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Hallo ihr lieben,
Für mich war die Geburt schon traumatisch, ich habe im rettungswagen entbunden.. seit dem ist iwie alles anders.
Seit 3 tagen kaum geschlafen , jetzt grad wieder eine panikattacke. Ivh werde oft aus dem schlaf gerissen, herzrasen, kälteschauer. Und soo unruhig..
kann eine wochenbettdepression so lang dauern?

Hallo Liebes habe mir deinen kompletten Beitrag durchgelesen und erkenne mich selbst darin aber Tipps habe ich leider auch nicht

A


Angst vor Allem

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Hallo,
Ich hatte hier schonmal einen Beitrag gepostet, damals wusste ich jedoch noch nicht, das sich meine Angst auf jedes erdenkliche Thema stürzen kann. Mir ist schon seit längerem aufgefallen das wenn ich negative Dinge höre, wie der hatte dann das und das, musste dann ins Krankenhaus und ist bis heute nicht gesund oder so banale Dinge wie Zombieviren werden ja auch übers Trinkwasser übertragen mein Kopf irgendwie vollkommen abgeht und ich dann entweder riesige Angst davor habe extrem Krank zu werden, oder an Zombieviren qualvoll zu sterben. Hatte auch schon Angst vor Demenz, Tourette, plötzlichem Erbrechen, Herzstillstand, Kontrollverlust... Selbst vor der Strahlung in der Mikrowelle, ich mein, die könnte ja auch plötzlich radioaktiv sein und ich sterb daran?! Habe auch eine Freundin gefragt was sie davon hält und ob sie mir Tipps geben könnte, sie meinte das meine Ängste echt unbegründet wären und ich mich in dem Moment lustig drüber machen sollte, weils auch eigentlich echt banal ist. Da hat ne 15 jährige pubertierende echt Angst davor, plötzlich Demenz zu bekommen, päd. zu sein, an Mikrowellenstrahlung zu sterben, oder AIDS von öffentlichen Toiletten zu bekommen... Wenn ich das selbst grad so lese muss ich echt drüber schmunzeln. Ich weiß genau das es kompletter Müll ist, aber da ich jetzt nun seit 3 Monaten so lebe und ich an nichts anderes außer meinen Ängsten mehr denken kann, ist es für mich echt schwer, wieder mich mit anderen Dingen zu beschäftigen. Ich will das selbst wieder in die Reihe kriegen, da ich gemerkt habe das ich mit Psychologen und Ärzten überhaupt nicht kann, da die meisten denken sie wären sonst was für Götter oder so, nach jedem Termin war ich um so wütender und depremierter, also kann mir das ruhig erspart bleiben. Auch wenn ich immer guter Dinge bin habe ich dennoch das Gefühl das mein Kopf einfach nicht anders denken WILL, sobald ich wieder allein bin kommt das alles wieder hoch. Ich hänge zurzeit auch sehr an meinen Freunden, da ich, wenn ich mit ihnen unterwegs bin, kaum über meine Ängste nachdenke und eigentlich nur drüber lache, mich frage wieso ich so etwas bescheuertes denke und bla... Und das blöde ist auch, wie gerade jetzt; ich kann das alles nicht ernst nehmen, wenn ich drüber rede.
Wie gesagt: wenn ich allein bin, kommt das alles wieder hoch. Ich denke über irgendein Horrorfilm nach und habe so eine extreme Angst das mir auch sowas passieren könnte, mir wird schlecht und mein Magen dreht sich vollkommen um, jedes positives Gefühl verfliegt nach sonst wo und dann kann ich nicht anders als mit irgendwem darüber zu reden, das muss einfach raus. Und dann lach ich irgendwann drüber, und dann kommt die nächste Angst, die mich wieder 3 Tage beschäftigt, und wo ich mich am Ende wieder lustig drüber mache... Ich frage mich echt, wieso ich meine ganze Zeit dafür hinschmeisse, mir über soetwas Sorgen zu machen. Dann könnte ich mich wieder selbst pausenlos beleidigen, weil ich das einfach nicht verstehe und ich auch einfach nicht mehr kann, da es mir bis sonst wo steht. Ich will einfach auch mal über reale Probleme nachdenken, ich will mir um die wirklich wichtigen Dinge etwas mehr Sorgen machen anstatt über so abstraktes,sinnloses Zeug! Ich weiß auch gar nicht mehr ob ich mir selbst überhaupt noch vertrauen kann, was ist für mich das richtige, und was nicht? Sollte ich gerade bei dem Zeug zuhören, was mir Angst macht? Sollte ich mich extra in so negative Situationen begeben, damit ich merke, wie bescheuert das ganze doch eigentlich ist? Wäre ne Therapie doch gut für mich, obwohl ich mit dieser ganzen wir wollen dir eigentlich nur helfen, damit du in der Gesellschaft nützlich bist Psychologen und Ärzten Welt nicht klar komme? Sollte ich mir nochmal eine Auszeit gönnen? Ist das gerade nur eine schwere Phase, die bald wieder weggeht? Das komische ist auch, das wenn ich in echte Gefahrensituationen komme, ich so ziemlich den kühlsten Kopf von allen behalte, und einfach das mache, was in der Situation angebracht wäre, ohne groß nachzudenken; obwohl ich sonst der größte Schisser bin? Ich kapier mich selbst einfach nicht mehr.


