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Mich würde mal Interessieren wie ihr so über den Tod denkt . Habt ihr auch so Angst wie ich oder seht ihr das gelassen ? Ich weiß nicht wie ich darüber denken soll , ich möchte gerne wissen was danach ist, wo ich dann bin und was dann passiert . Wisst ihr was ich meine ? Mich beschäftigt das Thema so sehr ..

08.10.2017 18:30 • 26.07.2019 x 1 #1


87 Antworten ↓


Ich habe auch Angst davor. Manchmal frage ich mich ob meine Hypochondrie auch wirklich eine Hypochondrie ist oder eher die Angst vor dem Tod. Die Endgültigkeit... das ungewisse das dunkle und stille... allein dir Vorstellung in dieser Kiste zu liegen löst Panik in mir aus obwohl ich es dann natürlich garnicht mehr weiß.... ich finde es sollte eine unendlichkeitspille erschaffen werden.

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Angst vor dem Tod

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Ja davor habe ich auch Angst .. Möchte so gern wissen wann dann ist und wo ich bin .

Da bin ich ganz anders, ich würde am liebsten gar nichts wissen wo, wie und wann ich von dieser Erde gehen müsste...

Ich habe Angst zu früh zu sterben, ohne die Sachen zu erledigen, die ich mir vorgenommen habe. Einfach mit Mitte 40 plopp!, und weg zu sein. Soll ja einem angeblich egal sein, aber wer weiß, ob man da nicht doch einiges mitbekommt? Auch meine Lieben so zu hinterlassen , in WIssen, dass sie leiden werden, ist ein Horror für mich.

Ich habe Angst von diesem Übergang ins Jenseits. Ich will einfach einschlafen, wenn es so weit wäre und nichts spüren. Aber, das werden sich wohl die meisten wünschen.
Und ich habe Angst, was danach mit uns passiert. Ich glaube an Gott, aber auf meiner Art und Weise. Wie und was genau da nun geschieht wissen wir,lebende nicht.
Vielleicht auch gut so. Und alles zu seiner Zeit.

Ich habe eher Angst, dass ich dieses Prozess, Übergang, das Sterben lange mitmachen müsste, beim Verstand.
Wenn dem so sein sollte, würde ich mir wünschen keine Angst in dem Moment zu haben.

Generell ist es ganz normal sich Gedanken über den Tod zu machen, tun wir ja alle... Tod zu begreifen, so lange wir leben, können wir ja bis zuletzt nicht. Dieses Ungewissen macht uns Angst, so denke ich..

Hey,
über dieses Thema mache ich mir auch viele Gedanken...
Was passiert danach? Ist dann einfach alles vorbei?
Ich habe große Angst vor dem Tod, vor Krankheiten und meine Familie alleine zu lassen.
Vielleicht haben wir so große Angst davor weil wir noch zu jung zum sterben sind.
Alte Menschen haben ja meinst keine Angst mehr vor dem sterben, wünschen es sich ja sogar oft.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen das dann alles vorbei sein soll.
Oft frage ich mich auch wie es sich wohl anfühlt.
Aber das werden wir wohl alles erfahren wenn es so weit ist und ich hoffe das dauert noch sehr lange...

Ich habe die Hoffnung das wir bzw unsere Seelen zurück kehren woher wir kamen.

Ich hab sehr Angst das ich einen schmerzvollen Tod haben werde ..

Ihr macht euch viel zu viel Gedanken über den Tod, genießt euer Leben. Die Zeit geht so schnell vorbei.
Der Tod kann jeder Zeit und überall kommen. Und vor dem Tod selbst braucht man keine Angst haben den merkt man nicht. Aber was mir angst macht ist das sterben, wie lange dauert er, wie werde ich leiden und so weiter.

Ja eben das macht mir auch meine Sorgen.. Ohman, ich habe mit meinem Freund mal drüber geredet und er sagte das er überhaupt keine Angst hätte, und wir dem Tod eh nicht entweichen können. wo er recht hat hat er recht, würde gerne so denken wollen wie er

Ja ich habe auch angst davor. Ich wäre gerne so unsterblich wie gwendolyn in den büchern rubinrot. Ich kann nur dann sterben wenn ich es will. Aber ich will auch nur mit meinem mann zusammen unsterblich sein.

