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Zitat von Panda4:
@petrus57 Geht es denn nicht auch um LEBEN ?


Du würdest dann doch lieber in Knechtschaft leben? Das ist doch auch kein Leben.

@petrus57
Ich persönlich würde für kein Land mein Leben geben warum auch ?
Viele viele Männer und Frauen welche kämpfen sterben lieber für ein Land und verlassen dafür die Familie die dann später alleine da steht. Finde ich auch nicht schön .

Naja Knechtschaft ist wohl etwas übertrieben sie sind doch keine Gefangenen.

A


Angst vor Ukraine und Russland Krieg

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Zitat von Panda4:
@petrus57 Achso also kommen die 87% nur von denen welche man befragt hat.

Ich frage mich auch immer, also generell bei Umfragen, wie viele Menschen wurden eigentlich befragt? Und vor allen aus welchen Lebenssituationen? Wurde in diesem Fall die normale Bevölkerung gefragt oder eher die Soldaten? Ich bin 40 Jahre alt und wurde noch nie zu irgendwas befragt. ‍️

Zitat von Panda4:
Naja Knechtschaft ist wohl etwas übertrieben sie sind doch keine Gefangenen.


Finde ich nicht übertrieben. Dann ist Schluss mit Meinungsfreiheit, Wahlfreiheit etc.

Ich denke, du bist in keiner Diktatur aufgewachsen. Dann würdest du es wohl anders sehen

@MonaLis
Ja das geht mir bei Umfragen genauso . Es heist immer laut Umfrage sond so…. kenne auch keine der gefragt wurde . Deshalb traue ich denn Umfragen nicht so.

Zitat von MonaLis:
frage mich auch immer, also generell bei Umfragen, wie viele Menschen wurden eigentlich befragt?


Ich denke es wird bei Umfragen immer ein Querschnitt der Bevölkerung befragt

Ich wurde schon ein paar mal angerufen, habe aber nicht daran teilgenommen.

Vielleicht hilft euch das ja weiter

https://de.wikipedia.org/wiki/Repr%C3%A...prov=sfla1

@petrus57
Sie sind doch nicht gezwungen dort zu leben, oder?
Meist du denn wirklich es ist es wert für ein Land zu sterben ? Und eine Familie mit Kindern zu hinterlassen.
Das Leben ist ein Geschenk .

@petrus57

Danke für denn link

Zitat von petrus57:
Vielleicht hilft euch das ja weiter

Danke für den Link.
Es geht allerdings nicht hervor wer befragt wird. Aktuell in Deutschland: viele ächzen unter den gestiegenen Preisen. Jetzt kommt eine Umfrage und 80% von den Teilnehmern sind die besser verdienenden. Wie kommt wohl das Ergebnis dabei raus? Natürlich sehen die es nicht als so schlimm an und zack wird sowas auf die Bevölkerung hoch gerechnet? Ist doch kacke sowas. Natürlich gut, dass es sowas überhaupt gibt aber für mich persönlich sind solche Befragungen, wo evtl nur ein geringer Anteil (z.b. 1000 Personen) dran teilnehmen nicht aussagekräftig.

Zitat von MonaLis:
für mich persönlich sind solche Befragungen, wo evtl nur ein geringer Anteil (z.b. 1000 Personen) dran teilnehmen nicht



https://de.statista.com/statistik/lexik...lergrenze/

Zitat von Disturbed:
Und überhaupt ist Verteidigung, anders als Krieg, nicht zu ächten. Sie wäre aber obsolet, wenn niemand einen Krieg anzettelt.

Doch, meiner Ansicht nach ist Verteidigung (nicht im persönlichen Bereich) sehr wohl zu ächten, wenn dabei Menschen zu Schaden kommen, die sich diese Situation nicht ausgesucht haben. Ich kann nicht verstehen, wie man das anders sehen kann, außer in egoistischer, völlig gegenüber anderen Menschenleben rücksichtsloser Weise.

