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Guten Abend.

Da mich das Thema doch ziemlich beschäftigt, möchte ich hierzu gerne ein neues Thema erstellen.

Mich belastet dieser Jugendwahn in der Gesellschaft, der leider auch in meinem Kopf verankert ist, wirklich stark…
Seit meinem 25. Geburtstag fühle ich mich von Jahr zu Jahr immer unattraktiver und nun werde ich in drei Monaten schon 30.

Ich weiß, dass das Älterwerden ein Privileg ist, aber ich komme mit den optischen Veränderungen einfach nicht klar.

Leider konnte ich meine jungen Jahre aufgrund einer verhältnismäßig strengen Erziehung (mein Vater ist von der "alten Schule") sowie all den psychisch bedingten Beeinträchtigungen kaum genießen. Ich habe, rückblickend betrachtet, sehr viel kostbare Lebenszeit alleine, zwischen meinen vier Wänden, verschwendet… Das macht mich so unendlich traurig und ich würde — so albern das auch klingen mag — alles dafür geben, noch einmal jung sein zu dürfen.

Mit der 30 verbinde ich den beginnenden "optischen Verfall" und das zunehmende Unsichtbarwerden für das andere Geschlecht. Ich habe schon so viele Berichte von älteren Frauen gehört und gelesen, die wegen (deutlich) jüngeren Frauen von ihren Partnern verlassen wurden und bei den Männern auch kaum noch Chancen haben, weil der Großteil eine mindestens zehn Jahre jüngere Partnerin sucht.

Entschuldigt bitte das "Mimimi"… Ich weiß nicht mal so wirklich, was ich mir hiervon erhoffe… Ich wiederhole noch einmal, dass mir sehr wohl bewusst ist, welch ein unbezahlbares Privileg das Älterwerden ist. …damit man mich nicht falsch versteht.
Dennoch wäre ich gerne für immer 29…

26.05.2022 20:58 • 06.09.2022 x 6 #1


95 Antworten ↓


Warum lebst du nicht einfach dein Leben? Was bringen dir diese Gedanken? Wenn jemand viel allein ist, ist das eine Gelegenheit sich selbst näher zu kommen. Es ist eine Chance herauszufinden, was für einen wichtig ist. Du bist noch so jung und wenn Beziehungen in die Brüche gehen, dann hat das oft mit Dingen zu tun, wie z. B. Das einer den anderen kontrolliert, oder den anderen nicht akzeptiert wie er ist, oftmals entwickeln sich Menschen in unterschiedliche Richtungen. Das entsteht, wenn einer nicht mehr authentisch ist oder sich immer mehr anpasst um nicht verlassen zu werden. Du bist in einem Alter, wo du alles machen kannst, was du möchtest, befrei dich von auferlegten Erziehungssachen. Es ist nicht deine Aufgabe nach den Vorstellungen anderer zu leben. Ändere deine Betrachtungsweisen, das Leben hat so viele schöne Möglichkeiten und es wäre schade, dass du deine Zeit füllst mit Gedanken, die dir nur deine Energie rauben und dir Sorgen machen. Freu dich, genieß dein Leben, ja die Menschen altern, aber wenn du eine liebevolle innere Beziehung zu dir aufgebaut hast, gehst du gerne diesen Weg. Ich wünsche dir viele freudvolle Gedanken

A


Angst und Unbehagen in Bezug auf das Älterwerden

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Das Alter ist ebenso eine Illusion wie die Jugend. Alle damit verbundenen vermeintlichen Vorzüge und Nachteile folgen in ihrer Struktur dieser Illusion.

Wir neigen dazu, derlei Nebenschauplätze überzubewerten und stabilisieren dadurch unsere Begrenzungen.

Altern ist weder ein Privileg noch eine Katastrophe. Es ist nur ein weiteres Nebenprodukt des bewertenden Geistes.

Sich gegen diese Einsicht zu sträuben ist nur folgerichtig angesichts der vermeintlichen Sicherheit, die das dualisierende Bewertungsschema aus Wollen und Nichtwollen vorgaukelt.