Ich bin eine von fenen die gerne brief und siegel hätte wann ich sterbe. Dann hätte ich heute weniger angst davor. Aber ich glaube je näher dieser tag käme umso schlimmer wäre es. Ach ja....

Ich glaube, dass wir Menschen uns und unser Dasein auf Erden viel zu wichtig nehmen. Wenn meine Angst vor dem Tod zu stark wird, dann sage ich mir immer, dass ich mich an die Zeit, bevor ich zur Welt kam, auch nicht erinnern kann und genau so wird es dann eben auch wieder sein, wenn ich tot bin. Ein Kommen und Gehen.

Naja bevor man da war kannte einen auch niemand. Nun hat man Kinder dessen Welt ein reinster Scherbenhaufen wäre würde man zu früh sterben. Das macht schon Angst. Ich möchte einfach nicht dass mein Kind jemals diese seelischen Schmerzen ertragen muss. Man kann sie davor nicht bewahren denn so ist das Spiel des Lebens aber die Vorstellung dass die Kinder dann in ihren Betten liegen und weinen und im Traum nach ihrer Mutter schreien die einfach nicht kommt
DAS ist für mich einfach das allerschrecklichste!

Ich bin 45 Jahre alt. Biologisch. Im Kopf bin ich aber nicht über einen Anfangsdreissiger hinausgekommen und habe wohl einige Entwicklungsphasen verpasst...
In der Psychologie sagt man - so hörte ich es einmal -, dass sich Menschen bis zum dreissigsten Lebensjahr nicht bewusst sind, dass sie sterben werden.
Wie dem auch sei, für jeden ist das Thema Sterben und Tod ein persönliches. Ich habe schon Geschichten von Zen-Meistern gelesen, die auf dem Totenbett weinten und nicht sterben wollten. Obwohl ihr Leben doch genau auf diesen Moment hin ausgerichtet war. Immer das Leben im Hier und Jetzt und nicht anhaften, fetshalten wollen an Dingen (oder dem Leben). Wir sehen also, dass es gar nicht so einfach ist, das Thema zu vereinheitlichen.
Fest steht, dass jeder von uns zu 100% wird sterben müssen.
Mir macht das auch Angst. Zumal ich in einem Alter bin, wo mir weniger Zeit bleibt, als einem Zwanzigjährigen. Dann kommt meine persönliche Angst dazu, dass ich meine Zeit nicht so nutze, wie ich gerne möchte und im Hintergrund kann ich dann auch noch die Lebenszeit verinnen hören.
Ich beneide Menschen, die ganz in ihrem Glauben aufgehen und an ein Leben nach dem Tod glauben. Ich kann das leider nicht und so ängstigt mich nicht nur die Art und Weise, wie ich einmal gehen werde (Unter Schmerzen, allein im Heim, im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte?), sondern auch die Frage (immer ohne Antwort!): Könnte es ein danach geben? Ich glaube nicht. Leider.
Mein Rat: Lebt!
Lebt intensiv, macht euch weniger Gedanken, was andere über euch Denken, denn euer Leben kann nur von euch gelebt werden! Niemand (leider!) kann dir sagen, was deine Leidenschaft im Leben ist- welcher du nachgehen solltest. Es kann sein, dass deine Eltern, deine Freunde, oder wer auch immer dich für verrückt halten, wenn du deinen Träumen folgst.
Aber, am Ende, auf dem Sterbebett, musst du nur dir selbst Rechenschaft ablegen.
Wirst du da sagen: Ach, hätte ich doch mal mehr Zeit im Büro/auf der Baustelle/am Arbeitsplatz verbracht? Oder beim sauber machen? Oder dabei, so zu sein, wie andere mich gerne hätten?
Ich glaube das nicht.
Dazu kann ich dir den Augenöffner empfehlen, in Buchform:
Dieser Mensch war ich von Christiane zu Salm
Das Buch beinhaltet Interviews - Rückschau ihres Lebens - (immer nur ein oder zwei Seiten) mit Menschen, die sterben, durch Krankheit oder einfach, weil sie sehr alt sind. Das Ergebnis ist für mich jedesmal wieder ein Augenöffner mit Aha-Erlebnis. Denn viele Aussagen gehen in die Richtung, dass die Menschen eben nicht ihr Leben gelebt haben, sondern fremdbestimmt. Oder sie haben die Liebe nicht gelebt, nicht ihre Bestimmung gefunden, sich für andere verbogen...
Wirklich interessant! Nach der Lektüre möchte man direkt losgehen und Bäume ausreissen.
Aber jetzt schwätze ich hier klug daher und sitze trotzdem zu Hause mit meinen Alltagsängsten und dem Nichtwissen wohin meine Reise gehen soll...
Um mein Geschreibsel über das Thema Angst vor dem Tod hier abzuschließen, möchte ich mit einem meiner Lieblingszitate enden. Wer sich die Frage sinnvoll beantworten kann, wird ein gutes Leben führen.
Von Karl Kraus
Gibt es ein Leben vor dem Tod?