Hey,

erstmal herzlich Willkommen bei uns im Forum. Es ist sicher nicht schlecht, wenn du die Sachen von einem Arzt abklären lässt, damit du weißt, was du hast oder halt nicht. Es könnte aber auch sein, dass du tatsächlich gar nichts Schlimmes hast. Probleme mit der Verdauung haben viele und wenn man sich damit Stress macht wird es nicht besser. Es ist aber sicher nicht falsch das mal abzuklären.

Alles andere klingt für mich schon nach Hypochondrie. Ich würde mich zwar nicht dazu zählen, aber mir geht es auch oft so, dass wenn ich alleine bin und ich gerade nicht so viel zu tun habe mir Dinge viel eher auffallen. Da tut dann aufeinmal die Schulter weh oder leicht schnupfen. Mein Tinnitus stört mich dann auch viel mehr. Du sagst selber, wenn du bei deinem Freund ist, ist es besser. Das könnte damit zu tun haben, dass du da einfach nicht so drauf achtest und es dir da generell besser geht.

Hey,

ich kann dich extrem gut verstehen. Ich leider auch an Herzängsten und auch Krebsängsten und das mittlerweile seit 5-8 Jahren! Ich habe viele Ärzte besucht, aber nie war ich krank. Aktuell habe ich auch wieder Angst vor Magenkrebs oder Lymhpdrüsenkrebs, aber ich versuche jetzt mal bewusst nicht zum Arzt zu gehen um gegen die Angst anzukämpfen, denn ich möchte nicht das es sich auf meinen sohn übertragt.

Es wird schwer und ich habe viele Momente wo ich doch Google und es mir sehr schlecht geht, aber ich versuche es endlich mal zu bekämpfen.

Hallo

Ich leide auch an Hypochondrie und mir geht es da wie dir wenn ich ein Symptom bemerke dann geh ich erstmal zu Google und kucke was es sein könnte
Vielleicht geht es dir besser wenn du mit deinem Freund zusammen ziehst

Ich kenne das in großen Teilen, wie du es beschreibst, auch von mir.

Ein guter und wichtiger erster Schritt wäre es, nicht mehr Dr. Google zu fragen. Ich weiß, der Drang dazu ist oft da, besonders wenn wieder mal was Neues auftaucht, aber du hast ja selbst festgestellt, dass es daduch nur noch schlimmer wird. Warum sollte man sich das selbst antun? Ich habe es selbst auch lange und oft genauso praktiziert. Im Forum habe ich auch immer wieder gelesen, man solle es lassen und seit ich es nicht mehr tue, steigere ich mich viel seltener in was rein. Du wurdest ja auch schon von mehreren Ärzten untersucht, alle haben dir bescheinigt, dass du nicht schwer erkrankt bist, also wird die Wahrscheinlichkeit, dass doch irgendwo was ist, immer geringer.

Ein netter User im Forum hat da einen Spruch in der Signatur, an den ich immer zu denken versuche: Für fast alle Symptom gibt es zig mögliche Ursachen. Das stimmt einfach und meistens ist es tatsächlich was Harmloses. Du hast ja nun den Weg hierher gefunden, das ist schonmal nicht verkehrt. Also wenn dich wieder ein Symptom plagt, dann schau lieber erstmal hier rein und benutze die Forumssuche, anstatt Google. Dann wirst du meist feststellen, dass viele andere das Gleich oder Ähnliches haben, ohne eine schwere, körperkliche Erkrankunge zu haben. Google ist da einfach nur kontraproduktiv, besonders wenn man sich selbst für einen Hypochonder hält (was mir bei dir nicht abwegig erscheint, so wie du dich selbst beschrieben hast).

Der nächste Schritt wäre dann, wenn im Grunde alles wichtige schon abgescheckt ist, nicht mehr so oft zum Arzt zu gehen. Dieser Schritt fällt natürlich leichter, wenn man den ersten schon geschafft hat, weil man irgendwann seltener an schlimme Erkrankungen denkt und es meist keinen Grund mehr gibt, irgendwas näher abklären zu lassen.

