meine Diagnose, die aber nicht durch Ärzte festgestellt wurde, sondern durch mein drängen auf bestimmte Blutwerte. Zwei Wochen zuvor galt ich als kerngesund und dann als todkrank. So schnell kann´s gehn. Der Arzt wollte mich noch kopfschüttelnd so hinstellen, als wenn ich mir alles einbilde. Doch dann kam die Auswertung und er fiel fast vom Stuhl. So hohe Entzündungwerte im Blut. Ewig sprach ich davon das ich massive Kreuzprobleme habe, sowie ziehen in den Armen.........................

Naja, so wurde es einem an den Kopf geknallt, aber mit Rheuma hätte ich nie gerechnet. Eher mal mit Brustkrebs, da es mir seit 16 Jahren ständig prophezeit wurde. Habe Vorstufen, doch bin nie mehr zur Untersuchung, da ......................
Alles Panikmache, wie auch andere Erkrankungen die festgestellt wurden. Bisher blieb alles still. Es hat auch keiner in der Familie Brustkrebs, dafür eben Lungenkrebs, Blasenkrebs, Dünndarmkrebs und Dickdarm. Viele Herzinfarkte, Schlaganfälle einer Person................................

Der Satz der Ärzte, den ich schon von den schwer kranken Familienmitglieder kannte, hieß: ich wünsche ihnen alles Gute, hoffe wir sind nicht schon zu spät dran. Da ist man erstmal perplex. Dann geht es aber erst richtig los bei den Rheumatologen. Von Freundlichkeit, Herzlichkeit, Verständnis und Feinfühligkeit keine Spur. Eher das Gegenteil, eine Eiseskälte, Abfertigung mit nehmen oder nicht. Dann Eigenverantwortung und die Aussage, es geht stehts bergab und immer mehr Medikamente kommen auf sie zu. Auch Cortison uvm. Ob es hilft, das kann ich ihnen nicht sagen. Es gibt eben nichts. Sie können in Studien mitmachen.........................
Aber verrentet werden sie so leicht nicht, das kann ich ihnen gleich sagen. So lauteten die Sätze. Das sind Aussichten, Juheee.
Dann der Urologe mit selbigen Aussagen, wie: in ihrer Haut möchte ich nicht stecken, das ist ja eine Diagnose zwischen Pest und Cholera. Das wird noch ein harter Weg für sie werden! Alles sehr aufbauend. Dann die Pneumo das letzte mal: das kann ich ihnen gleich sagen, sie brauchen das nicht zu verdrängen und einfach drei Jahre aussetzen mit den Kontrollen. Hatte ich nämlich gemacht, da ich schlechtes erlebte Sie arbeitete in so einer Abteilung in einer Klinik und meinte zu mir, das es dort ein Elend sei. Man müsse früh genug erkennen, wenn an der Lunge .............................Ich müsse jährlich kommen. Ja klar.....................Werde ich aber nicht, denn man kann sich auch verrückt machen. Dann müßte ich ja für alle Untersuchungen die anstehen gleich den ganzen Urlaub verwenden. Das könnte nicht mal ein gesunder durchstehen. Drum sage ich immer, was soll ich mir Angst mit anderen Dingen machen, wenn es eh Schicksal ist und oft ganz anders kommt. Sieht man doch, wieviele Infarkte haben, oder Krebs. Wenn es das nicht ist, ist es was anderes. Sicher hätte ich gerne noch die Rente erlebt, aber so rosig sieht auch das ganze Weltgeschehen nicht aus. Viele aus meinem Umfeld sind gegangen und somit sieht man alles dann gelassener. Du hast eine kleine Tochter und bist noch jung, da ist es klar, das man das Leben ganz anders sieht und Ziele hat. Schon alleine für das Kind.


Tut mir leid dass du seit Beginn deines Lebens so kämpfen musstest und als Kind so liest es sich nicht die Liebe und Zuwendung bekommen hast, die einen kleinen unschuldigen Wesen zusteht. Das alles klingt nach einen harten Leben und ich wünsche dir, dass du liebe Menschen um dich hast, die dich auffangen und für dich da sind, dir ein Lippen ins Gesicht zaubern. Es gibt einfach Menschen, die sind vom Pech verfolgt, es gibt keine Erklärung dafür. Das finde ich traurig, und dann muss man sich noch mit so einer bösen Erkrankung rumschlagen.. das ist wirklich unfair.. Ich schicke viel Kraft und eine virtuelle Umarmung

Zitat von SaskiaR95:
Tut mir leid dass du seit Beginn deines Lebens so kämpfen musstest und als Kind so liest es sich nicht die Liebe und Zuwendung bekommen hast, die einen kleinen unschuldigen Wesen zusteht. Das alles klingt nach einen harten Leben und ich wünsche dir, dass du liebe Menschen um dich hast, die dich auffangen und für ...

Ich danke dir von Herzen und drücke dich ganz lieb.