Wo ist z. B. der tatsächliche Übergang vom Altern zum Altsein? Nur im Geist...

Im Rückblick kann ich sagen dass die Jahre über 30 definitiv die schöneren waren! Vielleicht liegt es auch daran dass ich im Geiste noch nicht so alt bin, es heißt ja auch immer 'man ist so alt wie man sich fühlt'.
Als Mann hab' ich aber auch leicht reden, ich denke (vermute) Frauen vergleichen sich viel mehr untereinander und mit dem Bild das die Werbung suggeriert.
Was die Attraktivität angeht: Ja, natürlich ist eine 18-Jährige oder 28-jährige Frau für mich attraktiv, aber auch eine mit 38, 48, 58 oder 68. Ich bin selber 60. Wenn es aber um eine ernste Beziehung geht würde ich aber nur Menschen in meinem Alter in Betracht ziehen, 10 Jahre jünger bestimmt nicht.

Zitat von Erdbeermuffin:
alles dafür geben, noch einmal jung sein zu dürfen.

Liebe @Erdbeermuffin, auf der einen Seite kann ich dich verstehen: gerade um die 30 ging es mir auch so. Und auch früher. (Ich kam mir aufgrund meiner persönlichen Geschichte schon mit 8 alt vor, hatte das Gefühl, dass das Beste hinter mir liegt und alles nun bergab geht.) Und auch in den 20ern hatte ich oft das Gefühl, es hieße jetzt oder nie. All das sind aber Phasen, die man im Zuge sich ändernden Lebenssituationen durchmacht, die einen etwas ins Grübeln kommen und das bisherige Leben reflektieren lassen.

Aber bei Lichte betrachtet ist das ich bin so aaaaalt-Denken Unsinn.
Ich muss dir auch in Bezug auf den Jugendwahn zart widersprechen, es ist eher ein Schönheitswahn.

Aber wie dem auch sei, Alter ist heutzutage ein komplett anderes Paradigma und an andere oder viel weniger Rollen inder geknüpft als früher. Meine Oma war mit 60 eben eine alte Frau. Meine Mutter und ihre Freundinnen sind aktive, schicke, lebenslustige Frauen. Ich selber gehe auf die 40 zu Und fühle mich derzeit relaxter, hübscher und, ja, freier und jünger als mit 30.
Du hast nichts verpasst, was du nicht noch nachholen und genießen kannst. Denn zum Glück leben wir zwar in einer oberflächlichen, aber immerhin auch sehr offenen Gesellschaft: du kannst Rucksackreisen und Konzerte, Festivals usw mit 20 genauso wie mit 60 machen. Lebe dein Leben!

Zitat von Erdbeermuffin:
Mit der 30 verbinde ich den beginnenden optischen Verfall und das zunehmende Unsichtbarwerden für das andere Geschlecht.

Nope! Im Gegenteil, in den 30ern bist du in vollster Blüte, wenn ich das so klischeehaft ausdrücken darf. Aber wenn du (du! nicht jemand anders) dich, deine Haut usw jung halten willst, gibt's so viele Möglichkeiten von Peelings und Q10-Masken, Gesichtsyoga...

Und mal ehrlich, die Kerle, die ihre Frau wegen einer jüngeren verlassen, sind entweder Schweine, die eine Frau nur als Schmuckstück und Statusobjekt sehen (und solche wollen wir nicht sein!). Oder die Trennung ist letztlich die Konsequenz, dass die Ehe nicht mehr gut lief, man sich auseinanderlebte, und er eben jemand anders kennengelernt hat.
That's it.

Lass den Vater - ob nun real am Telefon oder in den Glaubenssätzen in deinem Kopf - reden, dreh ihn leiser. Er ist, wie du sagst, von der alten Schule und kann wohl nicht mehr aus seiner Haut heraus. Du schon. Und es ist dein Leben.

Du bist eine starke und schöne Frau und darfst das aus ausleben, zeigen und genießen.

