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Zitat von Plopp:
Du hast von deinen Beschreibung her definitiv eine starke Angststörung.
Das was du oben beschreibst nennt man Derealisation die habe ich auch täglich.
Auch die Angst verrückt zu werden, ist ein starkes Indiz dafür. Alles klassische Symptome einer Angststörung.
Nein! Einen Hirntumor oder sonstiges hast du bestimmt nicht!
Sei diesbezüglich beruhigt.
Liebe Grüße



Danke für die schnelle Antwort beruhigt mich jetzt auch erstmal etwas. Aber ist schon krass wie sehr eine angsstörung jemanden ich sage mal kontrollieren kann :/ es ist echt schwierig sonst ist mein Leben ja ganz gut habe eine Freundin und Familie die für mich da ist und alles nur die angsstörung nervt mega vorallem die Gedanken gänge die nicht aufhören :/ habe schon manchmal das Gefühl die Gedanken wären von eine psychose oder Schizophrenie oder so macht mir ja noch mehr angst dazu:/ aber ich weiß eigentlich das Leute die angst davor haben also psychose und Schizophrenie die haben das nicht ( sagt auch mein Neurologe) weil bei denen der Realität check fehlt bzw sie das als normal empfinden wenn wss verrücktes ist oder abgeht im kopf

Wenn alles um dich herum gut ist, solltest du dich fragen ob früher bei dir alles gut war.
Bei mir ist es genau so wie bei dir, alles in meinem Umfeld ist gut
Und in der Klinik haben die Therapeuten dann herausgefunden, dass ich in der Kindheit mehrfache Traumata hätte die im erwachsen alter aufgebrochen sind...seither PTBS Dis, generalisierte Angst, soziale Angst, Agoraphobie, Depression und zeitweilig Zwangsgedanken.
Lass dich Mal auf Trauma untersuchen. Wäre mein Rat.
Nimmst du Medikamente?

Liebe Grüße

A


Angst vor Allem

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Zitat von Plopp:
Wenn alles um dich herum gut ist, solltest du dich fragen ob früher bei dir alles gut war.
Bei mir ist es genau so wie bei dir, alles in meinem Umfeld ist gut
Und in der Klinik haben die Therapeuten dann herausgefunden, dass ich in der Kindheit mehrfache Traumata hätte die im erwachsen alter aufgebrochen sind...seither PTBS Dis, generalisierte Angst, soziale Angst, Agoraphobie, Depression und zeitweilig Zwangsgedanken.
Lass dich Mal auf Trauma untersuchen. Wäre mein Rat.
Nimmst du Medikamente?

Liebe Grüße


Naja bei mir hat alles angefangen nach dem ich gras geraucht habe vor 6 Monaten (wollte es dümmlicher Weise mal ausprobieren ) und ja ich hatte eine etwas schwierige Kindheit das weiß ich aber habe soweit alles selber gut versrbeitet war damals schon in Familien Therapie und Ergotherapie und so weiter und mir ging es auch bis vor dem gras sehr gut fing halt alles erst danach an :/ nehme das Zeug natürlich auch nicht mehr und habe auch nicht vor es nochmal zu nehmen hatte ja auch totalen badtrip statt Entspannung :/ hatte im Rausch 5 panikattacke hintereinander

Das Rauchen ist bestimmt nicht primär Schuld an deinem Zustand, eher hat es vielleicht was ausgelöst was schon immer da war. Ich hab's auch gemacht vor Jahren und hatte auch den blanken Horror.

Zitat von Domeniklink:
schwierige Kindheit das weiß ich aber habe soweit alles selber gut versrbeitet


Das dachte ich auch immer, es war aber mehr verdrängt als verarbeitet.

Ich will dir nichts einreden nur mögliches aufzeigen.

Hast du einen Therapeuten?

Lg

Zitat von Plopp:
Das Rauchen ist bestimmt nicht primär Schuld an deinem Zustand, eher hat es vielleicht was ausgelöst was schon immer da war. Ich hab's auch gemacht vor Jahren und hatte auch den blanken Horror.



Das dachte ich auch immer, es war aber mehr verdrängt als verarbeitet.

Ich will dir nichts einreden nur mögliches aufzeigen.

Hast du einen Therapeuten?

Lg


War bis vor 4 Tagen in der tagesklinik aber die hat mir leider nicht geholfen :/ und Therapeuten sind bei uns alle momentan sehr voll :/ das Problem ist habe ja sogar dazu noch das war aber schon vor Jahren so hypochondie und das ist halt bei angsstörung nicht sehr hilfreich :/


Hallo Lisa,

willkommen im Forum.
Zitat:
Immer sucht mein Kopf etwas um zu grübeln. Wenn ich eine Angst abgeschlossen habe suche ich automatisch was
anderes und ich kann bewusst nichts machen weil mein Gehirn das von selbst schon erledigt.


