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http://www.rodiehr.de/a_24_itk_inhalt.htm

Ein gesamtes Werk von Prof. Ernst Otto Senkowski über das Tonbandstimmenphänomen und damit auch über das Leben nach demTod.

Senkowski starb jüngst hochbetagt.

Das Werk ist sehr schwer zu begreifen und zu lesen. Man muss es in wirklicher Ruhe durcharbeiten und sollte sich während des Studiums nicht ablenken lassen, und nicht zu viele Seiten auf einmal lesen, damit man es begreifen kann.

Ok muss ich mal lesen.....
Wenn ich bereit dazu bin

A


Angst vor dem Tod - wem geht es wie mir? Erfahrungen

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@Schlaflose

Ich bin Wissenschaftler und mir ist wohl bewusst, dass es dieses Phänomen gibt, welches du beschreibst. Das du dir genau den Teil heraussuchst, war mir auch im Vorhinein klar. Das eine schließt das andere aber mitnichten aus.

Aber gut, damit fällt der Rest meines Beitrages natürlich leider unter den Tisch und du musst dich damit nicht auseinandersetzen. Das war auch nur als Denkanstoß gedacht...vllt. nicht die eigene de facto negativere Einstellung einzustreuen, wenn es hier in dieser Kategorie doch gerade in den letzten Beiträgen darum ging Mut zu machen, Trost und Hoffnung zu spenden. Aber nun gut...jeder ist selbst für sein Handeln verantwortlich und wenn du der Meinung bist, dass dein Kommentar hier angebracht war/ist, dann lassen wir das so stehen.

Aber, es geht mMn nicht immer nur um Fakten und Daten. Die zwischenmenschliche Komponente spielt auch oft eine Rolle, genauso wie das überirdische Denken, dass Unerklärliche, das Mysteriöse. Aber ich möchte dir deine scheinbare Hoffnungslosigkeit und deinen Traum von einem Nichts nach dem irdischen Leben natürlich nicht nehmen.

Kommt alle gut ins Wochenende und ich würde mir wünschen, dass ihr nicht aufhört zu träumen, die Hoffnung nie verliert und eure individuelle Zufriedenheit findet.

Abschließend ein Filmzitat, welches ich toll finde, weil es vllt. nicht nur auf die Menschheit an sich passt, sondern auch insbesondere auf uns Somatoformis, Angsthasen oder was auch immer:

Seid jeher haben wir uns durch die Fähigkeit definiert das Unmögliche zu erreichen. Und wir zählen diese Momente. Diese Momente in denen wir nach Höherem streben, Grenzen überschreiten, nach den Sternen greifen, das Unbekannte erforschen. Wir zählen diese Momente zu unseren größten Erfolgen. Doch all das haben wir verloren. Oder vielleicht haben wir nur vergessen, dass wir noch immer Pioneere sind, dass wir noch ganz am Anfang stehen und das unsere größten Errungenschaften nicht hinter uns liegen dürfen...das unser Schicksal vor uns liegt.

Zitat von BeJoB:
Das war auch nur als Denkanstoß gedacht...vllt. nicht die eigene de facto negativere Einstellung einzustreuen, wenn es hier in dieser Kategorie doch gerade in den letzten Beiträgen darum ging Mut zu machen, Trost und Hoffnung zu spenden.


Meine Einstellung ist doch nicht negativ. Sie ist ganz sachlich und neutral. Nach meinem Empfinden macht genau das Mut, Trost und Hoffnung. Wenn ich geschrieben hätte, dass man nach dem Tod in die Hölle kommt und ewig im Fegefeuer schmort, DAS wäre negativ

Ja das,stimmt schlaflos.....
Im Moment bin noch nicht stabil mich mit,sowas zu befassen

Ich habe mich auch mit diesem großen Thema auseinandergesetzt.

Generell tendiere ich auch zu der Annahme, dass beim Sterben endorphine ausgeschüttet werden, die das Loslassen angenehm machen.

