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momentan mache ich eine schulische fortbildung durch das arbeitsamt. ansich eine interessante geschichte (vom papier her), aber irgendwie in der realität dennoch langweilig^^ die anderen teilnehmer sind irgendwie größtenteils zwar meist sehr nett aber vollkommen fachfremd, ich bin einer der wneigen die wirklich vorwissen hatten (sowas ist halt standard bei jc fortbildungen, die das jc aufgrund anderer förderer kaum zahlen muss. einfach alle hin abschieben).

jedenfalls habe ich das problem, dass ich oftmals morgens aufwache wenn der wecker geht, vollkommen zerstört und müde bin und null bock habe dahin zu gehen. das spiegelt sich dann auch oftmals in leichten angstzustöänden wieder oder in magenprobs. jetzt gerade bin ich mal wieder kran geschrieben, auch nen kleiner grippaler infekt kam dazu. meine fehlzeit beträgt so ca 40% bisher.

eig wollte ich das ganze schon abbrechen, auch wg der hohen fehlzeit. aber die koordinatorin dort meinte, das sei kein problem, da ich ja vorwissen habe und solange ich gelbe scheine vorweise kein ding. aber irgendwie komm ich mir auch doof dabei vor. andererseits habe ich noch nie etwas abgebrochen in meinem leben (schule studium bisherige berufe), sodass ein aufgeben hier irgendwie für mich nicht in frage kommt (zumal das zertifikat am ende auch echt gut ist). andererseits hat sie auch recht, indem sie sagt, ich solle das ganze als übungsfeld ansehen. und als struktur für mich.

die letzte maßnahmen (reha) war zwar inhaltlich absolut unter meinem fachlichen niveau, aber da die teilnehmer da gut waren hat es dennoch spaß gemacht.
nun ist es mehr oder minder umgekehrt.

dennoch blöd und irgendwie, kein plan wie das weitergehen soll. da ich mich auch schlecht fühle wenn ich zu hause bleibe. ach man nervig. da sehe ich übrigens auch ein standardproblem bei mir drin, ich kann immer sehr gut tipps geben und so, weiß sehr viel was ich richtig machen kann/sollte, aber die umsetzung, an der hapert es dann miest^^

02.08.2013 06:34 • 22.08.2013 #1


4 Antworten ↓


ich bin, glaube ich, der letzte, der gute Ratschläge geben kann, aber vielleicht schaust Du mal meinen Beitag an und entscheidest, ob Du meinen Rat annehmen möchtest.

Aus Deinem Text entnehme ich, dass Du bislang fest im Job mit einer guten Ausbildung warst und(aufgrund Reha) vielleicht aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten konntest.

Scheinbar sind Dir die anderen Teilnehmer im Kurs wichtiger als die Kursinhalte, was ich zu gut verstehen kann. Ein sehr guter Kollege und Amtspsychologe meinte mal, dass der Erfolg nur anders definiert werden muss. Vielleicht gelingt es Dir, das Kursziel als Erfolg zu betrachten. Denn auch wenn Du viele der Inhalte bereits kennst, kann es ein Erfolgserlebnis sein, das Zertifikat in den Händen zu halten. Du schriebst ja selber, dass das Zertifikat recht gut ist, das ist doch ein toller Erfolg, wenn Du es ausgehändigt bekommst. Sehe die anderen Teilnehmer als Mitbewerber, als Konkurrenten an, das wird Deinen Ehrgeiz fördern und deine Motivation erhöhen.

Ich hoffe, es hilft Dir ein wenig weiter, ich wünsche Dir alles Gute

A


Angst und Arbeit/Fortbildung

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ja und nein. also nein, ich war nicht fest im job, hatte studiert, abgeschlossen (nebenbei ne festanstellung gehabt aber weil der laden pleite ging vertrag nicht verlängert worden), mittlerweile durch die krankheit arg eingeschränkt (gerade räumlich, nur in meiner stadt gibt es wneig jobs in meiner richtung).

andererseits hast du natürlich recht, das zertifikat zu bekommen ist ansich anreiz genug. ich sehe es ja selber als übungsfeld mittlerweile an, man kann sich seine kollegen im betrieb ja auch nicht aussuchen. aber die haben im zweifel halbwegs ahnung von ihrem job^^

naja ma gucken, neue woche neues glück, kommende woche auch endlich (nach sommerpause) wieder therapie. da werde ich das auch noch mal explizit durchkauen

heute ist auch wieder so nen tag/morgen
derbe innere unruhe, schlecht geschlafen usw. also wieder zu hause geblieben. kacke

durch die ganze schei. finanzielle situation gehts meinem vater nun richtig dreckig. das färbt sich gerade wieder voll auf mich ab. ich kann mich da einfach ncih so abgrenzen, wie es immer in der therapie/klinik gefordert wird/wurde. zum kotzen. andererseits es ist mein vater... und die finanzielle sache betrifft mich ja auch (wie an anderer stelle beschrieben).
nun sollten wir morgen ne präsi halten. wg mir wird das nun (auf meine bitte hin) verschoben, ich hoffe nur, dass mich das nun nicht zu sehr unter druck setzt kommende woche. ansich ist es für mich kein problem vor der gruppe dort eine präsi zu halten. aber nun ist die erwartungshaltung wieder noch höher. alles doof^^

egal, muss ich durch. morgen bei der therapie eine taktik besprechen. ich will/muss endlich mla ne woche zur fortbildung ohne auch nur einen tag zu fehlen wg krankheit. momentan klappt das einfach noch nicht.

ich muss mich echt mehr zu zwingen dahin zu gehen auch wenns mir mal kacke geht.. sonst wird das nie was mit nem job





Mira Weyer
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