ich hoffe, ihr verurteilt mich nicht, aber vllt. könnt ihr mir ein Stück meine Angst nehmen, weil ihr ähnliche Sorgen habt oder euch in mich hineinversetzen könnt....
Es geht um folgendes, ich bin 31 Jahre alt und so langsam steht bei meinem Freund und mir das Thema Kinderplanung an. Wenn ich so über das Thema nachdenke, beängstigt mich dabei immer wieder die Vorstellung, dass die Möglichkeit besteht ein Kind mit einer Behinderung zu bekommen. Das soll jetzt nicht diskrimminierend sein, es ist einfach für mich eine schreckliche Vorstellung. Ich könnte damit nicht umgehen. Meine Freundin ist der gleichen Ansicht und vertritt die Meinung, dass wir heute so gute medizinische Vorraussetzungen haben, dass man eine Behinderung vorher feststellen kann und sich dann für eine Abtreibung entscheiden kann. Ich würde ihre Meinung niemals bewerten, weil ja jeder selbst entscheiden muss wie er damit umgeht, aber für mich ist das irgendwie nicht so einfach. Ich finde die Vorstellung ganz schlimm, dass man ein Kind abtreibt weil es krank ist. Auf der anderen Seite weiß ich aber auch, dass ich damit nicht umegehn kann und nicht mein ganzen Leben dafür verändern wollen würde. Ich glaube es würde mich sehr belasten und ich will mich nicht selbst zu Grunde richten...
28.02.2016 16:03 • • 28.02.2016 #1