Ich sage auch immer man ist so alt wie man sich fühlt weil bei uns auch in letzter Zeit das Thema oft angebrochen ist. Es werden viele Freunde von mir heuer 30 auch ich bin nächste Woche dran. Aber wenn man dann von Menschen hört waaas du wirst 30 ich hätte dich Anfang 20 geschätzt ist das dann auch schön zu hören. Umgekehrt denke ich mir dann auch oft waas der ist erst 30 schaut viel älter aus.. Aber wenn man sich nicht wohl fühlt dann kann man ja auch bisschen was an sich machen es gibt heut zu tage viele Möglichkeiten um sich auch bisschen jünger zu schummeln soll jetzt kein Ansporn sein sich Operieren zu lassen oder so aber schon eine neue Frisur oder so hilft sicher sich anders wahr zu nehmen... Ich zb liebe es immer noch Disnesy Filme zu schauen, in Freizeitparks gehen usw und ich zb mit meinem Kind kann mich austoben und aufs Kind schieben haha nein Spaß aber hol doch einfach nach was dir gefehlt hat, geh feiern , richte dich her , mach es einfach , ich kann dir sagen mit 30 ist mal definitiv nicht zu alt für so Sachen auch wenn ich damals immer dachte 30 Jahre ist der/die omg so alt aber es ist bei Gott nicht so es ist nur eine Zahl!

@Jenii goldrichtig! Für Sachen, die man liebt, die einen zum Lachen bringen, ein gutes Gefühl verschaffen, ist man nie zu alt.
Höchstens, wenn einen etwas nervt, sag ich manchmal ich bin zu alt für diesen Sch****. Das sind dann die Privilegien, von denen du, @Erdbeermuffin, geschrieben hast.

Ja, jede/r will alt werden, aber keiner will es sein, sondern sich jung, sprich fit, gesund und frei fühlen. Es funktioniert!
Schau gut auf dich, also deine Psychohygiene und deine Gesundheit, mach eine Sportart, die dir gefällt, überleg dir in Ruhe, was genau denn glaubst, verpasst zu haben und mach einfach!

Ich danke allen, die auf mein Thema geantwortet haben!

Ich habe mir über jede einzelne Antwort Gedanken gemacht und für mich beschlossen, dieses Thema erst einmal ruhen zu lassen, da mir die Angst vor dem Verrücktwerden seit einigen Tagen wieder verstärkt zu schaffen macht und mir ehrlich gesagt gerade die nötigen Nerven fehlen, um die einzelnen Antworten zu kommentieren.

@Erdbeermuffin sprich endlich mit deiner Familie. Suche dir endlich Unterstützung, du bist am Ende. Das liest man in deinen Beiträgen! Es wird nur schlimmer und dann unerträglich. Du brauchst Hilfe. Ich dachte auch immer was sagt mein Mann dazu als ich es ihm erzählte lachte er und sagte wenn hier einer nicht verrückt ist dann du! Er sagte mir du würdest nie etwas tun was mir und unserer Familie schaden würde dafür kenne ich dich zu gut. Jetzt sagt er manchmal aus Spaß na willst du mir mal wieder ans Leder? Glaub mir wenn du verbündete hast dann wird die Heilung leichter. In diesem Sinne umarme ich dich einmal aus der Ferne

Zitat von Ankergirl:
@Erdbeermuffin sprich endlich mit deiner Familie. Suche dir endlich Unterstützung, du bist am Ende. Das liest man in deinen Beiträgen! Es wird nur ...

Hallo Ankergirl,

ich bin ja schon seit mehreren Monaten in ambulanter Behandlung, doch im Moment sieht es gar nicht gut für mich aus. Meine Psychologin hat angedeutet, dass sie keine weiteren Sitzungen bei der Krankenkasse beantragen wird, da ich ihrer Meinung nach keine Fortschritte mache. Ich habe nur noch fünf verbleibende Sitzungen und mein Zustand schwankt sehr stark. Es gab in den letzten Wochen einzelne Tage, an denen die Angst verhältnismäßig schwach ausgeprägt war und leider zuhauf Tage (…so auch heute), an denen ich von morgens bis abends unter Strom stand, weil mich die Ängste so richtig im Griff haben.
Ich weiß einfach nicht weiter… Die Ängste lassen sich eben nicht auf Knopfdruck beseitigen.

