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Hallo zusammen!

Ich habe das Gefühl mein Körper ist ständig gestresst und braucht dringend Schlaf, weswegen ich den Drang habe Mittagsschläfe zu machen oder mich hinzulegen, bevor ich irgendwo hingehe. Nach solchen Pausen fühle ich mich kaputt und antriebslos.

Ich habe die Angst, dass mein Kreislauf zusammenklappt und das schlimmstenfalls auchnoch in der Öffentlichkeit. Mir ist das nämlich schon Mal vor ein paar Monaten passiert, als ich im Prüfungsstress gewesen bin und dann abends bei einer Freundin war. Dort habe ich plötzlich keine Luft mehr bekommen, bin umgekippt und habe am ganzen Körper gekrampft.

An dieses Erlebnis muss ich mich immer erinnern, wenn ich unter große Menschenmengen trete, oder viel um die Ohren habe. Meine Eltern und Freunde fragen sich was mit mir los ist, weil ich ein komplett anderer Mensch geworden bin. Ich weiß schon garnicht mehr wie es war sorglos zu sein und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Nichtmal mein Freund kann mich auf positive Gedanken bringen.

Ich habe bereits ärztlichen Rat aufgesucht, wegen meines Krampfanfalls, da ich Angst habe Epileptikerin zu sein. Doch auf meine Todesangst habe ich noch niemanden so richtig angesprochen. Ich fürchte mich davor verrückt zu werden und schlimmsten Falls mir das Leben nehmen zu wollen, da man ja oft hört, dass es bei Depressionen zu Selbstmordversuchen kommen kann.


Wenn ihr einen Rat für mich hättet würde ich mich sehr freuen...

02.06.2011 10:21 • 04.06.2011 #1


4 Antworten ↓


hallo

das schlimmste,was du machen kannst,ist dein leben nach der angst auszurichten!wo die angst ist,ist auch der weg!ich kann dir nur raten,dass du dich genau dem stellst,was du eigentlich vermeiden willst.du wirst sehen,dass nichts passiert.und merk dir dann auch,dass nichts passiert ist.man denkt so viel daran,was alles passieren KÖNNTE,merkt aber nicht,das schon einige zeit nichts passiert IST!

die möglichkeit,dass du verrückt wirst ist auszuschliessen.zumindest wird man von panik und angst nicht verrückt.das sollte dir eigentlich dein arzt sagen.abgesehen davon hat verrücktsein absolut nichts mit depressionen zu tun.das ist ein eigenes krankheitsbild und lässt sich im übrigen auch gut behandeln...aber das ist ein anderes thema.

gruss!

A


Angst ohnmächtig zu werden

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Hallo,

Du kannst Dich natürlich auf Epilespie untersuchen lassen, ist aber unwahrscheinlich, weißt Du ja selbst. Du wirst wegen Panikattacken nicht verrückt. Dass Du Angst davor hast, Suizid zu begehen, hat vermutlich mit der Angst vor dem Kontrollverlust zu tun, den man bei starker Angst nun mal erlebt. Doch Dein Überlebensinstinkt ist prinzipiell intakt, trotz oder gerade wegen der Angst.
Zitat:
Ich weiß schon garnicht mehr wie es war sorglos zu sein und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Nichtmal mein Freund kann mich auf positive Gedanken bringen.

Ich weiß nicht, kann es sein, dass Du erst seit Kurzem damit zu tun hast? Auch Ablenkung durch andere Menschen funktioniert da nicht ohne weiteres, lass Dich keinesfalls unter Druck setzen, falls das der Fall ist, auch wenn es gut gemeint ist. Mit pathologischer Angst/Panik konfrontiert zu werden, ändert erstmal alles. Aber nicht zwangsläufig auf Dauer!

Viele Grüße

pc

Hey andi1975!

Heute war ich auf einem Schützenfest und musste dort ein Instrument spielen und dabei weit marschieren, und es war auchnoch sau heiß. Ich habe wieder Angst bekommen, dass mein Herz stehen bleibt, oder ich keine Luft mehr kriege und dann musste ich an deinen Satzt denken, dass nichts passieren KÖNNTE, da lange Zeit nichts passiert IST. Nachdem ich mir den Satzt öfters selber gesagt habe, konnte ich mich mehr auf das Spielen knzentrieren und Spaß haben.

Das war ein kleiner Fortschritt für mich, an den ständigen Angstzuständen zu arbeiten. Bestimmt werde ich mich noch öfter überwinden müssen.
Ich kann mir nur nicht erklären, warum ich vor einiger Zeit garkeine Probleme mit diesen Ängsten hatte und nun alles von vorne erlernen muss!

Aber erstmal Danke für deinen tollen Rat

hallo hope92!!

das war eine schwierige situation!du hast sie gut gemeistert!toll !
vergiss das nicht!ruf es dir bewusst öfter in erinnerung,dass kann helfen.

es gibt immer einen grund für angst und panik.leider ist dieser nicht immer gleich ersichtlich.therapie kann oft die antwort liefern..

jedenfalls-wünsch ich dir weiter viel erfolg!

gruss!





Mira Weyer
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