Moin bin neu hier und 30 Jahre alt,

ich kann dich verstehen. Es war/ist bei mir ähnlich verlaufen. Anfangs hatte ich ein extrem schmerzhaftes Stechen im Kopf, welches nur für eine Sekunde andauerte. Wochen später hatte ich ein fast gleiches Stechen in der linken Brustseite. Ich habe gedacht ich bekomme in diesen moment einen Herzinfarkt. Der Auslöser war bei mir körperlich. Hatte HWS/BWS Probleme, außerdem habe ich viel Stress auf der Arbeit gehabt und meine Mutter war sehr krank, sowie diverse andere Dinge die sich einfach angestaut haben.

Ab diesen Zeitpunkt fingen auch meine Angst/Panikatacken in regelmäßigen Abständen(mehrmals am Tag) an. Herzrasen,Herzstolpern,Schwindel,Übelkeit,Lustlosigkeit, ect, ich griff sogar kurze Zeit zum Alk. um dem ganzen zu entkommen. Diese extremen Zustände haben zum Glück aufgehört. Trotzdem horche ich leider immer noch des öfteren in mich hinein und suche nach irgentwas und vermute dann immer das schlimmste. Ich habe derzeit seid ca. 6/7 Wochen einen geschwollenen Lymphknoten im Hals/Nackenbereich und fummel da immer dran rum und denke es ist Krebs und das obwohl meine Ärztin gesagt hat das es ''normal'' ist das diese sich nicht immer zurück bilden.

Warum denke ich so? Ich bin 30 Jahre alt ein guter freund hatte mit 22 mal Hautkrebs gehabt der aber zu 100% geheilt worden ist. Außerdem habe ich bei jeden Kram der an mir aufgefallen ist, immer und immer wieder ''Dr.-google'' gefragt. Das ist wirklich das dümmste was ich jemals gemacht habe. Denn laut google währe ich wohl schwerst krank oder nicht mehr hier und wohl auch viele andere hier im Forum. Ich habe ab Anfang einen Therapieplatz bei einer Psychoterapeutin. Ich bin zwar auch dank Freunde und Familie auf einen guten Weg, hoffe aber dadurch wieder der ganz normale zu werden, der ich mal war.

Mein Tipp.

-Öffne dich deiner Familie und deinen Freunden(mir hat es geholfen)

-Nicht nach Krankheiten/Symptomen googlen (macht alles nur schlimmer)

-Ebenfall vllt. sich um einen Psychotherapieplatz bemühen

-Gerne einmal alles an dir untersuchen lassen, dann aber den Ärzten glauben(klappt leider noch nicht immer)

mfg und gute besserung.


Ja, habe das Problem gerade auch sehr extrem, allerdings ohne das Gefühl einen Herzinfarkt zu bekommen.

Zitat von heartstowolves:
Ja, habe das Problem gerade auch sehr extrem, allerdings ohne das Gefühl einen Herzinfarkt zu bekommen.


Ist aber sehr beruhigend zu lesen das man damit nicht alleine ist das hilft etwas. Und sei froh das du das mit den Herzinfarkt Gefühl nicht hast das ist echt nervig :/ habe auch dauernt das Gefühl vllt verrückt zu werden was aber wie ich weiß schwachsinnig ist xD will wieder Normalität haben :/

Ja das glaub ich dir!

Als es letzte Woche so schlimm bei mir wurde, dachte ich auch ich drehe jetzt komplett durch weil einfach nichts normal funktioniert.

Kannst du derzeit arbeiten?

Zitat von Domeniklink:
Moin moin Liebe Leute mein Problem ist seit 4 Wochen extremer als vorher, vorher hatte ich die angst zwar schon etwas extrem aber leider nun noch mehr. Und zwar geht es darum ich kann kaum noch was machen:/ gehe zwar raus spazieren und zu meiner Freundin und einkaufen und so aber es ist egal was ich mache ich habe 24/7 angst entweder ist es angst tot um zufallen dann Herzinfarkt zu bekommen oder es bleibt einfach stehen oder dieses derealisation Gefühl bzw denken und vorallem kann ich mein Lieblings Hobby zocken nicht mehr ausüben :/ vorher ging das noch aber nun leider auch nicht mehr mein Kopf macht das momentan nicht mehr mit :/ kennt jemand diese Ängste und Gefühle :/
Gefühle sind Beispiel: Schwindel, nicht ganz da sein,kurz vor einer panikattacke,watte im Kopf bzw Adrenalin Gefühl im kopf


Ich kenne dein Problem sehr gut.
Ich habe diese Symptome auch, ich gehe zwar auch einkaufen und zu meinen Freund und spazieren und so aber jedesmal mit Angst umzukippen oder was mit dem Herzen zu haben und es bleibt stehen oder so.
Ganz ganz schlimm aber mein Psychologe meinte das es nur besser wird indem mann sich der Sache bewusst ist und trotzdem alles macht. Er hat mir gesagt am besten jeden Tag spazieren gehen, und das immer und immer wieder und dadurch soll es dann immer besser werden.
Ich drücke dir die Daumen das es besser wird!

