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Vielen Lieben Dank liebe Annie für deine Antwort,

Heute habe ich noch Urlaub
Ja ich bin erst 21 Jahre alt .
Ich werde morgen denk ich zum Arzt gehen und mir auch einen Therapeuten suchen.


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Angst vor der Arbeit

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Herzlich willkommen hier bei uns im Forum. Ich hoffe, wir können dir helfen. Ist denn auf der Arbeit irgendetwas vorgefallen, was dich belastet? Warum fühlst du dich dort nicht wohl?

Ich fühle mich unwohl.
Die Erzieher, mit denen ich zusammen arbeite, reden kein Wort mit mir, außer um mir Anweisungen zu geben. Wenn wir mit den Kindern draußen sind, darf ich nicht bei meinen Kollegen stehen sondern muss bei den Kindern bleiben.
Ich möchte eigentlich dort weg, aber ich kann mich ja nicht ewig krank schreiben lassen, bis ich meine Ausbildung anfangen kann..

Außerdem habe ich in letzter Zeit knapp 10 kg abgenommen und habe die Pille abgesetzt in der Hoffnung, dass es daran liegt..

Danke für die schnelle Antwort

LG CBM

Das hört sich ja nicht gut an, was du von deiner Arbeit erzählst. Deine Kollegen scheinen dich eher als billige Hilfskraft zu sehen und nicht als Kollegin. Wenn dich das Ganze so sehr mitnimmt, dass du sogar Verlustängste und psychosomatische Beschwerden entwickelst solltest du wirklich was tun. Gibt es die Möglichkeit vielleicht innerhalb der Einrichtung in eine andere Gruppe zu wechseln? Was hat die Chefin denn unternommen nach eurem Gespräch?

Man kann im Leben nicht allen unangenehmen Situationen aus dem Weg gehen und manchmal bleibt einem nichts anderes übrig, als sich durch zu beißen. Aber du bist ja noch sehr jung und du reagierst mit ziemlich heftigen Symptomen, da finde ich es schon angebracht dass du raus kommst aus dem was dich krank macht. Es ist ja nur ein freiwilliges Jahr und keine Ausbildung. Die Welt geht nicht unter, wenn du dich erstmal weiter krankschreiben lässt bis eine Lösung gefunden ist. Bist du denn schon immer eher empfindsam gewesen?

Meine Chefin hat mich in eine Gruppe eingeteilt, die ich von den Kindern her am liebsten mag. Und sie hat mit den Erziehern geredet ohne auf meinen Namen einzugehen.. Ich könnte in die Krippe gehen, aber dort arbeitet meine beste Freundin und ich möchte eigentlich komplett raus aus der Einrichtung. Aber ich möchte das BFD nicht abbrechen..
Ich hab noch eine Überweisung zum Psychologen und konnte mich noch nicht überwinden hinzugehen.
Meine Mutter möchte dass ich wieder arbeiten gehe, aber ich möchte nicht weinen auf Arbeit, sondern lächelnd hingehen und Spaß haben..
Ich möchte ihr das gerne alles richtig erklären.. Sie müsste mich eigentlich verstehen, weil sie sowas selber schon durch hatte, aber sie hatte einen Choleriker als Chef und wurde jeden tag angeschrien..

LG CBM


Hallo Fabs,

natürlich geht das!
Direkt Angst vor der Arbeit haben wohl eher Leute, die mir ihrem Job überfoderdert sind oder einen unerträglichen Chef/Kollegen haben.
Ich könnte mir vorstellen, dass man in deiner Situation eher davor Angst hat den neuen Arbeitplatz wieder zu verlieren!? Bist ja lange raus aus deinem Job und es war schwierig jetzt einen zu finden, da wär es umso schlimmer, wenn dann irgendwas schief geht. So könnte ich mir das vorstellen.

Viele Grüße vom kleinen Igel

Hi Grüße Dich,

das klingt für mich alles vollkommen verständlich. Habe auch manchmal ein ähnliches Gefühl.
Bin zwar in einer etwas anderen Situation als Du, kann Dich aber total verstehen.