Wer Kinder hat, hat ein gewissen Stückchen Unsterblichkeit erhalten. Das vergessen dauert länger. Und natürlich sind meine Gene zur Hälfte immer noch vorhanden.
Meine reine Pflicht, mich fortzupflanzen, habe ich auch getan.

Unsere Religion macht auch viel aus, d.h. Die Vorstellung von gut und böse, und dem jüngsten Gericht, kann auch Angst vor dem Tod auslösen.

Da ich diese Ansicht nicht teile, habe ich damit auch kein Problem.

Ich werde in den Kreislauf des Lebens eingehen. Meine Asche ist immer noch vorhanden, die wiederum sehr wertvoll, Grundlage für neues Leben ist.

Was will ich mehr. So kann man sehr beruhigt Tod sein.

Thema Sterben selbst ist viel schwieriger. Siechtum, Hilflosigkeit, Schmerz, ja, davor habe ich echt Angst.

Mein Wunsch wäre, dass Sterbehilfe legalisiert würde, sprich, ich selbst die Entscheidung darüber, sehr schmerzfrei und prompt, haben könnte. Ob ich es anwenden würde, kann ich nicht sagen, aber diese Alternative hätte ich gern. Bei Bedarf den Knopf zur Infusion zu drücken und sanft zu entschlafen..

Soviel meine Gedanken zu diesem Thema.

Ich habe auch Angst vor dem Tod.
Dabei drehen sich meine Ängste aber eher darum, was mit den Menschen in meinem Leben dann passiert.
Wie werden sie es verkraften? Wie können es Eltern verkraften, wenn ihr Kind stirbt?
Ich glaube, wäre ich vollkommen allein, wäre meine Angst nur minimal und sehr normal...
Meine Großeltern sind vor 9 und 8 Jahren gestorben, was natürlich in dem Alter nichts außergewöhnliches ist, aber da es bei uns zum Tabuthema wurde und es seitdem so ist, als hätten sie nie gelebt, ist es für mich nach all diesen Jahren dennoch ein schweres Problem. Ich durfte nicht trauern bzw. keine Trauer zeigen. Ich denke, dass Tabuisierung ist das blödeste, was man tun kann...

ich habe keine angst vor dem tod - nicht vor meinem eigenen.


meine geliebte stiefmama, meine oma, mein onkel - sind gestorben. bei stiefmama und oma haben wir totenwache gehalten. sie noch verabschiedet, die hände gehalten, geküsst. mit aller liebe verabschieded. so wie sie es verdient hatten - kein mensch soll alleine sterben müssen.


aber das hat mir keine angst gemacht. im gegenteil, ich denke ich fände es sehr spannend. sehe ich die geliebten menschen alle wieder?
ich habe keine angst.


was mir aber furchtbare angst macht: wie soll ich meine 6jährigen, meinem 4jährigen und meiner 2jährigen erklären dass Mama nicht mehr da ist? dieser druck macht mich schier wahnsinnig, mir darf nichts passieren. ich liebe sie so sehr, und bin sicher eine sehr gute und liebevolle mutter. niemand könnte mich ersetzen denn niemand kann sie so sehr lieben wie ich.


davor fürchte ich mich. das ihnen etwas passiert. dass sie krank werden, ich sie verliere. ein leben ohne eines meiner kinder wäre die hölle auf erden. oder dass ich gehe und nicht mehr für sie sorgen kann.


oder meine eltern. wer hiflt ihnen wenn sie alt werden? wie sollten sie den tod ihrer tochter überwinden? sie täten mir so leid. ich hatte eine tolle, liebevolle kindheit. auch wenn sich meine eltern scheiden ließen waren sie immer beide für mich da. noch heute bin ich ihrer unterstützung 100% sicher.


hätte ich keine kinder und keine eltern mehr ... ich denke ich würde es ruhig und mit interesse erwarten...


? Wieso sagt der denn das du deinen Geburtstag nicht überleben wirst?

Ich finde, ob Angst oder nicht, so einen Scherz total geschmacklos

ist es absolut! ich sagte meinen nachbarn was sie mir schenken könnten da es bereits im september ist und da sagte er sowas. es hat bei mir voll gesessen, leider

Verstehe ich absolut nicht. Unmöglich.

