Ja, also ich bin bei einer sehr netten Psychologin und bin sehr glücklich über die Entscheidung Ich denke, wenn du Probleme hast, kann man sich doch Hilfe suchen Wenn man körperliche Beschwerden hat, geht man doch auch zum Arzt, selbst, wenn es nur eine Erkältung ist Außerdem denke ich, dass es dir nicht gut tut, wenn du damit weiterhin alleine bist. Ich hätte definitiv früher zu einem Psychologen gehen sollen, aus anfänglich ein paar wenigen Panikattacken wurde nämlich ne fette Panikstörung mit Dauerangst den ganzen Tag über...Das muss natürlich überhaupt nicht schlimmer werden bei dir, aber offensichtlich leidest du ja auch so wie es jetzt ist darunter und warum solltest du da weiter durch müssen? Das ist doch nicht schön, ein Psychologe kann dir sicher sehr viel weiter helfen, wie du damit umgehst, wenn solche Gedanken kommen und so weiter
Ich weiß nicht, ob du zu einem Kinderpsychologen gehen musst oder zu einem ganz normalen, da müsstest du vielleicht einfach mal nachfragen
Ansonsten gibt es Psychologen mit einer Kassenzulassung, da würde dann ein Antrag gestellt werden und dann würde deine Krankenkasse das mit Sicherheit bezahlen. Allerdings haben diese Psychologen immer lange Wartezeiten, ich musste auch 3 Monate warten, bis ich einen Platz bekommen habe...Es gibt auch welche, die nur Privatpatienten oder Selbstzahler nehmen, da kommt man natürlich schneller dran, aber selbst zahlen ist natürlich sehr teuer, Psychologen nehmen meinen Erfahrungen nach so 100 Euro/Stunde.
Dann rufen deine Eltern oder du da einfach an und fragen, wann du einen Termin haben könntest. Es ist so, dass die Krankenkasse (wenn du gesetzlich versichert bist), die ersten 5 Stunden bei einem Psychologen immer zahlen. Deshalb wurde mir geraten, ruhig Termine bei verschiedenen Psychologen zu machen, weil es natürlich auch immer passen muss (die Vorgehensweise, einfach die Chemie zwischen euch...).
Vielleicht kannst du auch erst mal zum Hausarzt gehen, wenn dir das alles mit dem Psychologen noch nicht so geheuer ist und fragen, was er meint und ob er ggf. einen Empfehlung für dich hätte
Das Buch ist ein bisschen schwer zu beschreiben Auf der Rückseite steht: Der tibetische Meditationsmeister Sogyal Rinpoche führt an eine Lebenspraxis heran, durch die der Tod seinen Schrecken verliert und der Alltag an Freude gewinnt. Seine zeitgemäße Auslegung der buddhistischen Lehren des berühmten Tibetischen Totenbuchs hat weltweit einen maßgeblichen Rang erlangt. Sie ist zu einer unentbehrlichen Hilfe in der Krankenbetreuung und Sterbebegleitung geworden. Doch jeder Mensch kann durch dieses Buch nicht nur die Kunst zu sterben, sondern auch die Kunst zu leben lernen. Beide sind nach tibetischer Auffassung nur zwei Seiten derselben Medaille.
In dem Buch wird eben viel über den Tod geredet und darüber, wie man ihn als normalen Lebensabschnitt akzeptieren kann und die Angst davor verlieren kann. Es geht da um die Ansichten des Buddhismus und darüber, wie man sein Leben genießen und leben kann, wenn man es schafft, zu akzeptieren, dass der Tod zum Leben dazu gehört. Es gibt auch ne Anleitung zur Meditation, bzw. Beruhigung und so weiter Viele interessante Einstellungen, von denen man wirklich lernen kann...
Es ist schwer zu verstehen, ich hab es auch noch nicht durch, weil ich einige Passagen mehrfach lesen muss, um zu verstehen, was gemeint ist Das ist natürlich was anderes, als andere Leute in deinem Alter lesen werden, aber so wie du schreibst und was du für Gedanken und Interessen hast, denke ich, dass das trotzdem was für dich wäre
Lieeeeebe Grüße
12.06.2015 07:26 • #161