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Hallo zusammen,

wenn ich morgens aufwache und schon ein mulmiges Gefühl habe, quasi in den Modus der Negativität und Ängstlichkeit reinzugehen, hält dieser Zustand dann den ganzen Tag.
Ich verspüre vor allem körperliche Symptome, wie Anspannung, Unruhe, Hitzewallungen, Schwitzen. aber auch psychische Symptome wie Ungeduld, Frustration, Verzweiflung, Aggressivität.

Ich schaffe es nicht mich zu entspannen, wenn es mir so geht. Ich gehe nebenher meiner Arbeit nach und die ganze Zeit schwingen die Symptome mit und ich komm nicht runter. Kennt ihr, dass das ihr es einfach nicht schafft von alleine zu entspannen und Frieden/Ruhe zu finden?

Ich bin aktuell in einer Verhaltenstherapie und bin auch mit meinem Therapeut menschlich sehr zu frieden, aber trotzdem schaffen wir es nicht, dass ich die Zustände in den Griff bekomme. der Leidensdruck ist einfach enorm groß, wenn es solche Tage gibt.

Da ich diese Zustände schon seit Jahren habe, sind diese total chronisch geworden und ich will das einfach nicht mehr ertragen. Ich habe (abgesehen von Medikamenten) nichts gefunden, dass mir irgendwie hilft, wenn es mir so schlecht geht. Habt ihr da irgendein Rat? Könnt ihr euch mit dem, was ich beschreibe auch reinfühlen?

Danke fürs Lesen.

11.08.2021 18:32 • 20.08.2021 x 1 #1


34 Antworten ↓


Hallo,

ja kann dich voll verstehen.

Schwierig nach so einer langen Zeit einen guten Rat zu geben.
Erinnere dich mal zurück an die Zeit, als es dir noch besser ging, bevor das alles losging und denk mal darüber nach was dir jetzt fehlen könnte.

Ich weiß schon so einfach ist es nicht.

Hast du auch Schwindel? Bei mir war das ganz schlimm.

Ich hatte:
- Sehstörungen
- Missempfindungen an Hände
- Schwindel
- Benommenheitsgefühl
- Knoten im Hals , wenn eine Attacke kommt
- Hände werden schwitzig
- keine Ruhe, Beine werden weich / wie auf Watte laufen
- Gefühl den Verstand zu verlieren
- hoher Puls und Blutdruck

Was bei mir war es oder ist, dass ich den Sachen nicht mehr nachgehen konnte, die mir früher so viel Spaß gemacht haben. Wegen Verpflichtung und auch durch meine eigene Schwäche ausgelöst.
Sollte etwas nicht so laufen, wie du dir das vorstellst, dann versuche Lösungen zu finden und denk nicht immer an deine Situation. Es ist immer besser an Aufgaben und Zielen zu arbeiten, als immer seinen eigenen Zustand zu bewerten. Das bringt dich nicht weiter. Kopf hoch, denn ich wünsche sowas niemandem.

A


Angst vor der Angst - kann nicht entspannen

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Zitat von joe899:
Hallo zusammen, wenn ich morgens aufwache und schon ein mulmiges Gefühl habe, quasi in den Modus der Negativität und Ängstlichkeit reinzugehen, hält dieser Zustand dann den ganzen Tag. Ich verspüre vor allem körperliche Symptome, wie Anspannung, Unruhe, Hitzewallungen, Schwitzen. aber auch psychische ...