Vielleicht sollte ich noch ergänzen, dass die Angst vor dem Verrücktwerden erst seit 2-3 Monaten besteht und nicht seit dem Beginn der Behandlung.

Zitat von Erdbeermuffin:
Hallo Ankergirl, ich bin ja schon seit mehreren Monaten in ambulanter Behandlung, doch im Moment sieht es gar nicht gut für mich aus. Meine ...

Ich kenne das wirklich zu gut. Sehr oft dachte ich für mich wird es keine Heilung geben. Ich weiß wie es sich anfühlt ganz weit unten zu liegen. Nicht jede Therapie passt und auch nicht jeder Therapeut. Deshalb brauchst Du dringend Verbündete! Ich hatte solche schlimmen Zwangsgedanken, ich habe mich am Haltestellen Schild festgehalten weil ich Angst hatte vor die Bahn zu….,,,,

Vielleicht ist es möglich für dich, die Angst erstmal zu akzeptieren. Wenn du diese Ängste annehmen kannst, und dazu bereit bist, zu sagen, dass du sie hast, hörst du auf dagegen anzukämpfen. Durch dieses Ankämpfen verstärkt sich die Angst. Das ist kein einfacher Weg, aber ein machbarer. Indem man die Angst annimmt, und sie nicht verdrängt, geschieht etwas in dir. Versuch tiefer zu atmen. Die meisten Menschen atmen sehr flach. Hilfreich ist es die Gedanken zu kontrollieren, sie nicht in die Zukunft schweifen zu lassen. Du kannst versuchen, dich auf das zu konzentrieren, was du gerade tust. Je mehr du das versuchst, desto mehr verliert die Angst die Kontrolle über dich.

Ich würde mir eine neue Psychologin suchen.

Sie sagt, Du machst keine Fortschritte und deshalb beantragt sie keine weiteren Stunden?

Ich habe größten Respekt vor Psychologen und deshalb ist mir deren Meinung auch wichtig.

Wenn Sie nun quasi durch die Blume sagt, sie kann Dir nicht (mehr) helfen, denn das verstehe ich unter keine Fortschritte, und wenn sie schon nicht an Dich glaubt, wer dann?

Ich finde das ehrlich gesagt komisch, dass sie Dich nun so stehen Kassen will. 5 Stunden und was passiert dann?
Dann bist Du Dir total alleine überlassen?

@portugal Danke Ich sehe diese Aussage auch sehr kritisch. Manches mal stimmt die Chemie nicht. Gerade bei solch einer Erkrankung benötigt man um sich zu öffnen eine große Vertrauens Basis um sich nicht zu schämen die Gedanken auszusprechen.

Zitat von Ankergirl:
Ich kenne das wirklich zu gut. Sehr oft dachte ich für mich wird es keine Heilung geben. Ich weiß wie es sich anfühlt ganz weit unten zu liegen. ...

Oh nein, wie schrecklich! Wie hast du es geschafft, diese furchtbaren Zustände zu überwinden? Waren es wirklich hauptsächlich die Gespräche mit nachstehenden Personen, die der Angst den Wind aus den Segeln genommen haben?

Mir geht es seit heute Vormittag richtig schlecht, weil meine Gedanken mal wieder verrückt gespielt haben und ich zeitweise aber auch das Gefühl eine Leere im Kopf hatte… Das sind leider zwei typische Frühsymptome der Sch...

Ich war vor knapp drei Wochen in einem Früherkennungszentrum und weiß jetzt leider rückblickend nicht, ob ich diese beiden Symptome erwähnt habe bzw. ob diese beiden Symptome zu dem Zeitpunkt vorlagen. Daher fällt es mir sehr schwer, auf die Einschätzung zu vertrauen.

