manch einer kennt mich schon aus anderen Foren oder Privatnachrichten. Wollte wieder einmal hier ein Kapitel eröffnen, in derh offnung ein paar tipps oder erfahrungen zu erhalten.
für alle, die mich das erste mal lesen: ich bin männlich, 24, wohne noch daheim und habe zur zeit keine ahnung, was ich denn will in meinem leben oder was ich vorhabe.
2012 kam ich mit angstzuständen in eine psychiatrische klinik, wo man mir fälschlicherweise erstmal eine depression andichtete, die aber nie stattfand, sondern ledeglich die permanente angst/derealisation, die ich nichtr deuten konnte. grund hierfür waren anfängliche panikattacken nach nächten, in denen ich mich mit Alk. bis zum delirium abgeschossen hatte. war dort 6 wochen, danach ging es wieder einigermaßen, bis 2015 eine art erwartungsangst aufgrund einer kleinen panikattacke aufkam. auch damals keine depression, nur irgendwie zukunfts/trennungsängste mit angst. danach immer wieder solche phasen, in denen ich mir dnan einredete, wirklich depressiv zu sein, da sich das wort so in mir eingebrannt hatte. war bei ca. 10 ärzten in den letzten 2 jahren in einer der besten psychiatrien deutschlands, in denen man mir mitteilte, dass ich an keinen depressionen leide, sondern eher an etwas ängstlichem. ich glaubte das kurzfristig, saß jedoch ein paar wochen später wieder in der notaufnahme, felsenfest davon überzeugt, schwerst depressiv zu sein. ich wqeiß nicht, warum sich diese angst so verfestigt hat, jedoch lähmt sich diese angst vor möglichen depressionen jetzt seit 2 jahren mal mehr, mal weniger. mache zur zeit bis ende juli noch ein fsj, habe dort zum glück keine sehr anspruchsvollen aufgaben, sodass ich mich oft in den gedanken , die mich so nerven, verliere und nicht rauskomme.
seit einigen wochen jedoch merke ich, dass mic hein weiteres thema sehr beschäftigt: ich bin seit einem halkben jahr in einer theraphie, die mir glaube ich, ganz gut hilft, zumindest beruhigte mich meine therapheutin oft, indem sie sagte, ich leide nur an angst und einer abhängigen persönluichkeitsstörung. diese zeigt sich wie folgt: ich fühle mich ohne meine mutter nicht lebensfähig und so hab ich eine wahnsinnige angst vor einem eigenständigen leben, fühle mich ohne meine mutter quasi aufgeschmisen, hoffnungslos. bin jetzt wirklich sehr bedrückt in gedanken, was wiederrum dazu führt, zu denkenm, ich sei depressiv. ich habe vor einem jahr eine ausbildung zum lokführer abbrechen müssen, da man mir auf die schliche gekommen ist, dass ich venlafaxin nehme. nun weiß ich nicht was ich in meinem leben machen möchte, welchen beruf, was erreichen, was machen? manchmal bekomme ich dann solche gedanken wie ich bin schon 24, lang habe ich ja nicht mehr. oder man stirbt ja eh irgendwann, was mich sehr beängstigt, da ich der meinung bin, das könnten depressive gedanken sein. auch macht mir sorge, dass ich mit meinem leben im moment überhaupt nichts anzufangen weiß, was ich möchte oder was nicht, habe angst davor, irgendwann eine depression zu bekommen deshalb oder schon eine zu haben, weil ich sowas denke und oft über das leben nachdneke und wie ich das führen will und ob ich glücklich werde?
Bitte, ein paar eurer gedanken wären wirklich nett. haltet ihr mich für krankhaft ängstlich/depressiv? bin im moment wirklich geknickt.
Gruß
02.07.2017 21:13 • • 14.07.2017 #1