Zitat von SpiritTiger127:

Ich kenne dein Problem sehr gut.
Ich habe diese Symptome auch, ich gehe zwar auch einkaufen und zu meinen Freund und spazieren und so aber jedesmal mit Angst umzukippen oder was mit dem Herzen zu haben und es bleibt stehen oder so.
Ganz ganz schlimm aber mein Psychologe meinte das es nur besser wird indem mann sich der Sache bewusst ist und trotzdem alles macht. Er hat mir gesagt am besten jeden Tag spazieren gehen, und das immer und immer wieder und dadurch soll es dann immer besser werden.
Ich drücke dir die Daumen das es besser wird!


Also auf gut deutsch gesagt weitermachen so wie wir beide das tun und anstatt ignorieren die Symptome akzeptieren und auch weiter mein Hobby also zocken nachgehen obwohl es dabei leicht schlimmer wird ?

Zitat von Domeniklink:

Also auf gut deutsch gesagt weitermachen so wie wir beide das tun und anstatt ignorieren die Symptome akzeptieren und auch weiter mein Hobby also zocken nachgehen obwohl es dabei leicht schlimmer wird ?


Ganz genau!
Weil es die einzige Möglichkeit ist es richtig zu überwinden.
Es ist nicht einfach aber es klappt irgendwann!

Zitat von SpiritTiger127:

Ganz genau!
Weil es die einzige Möglichkeit ist es richtig zu überwinden.
Es ist nicht einfach aber es klappt irgendwann!


Okay dann werde ich morgen mal wieder langsam anfangen zu zocken auch wenn ich da dieses komische Gefühl im Kopf kriege danke für die Hilfe
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Domeniklink:

Okay dann werde ich morgen mal wieder langsam anfangen zu zocken auch wenn ich da dieses komische Gefühl im Kopf kriege danke für die Hilfe


Bittesehr aber das dauert natürlich seine Zeit bis Besserung auftaucht. Also nicht aufgeben!

Moin Leute und zwar geht es darum das es mich mega stört und ich kurz vorm heulen bin weil ich nicht weiß was los ist :/ ich habe schon jede Untersuchung durch ( ekg,Blut Untersuchung,mrt letztes Jahr im November) mein Problem ist mein Neurologe sagt es ist eine angsstörung aber ich denke es ist was schlimmeres habe folgend Symptome.
-Schwindel
-Gefühl in einer Traum Welt zu sein bzw alles sei unecht oder ich in ich sage es mal blöd eigene Welt zu sein
-die ganze Zeit Gedanken gänge ich hätte Gehirn Tumor oder irgendwas mit den Kopf (kann die Gedanken auch nicht unterbrechen)
-morgens eigentlich nicht aufstehen wollen wegen den Gedanken und den Gefühl von Traum Welt
-angst davor psychose oder schizophren zu werden bzw zu sein.

Fühle mich echt schrecklich so nach den Motto bin kurz vorm tot und warte und noch drauf habe ja auch angst zu sterben oder tot um zufallen weil ich was im Gehirn habe was nicht entdeckt worden ist :/ aber hatte ja letztes Jahr MRT vom Kopf und da worde nichts gefunden und jedes Jahr MRT wäre doch übertrieben Oder nicht ? Ist das echt angsstörung bzw generalisierte angsstörung oder was schlimmeres :/ ?

Zitat von Domeniklink:
Gefühl in einer Traum Welt zu sein bzw alles sei unecht oder ich in ich sage es mal blöd eigene Welt zu sein

Du hast von deinen Beschreibung her definitiv eine starke Angststörung.
Das was du oben beschreibst nennt man Derealisation die habe ich auch täglich.
Auch die Angst verrückt zu werden, ist ein starkes Indiz dafür. Alles klassische Symptome einer Angststörung.
Nein! Einen Hirntumor oder sonstiges hast du bestimmt nicht!
Sei diesbezüglich beruhigt.
Liebe Grüße

A


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Mira Weyer
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