Habt ihr, du und der Therapeut, mal Entspannungübungen in einer Sitzung durchgeführt? Ich bin sicher, dass du entspannen kannst, es kommt halt auch auf die Umstände und die Art der Übung, also die Technik, an. Es muss nicht sofort funktionieren, eine Entspannung kann sich langsam entwickeln. Man nähert sich dem Entspanntsein, Stück für Stück, Schritt für Schritt, Atemzug um Atemzug
Liebe Grüße

Hallo @joe899

habe in deinem Fall auch an eine Entspannungs- bzw. Atemübung gedacht. Wie @Fauda bereits schrieb, zeigen solche Übungen üblicherweise erst über einen längeren Zeitraum Wirkung. Das mag dich zunächst ein wenig abschrecken, weil dein Leidensdruck so groß ist. Aber vielleicht findest du trotzdem die Kraft dafür damit zu beginnen:

In bequemer Sitzhaltung - auch im Liegen möglich - 4 Sekunden ein- und 6 Sekunden ausatmen.
Zeit: täglich mind. 5 Minuten, besser 10 - 15 Minuten

Diese Atemübung senkt die Aktivität des Sympathikus, den Muskeltonus, den Blutdruck und führt allgemein zu einer Beruhigung. Wichtig ist, die Ausatmung länger zu gestalten als die Einatmung, und etwas tiefer zu atmen als man es sonst tut.

Vielleicht kannst du ja entspannende Naturgeräusche (falls das zu dir passt), z..B. Meeresrauschen im Hintergrund laufen lassen. Habe dazu kürzlich ein paar schöne Sachen auf youtube gefunden Regengeräusche stehen auch zur Auswahl Würde für mich nicht so passen, aber jeder tickt ja anders

Alles Gute für dich!

Hallo zusammen,
vielen lieben Dank für eure Ratschläge und Mitgefühl. Nachdem ich gestern mich so schlecht gefühlt habe, hatte ich ne geführte Meditation gemacht, was mir einerseits durch die Atemübung auch etwas Entspannung gegeben hat, andererseits durch das was der Meditationstrainer gesagt hat, hab ich mich verstanden gefühlt und mir sind sogar etwas die Tränen gekommen. Wenn mir die Tränen kommen, lässt das Druck ab bei mir, wodurch ich etwas zur Ruhe komme... Kennt ihr das? Leider funktioniert das aber auch nicht immer... Ich kann es nicht erzwingen. Ich glaube wirklich ein zentrales Ding bei mir ist: Verstanden zu werden ... Ich fühle mich oft sehr alleine mit meinen Beschwerden, so als wäre ich der Einzige der darunter leidet, zumindest in der Intensität und genauen Symptomen. Leider gibt mir mein Therapeut manchmal auch genau dieses Gefühl, wenn ich von meinen Beschwerden erzähle und er dann total verwundert wirkt...

Ich wünsche euch einen schönen Abend !

Hi @joe899

Wenn ich morgens solche Tiefs habe, hilft mir neben den schon erwähnten Entspannungsübungen oft (nicht immer), mich auf den Heimtrainer zu setzen (beim mir ein Fahrrad). Wenn ich kann, dann gebe ich richtig Gas. Ansonsten radle ich entspannt für circa 20 - 30 Minuten. Dabei befestige ich oft mein Tablet so, sodass ich irgendein (möglichst amüsantes oder interessantes) Video gucken kann.

Da ich anfällig bin für Winterdepressionen, habe ich mir vor Jahren eine Tageslichtlampe gekauft. Ich nutze die auch im Sommer und mache sie von früh Morgens bis zum späten Vormittag an, während ich am Computer arbeite. Ich bin der Meinung, dass dadurch diese Tiefs etwas abgemildert werden. Kann ich aber nicht garantieren, kann auch ein Placeboeffekt sein. Zumindest finde ich das Licht angenehm zum Arbeiten.

Hast Du Schlafprobleme vor solchen Tagen?

Zitat von joe899:
Hallo zusammen, vielen lieben Dank für eure Ratschläge und Mitgefühl. Nachdem ich gestern mich so schlecht gefühlt habe, hatte ich ne geführte Meditation gemacht, was mir einerseits durch die Atemübung auch etwas Entspannung gegeben hat, andererseits durch das was der Meditationstrainer gesagt hat, hab ich mich ...

