Hallo,
ich bin neu hier und hoffe auf Tipps von Gleichgesinnten.
So richtig, weiss ich gar nicht wie ich anfangen soll. Ich bin Mutter einer inzwischen 21 jährigen Tochter. Seit ihrem 16. Lebensjahr hat sie Depressionen, Borderline, Dissoziationen, Panikataken. Einige Kliniksufenthalte hat sie auch schon hinter sich. 3 Suizidversuche, den letzten vor 4 Wochen, hat sie auch hinter sich. Das zum Thema meiner Tochter. Sie bekommt zur Zeit wieder Hilfe in einer Klinik. Aber ich habe mich hier angemeldet, um für mich Hilfe zu finden. Ich muss mir irgendwie helfen. Und zwar mit der ständigen Angst zu leben, Tag täglich, dass sie sich umbringt. Jeden Tag habe ich Angst, wenn wieder eine Krise war und sie nicht mehr leben will. Ich kann dich nicht ständig an sie denken, was sie gerade macht, wie es ihr geht. Es geht nun schon die vielen Jahre so. Ich habe noch eine andere Tochter mit Schwiegersohn und 2 liebe Enkel und einen lieben Ehemann. Es gibt also noch andere Menschen in meinem Leben. Und doch dreht sich alles um meine kranke Tochter. Manchmal fällt mir meine Arbeit im Büro sehr schwer, da ich gedanklich nur bei meiner Tochter bin. Ich versetzte mich ganz sehr in das Gefühl, wenn sie nicht mehr da wäre. Früh, nach dem Aufwachen und Abends vor dem Einschlafen. Ich will diese Ängste und Sorgen nicht mehr. VG, Tanzmaus
ich bin neu hier und hoffe auf Tipps von Gleichgesinnten.
So richtig, weiss ich gar nicht wie ich anfangen soll. Ich bin Mutter einer inzwischen 21 jährigen Tochter. Seit ihrem 16. Lebensjahr hat sie Depressionen, Borderline, Dissoziationen, Panikataken. Einige Kliniksufenthalte hat sie auch schon hinter sich. 3 Suizidversuche, den letzten vor 4 Wochen, hat sie auch hinter sich. Das zum Thema meiner Tochter. Sie bekommt zur Zeit wieder Hilfe in einer Klinik. Aber ich habe mich hier angemeldet, um für mich Hilfe zu finden. Ich muss mir irgendwie helfen. Und zwar mit der ständigen Angst zu leben, Tag täglich, dass sie sich umbringt. Jeden Tag habe ich Angst, wenn wieder eine Krise war und sie nicht mehr leben will. Ich kann dich nicht ständig an sie denken, was sie gerade macht, wie es ihr geht. Es geht nun schon die vielen Jahre so. Ich habe noch eine andere Tochter mit Schwiegersohn und 2 liebe Enkel und einen lieben Ehemann. Es gibt also noch andere Menschen in meinem Leben. Und doch dreht sich alles um meine kranke Tochter. Manchmal fällt mir meine Arbeit im Büro sehr schwer, da ich gedanklich nur bei meiner Tochter bin. Ich versetzte mich ganz sehr in das Gefühl, wenn sie nicht mehr da wäre. Früh, nach dem Aufwachen und Abends vor dem Einschlafen. Ich will diese Ängste und Sorgen nicht mehr. VG, Tanzmaus
18.12.2022 19:28 • • 24.12.2022 x 5 #1
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