Das klingt für mich einfach etwas nach Angst vor dem Unbekannten. Die Arbeitswelt ist Dir fremd geworden, Du hast erkannt, dass Du, zumindest in der alten Form, eigentlich keine Lust mehr darauf hast. Du hast bemerkt, dass Du auch so gut leben kannst. Nun drängt es Dich aber zurück weil Du doch etwas vermisst.

Wäre ja interessant zu erfahren, was dieses etwas ist.

So verstehe ich Deinen Text.

Vielleicht wäre es ein Ansatz in Dir zu suchen, was Du wirklich arbeiten MÖCHTEST. Was ist es das Du an Arbeiten vermisst?
Vielleicht löst sich dann dieses Unbehagen auf. Und gleichzeitig findest Du Motivation in Dir, weil Du Dich in eine Richtung bewegst, die wirklich zu DIR passt.

Nur so ein paar Gedankenanstöße

Zitat von MKirchner:
Das klingt für mich einfach etwas nach Angst vor dem Unbekannten. Die Arbeitswelt ist Dir fremd geworden, Du hast erkannt, dass Du, zumindest in der alten Form, eigentlich keine Lust mehr darauf hast. Du hast bemerkt, dass Du auch so gut leben kannst. Nun drängt es Dich aber zurück weil Du doch etwas vermisst.

Da ist sehr viel Wahres dran - auf meine eigene Situation bezogen meine ich.


Meist geht es dann darum ob man einspringen könnte

Genau das soll eben nicht sein, ständige Erreichbarkeit!
Ich finde die Vorgehensweise deiner Firma absolut verantwortungslos.
Wie könntest du das ändern?

Das kenne ich wirklich zu 100%.
Rechtens ist das nicht.
Man hat keine Pflicht, erreichbar zu sein in seinem frei, ausser bei rufbereitschaft.
Es ist gesetzlich nicht zulässig, wenn der ag im frei anruft, ausser in absoluten und seltenen Notfällen, ansonsten ist es eine fehlplanung und verboten.
Das mit dem zurück rufen habe ich so unterbunden, indem ich meine Handy Nummer aus dem Verzeichnis genommen habe und nur noch meine Festnetz Nummer ohne Anrufbeantworter angegeben habe.
Wenn ich zuhause bin und es mir egal ist einzu springen, gehe ich ran, ansonsten leider niemand zu erreichen.
Das ist verboten was dein ag da tut. Entweder du regelst es wie ich, oder du gehst ins Gespräch und hältst deinem ag sein Fehlverhalten vor. Dafür war ich nicht selbstbewusst genug.

Ich hab leider auch das problem mit dem Selbstbewusstsein und das Ding auch schon mit der pt angesprochen, sie sagte ich soll die Zeit mit dem Rückruf immer weiter hinausziehen was mir auch schon besser gelingt u ich dabei nicht mehr so rappelig bin wie am Anfang. (Ozon was kann so wichtig sein das die Arbeit sie sofort erreiche muss?)
Ich hab im momleider kein Festnetz.

Protokolliere mal jeden Anruf und jede Anfrage nach Zusatzdiensten (dauert 1 min.).
Gibt es einen Betriebsrat in der Firma? Der wäre sicher der beste Ansprechpartner.

leider keinen bettriebsrat
Sponsor-Mitgliedschaft

Protokollieren ist dennoch auf jeden Fall ratsam. Und dann mal prüfen inwiefern die vorgeschriebeben Ruhezeiten eingehalten werden und was bzgl. Rufbereitschaft vertraglich geregelt ist. Bei der Häufigkeit kann das nicht mehr als Notfall und betrieblicher Grund gelten sondern als programmatischer Mangel, der dem Betrieb zu Lasten geht und nicht Problem des Mitarbeiters ist. Zumindest könnte das teilweise als vergütungspflichtige Rufbereitschaft gewertet werden.

Danke werde ich dann in Zukunft mal machen


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Mira Weyer
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