Sag das dem Therapeuten, er wird es verstehen und darauf reagieren. So, wie es im Leben immer sein sollte, besonders mit den Eltern ...
Herzliche Grüße

Zitat von joe899:
habe (abgesehen von Medikamenten) nichts gefunden, dass mir irgendwie hilft, wenn es mir so schlecht geht. Habt ihr da irgendein Rat?

Mir hilft regelmäßiger Ausdauersport. Alle gängigen Entspannungstechniken bewirken genau das Gegenteil. Nach dem Sport bin ich immer herrlich kraftlos und entspannt.

@joe899
Kenn ich ziemlich gut. Hatte lange damit zu kämpfen, bis ich verstanden hatte, dass der Kampf mich nicht weiterbringt. Hatte damals auch eine Verhaltenstherapie gemacht, aber wir kamen nicht weiter.

Medikamente (12 oder 13 verschiedene über Jahre) haben mir auch nicht geholfen. Ich dachte, ich schaff das nicht und muss immer so weiter leben, welche eine Qual. Aber irgendwann kam der Wendepunkt durch eine extreme Panikattacke, bei der ich dachte, jetzt spring ich über die Klinge. Aber das war der Auslöser, um intensiv an und mit mir selbst zu arbeiten.

Ich brach die Therapie ab und habe das allein in die Hand genommen und es hat tatsächlich geklappt.
Habe mit Hilfe von Entspannungstechniken den Weg für mich finden können. Allerdings hat das auch sehr lang gedauert. Mit Achtsamkeit und anfangs PMR, was aber nicht so gut bei mir funktioniert.

Am besten wirk(t)en bei mir tägliche mehrmalige Atemübungen, geführte Meditationen und Phantasiereisen sowie die Frage, was mein Problem ist.
Ich konnte nach über 2 Jahren die Symptomatik in den Griff bekommen und mit der Vergangenheit abschließen. Was in der Zukunft passiert, weiß ich nicht, also habe ich mich für das Hier und jetzt entschieden und mich jedesmal gefragt, was genau jetzt das Problem ist /war in diesem/jenem Moment? Es gab keins. Ich starb nicht.

Zitat von joe899:
durch das was der Meditationstrainer gesagt hat, hab ich mich verstanden gefühlt und mir sind sogar etwas die Tränen gekommen. Wenn mir die Tränen kommen, lässt das Druck ab bei mir, wodurch ich etwas zur Ruhe komme... Kennt ihr das?

Kenne ich sehr gut, geht mir genauso.

Zitat von joe899:
Leider funktioniert das aber auch nicht immer... Ich kann es nicht erzwingen.

Nöö, das geht nicht. Ich vermute, dass es mit solchen Methoden, die man alleine macht, meist nur möglich ist, einen (kleinen) Teil des Drucks abzubauen. Ausnahmen gibt´s durchaus. Habe es auch schon erlebt, dass nicht nur die Tränen gelaufen sind, sondern ich richtig weinen konnte, teils auch heftig. Ich forciere das, indem ich mich in dieses Gefühl eine Weile reinsteigere. Aber ich hole mich dann auch ganz bewusst wieder raus, indem ich es wieder loslasse, mich ablenke, an etwas anderes denke. Halte ich für ganz wichtig, weil man sich sonst evtl. zu sehr reinsteigert und nicht mehr rauskommt.

Auch wenn meine Methode etwas Erleichterung bringt, glaube ich, dass eine Umarmung von einem lieben Menschen oder mitfühlende Worte mehr und anhaltender Erleichterung bringen würde. Doch wenn man so jemanden nicht hat, muss man sich halt notgedrungen andere Möglichkeiten ausdenken.

Zitat von joe899:
Ich glaube wirklich ein zentrales Ding bei mir ist: Verstanden zu werden

Da kann ich auch nur heftig zu nicken ... oh Mann, wie gut ich das kenne! *Handschlag*

Zitat von joe899:
Ich fühle mich oft sehr alleine mit meinen Beschwerden, so als wäre ich der Einzige der darunter leidet, zumindest in der Intensität und genauen Symptomen. Leider gibt mir mein Therapeut manchmal auch genau dieses Gefühl, wenn ich von meinen Beschwerden erzähle und er dann total verwundert wirkt...