Wenn Du häufig grübelst, kann das bestimmt sehr unangenehm sein.
Allerdings widerspreche ich Dir in einem Punkt völlig.
Du sagst, Du kannst bewusst nichts dagegen machen.
Dies kann aber nicht sein.
Gerade bewusst kannst Du etwas gegen diese Angst- und Grübelschleife tun.
Dein Gehirn erledigt nichts von selbst.
Allerdings kommen aus Deinem Unterbewusstsein immer wieder neue Angstgedanken,
wie Wasser aus einer Quelle sprudelt.
Dies kannst Du aber mit der Zeit verbessern, wenn Du fleißig übst, bewusst zu denken.

Viele Grüße

Bernhard


Ich bin zwar kein Psychologe, aber es klingt m.M.n. nach einer sozialen Phobie und Verlustängsten? Was würdest Du meinen? Ist denn bei Dir in letzter Zeit irgendeine Veränderung in deinem Leben vorgekommen? Ich könnte mir vorstellen, dass dein Selbstbewusstsein eventuell durch irgendeinen Vorfall in Mitleidenschaft gezogen wurde? Falls ja, lass Dich davon nicht unterkriegen! Denn Du bist Du! Und Du bist super, so wie du bist! Du hast einfach Probleme, deine Ängste in den Griff zu kriegen, aber das ist ja nichts, wofür Du etwas kannst! Freue mich auf deine Antwort und Kopf hoch, ich habe das selbe Problem!

Zitat von marvtheslumpgod:
Ich bin zwar kein Psychologe, aber es klingt m.M.n. nach einer sozialen Phobie und Verlustängsten? Was würdest Du meinen? Ist denn bei Dir in letzter Zeit irgendeine Veränderung in deinem Leben vorgekommen? Ich könnte mir vorstellen, dass dein Selbstbewusstsein eventuell durch irgendeinen Vorfall in Mitleidenschaft gezogen wurde? Falls ja, lass Dich davon nicht unterkriegen! Denn Du bist Du! Und Du bist super, so wie du bist! Du hast einfach Probleme, deine Ängste in den Griff zu kriegen, aber das ist ja nichts, wofür Du etwas kannst! Freue mich auf deine Antwort und Kopf hoch, ich habe das selbe Problem!

Ja es ist viel passiert.
Mutter verstorben vor fast 2 Jahren.
Schlechte Beziehung mit nur Stress gehabt.
Arbeitslos.
Und ich muss eine Neue Wohnung schnell finden.
Ansich kann ich mir durch das ganze das alles selbst erklären.
Inwiefern hast du die selben Probleme?

Erst einmal mein herzlichst Beileid wegen deiner Mutter! Aber vergiss nicht, sie ist von uns gegangen, wissentlich, dass sie ein wundervolles liebendes Kind hat! Schöner kann ich mir das gar nicht vorstellen. Aber ich denke mal, dass Du das noch nicht wirklich verarbeitet haben wirst. Ist aber natürlich selbstverständlich, sowas schafft man glaube ich auch nie ganz, man lernt nur einigermassen damit weiter zu leben.

Nun zu deiner letzten Beziehung, es ist m.M.n. immer wahnsinnig wichtig, sich bewusst zu machen, dass es kein Mensch der Welt, ausser vielleicht nahe Verwandtschaft wert ist, sich konstantem Stress auszusetzen! Ich würde dem Ex-Partner nicht nachtrauern, weil DU nur DAS BESTE verdienst! Und das sind nicht Menschen, die dich, obwohl sie wissen, wie es um dich steht, ständig Problemen aussetzten. Du verdienst jemanden, der sich aufopfert und immer da ist. Jemand der dich versteht und bedingungslos liebt, aber Liebe macht eben oft blind. Leider. Aber ich verstehe dich. Vielleicht hilft es dir ja, mal wieder ein wenig Selbstbewusstsein zu tanken, vielleicht via Online-Dating? Mal Tinder o.Ä. ausprobiert? Mir hilft das manchmal, wenn mein Selbstwert wirklich im Keller ist.

Und ich finde zur Zeit eben auch keinen Job. Schicke Bewerbungen raus, aber bekomme, wenn überhaupt immer nur Absagen, da ich im Moment eben nur über meine Maturität verfüge.. Aber da darfst du nicht aufgeben. Immer weiter schicken, eventuell auch einmal in einer anderen Stadt, wenn sich das vereinbaren würde? Ich mache zum Beispiel immer den Fehler, Absagen direkt wahnsinnig persönlich zu nehmen..