Für sein Land kämpfen? Für die Meinungsfreiheit kämpfen und dabei umkommen oder entstellt und psychisch kaputtgemacht werden? Ist es das wert? Wir haben jeder von uns nur dieses eine Leben! Es für höhere und oftmals nur aufoktroyierte Ziele und Machenschaften herzugeben, empfinde ich als schändlich und unlogisch, denn diese höheren Werte und Ziele (wenn man sie überhaupt so bezeichnen kann, da regelmäßig politische Schweinereien dahinterstecken) nutzen dir nichts mehr, wenn du zwar angeblich Meinungsfreiheit hast, aber im Rollstuhl sitzt, blind, mit weggeschossener Nase etc. Dies alles kann nämlich im Gefecht passieren.

Jeder Krieg ist zu ächten, es gibt schlichtweg keinen gerechten Krieg. Nichts rechtfertigt einen Krieg. Das ist meine Meinung, die vielleicht nicht jeder teilt, aber es gibt dafür logische Gründe.

Zitat von Disturbed:
es wurde hier im Thread auch schon gesagt, dass auch andernorts Kriege stattfanden und immer noch stattfinden. Aber nun ist das Thema dieses Threads, der Krieg, den Russland gegen die Ukraine führt. Und wenn sich nach deiner Aussage KEINER darum schert, dann du @annersoch ja wohl auch nicht, oder wäre dass jetzt auch Wortklauberei?

Ich schere mich um diesen Krieg nicht mehr und nicht weniger als um andere Kriege, weil ich die Welt nicht retten kann, und schon gar nicht mit Gewalt. Das bedeutet nicht, daß ich es nicht unheimlich tragisch fände, was überall und zu allen Zeiten irgendwo passiert.

Aber ein auf Waffeneinsatz errichteter Frieden ist keiner. Wie kann man es jemals richtig finden, daß Menschen aufeinander schießen? Das ist barbarisch und rücksichtlos, nur am eigenen Interesse orientiert, mißachtet aber diejenigen, die in die Hölle des Krieges entsandt werden. Keiner kann es sich hier vorstellen, was es bedeuten muß, als Soldat in so ein Inferno geschickt zu werden, erst recht kein Mensch mit (sowieso schon) Angsterkrankung.

Man sollte Systeme nur von innen heraus und auf friedlichem Weg verändern - das ist nach wie vor meine Überzeugung. Auch in Diktaturen kann man versuchen, sich einigermaßen einzurichten, ins Café gehen, ins Schwimmbad usw., sich mit Freunden treffen etc. Die Alternative ist Krieg und Horror - wer das möchte, soll es freiwillig wählen.

Zitat von annersoch:
Auch in Diktaturen kann man versuchen, sich einigermaßen einzurichten, ins Café gehen, ins Schwimmbad usw., sich mit Freunden treffen etc.


Sowas kann man nur schreiben wenn man nicht in einer Diktatur lebt im Iran werden Menschen hingerichtet nur weil sie in Freiheit leben wollen. In Russland geht man für zig Jahre ins Arbeitslager, wenn man nur was gegen den Krieg in der Ukraine sagt Ich glaube nicht, dass es sich in einer Diktatur gut leben lässt. Höchstens als Mitläufer. Ich möchte nicht so leben

@petrus57
Darf ich fragen wo du lebst?
Natürlich nur wenn es für dich okay ist .

Zitat von annersoch:
Doch, meiner Ansicht nach ist Verteidigung (nicht im persönlichen Bereich) sehr wohl zu ächten, wenn dabei Menschen zu Schaden kommen, die sich diese Situation nicht ausgesucht haben. Ich kann nicht verstehen, wie man das anders sehen kann, außer in egoistischer, völlig gegenüber anderen Menschenleben rücksichtsloser Weise.

Ich verstehe deine Ansicht folgendermaßen. Wenn Dich einer angreift, dann verteidigst Du Dich, weil Du ja persönlich angegriffen wurdest und das ist okay. Stimmt das so?

Zitat von Disturbed:
Ich verstehe deine Ansicht folgendermaßen. Wenn Dich einer angreift, dann verteidigst Du Dich, weil Du ja persönlich angegriffen wurdest und das ...

