Es fällt mir nicht leicht darüber zu schreiben und ich hoffe es ist nicht allzu dämlich.
Kurz zu meiner Vorgeschichte:
Ich wuchs in einer Familie auf, wo meine Eltern ca 9 Monate im Jahr nicht miteinander Sprachen bzw gestritten haben. In dieser Zeit konnte man mit ihnen nicht reden, da wenn ich mit meinem Vater sprach die Mutter ein Problem damit hatte ( man lies es uns spüren ) und natürlich umgekehrt. In der übrigen Zeit konnte man mit ihnen auch nicht sprechen, da sie mit sich selbst zu tun hatten ( Verliebtheitsphase ). Also, seit meiner frühesten Kindheit war ich mit meinen Problemen alleine. Musste jede Entscheidung selbst treffen ob sie nun richtig oder falsch war. Oder welche Konsequenzen sie auch immer hatte. Aber was weiß man schon als Kind was richtig ist und was nicht. Mit 18 hatte ich einen totalen Nervenzusammenbruch da mich alles überforderte. Musste auch damit alleine klar kommen. ( ok Oma half mir so gut sie konnte )
Mit 23 lernte ich eine Frau kennen, bei der ich vom ersten Moment in eine Abhängigkeit geraten bin. Typische on-off Beziehung. Dies hielt bis zu meinem 34 Lebensjahr. Jahrelange Therapien halfen mir auch nicht diese Abhängigkeit auf zu lösen. Geschafft habe ich es mit einem Esoteriker.
Na gut, und nun zu meinem wahren Problem. Seit meine Abhängigkeit aufgelöst wurde, merkte ich, dass viele Probleme durch das Hick Hack mit dieser Frau überschattet wurden. Ich fühlte mich nach dieser Auflösung frei. Es ging mir seit 11 Jahren relativ gut. Aber irgendwann stellte sich die Angst vorm alleine sein ein. ( war in dieser Zeit immer Single ) Wache mitten in der Nacht schweißgebadet auf, die Gedanken alleine alt zu werden und was noch schlimmer dazu kommt, überhaupt alt zu werden, dass ich in meinem Leben nichts, absolut nichts Zustande gebracht habe ließ und lässt mich in Panik geraten. So und nun habe ich noch die Nachricht bekommen, dass meine Tochter eine Innohrschädigung hat wenn nicht noch schlimmer und dies früher oder später zur Taubheit führen kann. ( lebt bei der oben genannten Frau ) Sitze alleine zu Hause, niemand mit dem ich reden kann, Gedanken über das alles überfordern mich immer mehr. Mir fehlt die Kraft für alles. Stehe schon solange neben mir, das Leben geht an mir vorbei und ich weiß trotz Therapie nicht wie ich mit alldem fertig werden kann. Und durch diese Geschichten weiß ich was Menschen damit meinen, wenn sie sagen, dass sie nur mehr funktionieren. Schlafen kann ich nur wenn ich komplett übermüdet bin, essen ist auf ein Minimum reduziert und ich steh vollkommen neben mir. Und stelle mir immer öfters die Frage wie geht es weiter, woher bekomme ich die Kraft für den nächsten Tag, für die nächste nicht planmäßige Änderung im Leben. Ich hoffe immer wieder das der nächste Tag besser wird, aber er wird es nicht.
Kurz zu meiner Vorgeschichte:
Ich wuchs in einer Familie auf, wo meine Eltern ca 9 Monate im Jahr nicht miteinander Sprachen bzw gestritten haben. In dieser Zeit konnte man mit ihnen nicht reden, da wenn ich mit meinem Vater sprach die Mutter ein Problem damit hatte ( man lies es uns spüren ) und natürlich umgekehrt. In der übrigen Zeit konnte man mit ihnen auch nicht sprechen, da sie mit sich selbst zu tun hatten ( Verliebtheitsphase ). Also, seit meiner frühesten Kindheit war ich mit meinen Problemen alleine. Musste jede Entscheidung selbst treffen ob sie nun richtig oder falsch war. Oder welche Konsequenzen sie auch immer hatte. Aber was weiß man schon als Kind was richtig ist und was nicht. Mit 18 hatte ich einen totalen Nervenzusammenbruch da mich alles überforderte. Musste auch damit alleine klar kommen. ( ok Oma half mir so gut sie konnte )
Mit 23 lernte ich eine Frau kennen, bei der ich vom ersten Moment in eine Abhängigkeit geraten bin. Typische on-off Beziehung. Dies hielt bis zu meinem 34 Lebensjahr. Jahrelange Therapien halfen mir auch nicht diese Abhängigkeit auf zu lösen. Geschafft habe ich es mit einem Esoteriker.
Na gut, und nun zu meinem wahren Problem. Seit meine Abhängigkeit aufgelöst wurde, merkte ich, dass viele Probleme durch das Hick Hack mit dieser Frau überschattet wurden. Ich fühlte mich nach dieser Auflösung frei. Es ging mir seit 11 Jahren relativ gut. Aber irgendwann stellte sich die Angst vorm alleine sein ein. ( war in dieser Zeit immer Single ) Wache mitten in der Nacht schweißgebadet auf, die Gedanken alleine alt zu werden und was noch schlimmer dazu kommt, überhaupt alt zu werden, dass ich in meinem Leben nichts, absolut nichts Zustande gebracht habe ließ und lässt mich in Panik geraten. So und nun habe ich noch die Nachricht bekommen, dass meine Tochter eine Innohrschädigung hat wenn nicht noch schlimmer und dies früher oder später zur Taubheit führen kann. ( lebt bei der oben genannten Frau ) Sitze alleine zu Hause, niemand mit dem ich reden kann, Gedanken über das alles überfordern mich immer mehr. Mir fehlt die Kraft für alles. Stehe schon solange neben mir, das Leben geht an mir vorbei und ich weiß trotz Therapie nicht wie ich mit alldem fertig werden kann. Und durch diese Geschichten weiß ich was Menschen damit meinen, wenn sie sagen, dass sie nur mehr funktionieren. Schlafen kann ich nur wenn ich komplett übermüdet bin, essen ist auf ein Minimum reduziert und ich steh vollkommen neben mir. Und stelle mir immer öfters die Frage wie geht es weiter, woher bekomme ich die Kraft für den nächsten Tag, für die nächste nicht planmäßige Änderung im Leben. Ich hoffe immer wieder das der nächste Tag besser wird, aber er wird es nicht.
26.09.2013 18:13 • • 26.09.2013 #1
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