Zitat von Erdbeermuffin:
Das sind leider zwei typische Frühsymptome der Sch.

Mit 29 wärst du aber relativ alt für erste Symptome. Typischerweise tritt Sch. in jüngeren Jahren auf. Man kann Symptome auch herbeireden, aber nicht die Krankheiz selbst.
Ich kenn deine (medizinische) Geschichte nur sehr oberflächlich, aber schließe mich den Vorposterinnen an: Therapeutin wechseln.
Nimmst du denn Medikamente?
Ich war auch mal in der Situation, dass ich so fertig war, ähnlich wie Ankergirl auch. Mit Antidepressiva wurde es besser, und mit richtig viel Sport.
Bitte gib nicht auf. Es gibt so viele Lösungen, und es muss und wird für dich eine dabei sein. Es gibt auch Wohngruppen für den Übergang, vielleicht wäre das gut für deine innere Balance?

Zitat von Sonnenblume343:
Vielleicht ist es möglich für dich, die Angst erstmal zu akzeptieren. Wenn du diese Ängste annehmen kannst, und dazu bereit bist, zu sagen, dass ...

Hallo Sonnenblume,

vielen Dank für die aufbauenden Worte.
Ich habe in der Vergangenheit schon sehr häufig mit diversen Ängsten zu kämpfen gehabt, doch kaum eine dieser Ängste war so stark ausgeprägt wie die Angst vor dem Verrücktwerden. Das Schlimme ist ja, dass man sowas nicht eindeutig ausschließen kann, da die Frühsymptome relativ unspezifisch sind und vielen anderen psychischen Krankheiten ähneln (Konzentrationsstörungen, sozialer Rückzug etc.). Allerdings gibt es auch eindeutigere Symptome, zu denen beispielsweise diese Gedankeninterferenzen und auch eine subjektiv empfundene Gedankenleere zählen. Ich weiß nicht, ob ich es mir eingebildet habe bzw. ob man sich sowas überhaupt einbilden kann, aber ich nehme dieses Gedankenrasen mit teilweise unsinnigen, zusammenhanglosen Gedanken inmitten anderer Gedanken auch an mir wahr und vorhin hatte ich sogar das Gefühl, gar nicht mehr denken zu können. Das hielt vielleicht 15 Minuten an. Ich hatte gehofft, dass das auch von überreizten Nerven kommen kann, aber im Internet findet man das ausschließlich im Zusammenhang mit der Sch…
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Zitat von portugal:
Ich würde mir eine neue Psychologin suchen. Sie sagt, Du machst keine Fortschritte und deshalb beantragt sie keine weiteren Stunden? Ich habe ...

Hallo Portugal,

es geht ihr wohl um diese ständige Rückversicherung. Ich frage anscheinend ständig, ob dieses und jenes Symptom bzw. Verhalten wirklich kein Zeichen für das Verrücktwerden ist…
Dabei mache ich das doch nicht aus Spaß. Ich habe nun mal niemanden, mit dem ich darüber reden kann und wo wären meine Fragen denn bitte besser aufgehoben, als bei einer Fachfrau?

Zitat von Erdbeermuffin:
subjektiv empfundene Gedankenleere

Kann auch von Depressionen kommen!

Zitat von Erdbeermuffin:
teilweise unsinnigen, zusammenhanglosen Gedanken inmitten anderer Gedanken

Same here, als ich komplett überreizt war und nicht geschlafen hab. Und ich bin ganz fix nicht schizo

Und: du klingt weder wahnhaft noch psychotisch, sondern nur verängstigt und vollkommen fertig. Mag sein, dass ein paar deiner Symptome auch (!) den Leitsymptomen der Sch. entsprechen, aber so einfach, wie das alles auf Google-Quellen klingt, ist das auch wieder nicht.
Ich mein, ich bin weder Ärztin noch Therapeutin, aber auf mich wirkt es eher wie eine hypochondrische Zwangs/Angststörung, so wie bei mir Kr..., ist es bei dir eben Sch.

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Mira Weyer
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