Zitat von Jim Panse:
Könnte es ein danach geben? Ich glaube nicht. Leider.


Ich glaube auch nicht an ein Leben danach, aber ich bin froh darüber. Ich hätte Angst vor dem Tod, wenn ich glauben würde oder sogar wüsste, dass es ein danach gibt. Die Gewissheit, dass danach nichts kommt, nimmt mir die Angst.

Ich habe Angst jung zu sterben, besonders weil ich 2 kleine Kinder habe. Es ist unvorstellbar ohne Mutter aufzuwachsen. Deswegen habe ich immer Angst vor Krankheiten oder wenn ich schwer krank im KH bleiben muss. Darum achte ich streng auf meine Gesundheit und gehe verrückt zum verschiedene Untersuchungen.

Samstag, 15.10.2017, 1.40Uhr

Ich habe bereits einiges geschrieben (siehe oben). Heute, in der Nacht, möchte ich von einer Angst, oder nennen wir es lieber Befürchtung, sprechen.
Seit ca. 3 Monaten bin ich in bei einem Pneumologen (Lungenarzt) in Behandlung. Auslöser war, dass ich beim Atmen - ich merkte es schon vor ca. 2 (?) Jahren - ein recht lautes Knistergeräusch wahrnahm. Das wollte ich im Grunde nur abgeklärt wissen. Also vom Arzt bestätigt bekommen: Machen Sie sich keine Sorgen das ist nur XY, keine Bange!
Als ich dem Arzt von meinen Beschwerden (oder besser von meiner Feststellung) berichtete und dazu sagte, dass mich die Geräusche stören, begann der Albtraum:
- sofortiges Röntgen
- Anordnung eines Bluttests (wg. Allergene)
- der Arzt selbst machte im Krankenhaus einen Termin für ein Lungen CT (6 Tage später)
es sollte abgeklärt werden, ob eine Lungenfibrose (potenziell lebensgefährlich) vorliegt.
Dass diese 6 Tage die Hölle wurden, muss ich euch wahrscheinlich nicht berichten. Sie waren es!
Die Lungenfibrose konnte ausgeschlossen werden, aber meine Knistergeräusche waren immer noch da. Außerdem hat der Arzt ein Asthma festgestellt. Ich merke schon seit geraumer Zeit, dass ich schlechter Luft bekomme. Vor 2 Jahre (vor der Depression) habe ich aber mehr als 10 Stunden Sport die Woche gemacht und da keinerlei Probleme mit der Luft gehabt...
Na ja, seit dieser Zeit habe ich 2 Asthma Sprays bekommen, die ich beide nicht vertrage. Von beiden wurde ich extrem heiser.
Jetzt komme ich endlich zu meinem Problem: Ich sitze heute schön mit Chips beim Filmegucken, als mir auffällt, dass das Knistern extrem laut ist und SOFORT falle ich in alte Verhaltensmuster: ANGST
Fragen kommen auf.
- Warum ist es lauter geworden?
- ist es vielleicht doch etwas schlimmes?
- kann man davon (am Ende) draufgehen?
- ich will nicht ersticken (das ist der Punkt, warum ich es hier im Angst vor dem Tod platziert habe)!
- etc.
Ich weiß, dass diese Angst nicht rational ist. Aber Ablenkung ist schwer, gerade nachts, wenn die Freundin schläft, das Haus leise ist...
Jetzt, wo ich das hier schreibe (Ablenkung, obwohl ich beim Thema bleibe), geht es mir schon besser. Deshalb bleibe ich auch beim Thema Angst vor dem Tod.
Ich war heute auf einem Geburtstag. Und wie es auf solchen Veranstaltungen nun mal ist, kommen alle möglichen Themen auf, auch der Tod (ist schon irre, oder?).
Schreckensszenarien wurden durchgekaut und ich an meine konkreten Ängste, den Tod betreffend, erinnert. Ich will sie euch hier aufschreiben:
Jeder möchte wahrscheinlich im Schlaf oder beim S. sterben, leider ist das den Wenigsten vergönnt.
Ich fürchte mich konkret
- vor einem Schwinden der Geisteskraft (Alzheimer, Demenz) und einem Dahinsiechen bis zum Tod
- Schmerzen in Verbindung mit einer schweren Krankheit (Krebs)
- allein zu sterben, vielleicht in einem Heim (dazu noch Schmerzen und Demenz- ja gute Nacht)
- und vielleicht noch, zu früh zu sterben,
denn im Augenblick - müsste ich Bilanz ziehen - was ich bisher in meinem Leben erreicht habe (habe ich mich verwirklicht, war ich glücklich, habe ich Wohlstand geschaffen, war ich der beste Mensch, der ich hätte sein können?), müsste ich eingestehen, dass ich lebenstechnisch versagt habe. Das würde ich gerne noch ändern.
Na ja, das sind so die Fragen, die mich heute (aber auch an anderen Tagen) beschäftigt haben.
Ich wünsche eine gute Nacht!

