Ich habe ein schwieriges Jahr hinter mir - letztes Jahr habe ich den überraschenden Tod meiner Patentante miterleben müssen (ich war gerade noch rechtzeitig im Krankenhaus kurz bevor sie gestorben ist), und in der Arbeit eine schwere Zeit anschließend. In der 2. Jahreshälfte 2023 haben Kollegen gekündigt, mit denen ich mich gut verstanden habe - 4 an der Zahl. Auf einmal war ich in der Arbeit ganz allein. Ab Anfang des Jahres habe ich auf der Arbeit auf Durchzug geschaltet, weil ich keine Motivation mehr gehabt habe und ich wusste, dass es -zum Glück- nur noch bis Ende Juni geht und ich dann endlich weg kann.
Jetzt zu meinem derzeitigen Problem. Ich habe zum 01.11. einen neuen Job, meine Wunschwohnung habe ich auch schon - nur ich freue mich so gar nicht auf den anstehenden Umzug - und habe noch nicht mal angefangen, meine Sachen zusammen zu packen.
Mir geht es einfach nicht gut. Ich habe seit Tagen wieder eine starke Angststörung, ich stelle mein ganzes Leben in Frage (ich habe nie einem Mann das Herz gebrochen oder dafür gesorgt, dass sich einer in mich verliebt, ich hatte nur einen Freund und bin schon 44, ich hatte nie den Mut, mich mit Männern zu treffen, die an mir interessiert waren, weil ich mich so hässlich fühle - zu mir wurde mit 13 gesagt, dass ich so hässlich bin, dass ich in einem Geisterhaus arbeiten kann, in meinem Alter sollte man verheiratet sein und Kinder haben - beides habe ich nicht). Ich habe unwahrscheinliche Angst vor dem Sterben und dem Tod und dass ich dann weg bin. Ich habe noch nichts wirklich Großes erlebt, will immer so viel machen (meine Wunschziele sind Paris und Wien seit Jahren), und lasse es dann doch sein.
Ich habe für das zweite Novemberwochenende eine Konzertkarte für Berlin und meine Ma hat es geschafft, mir ein schlechtes Gewissen einzureden, dass ich kein Geld habe, da ich derzeit Arbeitslosengeld I bekomme - ich weiß noch nicht mal, wie ich die Mietkaution bezahlen soll, da ich keinen Kredit bekomme und mir das Geld auch von niemandem leihen kann.
Und über all das kann ich mit niemandem reden. Diese Angst frisst mich innerlich auf.
Jetzt zu meinem derzeitigen Problem. Ich habe zum 01.11. einen neuen Job, meine Wunschwohnung habe ich auch schon - nur ich freue mich so gar nicht auf den anstehenden Umzug - und habe noch nicht mal angefangen, meine Sachen zusammen zu packen.
Mir geht es einfach nicht gut. Ich habe seit Tagen wieder eine starke Angststörung, ich stelle mein ganzes Leben in Frage (ich habe nie einem Mann das Herz gebrochen oder dafür gesorgt, dass sich einer in mich verliebt, ich hatte nur einen Freund und bin schon 44, ich hatte nie den Mut, mich mit Männern zu treffen, die an mir interessiert waren, weil ich mich so hässlich fühle - zu mir wurde mit 13 gesagt, dass ich so hässlich bin, dass ich in einem Geisterhaus arbeiten kann, in meinem Alter sollte man verheiratet sein und Kinder haben - beides habe ich nicht). Ich habe unwahrscheinliche Angst vor dem Sterben und dem Tod und dass ich dann weg bin. Ich habe noch nichts wirklich Großes erlebt, will immer so viel machen (meine Wunschziele sind Paris und Wien seit Jahren), und lasse es dann doch sein.
Ich habe für das zweite Novemberwochenende eine Konzertkarte für Berlin und meine Ma hat es geschafft, mir ein schlechtes Gewissen einzureden, dass ich kein Geld habe, da ich derzeit Arbeitslosengeld I bekomme - ich weiß noch nicht mal, wie ich die Mietkaution bezahlen soll, da ich keinen Kredit bekomme und mir das Geld auch von niemandem leihen kann.
Und über all das kann ich mit niemandem reden. Diese Angst frisst mich innerlich auf.
15.10.2024 10:11 • • 15.10.2024 #1
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