Hallo,
gibt es zufällig jemanden mit einer ähnlichen Erfahrung?
Ich bin 27 Jahre alt, habe berufsbegleitend studiert und bin seit 7 Jahren in der Steuerberatung tätig und nun mit meiner (sehr intensiven) Ausbildung fertig. Bei mit gab es quasi immer nur Arbeit und Lernen.
Ich habe an sich ein super Leben, tolle Freunde, Partner und Familie, bin gesund, habe keine Probleme bis auf eines.
Mit 21 hatte ich meine erste Panikattacke.
War auch zwei mal in Therapie.
Ich bin kein schüchterner Mensch. Bin eigentlich ganz offen und habe früher auch immer in der Schule präsentiert, bin auf der Bühne gestanden bei Abschlussfeiern etc.
Ich war früher in einer Großkanzlei tätig und hatte auf einmal Panik oder Angst in einem Büro von einem Kollegen. Ohne Grund, er war super nett aber auf einmal war mir alles zu viel.
Ich habe prinzipiell meine Angst im Griff.
Ich habe vor drei Jahre auch die Kanzlei gewechselt mit super netten Chef (eher Freundschaft) und netten Kollegen.
Ich kann auch ganz normale Alltagssachen machen.
ABER ich habe oft eine innere Unruhe bzw. Angst vor der Angst.
zB wenn ich ins Kino gehe, oder beim Arbeiten wenn ich mit jemanden etwas besprechen muss, vor allem bei meinen Vorgesetzten.
Ich versteh es einfach nicht warum, ich WEISS, dass nichts passieren kann und NIEMAND ist in meiner neuen Firma ungut oder gemein, ganz im Gegenteil.
Aber ich bin dann so unruhig und nervös, dass ich auch Magen-Darm-Probleme habe wie zB Blähungen und Durchfall.
Mich ärgert es einfach nur, da ich ja im Kopf weiß, dass nichts ist und trotzdem mache ich mir Gedanken was wäre wenn und zack auf einmal ist es soweit.
Ich weiß es geht vielen um einiges schlechter und ich bin auch froh, dass es nicht so schlimm ist, aber dennoch belastet es mich sehr.
Was ich zB gar nicht kann ist mit jemand anderes mit dem Auto mitfahren.
Bzw. bilde ich mir es ein, dass ich es nicht kann.
Ganz schlimm sind für mich auch ruhige Räume und wenn ich zB beim Essen in der Mitte sitzen muss.
Eigentlich habe ich mittlerweile gar nicht von der Situation an sich Angst, aber ich Angst vor den Verdauungsbeschwerden.
Schon komisch wie eine Situation alles verändern kann.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wie habt ihr das gelöst?
Ich versuche es jetzt mal mit Yoga und Meditation.
Danke im Voraus
gibt es zufällig jemanden mit einer ähnlichen Erfahrung?
Ich bin 27 Jahre alt, habe berufsbegleitend studiert und bin seit 7 Jahren in der Steuerberatung tätig und nun mit meiner (sehr intensiven) Ausbildung fertig. Bei mit gab es quasi immer nur Arbeit und Lernen.
Ich habe an sich ein super Leben, tolle Freunde, Partner und Familie, bin gesund, habe keine Probleme bis auf eines.
Mit 21 hatte ich meine erste Panikattacke.
War auch zwei mal in Therapie.
Ich bin kein schüchterner Mensch. Bin eigentlich ganz offen und habe früher auch immer in der Schule präsentiert, bin auf der Bühne gestanden bei Abschlussfeiern etc.
Ich war früher in einer Großkanzlei tätig und hatte auf einmal Panik oder Angst in einem Büro von einem Kollegen. Ohne Grund, er war super nett aber auf einmal war mir alles zu viel.
Ich habe prinzipiell meine Angst im Griff.
Ich habe vor drei Jahre auch die Kanzlei gewechselt mit super netten Chef (eher Freundschaft) und netten Kollegen.
Ich kann auch ganz normale Alltagssachen machen.
ABER ich habe oft eine innere Unruhe bzw. Angst vor der Angst.
zB wenn ich ins Kino gehe, oder beim Arbeiten wenn ich mit jemanden etwas besprechen muss, vor allem bei meinen Vorgesetzten.
Ich versteh es einfach nicht warum, ich WEISS, dass nichts passieren kann und NIEMAND ist in meiner neuen Firma ungut oder gemein, ganz im Gegenteil.
Aber ich bin dann so unruhig und nervös, dass ich auch Magen-Darm-Probleme habe wie zB Blähungen und Durchfall.
Mich ärgert es einfach nur, da ich ja im Kopf weiß, dass nichts ist und trotzdem mache ich mir Gedanken was wäre wenn und zack auf einmal ist es soweit.
Ich weiß es geht vielen um einiges schlechter und ich bin auch froh, dass es nicht so schlimm ist, aber dennoch belastet es mich sehr.
Was ich zB gar nicht kann ist mit jemand anderes mit dem Auto mitfahren.
Bzw. bilde ich mir es ein, dass ich es nicht kann.
Ganz schlimm sind für mich auch ruhige Räume und wenn ich zB beim Essen in der Mitte sitzen muss.
Eigentlich habe ich mittlerweile gar nicht von der Situation an sich Angst, aber ich Angst vor den Verdauungsbeschwerden.
Schon komisch wie eine Situation alles verändern kann.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wie habt ihr das gelöst?
Ich versuche es jetzt mal mit Yoga und Meditation.
Danke im Voraus
21.07.2024 17:22 • • 25.07.2024 x 2 #1
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