Aber wenn der Typ sich verteidigt, dann kommen ja möglicherweise Menschen zu Schaden. Das kann ich nicht gut heißen... *Ironieoff*
Sponsor-Mitgliedschaft

Die Russen werden ja immer paranoider:

Russland stuft Umweltorganisation WWF als ausländischer Agent ein.

Am besten die mauern sich ein und lassen niemanden mehr raus und rein. Als Unternehmer sollte man es sich 3 mal überlegen ob man dort tätig wird. Ganz schnell wird man zum ausländischen Agenten und die Firma wird konfisziert.

Zitat von Disturbed:
Ich verstehe deine Ansicht folgendermaßen. Wenn Dich einer angreift, dann verteidigst Du Dich, weil Du ja persönlich angegriffen wurdest und das ist okay. Stimmt das so?

Im Falle eines persönlichen Angriffs habe ich es normalerweise nicht mit einem Menschen zu tun, der von einem Machthaber (Staat, Militär usw.) dazu gezwungen wird, mich anzugreifen. Auch wird im Regelfall nicht mit Panzern, Minen, Maschinengewehren etc. aufeinander losgegangen.

Ich habe auch mehr Optionen denn als Soldat:
a) mich wehren, auch gewaltsam
b) verhandeln bzw. einen Kompromiß erreichen
c) abhauen bzw. es versuchen
...

Es sollte ersichtlich sein, daß man so eine private Konfliktsituation nicht mit einem Krieg vergleichen kann, auch nicht annähernd. Aber das wurde bereits zur Genüge hier im Thread wiederholt dargelegt.

Frage an dich:
Ist es für dich okay, auf Menschen zu schießen? Nicht einfach auf deinen persönlichen Angreifer, sondern einen Menschen, der auch du selbst sein könnte, nämlich ein einfacher Soldat, den man mit vorgehaltener Waffe zwingt zu kämpfen bzw. bei Verweigerung/Desertion aus den eigenen Reihen her erschießt!

Nochmals zum Nachdenken:
Wir haben nur ein einziges Leben - ich finde, man sollte bemüht sein, dies so gut es nur geht zu erhalten und den eigenen Bedürfnissen entsprechend zu gestalten. Als Soldat irgendein Land oder eine Verfassung zu verteidigen, beißt sich mit diesen grundlegenden Interessen eines Menschen. Diejenigen, die sich freiwillig zum Militär melden, erliegen meines Erachtens regelmäßig der Illusion der Unverwundbarkeit (mir wird schon nichts passieren, ich passe besser als andere auf usw.).

Ich bin auch nach wie vor überzeugt, daß Putin es nicht auf andere Länder abgesehen hat/hätte. Aber wenn man jemanden ständig reizt, wird er umso bissiger, wie auch ein Hund beispielsweise. Damit rechtfertige ich in keiner Weise Putins Verhalten, absolut nicht, da ich ja gegen jeden Krieg bin. Aber man sollte trotzdem auch die Vorgeschichte im Blick behalten bzw. sich mal informieren darüber, wie viele Jahre schon vor dem jetzigen Krieg bereits de facto Krieg in den russisch geprägen Gebieten der Ukraine herrschte bzw. welche Unterdrückung gegenüber der russischen Volksgruppe seitens der Ukraine vorgenommen wurde!

Schon Jahre(!) vor dem Krieg bekam ich auf Kurzwelle mit, wie ukrainische Funker ständig ein doofes Lied abspielten, das in etwa so ging: da da da da da - RRRuussenschwein; da da da da da RRRuussenschwein - bemerkenswerterweise auf Deutsch, warum auch immer. Noch heute findet der Krieg weiterhin auch unter den Funkern statt, aber wie gerade erwähnt, gab es diese Konflikte und den Haß bereits viele Jahre zuvor.

Zitat von annersoch:
aber wie gerade erwähnt, gab es diese Konflikte und den Haß bereits viele Jahre zuvor.


Verständlich. Stalin hat ja auch Millionen Ukrainer verhungern lassen. Ich würde sowas auch nicht vergessen.

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Mira Weyer
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