Hmmm, bei einem Therapeuten möchte man sich ja eigentlich fallen lassen und sich nicht erklären müssen. Aber gut, im Prinzip sind das ja auch nur Menschen.

Ich weiß ja nicht, wieviele Termine du bereits bei ihm hattest. Wenn es erst wenige waren, kann es sein, dass er noch keinen ähnlichen Fall hatte, deine Symptome für ihn wirklich sehr neu sind (?) und sich zunächst über deine Schilderungen wundert. Also, wirklich nur wundert und nicht hinterfragt, was du evtl. spürst und dann schlussfolgerst, dass er dich nicht versteht und du dich folglich unverstanden fühlst (ups - langer Satz, kannst mir hoffentlich folgen ).
Aber bestenfalls entwickelt er Verständnis dafür, sodass du dich beim nächsten, übernächsten Mal besser verstanden fühlst. Ansonsten würde ich ihn wirklich mal darauf ansprechen. Menschlich passt es ja zwischen euch und das ist doch eine gute Basis.

Zitat von Spaceman:
mich auf den Heimtrainer zu setzen (beim mir ein Fahrrad). Wenn ich kann, dann gebe ich richtig Gas

Zitat von Schlaflose:
Mir hilft regelmäßiger Ausdauersport.

Oh Mann, wie sehr ich euch beneide! Ich würde mich sooooo gerne mal wieder auspowern, geht körperlich nicht. *heul*

... ach, musste mal raus ... *schnief*

Es sind wahrscheinlich die wichtigsten Grundbedürfnisse des Menschen: gesehen, verstanden und berührt zu werden, seelisch und körperlich. Ich glaube, ich hätte keine krankhaften Ängste mehr, wenn mich jeden Tag jemand mit einem liebevollen und gütigen Blick ansehen, mich verstehen und mich streicheln würde. Ich glaube, dann wäre ich glücklich. Wenn dein Therapeut verwundert guckt, dann frage ihn, warum er gerade verwundert guckt. Er ist auch ein Mensch und will auch gesehen und verstanden werden. Du bist nicht nur der Fall und er "der Therapeut, du bist nicht die Schraube und er der Schraubenschlüssel. Ihr seid beide Menschen, die anerkannt und verstanden werden wollen . . .
Ganz liebe Grüße

Zitat von Fauda:
Es sind wahrscheinlich die wichtigsten Grundbedürfnisse des Menschen: gesehen, verstanden und berührt zu werden, seelisch und körperlich. Ich glaube, ich hätte keine krankhaften Ängste mehr, wenn mich jeden Tag jemand mit einem liebevollen und gütigen Blick ansehen, mich verstehen und mich streicheln würde. Ich glaube, dann wäre ich glücklich.


Die Sache mit dem Nagel und dem Kopf, Volltreffer, Bullseye. Sche., ich glaub ich fang gleich an zu heulen...

Zitat von Fauda:
Es sind wahrscheinlich die wichtigsten Grundbedürfnisse des Menschen: gesehen, verstanden und berührt zu werden, seelisch und körperlich. Ich glaube, ich hätte keine krankhaften Ängste mehr, wenn mich jeden Tag jemand mit einem liebevollen und gütigen Blick ansehen, mich verstehen und mich streicheln würde. Ich ...

Die Crux daran ist - das müssen wir erst einmal mit uns selber machen, tun es aber nicht. Wir behandeln uns oft so schlecht, machen uns selber runter, treiben uns immer weiter an, gönnen uns keine Pause und sagen uns: Stell dich nicht so an!

