Guten Abend liebe Leute.
Danke erstmal das es dieses Forum und diese gute Community gibt, ich nutze es gerne um meine Gefühlswelt zu beschreiben.
Ich bin in letzter Zeit mit mir innerlich selber am Kämpfen bzw. stark am Grübeln.
Bald schließe ich mein Bachelorstudium mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik ab.
Einerseits habe ich viel Angst das ich das Falsche studiert habe. Ich grübele viel darüber nach welchen Weg ich danach einschlagen mö chte. Andererseits möchte ich unbedingt den Berufseinstieg schaffen damit ich mit meinem Freund langsam häuslich werden kann. Sprich zusammenziehen. Die Angst, die falsche Entscheidung getroffen zu haben, macht mich endlos traurig. Dann wären die letzten Jahre verlorene Zeit und Mühen. Ich weiß gar nicht, wie ich mir helfen kann. Etwas Neues machen kann ich mir überhaupt nicht vorstellen und will ich momentan nicht. Mit einer Beratungsstelle meiner Uni habe ich schon Kontakt aufgenommen. Dort war das Ergebnis, das es auch in der Informatik Bsp. Berufe gibt, die nicht viel mit Programmieren zu tuen haben. Auch mit Freunden habe ich geredet. Immer wieder kommt diese Angst hoch und schnürt meine Brust zu.
Ich habe auch Angst vor der freien Wirtschaft. Mein Selbstvertrauen ist nicht gut. Obwohl ich schnell und einigermaßen gut studiert habe, fürchte ich mich davor für den Arbeitsmarkt nicht geeignet zu sein . In meinem Praktikum habe ich gemerkt, wie geschützt man als Student an einer Uni ist.
Ich habe viel Ängste und grübele darüber nach. Wenn Jemand mir sagt, das ich meinem Weg gehen werde und ich was Passendes finde werde, bin ich erstmal beruhigt. Dann habe ich irgendwann wieder Angst, das ich einen Beruf ausüben muss, der mir kein Spaß macht. In den letzten Semestern habe ich nicht so starke Probleme gehabt, teilweise hat mir es sogar Spaß gemacht.
Eine andere Ausbildung will ich auch nicht machen. Dann würde ich mir eingestehen, das ich was Falsches studiert habe und das ich versagt habe.
Außerdem träume ich davon mit meinem Freund in Zukunft eine Familie zu gründen.
Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Natürlich wäre eine Möglichkeit mich aus der Situation zu holen und eine stationäre Therapie zu machen. Eine ambulante Verhaltenstherapie mache ich schon, leider findet momentan ein Termin alle 2, 3 Wochen statt.
Interessant ist es, das ich meinen Therapeuten überzeugen möchte, das ich versagt habe oder ein schlechter Mensch bin.
Vom Kopf weiß ich, das die Wurzel des Problems andere Dinge sein können. Ich grübele trotzdem ständig darüber nach, was ich mit meinem Studium mache.
Natürlich dürft ihr eure ehrliche Meinung schreiben, aber bitte seid nicht so hart. Liebe Grüße
Danke erstmal das es dieses Forum und diese gute Community gibt, ich nutze es gerne um meine Gefühlswelt zu beschreiben.
Ich bin in letzter Zeit mit mir innerlich selber am Kämpfen bzw. stark am Grübeln.
Bald schließe ich mein Bachelorstudium mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik ab.
Einerseits habe ich viel Angst das ich das Falsche studiert habe. Ich grübele viel darüber nach welchen Weg ich danach einschlagen mö chte. Andererseits möchte ich unbedingt den Berufseinstieg schaffen damit ich mit meinem Freund langsam häuslich werden kann. Sprich zusammenziehen. Die Angst, die falsche Entscheidung getroffen zu haben, macht mich endlos traurig. Dann wären die letzten Jahre verlorene Zeit und Mühen. Ich weiß gar nicht, wie ich mir helfen kann. Etwas Neues machen kann ich mir überhaupt nicht vorstellen und will ich momentan nicht. Mit einer Beratungsstelle meiner Uni habe ich schon Kontakt aufgenommen. Dort war das Ergebnis, das es auch in der Informatik Bsp. Berufe gibt, die nicht viel mit Programmieren zu tuen haben. Auch mit Freunden habe ich geredet. Immer wieder kommt diese Angst hoch und schnürt meine Brust zu.
Ich habe auch Angst vor der freien Wirtschaft. Mein Selbstvertrauen ist nicht gut. Obwohl ich schnell und einigermaßen gut studiert habe, fürchte ich mich davor für den Arbeitsmarkt nicht geeignet zu sein . In meinem Praktikum habe ich gemerkt, wie geschützt man als Student an einer Uni ist.
Ich habe viel Ängste und grübele darüber nach. Wenn Jemand mir sagt, das ich meinem Weg gehen werde und ich was Passendes finde werde, bin ich erstmal beruhigt. Dann habe ich irgendwann wieder Angst, das ich einen Beruf ausüben muss, der mir kein Spaß macht. In den letzten Semestern habe ich nicht so starke Probleme gehabt, teilweise hat mir es sogar Spaß gemacht.
Eine andere Ausbildung will ich auch nicht machen. Dann würde ich mir eingestehen, das ich was Falsches studiert habe und das ich versagt habe.
Außerdem träume ich davon mit meinem Freund in Zukunft eine Familie zu gründen.
Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Natürlich wäre eine Möglichkeit mich aus der Situation zu holen und eine stationäre Therapie zu machen. Eine ambulante Verhaltenstherapie mache ich schon, leider findet momentan ein Termin alle 2, 3 Wochen statt.
Interessant ist es, das ich meinen Therapeuten überzeugen möchte, das ich versagt habe oder ein schlechter Mensch bin.
Vom Kopf weiß ich, das die Wurzel des Problems andere Dinge sein können. Ich grübele trotzdem ständig darüber nach, was ich mit meinem Studium mache.
Natürlich dürft ihr eure ehrliche Meinung schreiben, aber bitte seid nicht so hart. Liebe Grüße
18.07.2017 20:06 • • 31.07.2017 x 1 #1
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