Ich habe eben auch Probleme mit meinem Selbstwert. Ich habe halt eine soziale Phobie, aber frag mich nicht, wie sich die entwickelte, ich war eigentlich immer ein wahnsinnig offener und extrovertierter Mensch..
Aber dadurch machen mir bspw. auch Begegnungen mit Fremden Menschen Angst, wie Ihnen die Hand geben und dann in eine soziale Aktivität involviert zu sein. Oder Fremde Strassen und Orte machen uns beiden Angst, weil wir (denke Du auch?) an Derealisation und Depersonalisation leiden.
Ich habe bspw. Angst, wenn meine Familie wegfliegt, dass Ihnen etwas zu stösst, sie sterben und ich sie nie wieder sehe. Ist das bei Dir denn auch die Angst oder allgemein einfach nur die Sorge, allein zu sein? LG.

Ich Danke dir dafür. Ja im Leben ist es nun mal Leider so das Menschen kommen und gehen und je älter man wird desto mehr muss man sich nun mal damit Konfrontieren.

Bezüglich des Themas Ex Partner. Ich habe jetzt eine Wundervolle Frau an Meiner Seite die mich akzeptiert und Liebt wie ich bin. Klar hat man in jeder beziehung immer mal Probleme aber gerade diese machen eine Gesunde Beziehung doch mit aus oder etwa nicht?
Tinder etc kannst du allerdings vergessen Ich bin nicht mehr so der Fan von Online Dating. Meist sehen die Leute dort auch nicht so aus wie auf Bildern lieber dann direkt auf der Straße oder in Bars etc...

Jobs sind einfach Schwierig zu bekommen je älter man wird. Die meisten Arbeitgeber wollen Junge Leute die gerade aus der Schule sind da nehmen sie ungern Alte Hasen die Jahre lang keine Schul Erfahrung mehr haben. Leider Wahr
Aber wir beide werden definitiv was finden bald.

Bei mir ist das eher so das ich Leuten nicht gern die Hand gebe weil die vorher was weiß ich alles angefasst haben z.B Dro..
Ich ekel mich da Extrem und muss dann direkt bei Fremden Leuten die Hände Waschen.. Auch wenn ich nach Hause komme etc.

Die Ängste habe ich festgestellt schleichen sich ein. Man nimmt das gar nicht so Wahr meist geschieht sowas schon im Kindes alter und je Älter man wird fällt es einem auf. Als Kind hatte man schließlich andere Dinge im Kopf als Unruhe oder Schwindel.
Sie wollen uns Quasi etwas sagen und Zeigen wie unser Leben bis jetzt verlaufen ist und das wir etwas ändern müssen.
Ich mache diese ganze Angst Geschichte seit Jahren ohne Medikamente durch.
Was ich festgestellt habe ist das es mal Monate Lang richrig gut alles läuft und dann wieder Tage da sind an denen ich Verzweifle aber Ich schau immer nach vorn.

Das Problem bei mir ist nicht Derealisation oder Depersonalisation sondern Eher dieses Fremde das ich nicht weiß wie ich Schnell weg komme wenn was ist. Ich präge mir viele Situationen und Wege sehr gut ein und habe immer ein Fluchtweg vor Augen. Angst was ist wenn das Auto 400 Km weiter weg stehen bleibt wie komme ich dann Weg?
Oder mit Zügen .. Er bleibt stehen und wie komme ich Raus falls Panik ausbricht? Sowas sind eher meine Probleme

Zitat von Flousen:
Das Problem bei mir ist nicht Derealisation oder Depersonalisation sondern Eher dieses Fremde das ich nicht weiß wie ich Schnell weg komme wenn was ist


Genauso ist es bei mir auch. Angst davor aus der Situation nicht rauszukommen. In vielen/allen Bereichen. Ich kann nie 100 prozentig zusagen. Und wenn dann auch nur mit gewissen Schutzbedingungen oder erdachten Strategien, um es erträglicher zu machen... ich lasse es lieber offen und entscheide spontan.

Zitat von Gaulin:

Genauso ist es bei mir auch. Angst davor aus der Situation nicht rauszukommen. In vielen/allen Bereichen. Ich kann nie 100 prozentig zusagen. Und wenn dann auch nur mit gewissen Schutzbedingungen oder erdachten Strategien, um es erträglicher zu machen... ich lasse es lieber offen und entscheide spontan.