Wieder in Trigger, aber harmlos. Du weißt warum.

Trigger

?


Zitat von SaskiaR95:
@JannekesMum jetzt kramt sie in meinen Thread und liket Beiträge. Sie scheint halt echt Probleme zu haben und ich denke mir, keiner ist hier ...

Großen Respekt an dich! Und ich denke, dass die meisten hier dir auch nicht böse sind. Dafür kennen wir dich schon zu lange.
Es ist manchmal nervig, wenn jemand auftaucht und Angst hat, die wir alle kennen und auch haben. Man fühlt sich gespiegelt und will das Spiegelbild nicht sehen.

Zitat von Flamingogirl:
@JannekesMum mit Sicherheit kann mir reger und höflicher Austausch in diesem Forum helfen. Das ist dann in etwa vergleichbar mit Selbsthilfegruppen ...

Vielen Dank für deine Antwort. Ich freue mich auch auf einen regen Austausch!

Zitat von Zika:
Ich glaube, dass die Macht der Medien hier massiv unterschätzt wird. Seit ich nur noch seriöse Quellen lese, kam ich außer hier nicht einmal mit der Weltkriegsthematik in Berührung.

Ich denke der Medienkonsum ist nicht das Hauptproblem. Nichtmal die Qualitätsunterschiede, was das aufbereiten und recherchieren bestimmter Medien angeht und was wer in diesen äußert. Schließlich darf man tatsächlich, mit wenigen Ausnahmen, zumindest in der BRD alles äußern, ungeachtet der Relevanz oder des Wahrheitgehaltes. Allerdings geht halt die Wahrnehmung bezüglich etwas gesagtem bei unterschiedlichen Zuhörern weit auseinander bezüglich der Interpretation dessen. Ein, wie ich finde, guter Indikator bezüglich der Bewertungen von dem was jemand äußert ist, Dessen ureigenen Vorteil zu identifizieren, den er sich wohl verspricht. Gerade bei spekulativen Aussagen. Dazu muss ich als Zuhörer aber auch in der Lage sein, dies zu beurteilen und nicht einfach nur zur Gefolgschaft werden und alles für Bare Münze nehmen und unbedacht weiterverbreiten.

Die letzten Tage habe ich wieder ängst bekommen was ich seit langer Zeit schon nicht mehr hatte.
Ich traue der Nato und Russland zu bald in einem großen Krieg zu eskalieren weil die NATO extrem viele Militärmanöver macht (mehr als sonst) und Diplomatie eh tot ist, zählt nur noch militär. Selbst ein konventioneller Krieg wäre extrem furchtbar und lässt meine Lebensfreude momentan wieder sinken. Man sieht ja auch wie alle Politiker in der Nato mittlerweile vor einem Angriff von Russland auf Nato Gebiet warnen obwohl sie wissen das das der letzte Krieg wäre...Ich bin momentan wieder hoffnungslos geworden

@Soulclaw90 fühl dich gedrückt. Es gibt genau deshalb Militärmanöver, um Russland abzuschrecken, denke ich.

@Muchacho7 vielleicht könntest du nochmal gegen einen WK argumentieren? Du kannst das immer so beruhigend gut...

Zitat von Soulclaw90:
Ich traue der Nato und Russland zu bald in einem großen Krieg zu eskalieren weil die NATO extrem viele Militärmanöver macht (mehr als sonst) und Diplomatie eh tot ist, zählt nur noch militär.


Wie Zika schon sagt sind diese Manöver zur Abschreckung. Bei den westlichen Militärs zählt aktuell sich auf die Eventualität eines russischen Angriffs vorzubereiten. Militärs üben in Friedenzeiten dauerhaft mögliche Szenarien. Während es vor einiger Zeit in den Übungen um Terroristen aus dem nahen Osten ging, so ist es aktuell eben Russland. Da aktuell alle westlichen Militärs den selben Feind haben, und gemeinsam an der Ostflanke stationiert sind, so macht es doch Sinn gemeinsam zu üben.
Überlege doch mal, warum sollte die Nato Russland angreifen? Was hätten wir davon? Wir zögern bei den Lieferungen von bestimmten Waffen aber dann greifen wir selber Russland an, macht doch keinen Sinn. Bevor die Nato angreift müssten wir erst einmal einige Zeit in Kriegswirtschaft gehen, davon ist aktuell aber eher weniger zu sehen.
Und jetzt andersherum, warum sollte Russland die Nato angreifen? Welches Interesse hat Russland an uns? Ihr Interesse besteht in Sicherheitsgarantien gegen uns, was ein logischer Schritt in Richtung Ukraine war (Russland will die Ukraine neutral haben, als Sicherheitspuffer gegen die Nato). Aber Russland hat Angst vor uns aber greift uns dann an? Macht jetzt für mich wenig Sinn. Vorallem ist Russland doch gut in der Ukraine beschäftigt und benötigt da ihr Material. Dann zusätzlich noch mit einem Militörbündnis anlegen dass ein vielfaches der Kampfkraft der Ukraine hat? Das wäre aus russischer Sicht ein Selbstmordkommando. Und nein die Russen haben kein Interesse an einem Atomkrieg, deswegen rede ich jetzt von Konventionellen Kriegen.

