Persikka04
ich wende mich mal mit einem eigenen Thema an euch; vielleicht geht es ja dem ein oder anderen ähnlich oder genauso.
Derzeit habe ich wieder massive Angst vor dem Schlafen, aber auch dem Wachliegen oder vor allem dem Halbschlaf.
Müde werde ich gegen 3.00 Uhr morgens, ausgeschlafen habe ich gegen 12.00 Uhr am Mittag.
Das ist seit einigen Jahren mein Rhythmus.
Ich habe schon immer Einschlafprobleme, aufgrund von Angst und Gedankenkarussel. Zur Zeit bin ich der festen Überzeugung, Krebs zu haben, da ich seit mehreren Jahren regelmäßig Alk. trinke, um einschlafen zu können. Das habe ich jetzt zwar reduziert, aber das ist dem Körper ja egal. Ab wieviel Jahren Alk. (round about 4 Fl. Wein od. Sekt pro Woche) kann man damit rechnen, bald zu sterben?
Meine Probleme sind im Wesentlichen:
- Ich habe (auch ohne Alk.) extrem traurige und angstvolle Träume
- Ich werde vom Halbschlaf panisch, weil ich dann so eine Art Fiebertraum entwickle, wo ich immer wieder dasselbe sehe oder tue – werde dann wieder wach
- Ich habe Angst vor dem „Kontrolle verlieren“ und meinen Kopf nicht mehr steuern können, eben weil er mir dann Bilder sendet, die ich nicht haben will
- Morgens liege ich oft nervös und unter Adrenalinzufuhr im Bett und habe Angst, bin aufgeregt
- Wenn ich am nächsten Tag Termine habe oder früh aufstehen muss, schlafe ich gar nicht
- Wenn ich eine Nacht gar nicht geschlafen habe, schlafe ich die nächste auch nicht gut... da ich Angst habe, wieder nicht einschlafen zu können
- Einschlafrituale, positive Verknüpfungen, Hörspiele bringen zwar ein bisschen was, aber nicht die Welt
Was tut ihr gegen die Angst vor dem eigenen Bett?
10.10.2016 12:09 • • 20.07.2019 #1