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Hi livelove,

das ist nur menschlich die Angst vor dem Unbekannten. Um Hortins letzten Gedanken fortzusetzen. Die Seefahrer früher hatten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch Angst/Todesangst vor dem Fall der Erdscheibe...vor dem Ende der Welt. Und trotzdem war die Neugier, respektive der Pioniergeist, stärker. Der innere menschliche Antrieb sich weiterzuentwickeln, fremde Welten zu erforschen. Dies muss mitnichten ausschließlich heißen die Weltkarte neu zeichnen zu können, sondern kann im gleichen Maße die Erforschung des eigenen Ichs bedeuten.

Ich bin gläubig und Wissenschaftler. Eine schwer zu vereinbarende Kombination aus wissenschaftlichem Realismus und dem Glauben, die Hoffnung geliebte Menschen in einer fernen Zukunft in der Unendlichkeit wiederzutreffen. Trotzdem spendet mir der Glaube Trost in schlechten Zeiten. Konträr zu Hortins Meinung kann ich es aber dennoch verstehen, dass auch Ungläubige die Angst vor dem Tod, vor der Nicht-Existenz verspüren. Das nicht mehr da sein, nie mehr, nie mehr Gespräche führen zu können, zu lachen, zu weinen und es nicht mal zu wissen das man nicht mehr da ist...ein unschöner Gedanke, den ein Großteil der Europäischen oder westlichen Bevölkerung der Tatsache an sich geschuldet ziemlich bewusst verdrängt, zumal es uns auch genau so gelehrt wird.

Aus deinen Worten erkenne ich aber nicht nur die Angst vor dem Tod, sondern vielmehr die Angst vor dem Leben...vor Deinem Leben! Mir ging es bis vor 1,5 Jahren immer gut. Eine behütete Kindheit, viele Freunde, Urlaube, mich liebende Eltern, gutaussehend (nach gesellschaftlichen Standards), sportlich, mit ein wenig Intelligenz gesegnet und dann eines Abends Panikattacke und eine Nacht KH. Ich dachte ich hätte einen Herzanfall. Danach vermied ich zwar nichts, meine heile Welt war aber komplett aus den Fugen geraten. Ich bekam diverse Symptome, hatte annähernd jede Krankheit von A bis Z. Die Fassade der heilen Welt bröckelte zusehend. Ich durchlitt Todesängste. Mit viel Kraft, Mut und einem starken Willen habe ich mich zurück gekämpft in mein Leben. Heute sehe ich es so, dass ich das große Glück hatte, dass ich diese schlimme aber lehrreiche Zeit bereits in jüngeren Jahren erfahren durfte. Vielleicht siehst du es auch als Chance und lebst zwar mit dem Bewusstsein das alles ein Ende hat, aber lebst und liebst und erklärst deinem cleveren Köpfchen das Dein Leben keineswegs sinnlos ist!

Ich wünsche dir alles Gute, dass du deinen Weg findest, eine nette Partnerin mit der du deine Gefühle und Gedanken teilen kannst.


A


Angst vor dem Tod - wem geht es wie mir? Erfahrungen

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Du sagst von Arzt zu Arzt gerannt...welche Ärzte meinst Du? Allgemeinmediziner? Wenn ja dann UNBEDINGT zum Psychiater ( ich weiss die Wartezimmer sind voll aber mit Akutüberweisung vom Hausarzt versuchen! ) Da du ja von Hartz 4 lebst, also wohl arbeitslos bist und damit keine Fehltage zu befürchten hast, wäre vielleicht ein stationärer Aufenthalt für den Anfang sinnvoll aber dazu muss dir der Arzt raten.

Ja ein stationärer Aufenthalt wäre glaube ich das beste für dich. Es tut mir echt leid was du alles hast durchmachen müssen.. Ich hoffe du hast mit deiner Mutter keinen Kontakt mehr.sonst wird es schwer für dich werden wieder gesund zu werden.sue ist der Hauptgrund warum es dir so geht.entweder du arbeitest alles was dich belastet mit ihr auf oder du brichst den Kontakt mal ab.. Wenn ich Panikattacken habe,dann Versuch ich ruhig zu atmen oder mit wem zu telefonieren der davon weiss und mich beruhigt,oder ich hör Musik ..irgendwie ablenken

Hallo laribum,

nein ich spreche auch von Kardiologen bei denen ich so lange Terror gemacht habe bis der Arzt mich dazwischen geschoben hat. Aber die Ärzte, auch mein Hausarzt und andere Allgemeinmediziner, schieben die Symptome auf meinen Kopf, sprich sie sagen mehr oder weniger deutlich das ich mir alles nur einbilde. Aber ich spüre es ja körperlich.