Weiß er von deiner Erkrankung?

Oder bist du schon gen hundert dass du den September nicht mehr erleben könntest?

Huhu,

ich bin mir ziemlich sicher, dass du deinen Geburtstag erleben wirst - so schnell stirbt es sich nicht. Dein Nachbar scheint ein ganz einfühlsamer Mensch zu sein, dass er so blöde Sprüche macht.
Ich kann die Angst total verstehen - mir geht das ganz genauso. Ich denke dann auch immer, wenn dies und jenes passiert - hoffentlich ist das kein schlechtes Omen. Aber: So oft ich sowas schon gedacht und befürchtet habe, so oft habe ich es auch überlebt Dir wird nichts passieren außer vielleicht eine fette Geburtstagsparty!

Liebe Grüße

ich weiss dass es albern alles klingt, aber ich seh sowas immer wie als omen. wahrscheinlich bin ich zuviel von filmen beeinflußt worden oder so wundersame nachrichten

Nein, das gehört mit zu ganz vielen psychischen Erkrankungen und nennt sich magisches Denken. Das ist gar nicht so albern - wie gesagt, ich kenne das auch. Grundzüge magischen Denkens haben wir alle und begründet liegt das in der Kindheit. Normalerweise schränkt es uns aber nicht ein, erst wenn es uns wirklich Angst macht oder uns zwingt, Dinge auf eine bestimmte Weise zu tun, wird es blöd. Aber ungewöhnlich ist das bei Erkrankungen wie unserer ganz und gar nicht.

Vielleicht solltest Du Deinen Nachbarn mal fragen, wie er das denn wissen kann. Ob er meint, Hellseher zu sein. Denn als Scherz taugt eine solche Aussage wenig.

Auch wenn das immer wieder ein beliebter Gegenstand von Büchern und Filmen ist: So etwas wie Flüche und Verwünschungen gibt es nicht. Aber manche Menschen kennen den Mechanismus und wissen, dass sie anderen damit Angst einjagen können.

Zitat von Emilia Jolene:
Der Tod kotzt mich richtig an.
Er macht mir Angst und er macht mich wütend.
Er hat mir schon so viele liebe Menschen aus dem Leben gerissen und auch einige geliebte Haustiere.
Ich finde ihn schrecklich und sinnlos!
Ich lebe sooo gerne und habe noch so viel vor.
Die Welt ist so groß und selbst wenn ich 100 werde,
Habe ich bei weitem nicht alles gesehen oder erlebt auf dieser Erde.
Wofür bauen wir Beziehungen auf, verlieben uns, gehen ein Leben lang arbeiten, wenn dann plötzlich alles weg ist.
Ich kann das nicht verstehen


Hallo Emilia Jolene,
ich habe auch Angst vor dem Tod, ohne genau zu wissen, warum. Aber: Was wäre das Leben wert, wenn es keinen Tod gäbe?
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Guten Abend,
ich hab den beitrag erst jetzt gelesen
und habe mich in denen Gedanken absolut wieder gefunden.
Auch ich habe seit neuster Thematik Angst vor dem Tod / zu sterben/ Anschläge.
Wie ergeht es euch? Gibt es Hilfsmittel?
Freue mich über jede Nachricht.
lg

Ich habe auch Angst vor dem Tod klar weiß ich das wir irgendwann gehen müssen aber das Problem ist ich habe die gewisse Angst zu früh zu gehen nicht mehr für mein Kind da sein zu können das ist meine größte Angst

Es gibt nur einen körperlichen Tod. Die Seele lebt ewig weiter, lernt in der jenseitigen Welt und irgendwann entschließt sie sich wieder zu inkarnieren, um Erfahrungen zu machen, die man nur in einem Körper machen kann, und um sich weiterzuentwickeln von Leben zu Leben bis sie Vollendung erlangt hat.
Wir alle sind schon sehr oft gestorben und wiedergeboren worden. Dabei ist nichts, wovor man Angst haben müßte.

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Mira Weyer
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