Genau so kenne ich das auch. Mit eigenem Auto alles kein Problem, aber auch da hat man im Hinterkopf das es stehen bleiben könnte. Zug dagegen ist Problematisch weil selbst der Türöffner gibt mir nicht die Sicherheit das man wirklich raus kommt.

Zitat von Flousen:
Genau so kenne ich das auch. Mit eigenem Auto alles kein Problem, aber auch da hat man im Hinterkopf das es stehen bleiben könnte. Zug dagegen ist Problematisch weil selbst der Türöffner gibt mir nicht die Sicherheit das man wirklich raus kommt.


Wir sind immer im Fluchtmodus... dessen Herkunft würde mich mal interessieren. Na ja ne Vermutung habe ich schon.

Das ist ja wirklich das Schwierige! Ich hätte vor 2 Jahren niemals gedacht, dass ich jemals in solch einer Situation stecke, aber eben, bei der Ursache lassen sich nur Vermutungen aufstellen.. Schon schwierig, aber ich bin immer noch guter Dinge, das alles zu schaffen. Wie ist das denn bei euch? Zugfahrten und Verreisen etc.? Ich wollte neulich mal wieder nach DE (Ich lebe zur Zeit in der Schweiz), aber ich kann mich einfach nicht überwinden, Zug zu fahren..

Also Zug bin ich schon ewig nicht mehr gefahren. Ich fahre, wenn, Auto und auch nur selber. Im Juli stehen wieder 5 Stunden Fahrt an. Habe jedesmal Angst davor, aber mach es trotzdem. Im Stau stecken zu bleiben wäre die reinste Hölle für mich. Da hatte ich immer Glück. Waren höchstens mal 15 Minuten. Aber auch da ging mir die Hufe! Meide eher lange Fahrten. Aber in den Urlaub will ich trotzdem wenigstens 1 mal im Jahr. Flüge sind genauso grauenvoll. Zwecks Auto fahren, bin ich zudem noch reisekrank, sprich mir wird übel wenn ich nur Beifahrer bin. Das erschwert das ganze noch mehr. Meist ziehe ich die ganze Strecke selber durch, obwohl ich auch schnell ermüde, wenn ich selber fahre... es ist jedesmal ein riesen Graus!
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Ja das mit den Autobahnen kenne ich zu gut.
Sobald ich merke es Staut sich werde ich auch total Unruhig. Da wären wir dann wieder bei dem Thema (Nicht Flüchten können). Ich sage mir dann immer es ist Nur Stau und man kann ja nach Paar Km wieder runter fahren nur ist das nicht so gut wenn man dann 500 Km von Zuhause weg ist und im Stau steckt. Ich sage mir dann auch meist das ich mich Egal wo ich bin Zuhause fühlen sollte... Erleichtert es meist dann etwas.

Ich bin mittlerweile auch Künstler des Schönredens geworden... ja manchmal hilft es sogar.

Hab seit 2 Tagen meist Nachts so kurze Panik Wellen.
2 Freunde fliegen jetzt wieder in den Urlaub, werde damit Quasi ja dauerhaft Konfrontiert.
Türkei - Afrika. Mein Körper Spielt wieder total verrückt in diesen momenten nur weil sie weg fliegen.
Ich Rede mir dann immer schön das es mich nicht Interessieren brauch weil es nicht mein Leben ist.

Ich Frage mich dann immer wovor hast du so Angst?
Es ist nicht das denen was passieren könnte Nein es ist eher dieses Oh wenn was mit Mir ist sind sie weit weg und können nicht eben mal von 3000 - 12000 Km Entfernung vorbei kommen.
Wo ich mich aber Frage, wieso sollten sie auch unbedingt her kommen dann?
Es beunruhigt mich selbst bei Leuten mit denen ich wenig zu tun habe.
Nach wenigen Minuten bin ich auch wieder entspannt und mich Interessiert es dann nicht mehr.
Versteht das einer?

Das selbe mit einem Spiel.
Habe da viele Nette Leute und wenn einer dort Offline geht Spinnt mein Körper auch Von wegen Hey, er ist Offline du kannst Ihn nicht eben mal erreichen ... wie bescheuert ist sowas bitte?

Klingt Teils vielleicht nach Verlustangst aber ich habe eigentlich nicht so Angst davor diese Leute zu verlieren bzw. Fremde.

Wie kann man damit am besten Umgehen?
Ich gucke mir ungern Fotos von Leuten ausn Urlaub an weil es direkt wieder diese Unruhe auslöst.
Aber ich Konfrontiere mich extra mittlerweile damit das es besser wird aber ich hab eher das Gefühl das es noch schlimmer wird mit dieser Unruhe/Herzrasen für wenige Minuten dann.

A


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Mira Weyer
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