Ich werde deinen Rat befolgen und meinen Hausarzt mal darauf ansprechen was er von einer psychiatrischen Behandlung hält.

Danke für deine Antwort

Zitat von ssabrina84:
Ja ein stationärer Aufenthalt wäre glaube ich das beste für dich. Es tut mir echt leid was du alles hast durchmachen müssen.. Ich hoffe du hast mit deiner Mutter keinen Kontakt mehr.sonst wird es schwer für dich werden wieder gesund zu werden.sue ist der Hauptgrund warum es dir so geht.entweder du arbeitest alles was dich belastet mit ihr auf oder du brichst den Kontakt mal ab.. Wenn ich Panikattacken habe,dann Versuch ich ruhig zu atmen oder mit wem zu telefonieren der davon weiss und mich beruhigt,oder ich hör Musik ..irgendwie ablenken



Ich habe seit dem letzten Streit mit ihr in welchem sie mir ein Du bist für mich gestorben an den Kopf geknallt hat, keinen Kontakt mehr zu ihr. Ich war schon mal in einer Psychiatrie, allerdings hatte ich dort das Gefühl als wolle man mir gar nicht richtig helfen. Das einzige was ich dort bekommen habe waren Medikamente welche bei mir aber starke Nebenwirkungen hervorgerufen haben weshalb ich die Therapie auch beendet habe. Weil ich in einer Kleinstadt lebe gibt es hier und im Umkreis (ziemlich ländlich) kaum Therapeuten bzw die Wartelisten betragen mindestens ein halbes Jahr ...

Danke für deine Tipps ssabrina84, ich werde es bei der nächsten PA mal versuchen

Zitat von Mini-Mieze:
Hallo laribum,

nein ich spreche auch von Kardiologen bei denen ich so lange Terror gemacht habe bis der Arzt mich dazwischen geschoben hat. Aber die Ärzte, auch mein Hausarzt und andere Allgemeinmediziner, schieben die Symptome auf meinen Kopf, sprich sie sagen mehr oder weniger deutlich das ich mir alles nur einbilde. Aber ich spüre es ja körperlich.

Ich werde deinen Rat befolgen und meinen Hausarzt mal darauf ansprechen was er von einer psychiatrischen Behandlung hält.

Danke für deine Antwort


Wenn die Ärzte körperlich nichts finden liegt es doch auf der Hand das es nur psychisch sein kann. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht und auch wenn du die symptome spürst, kann das durchaus vom kopf kommen.


Hallo Ying249

Ich kann deine Angst schon verstehen. Seit mein Vater letztes Jahr getorben ist geht es mir teils auch so. Ich habe Angst das mir etwas passiert oder meiner Mutter. Versuche ruhig zu bleiben. Ich weiß das ist leichter gesagt wie getan da sreche ich aus eigener Erfahrung. Du machst dich nur verückt wenn du über Sachen nachdengst die 30 oder 40 oder 50 JAhre hin Sinn. Natürlich gehört der Tod zum Leben. Aber denke immer Das Leben ist zu schön um über den Tod nachzudenken.

Das mit deinem Papa tut mir leid mein Beileid. Und Ja es ist echt schlimm ich kann an nichts anderes mehr denken es ist so schlimm. Ich kann über nichts mehr lachen. Ich hab garkeine Lust mehr irgentwas zu machen denn wofür auch irgentwann sterbe ich ja doch und dan weiß ich ja eh nichts mehr davon. Mein Opa ist auch gestorben da wohnte ich bei meiner oma und meinen Opa das war 2006 am 11.05 da war ich 12 ich musste mit ansehen wie mein opa versucht wurde wieder belebt zu werden das schlimme daran war auch das er 6 Tage vor meinen Geburtstag gestorben ist und ein Tag nach meinen Geburtstag seine Beerdigung war. Ich muss jeden Tag an mein opa denken er war erst 42 das Leben ist so unfair. Dir Bilder von seiner wieder Belebung gehen mit fast jeden tag durch den Kopf. Es ist echt traurig wie unfair manchmal das Leben ist. 2012 sind auch 3 gute Freunde von mir bei einem Autounfall gestorben 15,16,18 waren sie gerade mal einfach traurig das man sie nie wieder sehen wird.

Natürlich mein Vater war 67 nicht so wie bei deinem Opa mit 42 aber es ist doch immer zu früß wenn einer Stirb bzw es ist immer ungerecht. Die Mutter die Ihr Kind mit 10 Jahren verliert du der seinen Opa mit 42 ich meinen Vater mit 67 oder der Rentner der mit 100 stirbt. Ungerecht ist es immer. Warst du nach diesem Trgischen erlebnis mit deinem Opa in Therapie? Es ist ja für einen Erwachsenen schon schlimm wenn jemand den du Liebst vor dir reanimiert wird aber für ein Kind mit 12 Jahren ist ja noch viel viel schlimmer.