Hatte ich mein Leben lang. Also so, dass ich mir das Leben verdorben habe weil es ja unweigerlich dahin führt ^^

Wie bin ich es losgeworden? Unglaublich aber wahr: Ich habe mich mir Nahtoderlebnissen beschäftigt. Da gibt es ernszunehmende Forschung, soweit halt möglich.. aber die Erfahrungsberichte und Bücher zu dem Thema sind sehr beeindruckend. Einfach mal bei Youtube gucken, es gibt viel.
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Da muß ich Waltraut Recht geben,es gibt so viel zwischen Himmel und Erde was wir mit unserem Verstand gar nicht packen können!
Da auch ich grosse Angst habe vor dem Tod befasse auch ich mich viel mit dem Thema,was kommt danach?
Wir sind hier auf Erden um zu lernen ,uns weiter zu entwickeln bevor wir in die geistige Welt zurück gehen!
Wir bestehen aus Energie und diese vergeht niemals es ist nur unsere sterbliche Hülle die zurück bleibt,ich stelle es mir vor wie ein Schmetterling der von einer Raupe zu einem Schmetterling wird.
Meine Mutter die vor über 6 Jahren starb,sie hatte wärend einer OP 2 Schlaganfälle und mußte reanimiert werden,fragte ich einmal wie es denn war als ihr Herz still stand ich hätte doch solche Angst.....sie sagte.....Kind du brauchst keine Angst haben es war wunderschön denn du fühlst dich endlich frei...... mano,mir kommen die Tränen weil ich sie so sehr vermisse
Das alles soll nicht heissen das ich keine Angst mehr habe doch ich arbeite daran sie auf eine!

glg uschi

Danke für eure Antwort!

Aber genau da liegt mein Problem:
Ich glaube nicht, dass es ein danach gibt, einen Himmel oder Hölle oder irgend etwas in der Art. So traurig das auch ist, mein Glaube geht dahin, dass wir eine kurze Zeitspanne - von vielleicht 80 Jahren (Plus, Minus) - haben, und dann war es das. Mit dem Leben, seinem Bewusstsein und seinen Erinnerungen. Dann ist alles weg.
Wäs gäbe ich für euren Glauben!

Du mußt dir Himmel und Hölle vorsterllen so wie es immer dagestellt wird daran glaube ich auch nicht das jenseits ,so glaube ich,befindet sich auf einer anderen Ebene
Wenn du bei Face book unterwegs bist dann schau mal in die entsprechenden Gruppen mir haben sie einiges meiner Angst genommen!

l.g. uschi

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Mira Weyer
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