Versuch mal folgendes: nimm einen Spiegel, oder ein Foto von dir, schau dich an und sende der Person die gewünschten liebevollen und gültigen Blicke. Sprich ihr Mut zu und verspricht ihr, dass du mit ihr gemeinsam da durch gehst.

Das ist wahnsinnig schwer, braucht viel Mut und erschöpft einen extrem. Aber wenn du es regelmäßig machst, kann es ein Baustein zur Heilung sein. Es braucht gar nicht unbedingt die Zuwendung von aussen - schaden kann es aber natürlich auch nicht

Zitat von Kruemel_68:
Die Crux daran ist - das müssen wir erst einmal mit uns selber machen, tun es aber nicht. Wir behandeln uns oft so schlecht, machen uns selber runter, treiben uns immer weiter an, gönnen uns keine Pause und sagen uns: Stell dich nicht so an! Versuch mal folgendes: nimm einen Spiegel, oder ein Foto von dir, schau ...

Ich mag mich. Mir fehlt der andere. Der Mensch ist ein Sozialwesen, kein Einzelgängerwesen. Unter und mit Menschen fühle ich mich gut.

Zitat von Myosotis:
Ich würde mich sooooo gerne mal wieder auspowern, geht körperlich nicht. *heul*


Warum nicht?

Zitat von Fauda:
ch glaube, ich hätte keine krankhaften Ängste mehr, wenn mich jeden Tag jemand mit einem liebevollen und gütigen Blick ansehen, mich verstehen und mich streicheln würde.


Hat meine Mutter die ganzen Jahren gemacht, ich hatte aber trotzdem krankhaften Ängste.
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Zitat von Schlaflose:
Hat meine Mutter die ganzen Jahren gemacht, ich hatte aber trotzdem krankhaften Ängste.

Das tut mir leid, ich hoffe, es ist heute besser

Zitat von Schlaflose:


Warum nicht?

Weil ich Hüft- und Rückenschmerzen habe, die bei schnellen/ruckartigen Bewegungen schlimmer werden. Es gehen nur Bewegungs- und Dehnübungen und Spaziergänge, was ich auch täglich mache, sonst wäre es sicherlich noch schlechter. Behalte damit derzeit den Status Quo bei, Besserung gibt es leider nicht dadurch.

Hey zusammen,
heute hab ich wieder ein nicht wirklich guten Tag. Bin wieder angespannt und gestresst innerlich. Ich hatte die ganze Zeit 15 Tropfen Atosil zur Nacht genommen, das hat mich ganz gut geholfen, so dass ich damit gut geschlafen und tagsüber weniger gestresst war. Leider hat es bei mir eine ziemliche Gewichtszunahme gemacht, weshalb ich es nicht mehr nehme und ich merke den Unterschied. Ich nehme noch Lyrica aber hab nicht mehr wirklich das Gefühl dass es mir (genug) hilft. Das frustriert mich auch so unheimlich, entweder bin ich dick und ruhiger, oder psychisch fertig/gestresst und dünner. Wieso muss ich zwischen Pest und Cholera wählen? Bin heute morgen wieder mit einer Angst (vor der Angst) aufgewacht und dieses Gefühl bleibt dann bei mir über den ganzen Tag. Ich glaube, dass ist mit das Schlimmste, dass ich das Gefühl habe keine Kontrolle über meine Symptome/Zustände zu haben, sondern diese einfach ertragen muss. Ich fühl mich dem ganzen hilflos ausgeliefert. Ich frage mich dann auch, ob es noch andere Gründe für meine Symptome geben kann, weil es so ein permanenter Zustand ist, bei dem ich oft denke Was stimmt nicht mit mir? Könnte es doch was körperliches sein. Aber wenn ich auch ehrlich zu mir, hat das ganze seine Ursprung auf negative Erlebnisse in meinem Leben, die mir so viel Angst gemacht haben, dass es chronisch wurde ... Oh man, ich will euch nicht vollquatschen...

Ich hoffe es geht euch gut...

A


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Mira Weyer
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