Ja das Leben ist einfach unfair. Ja ich war danach in Therapie. Hat mir auch geholfen undso aber der Gedanke an dem Tag bleibt die Bilder gehen nicht aus meinen Kopf raus. Das leben ist echt nicht leicht.

Natürlich das Leben ist nie Leicht hast du überlegt nochmals in Therapie zu gehen? warscheinlich hast du die und dieses Tragisches Erlebnis mit deinen Freunden vieleicht nicht verkraftet. Ich bin wegen meinem Vater auch in Therapie. Das Leben ist so schön warum sollen wir uns mit dem Tod beschäftigen.

Ja wollte wieder in Therapie gehen hab ja noch soviel andere Probleme wieso ich dahin gehen sollte. Aber die warte Zeiten sind so häftig hab bei so vielen angerufen alle haben erst in einem Jahr oder in zwei Jahren nen Termin. Deswegen geht's wohl erstmal nicht.

Versuche es weiter ich hatte das gleiche Problem dann habe ich eine Ärztin gefunden die in 1 Woche freien Termin hatte. Was hast du sonst noich für Probleme.

Ja Angst halt davor zu sterben seit Monaten geht's mir schon nicht mehr gut mir ist andauern schwindelig, hab andauernd leichte Kopfschmerzen ich fühle mich einfach so komisch bin andauernd müde fühle mich so als würde eich garnicht mehr existieren so komisch einfach ist schwer zu erklären. War schon bei so vielen Ärzten letztes Jahr beim Neurologen, kardiologen jetzt vor kurzem beim hno, und beim Orthopäden nur der Orthopäde hat was gefunden er meinte das meine HWS nen leichten Knick hat und ich deswegen villeicht den schwindel haben könnte und die anderen Symptome halt auch und hat mir jetzt eine Überweisung zum mrt gegeben. Ich hab Angst das zu machen denn wenn die was schlimmes finden nen Tumor oderso das wer echt häftig generell mache ich mir einfach soviele sorgen lese mir im Internet jedes Krankheits Symptom durch denke den ganzen Tag daran das ich gleich sterbe hab das Gefühl das es mit mir zu Ende geht irgendwie glaube ich das ich nicht mehr so lange lebe. :/

Das ist der größte Fehler was die meisten in diesem Portal einschlißlich mir machen. Im Internet nachlesen. Du must die vorstellen jedes mal wenn du Angst hast hast zieht sich dein Körper komplett zusammen das ist eine Schutzbewegung deines Körpers. Davon kommt warscheinlich auch der Schwindel. Ich habe immer totale Nackenschmerzen bis zum Kopf und denke ich falle um. Das ist aber normal du hast doch sonst keine Beschwerden. Ich habe dieses Jahr auch schon 2 EKGs machen lassen obwohl meine Ärztin sagte das ist Blödsinn. Versuche das du runter kommst du wirst sehen wenn es dir gelingt nicht immer darüber nachzudenken wird es dir blad besser gehen. Ich muss nun zum Doktor wen du willst kannst du mich immer anschreiben! KOPF HOCH DU SCHAFFST DAS!
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Hallo,
eine Thrombose würdest du mit Sicherheit merken. Hab mir vor 2 Wochen selbst eine eingefangen
Die Symptome sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Bei mir war es eine Art Muskelkater, was typisch ist laut Arzt bei jungen Leuten (bin 36). Es ist dann dauernd auch Nachts um beim auftreten wird es schlimmer. Man kann sehr schlecht laufen.
Kannst du schlecht laufen? Bein warm? Unterschiedlich Dicke Waden rechts/links?

Grüße

Meine Waden sind zwar unterschiedlich dick aber nur ganz minimal und das auch schon sehr lange - zumindest so lange wie ich es schon beobachte. Einen Wärmeunterschied kann ich auch überhaupt nicht feststellen und beim laufen habe ich nur hin und wieder Probleme. Es zieht dann halt manchmal komisch in der Wade aber das habe ich in Ruhe genauso. Es tut auch nichts weh wenn ich am Bein taste. Nachts ist es oft so das mir das besagte Bein einschläft. Das es eine Thrombose ist glaube ich ja selber nicht aber der Gedanke daran macht mich halt total fertig. Ich glaube mit einer Thrombose läuft man auch nicht mehrere Monate.
Ich ringe auch noch mit mir dich wieder zum Arzt zu gehen da ich halt Angst davor habe als krank im Kopf abgestempelt zu werden.

A


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Mira Weyer
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