Aber gehen wir trotzdem mal vom schlimmsten Szenario aus. Russland hat die Ukraine vollständig eingenommen, wie geht es weiter. Experten sind sich einig, dass Russland dann die baltischen Staaten Estland, Lettland, Litauen einnehmen will, um eine Verbindung zwischen Kaliningrad, Belarus und Russland herstellen zu können. Man geht davon aus, dass diese Länder zwar kurzzeitig von der Nato verteidigt wird, aber so hart es klingt, diese zu unwichtig sind um einen 3.WK zu beginnen und man eher auf Verhandlungen setzen wird.

Also selbst im schlechtesten Szenario wären zwar deutsche Soldaten betroffen, aber wir sind noch weit weg von einem 3. WK zu reden.

Ich glaube hier wird manchmal unterschätzt was noch alle passieren müsste, bis es in einen 3.WK eskaliert. Es wird immer so dargestellt, als würde es von heute auf morgen losgehen. Alleine der Ukraine Krieg hat sich über viele Jahre angebahnt und ist nicht aus einer schlechten Laune Putins entstanden so wie es gerne einmal dargestellt wird.

Zitat von Soulclaw90:
Selbst ein konventioneller Krieg wäre extrem furchtbar und lässt meine Lebensfreude momentan wieder sinken.


Selbst wenn uns ein Krieg bevorsteht, macht es nicht mehr Sinn die Zeit bis dahin zu genießen?


Zitat von Soulclaw90:
Man sieht ja auch wie alle Politiker in der Nato mittlerweile vor einem Angriff von Russland auf Nato Gebiet warnen obwohl sie wissen das das der letzte Krieg wäre...


Es ist vielleicht ansichtssache aber was Politiker sagen interessiert mich relativ wenig, von denen halte ich nicht viel, weil die meisten wie Fahnen im Wind sind.

Aber selbst wenn ist das so auch nicht korrekt. Es gibt Politiker die warnen, aber auch Politiker die genau das Gegenteil sagen. Das ist immer abhängig welcher Partei sie angehören und in welchem Vorstand sie sitzen

Nur alleine auf deren Aussagen würde ich keine Prognose ziehen wollen

Ich meine ja nicht einen geplanten Angriff sondern eher das es Zwischenfälle gibt die sich hochschaukeln weil es ja eben kaum noch Diplomatie und Kontakte zwischen beiden Seiten gibt und kein Vertrauen

Zitat von Soulclaw90:
Ich meine ja nicht einen geplanten Angriff sondern eher das es Zwischenfälle gibt die sich hochschaukeln weil es ja eben kaum noch Diplomatie und ...

Ich glaube beide Seiten sind da vorsichtig und wissen genau wie weit sie gehen können. Ein 3.WK wird nicht durch ein Versehen entstehen
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Was mich nachdenklich macht, ist, dass Trump ja wieder gewählt werden soll und dass vermutet wird, dass Trump Kriegsgeil ist und der NATO die Hilfe verwehrt. Hat dazu jemand Infos ?

Zitat von SaskiaR95:
Was mich nachdenklich macht, ist, dass Trump ja wieder gewählt werden soll und dass vermutet wird, dass Trump Kriegsgeil ist und der NATO die Hilfe verwehrt. Hat dazu jemand Infos ?

Naja, nach NATO- Berechnungen haben von 31 Nato-Ländern nur 11 das Zwei-Prozent Ziel bis 2023 erreicht.
Alle anderen gaben weniger als zwei Prozent aus.
Ganz unten am Ende der NATO-Statistik finden sich die westeuropäischen Länder Luxemburg, Belgien, Spanien.
Er zielte mit seiner Drohung aber möglicherweise auf Deutschland, denn bis zum vergangenen Jahr lagen die Ausgaben für Verteidigung noch unter 1,57 %. Doch im laufenden Jahr 2024 soll mindestens 2 % vom Bruttoiinlandsprodukt erreicht werden. Eventuell sogar noch etwas mehr, da die Rüstungsausgaben tatsächlich anwachsen.

Aber Europa muß mehr in die eigene Sicherheit investieren.

Zitat von Muchacho7:
Wie Zika schon sagt sind diese Manöver zur Abschreckung. Bei den westlichen Militärs zählt aktuell sich auf die Eventualität eines russischen ...

Danke, dass du immer wieder die richtigen Worte findest. Mir ist klar, dass du keine Glaskugel hast. Deine Worte helfen mir, meine Gedanken zu sortieren und zu rationalisieren.

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Mira Weyer
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